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A-Jugend besiegt SG Flensburg-Handewitt 27:38 (14:22)

Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Tabellenzweiter) haben in der Hauptrunde A (Staffel 1) gegen den Fünften SG Flensburg-Handewitt einen klaren 38:27 (22:14)- Auswärtssieg eingefahren.

Vor 140 Fans in der Wikinghalle konnten die Gastgeber nur in den ersten fünf Minuten (3:3) Paroli bieten. Danach dominierten die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht das Geschehen, denn sie gingen mit 16:8 (20.) in Front – und auch mit einem Acht-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach Wiederanpfiff  bauten die Grün-Weißen binnen sechs Minuten ihre  Führung zweistellig aus (27:16). Damit waren vorzeitig alle Zweifel an einem Erfolg der Sachsen beseitigt. Doch angesichts ihrer klaren Führung gönnten sie sich offenbar eine kurze Verschnaufpause  – und ermutigten die Gastgeber zur Ergebniskosmetik, die mit einer starken Phase ihren Rückstand verkürzten (23:28/43.) Davon ließen sich die Leipziger allerdings nicht beeindrucken, sondern stellten schnell die Zehn-Tore-Differenz wieder her (33:23/47.). In der restlichen Spielzeit behaupteten die Gäste ihren sicheren Vorsprung und verteidigten Rang zwei in der Achterstaffel.

Herausragende DHfK-Schützen waren Paul Bones (elf) und Nils Greilich mit zehn Treffern.

„Ich bin mit dem Auftritt sehr zufrieden. Unsere Jungs haben sowohl in der Abwehr als auch mit Tempo-Angriffen ihr Potenzial abgerufen und dabei überzeugende Leistungen geboten“, lobte Coach Albrecht sein Team.          Horst Hampe 

DHfK- U19:  Kirschner 1, Moosmann; Greilich 10, Bertl 1, Martyn 4, Bones 11/6,  J. Leun 3, Hopfmann 1, Zimmermann 1, Menges 3, Peter 1, Schmitt 2, Kock, Meyer.     

7-m:  4/3 : 6/6.   Strafminuten:  10 : 6.

A-Jugend schlägt GWD 38:30 (18:17)

Das A-Jugend-Punktspiel (Hauptrunde A / Staffel 1) der Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Tabellenzweiter/11:5) gegen das Schlusslicht der Achterstaffel TSV GWD Minden (1:13 Punkte) wurde am 9. Spieltag vor 45 Fans in der kleinen Arena-Halle ausgetragen. Angesichts der aktuellen  Platzierungen und des DHfK – Kantersieges (41:26) Mitte November in Minden war zu erwarten, dass die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht erneut ihre Favoritenrolle bestätigen.

Doch in dieser Partie lief für die Gastgeber nicht alles durchgängig rund. Obwohl ein souveräner 6:1-Start (8. Minute) gelang,  konnten sie ihren Vorsprung nicht verteidigen, sondern mussten mit 11:11 (21.) den Ausgleich hinnehmen, der auch noch bis zum 17:17 (29.) erhalten blieb. Die Gäste gingen nur mit einem knappen Rückstand (17:18) in die Pause – und hatten mit starker Gegenwehr für ein überraschendes Halbzeitergebnis gesorgt. Nach dem Seitenwechsel setzten die Grün-Weißen sofort stärkere Akzente, denn sie erhöhten die Führung binnen fünf Minuten auf 23:17. Damit waren die Kräfteverhältnisse deutlich zugunsten der Gastgeber gekippt, die ihren Vorsprung sicher behaupteten (30:24 /49.) – sogar zweistellig (35:25/54.) ausbauten – und den 38:30 – Pflichtsieg vorzeitig ins Ziel steuerten. In diesem Spiel konnten sich alle zwölf DHfK- Feldspieler und auch Keeper Oliver Weber in die Torschützenliste eintragen.          Horst Hampe

DHfK-U19: Kirschner, Weber 2; Hopfmann 3, J.Leun 1, Bertl 2, Zimmermann 3, Bones 7/4,  Greilich 6, Martyn 1, Meyer 1, Menges 1, Schmitt 4, Kock 4, Backofen 3.  7-m:  5/4 : 3/3.   Strafminuten:  6 : 12.

Zweite Mannschaft bewzingt Northeim 24:23 (10:14)

Den Drittliga-Handballern des SC DHfK II ist ein erfolgreicher Jahresauftakt gelungen, denn sie haben im Januar zuhause gegen MTV Braunschweig sowie beim HSV Hannover gewonnen – und zuletzt am Sonntag auch gegen den Northeimer HC einen 24:23 (10:14) – Heimsieg eingefahren. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch verteidigten damit Rang sechs in der Zwölferstaffel (15:17 Punkte).

Vor 65 Fans in der kleinen Arena-Halle wurde von den Kontrahenten ein spannendes Duell geboten, das nach knappen wechselseitigen Führungen bis zur 25. Minute ausgeglichen war (9:9). Die Northeimer erzielten aber noch einen klaren Vier-Tore-Pausenvorsprung. Im zweiten Durchgang blieb die Gäste-Führung zunächst unverändert (17:13/39.) Doch die Grün-Weißen erkannten offenbar die gefährliche Situation, denn sie stabilisierten ihr Abwehrverhalten und halbierten trotz mehrfach vergebener Torchancen den Rückstand (17:19/42.). Eine Viertelstunde vor Abpfiff schafften die Gastgeber den Anschlusstreffer (19:20), der für Hochspannung im Finish sorgte. Denn die Hausherren gingen mit 21:20 (48.) in Front, konnten aber den Ausgleich nicht abwenden. Die erneute DHfK-Führung mit 24:22 war schließlich zwei Minuten vor Ultimo ausschlaggebend für den schwer erkämpften Erfolg. Obwohl die Niedersachsen nochmal verkürzten (24:23), bewiesen die Leipziger Nervenstärke – und steuerten in den letzten 75 Sekunden den Heimsieg clever ins Ziel.  

Beste DHfK-Schützen waren Staffan Peter (sieben) und Paul Bones mit sechs Treffern.

„Unser Team hat erneut nach einem Rückstand kämpferisches Aufbegehren und starke Moral im Endkampf bewiesen. Wir hatten zwar kritische Phasen, weil wir allerhand klare Torchancen nicht verwertet haben. Von unseren Männern wurden ordentliche Abwehr- und Torhüter-Leistungen geboten, die schließlich mit einem knappen Sieg belohnt worden“, lobte Coach Henoch den Auftritt.         Horst Hampe                                                           

DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh, F. Leun 2, Uhlig, Seifert 1 Hönicke 2, Schwock 1, Häcker 5, Peter 7/5, J. Leun, Bones 6, Hanemann, P. Müller, Mahlitz.  

7-m: 6/5 : 0/0.    Strafminuten: 4 : 8.   

Zweite Mannschaft bezwingt HSV 29:33 (14:12)

Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II hatten zum Jahresauftakt in der Vorwoche das Heimspiel gegen MTV Braunschweig (Fünfter der Staffel C) mit einem grandiosen Endspurt 30:26 gewonnen. Daher konnten die Leipziger von Trainer Enrico Henoch (Rang sieben) mit viel Selbstvertrauen in das eigene Leistungsvermögen beim Tabellenzehnten HSV Hannover antreten. Die Messestädter haben diese Prüfung erneut mit starken Aktionen im Finale bestanden – und dabei einen wichtigen 33:29 (12:14) – Auswärtssieg eingefahren. Denn sie sind auf Rang sechs (13:17 Punkte) des Zwölferfeldes vorgerückt. Diese oder eine bessere Platzierung ist am Ende ausschlaggebend, um den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern – und nicht in die brisante Abstiegsrunde zu geraten.    

Im Duell vor 140 Fans in der Sporthalle Misburg wurden auf beiden Seiten sowohl in der ersten Viertelstunde (5:5) als auch bis zum 10:10 (24. Minute) gleichwertige Leistungen geboten. Den Hausherren gelang aber noch eine Zwei-Tore-Pausenführung. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber klare Vorteile, denn sie bauten ihren Vorsprung binnen drei Minuten auf 17:12 aus. Damit setzten sie zwar deutliche Akzente, die sich allerdings auf dem langen Weg ins Ziel nicht als Vorentscheidung bestätigten. Denn die Grün-Weißen konnten schnell ihre Schwächephase stoppen. Sie stabilisierten das Abwehrverhalten, wurden effektiver bei der Chancenverwertung – und erzielten den Anschlusstreffer (17:18 /37.). Beim anschließenden Schlagabtausch stellten sie den Gleichstand her (23:23 /44.). Damit war das Match wieder völlig offen. In der letzten Viertelstunde sorgten die Kontrahenten für einen spannenden Endkampf, der den Gästen in der 53. Minute eine Drei-Tore-Führung (29:26) einbrachte – und danach clever verteidigt wurde (31:28). Zwei Minuten vor Abpfiff  besiegelte Jonas Hönicke mit den zwei letzten seiner sieben Tore die Heimniederlage der Niedersachsen.

Erfolgreichster DHfK-Schütze war Elias Gansau mit neun Treffern.         Horst Hampe                                                                                                                               

 DHfK II: Hoppe, Seidemann;  Schwock 4, Gansau 9/2, Hönicke 7, Hanemann 4, F. Leun 2,  Saleh 4, Uhlig, Seifert, J. Leun 2, Häcker 1, P. Müller, Bones, Hopfmann, Mahlitz. 

7-m: 7/7 : 3/2.   Strafminuten: 2 : 4.   

B-Jugend besiegt Elbflorenz Dresden knapp 28:29 (14:12)

Nach sechswöchiger Punktspielpause sind die B-Jugend-Handballer des SC DHfK in der Regionalliga Nordost gegen HC Elbflorenz Dresden mit einem knappen 29:28 (12:14)-Auswärtssieg ins neue Jahr gestartet. Das Leipziger U17-Team hatte zuletzt am ersten Dezember-Wochenende zuhause gegen Rostock mit 33:26 und in Aue mit 32:16 klare Erfolge binnen 24 Stunden eingefahren – und belegte damit zum Jahresabschluss Rang drei (9:5 Punkte) der Elferstaffel.

Die Auftaktpartie 2022  in der Ballsport-Arena Dresden beim Tabellenachten erwies sich allerdings als eine schwere Prüfung für die Gäste, die sie wohl nicht erwartet hatten. Denn die Elbestädter boten über die gesamte Spielzeit (2 x 25 Minuten) starke Gegenwehr. In der sechsten Minute gingen die Gastgeber 4:2 in Front – und nach Gleichstand (12:12) mit zwei Toren Vorsprung in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel behielt der HCE die Nase vorn, baute die Führung auf 19:15 (34.) aus – und hatte beim 24:18 (39.) ein solides Fundament gelegt, um den Heimsieg einzufahren.

Doch den Leipzigern mit Trainer Martin Kretschmar gelang eine furiose Aufholjagd, die zunächst den Rückstand halbierte (23:26), in der 48. Minute mit dem 27:27-Ausgleich und 49 Sekunden vor Abpfiff sogar noch mit dem letzten Treffer von Nick Volmert belohnt wurde. Der glückliche Auswärtssieg sorgte selbstverständlich bei den grün-weißen Jungs für eine fröhliche Heimreise.

Beste DHfK-Werfer waren Moritz Beltzer (neun), Louis Bensch, Paul Schmischow (je fünf) und Nick Volmert mit vier Toren.      Horst Hampe

A-Jugend unterliegt Füchse Berlin 23:27 (12:14)

Zum Jahresauftakt stand das A-Jugend-Heimspiel (Hauptrunde A / Staffel 1) der Bundesliga-Handballer des SC DHfK gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Füchse Berlin auf dem Programm. Die Leipziger hatten Ende Oktober den ersten Hauptrunden-Auftritt in Berlin mit 26:29 verloren. Danach startete das U19-Team von Trainer Matthias Albrecht eine Serie mit fünf Siegen am Stück (davon drei auswärts), die den Sprung auf Tabellenplatz zwei (10:2 Punkte) der Achterstaffel einbrachte. Damit war der Auftritt gegen die Füchse ein echtes Spitzenspiel der Hauptrunde A, die von den acht Teams mit je 14 Partien am ersten März-Wochenende abgeschlossen wird.  

Vor 32 Fans in der kleinen Arena-Halle wurde von den Kontrahenten in den ersten 25 Minuten ein Match auf Augenhöhe geboten (11:11). Die Gäste erzielten aber noch eine Zwei-Tore-Pausenführung. Obwohl die Grün-Weißen im zweiten Durchgang den Ausgleich herstellten (18:18/42.), gerieten sie binnen sieben Minuten erneut in Rückstand (19:22). Mit dem Anschlusstreffer 22:23 (55.) keimten zwar Hoffnungen auf Zählbares. Doch die Berliner legten vierfach nach – und packten den Auswärtssieg in trockene Tücher.

Herausragender DHfK-Schütze war Paul Bones mit zehn Treffern Coach Albrecht sagte:„Es ist ärgerlich, dass wir leer ausgegangen sind. Unser Team hat sowohl in der ersten Halbzeit als auch nach der Pause die Partie offen gehalten, aber dabei auch mehrfach Zweikämpfe verloren. Das Potenzial wurde von unseren Jungs nicht abgerufen. In den letzten fünf Minuten haben die favorisierten Berliner ihren knappen Vorsprung clever ins Ziel gesteuert.“         Horst Hampe

DHfK- U19: Weber, Kirschner;  Hopfmann 3, F. Leun 4, Martyn 2, Bones 10/1, Greilich 3, Kock, J. Leun 1, Menges, Peter, Bertl, Zimmermann.

7-m: 2/1 : 5/4.   Strafminuten: 12 : 6.

Zweite Mannschaft bezwingt MTV Braunschweig 30:26 (14:16)

Zum Auftakt des neuen Jahres stand am 11. Januar für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten der Zwölferstaffel HC Eintracht Hildesheim auf dem Programm. Diese Partie musste aber vorsorglich wegen Verdacht auf Corona-Infektionen kurzfristig abgesagt werden.

Dadurch mussten die Grün-Weißen fünf Tage warten, um mit einem Heimauftritt gegen den Fünften MTV Braunschweig in die Punktspiele 2022 zu starten. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch haben vor 32 Fans in der kleinen Arena-Halle das spannende Duell in den letzten zehn Minuten durch ein furioses Finish mit einem 30:26 (14:16)-Sieg zu ihren Gunsten entschieden.

Für die Gäste begann die Partie vielversprechend, denn sie gingen 5:2 (6. Minute) in Front. Obwohl die Hausherren nach einer Viertelstunde egalisierten (7:7), blieben die MTV- Angriffe effektiver  – und sorgten für eine Zwei-Tore-Pausenführung.

Vor allem nach Wiederanpfiff dominierten die Niedersachsen das Geschehen, denn sie bauten ihren Vorsprung auf 20:15 (38.) aus. Auch nach 49 Minuten war angesichts der 25:21- Gäste-Führung nicht zu erwarten, dass der Auswärtssieg noch in Gefahr geraten könnte.

Doch die Gastgeber gaben sich nicht vorzeitig geschlagen, sondern mobilisierten alle Reserven. Keeper Michael Hoppe stärkte mit Glanzparaden den Rücken seiner Vorderleute, die ohne technische Fehler und effektiver Chancen-Verwertung eine Aufholjagd starteten. Dabei erzielten sie zunächst mit einem Viererpack in der 55. Minute den Ausgleich (25:25) – und legten im Endspurt mit beherzten Aktionen sofort noch drei Treffer zur 28:25-Führung nach, die in der letzten Minute auf 30:26 ausgebaut wurde.

Beste DHfK-Schützen waren Elias Gansau (sechs), Jonas Hönicke und Finn Leun mit je fünf Treffern.

„Unsere Männer haben nach dem Fünf-Tore-Rückstand in der zweiten Halbzeit kämpferisches Aufbegehren und Nervenstärke bewiesen – und an den Sieg geglaubt. Mit Temposteigerung, Disziplin, Minimierung der technischen Fehler sowie durch Umstellung auf eine 5:1-Abwehrformation haben wir uns in der starken Schlussphase belohnt“, freute sich Coach Henoch. Das U23-Team ist mit diesem Heimsieg auf Rang sieben der Zwölferstaffel vorgerückt (11:17 Punkte).    Horst Hampe                                                                                                                               

DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh, J. Leun 1, Uhlig 1, Hanemann 2, Hönicke 5, Schwock 4, Gansau 6/2, Leun 5, Seifert, Häcker 4, P. Müller, Bones, Peter 2, Mahlitz. 7-m: 2/2 : 2/1    Strafminuten: 8 : 10   

A-Jugend spielt 32:32 (13:17) gegen den SC Magdeburg

Das A-Jugend-Heimspiel (Hauptrunde A / Staffel 1) der Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Zweiter) gegen den punktgleichen Tabellennachbarn SC Magdeburg (Dritter) war das Spitzenduell der Achterstaffel am 8. Spieltag. In dieser Partie war angesichts der momentanen Platzierungen zu erwarten, dass von beiden Teams über die volle Distanz ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe geboten wird. Obwohl sich die Kontrahenten am Ende mit einem  32:32 (13:17) – Remis trennten, sorgte dennoch der Verlauf des Geschehens vor 25 Fans in der kleinen Arena-Halle für  allerhand Überraschungen.

Den Elbestädtern gelang ein furioser 6:1 – Start (9. Minute), der die Gastgeber offenbar beeindruckte und deren gewohnten Spielrhythmus zerstörte. Das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht konnte zwar mit langem Anlauf die Differenz auf 12:14 (28. Minute) verkürzen, musste aber mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause gehen. Auch im zweiten Durchgang blieben die Gäste in Front. Sie verteidigten ihren Vorsprung von 17:15 (35.) bis zum 25:20 (45.). Doch die Grün-Weißen ließen sich nicht weiter abschütteln, sondern kämpften aufopferungsvoll um Zählbares, das fünf Minuten vor Ultimo mit dem Anschlusstreffer (28:29) in greifbarer Nähe war. Der SCM behauptete mit 31:29 (57.) seine Führung. Doch im Endspurt zeigten die Leipziger Teamgeist und Nervenstärke, die mit drei Toren von Staffan Peter – das letzte 21 Sekunden vor Abpfiff – mit einer Punkteteilung belohnt wurden. Herausragender DHfK-Schütze war erneut Paul Bones mit elf Treffern.        Horst Hampe 

DHfK- U19:  Kirschner, Moosmann; Peter 7, Bones 11/2, J. Leun 3, Bertl 1, Zimmermann 1, Kock 1, Leun 3, Greilich 2, Menges 2, Martyn 1, Hopfmann.

7-m:  3/2 : 3/.   Strafminuten:  4 : 12.

Die letzten 5 Minuten zum Nachschauen und Mitfiebern, inklusive Trainerstimmen, gibt es hier!

30:22 (16:9) zum Jahresabschluss

In der letzten Partie des Jahres mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II eine schwere Prüfung beim Tabellenzweiten des  Zwölferfeldes HC Eintracht Hildesheim absolvieren. Das junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht hatte das ehrgeizige Ziel, gegen diesen Favoriten erneut für eine Überraschung zu sorgen, die vor vier Wochen mit einem 33:31-Sieg beim Spitzenreiter der Staffel C  TuS Vinnhorst erkämpft wurde. Die anspruchsvolle Herausforderung konnten die Grün-Weißen allerdings nicht in Zählbares umsetzen, denn sie mussten mit einer klaren 22:30 (9:16) – Auswärtsniederlage die Heimreise antreten.

Den Gästen gelang vor 766 Zuschauern in der Volksbank-Arena Hildesheim mit der  5:3-Führung (9.) ein verheißungsvoller Start. Obwohl die Hausherren nach 18 Minuten mit 9:8 in Front lagen, war  dennoch ein spannendes Duell auf Augenhöhe zu erwarten. Doch daraus wurde nichts, weil sich danach das Geschehen schlagartig veränderte. Die Niedersachsen sicherten sich binnen zehn Minuten mit einem 6:0-Lauf (15:8) klare Vorteile, die auch den vorentscheidenden Pausenvorsprung einbrachten.

Dagegen konnten die Gäste in der letzten Phase der ersten Halbzeit durch einfache technische Fehler und allerhand klarer Torchancen, die der HCE-Keeper entschärfte, nichts Gleichwertiges bieten. Die Leipziger gaben sich aber nicht vorzeitig geschlagen, sondern verkürzten sofort nach Wiederanpfiff auf 11:16. Sie zeigten bis zum Ende des zweiten Durchgangs (13:14) leidenschaftliches Aufbegehren auf Augenhöhe, um eine Ergebnis-Verbesserung zu erreichen. Davon ließen sich die Gastgeber jedoch nicht beeindrucken, denn sie stellten die alte Sieben-Tore-Differenz stets wieder her, die bis zum 23:16 (44.) und auch vier Minuten vor Abpfiff (28:21) clever verteidigt wurde – und den klaren Heimsieg vorzeitig sicherte.

Coach Albrecht resümierte: „Unser Team hat sowohl vor der Schwächephase in der ersten Hälfte als auch im gesamten zweiten Durchgang ordentliche Leistungen geboten. Der routinierte Gegner hat unsere Fehler eiskalt bestraft und auch in Unterzahl mit Cleverness Gegentore verhindert. Leider haben wir es nicht geschafft, unser Leistungsvermögen über die volle Distanz abzurufen. Für uns alle ist diese Niederlage ein sehr ärgerlicher Jahresausklang.“

Das U23-Team steht momentan mit 9:17 Punkten auf  Rang neun der Zwölferstaffel. Nach der Feiertagspause werden die Drittliga-Partien am 11. Januar fortgesetzt. Dabei müssen die Leipziger erneut gegen HC Eintracht Hildesheim zum Rückspiel in der kleinen Arena-Halle antreten.     

Horst Hampe                                                                                                                               

DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh 3, F. Leun 1, Uhlig 1, Hanemann 2, Gansau 3, Kock, Hönicke 5, J. Leun, Häcker, Seifert 3, Bones 1, Greilich 1, Peter 2/1.       

7-m: 5/4 : 1/1.   Strafminuten: 12  : 6.

Siege gegen Flensburg und Potsdam

U19 feiert Doppelsieg am Wochenende

Das am 20. November abgesagte erste A-Jugend-Heimspiel (Hauptrunde A / Staffel 1) der Bundesliga-Handballer des SC DHfK gegen SG Flensburg-Handewitt wurde neu angesetzt und am 18. Dezember in der kleinen Arena-Halle (ohne Zuschauer) ausgetragen.

Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht  mussten daher in der Vorwoche ihren vierten Auswärtsauftritt in Folge beim HSV Hamburg bestreiten – und sind mit einem souveränen 38:23-Sieg auf Rang vier der Achterstaffel vorgerückt (6:2 Punkte). Dadurch wurde das Nachholspiel gegen den Fünften Flensburg (5:7 Punkte) zu einem Duell der Tabellennachbarn, das die Gastgeber klar mit 29:23 (16:13) zu ihren Gunsten entschieden.

In der Startphase erzielten die Norddeutschen mehrfach bis zum 9:9 (13. Minute) den Gleichstand – und hielten die Partie offen  (13:12/21.). Dennoch mussten sie mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause gehen. Auch nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste den Ausgleich schnell wieder her (17:17/34.).

Doch die Grün-Weißen hatten passende Antworten parat, denn sie zogen binnen sechs Minuten mit einem 4:0-Lauf  davon (21:17). Damit hatten die Hausherren ein solides Fundament gelegt, das fünf Minuten vor Ultimo stabilisiert wurde (25:20) – und den Heimsieg in trockenen Tüchern sicherte. Beste DHfK-Werfer waren Paul Bones (sieben), Lasse Kock und Matteo Menges mit je vier Treffern.            Horst Hampe

DHfK- U19: Kirschner, Weber;  Hopfmann 2, F. Leun 3, Sajenev 2, Bertl 3, Bones 7/3, Kock 4, J. Leun 2, Martyn 1, Menges 4, Schmitt 1, Zimmermann.     

7-m:  4/3 : 1/1.   Strafminuten: 2 : 6.

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Beim zweiten Heimauftritt der Leipziger U19 am Sonntag in der kleinen Arena-Halle gegen den vermeintlich stärkeren Konkurrenten vom VfL Potsdam, der in der Vorrunde zuhause Anfang September die Sachsen knapp mit 24:23 bezwungen  hatte, wollten die Jungs von Trainer Matthias Albrecht unbedingt eine offene Rechnung begleichen. Die Revanche ist den Messestädtern mit einem überzeugenden 37:24 (17:12) – Kantersieg gelungen.

Im ersten Durchgang konnten die Gäste nur bis zum 6:6 (13.) Paroli bieten. Danach setzten sich die Hausherren binnen zehn Minuten mit 14:10 ab und sicherten sich einen Fünf-Tore-Pausenvorsprung. Nach Wiederanpfiff dominierten die Grün-Weißen mit effektiver Chancenverwertung zunehmend das Geschehen. Sie hatten nach 45 Minuten die Potsdamer schon zweistellig abgeschüttelt (26:16). Doch damit war die Torausbeute der Sachsen noch nicht abgeschlossen, sondern sie legten weiter kräftig nach – und bauten die Differenz fünf Minuten vor Abpfiff sogar auf  34:19 aus. In dieser Partie konnten sich alle zwölf  DHfK-Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.

Mit dem Doppelsieg sind die Leipziger auf Rang zwei (10:2 Punkte) der Achterstaffel vorgerückt. Das Wochenend-Fazit von Coach Albrecht: „Unsere Jungs und ich sind mit dem Gewinn von 4:0 Punkten Mega happy. Am Sonnabend haben wir gegen Flensburg mit stabilen Leistungen einen klaren Sieg eingefahren. Das Team hat am Sonntag ansteigende Form bewiesen, denn sowohl bei der Abwehrarbeit – einschließlich Torhüter – als auch im Positionsangriff wurde eine extrem starke Vorstellung geboten. Wir werden nach der Feiertagspause ab 14. Januar mit reichlich Selbstvertrauen in den nächsten Duellen der Hauptrunde antreten – und wollen natürlich unser Leistungsvermögen bestätigen.“      Horst Hampe

DHfK: Weber, Kirschner; Peter 4/2, F. Leun 6, Martyn 4, Bones 6/2, Bertl 1, Greilich 4, J. Leun 2, Zimmermann 2, Menges 3, Schmitt 3, Meyer 1, Backofen 1.  

7-m: 6/4 : 4/4.   Strafminuten: 8 : 6.

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