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Zweite Mannschaft verliert 25:22 (13:11) in Plauen

Mit Sieg und Remis gegen die Spitzenteams der Staffel C (TuS Vinnhorst und SC Magdeburg II) im Rücken, sind die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Tabellenachter) in der Favoritenrolle beim Schlusslicht des Zwölferfeldes SV 04 Plauen-Oberlosa angetreten. Die Leipziger Männer von Trainer Matthias Albrecht konnten allerdings ihren Aufwärtstrend in der Kurt-Helbig-Halle (ohne Fans) nicht bestätigen, denn sie kassierten eine überraschende 22:25 (11:13) – Niederlage.

In diesem Duell boten die Kontrahenten nur in der ersten Viertelstunde (5:5) ausgeglichenes Leistungsvermögen. Danach zogen die Hausherren mit einem 5:0-Lauf auf 10:5 (22.) davon. Die Gäste verkürzten bis zur Pause den Rückstand (11:13) – und hatten sich damit die Chancen auf Zählbares in greifbarer Nähe erhalten.

Doch die Grün-Weißen gerieten nach Wiederanpfiff in eine Schwächephase, die mehrfach mit erfolglosen Angriffen abgeschlossen wurde. Sie brauchten zwölf Minuten, um den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit zu erzielen (12:16). Obwohl DHfK-Keeper Michael Hoppe allerhand Würfe mit tollen Reflexen entschärfte, konnten dennoch die Hausherren ihren Vorsprung (19:15 /50.) mit stabilen Abwehrleistungen verteidigen. Vier Minuten vor dem Ende (23:18) hatten die Vogtländer ihren zweiten Saisonsieg in trockenen Tüchern. Für die Gäste war nur noch Ergebniskosmetik möglich, um den Endstand zu korrigieren.

Linksaußen Moritz Schwock war mit sechs Treffern der beste Leipziger Schütze. Das U23-Team belegt mit 9:15 Punkten unverändert Rang acht der Zwölferstaffel. Das Fazit von Coach Albrecht: „Wir hatten uns vorgenommen, zwei wichtige Punkte zu holen. Unsere Männer waren aber weit vom eigentlichen Können entfernt. Der Gegner hat ordentlich zugepackt und mit gesunder Härte zu viel Respekt bei uns ausgelöst. Unsere technischen Fehler und vor allem die mangelhaften Angriffsleistungen aus dem Rückraum haben den Gastgebern endscheidende Vorteile eingebracht. Und bei uns für eine schwere Enttäuschung gesorgt.             Horst Hampe                                                                                                                              

DHfK II: Hoppe, Seidemann; Schwock 6, Gansau 1, Uhlig 2, Seifert, F. Leun 2, Hopfmann, Bones 2/2, Häcker 5,  J. Leun 1, Saleh 1, Hanemann 2, Sajenev, Kock, Bertl,    

7-m: 7/6 : 3/2.  Strafminuten: 4  : 2 

B-Jugend schlägt Rostock und Aue binnen 24h

SC DHfK Leipzig vs. HC Empor Rostock 33:26 (19:15)

Nach vierzehn Tagen Wettkampfpause standen für die B-Jugend-Handballer des SC DHfK an einem Wochenende (4. und 5. Dezember) gleich zwei Punktspiele in der Regionalliga Nordost auf dem Programm. Die Leipziger von Trainer Lennart Lingener und Co. Martin Möhle besiegten am Sonnabend beim Heimauftritt in der kleinen Arena-Halle den Tabellendritten Empor Rostock mit 33:26 (19:15). In diesem Duell konnten die Norddeutschen den Sachsen nur in der ersten Viertelstunde Paroli bieten (12:12). Danach gingen die Grün-Weißen in Front – und mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber zunehmend das Geschehen. Sie bauten ihre Führung zweistellig aus (28:18). Damit war die Partie vorzeitig klar entschieden. Die Rostocker nutzten aber noch die letzten Minuten, um Ergebniskosmetik zu betreiben.

Bester DHfK-Schütze war Nick Volmert mit acht Treffern.

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NSG EHV/NH Aue vs. SC DHfK Leipzig 16:32 (8:12)

Das Sonntagsspiel in der Erzgebirgshalle Lößnitz hatten die Leipziger gegen die NSG EHV/NH Aue vom Start weg mit einer 7:2- Führung (10. Minute) unter Kontrolle. Die Gastgeber ließen sich allerdings zunächst nicht weiter abschütteln, sondern verkürzten den Rückstand bis zur Pause auf 8:12. Im zweiten Durchgang waren die Gäste nicht mehr zu stoppen, denn sie bauten ihre effektiven Angriffe stabil aus, die mit 20:10 (36. Minute) für eindeutige Verhältnisse sorgten. Obwohl angesichts der klaren Differenz vorzeitig keine Zweifel mehr am Erfolg bestanden, legten die Grün-Weißen dennoch weiter nach – und beendeten den Auswärtsauftritt mit einem überzeugenden 32:16-Kantersieg.

Erfolgreichste DHfK-Werfer waren Moritz Beltzer (sieben) und Jonas Stürzebecher mit fünf Toren. Das U17- Team hat das Punktekonto aufgestockt (9:5) – und  ist damit auf Rang drei der Elferstaffel vorgerückt.       Horst Hampe

Duell der Bundesliga-Reserven endet 28:28 (16:13)

Nach dem 33:31-Überraschungssieg der Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Tabellenneunter) beim souveränen Spitzenreiter der Staffel C TuS Vinnhorst am 21. November, hatte das Team der U23 anschließend ein spielfreies Wochenende, weil die Heimpartie gegen Eintracht Hildesheim pandemiebedingt werden musste.

Dadurch stand als nächste schwere Prüfung das erste Rückrundenspiel gegen den Zweiten SC Magdeburg II am 3. Dezember auf der Tagesordnung. Zum Saisonauftakt im September unterlagen Leipziger in Magdeburg klar mit 20:31 und wollten daher eine offene Rechnung begleichen. In der kleinen Arena-Halle (ohne Zuschauer) wurde das anspruchsvolle Vorhaben mit einem Teilerfolg beendet, denn die Bundesliga-Reserven haben sich mit einem leistungsgerechten 28:28 (16:13) – Remis getrennt.

Die Männer von Trainer Matthias Albrecht boten den Favoriten über die volle Distanz starke Gegenwehr auf Augenhöhe. Nach knappen wechselseitigen Führungen in der Startphase gingen die Hausherren 11:8 (17.) in Front – und auch mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause. Im zweiten Durchgang stellten die Elbestädter binnen zehn Minuten den Ausgleich her (19:19). In der letzten Viertelstunde (23:23) wurde von den Kontrahenten Spannung pur geboten. Obwohl die Gäste drei Minuten vor Ultimo mit 27:24 führten, gaben sich die Grün-Weißen nicht vorzeitig geschlagen, sondern egalisierten schnell mit einem Dreierpack (27:27/59.). Eine halbe Minute vor Abpfiff hatten die Magdeburger erneut die Nase  knapp vorn. Doch mit dem letzten Angriff belohnten sich die leidenschaftlich kämpfenden Gastgeber zwei Sekunden vor dem Ende mit dem Ausgleichtreffer durch Finn Leun – und holten eine verdiente Punkteteilung.

DHfK-Keeper Michael Hoppe war starker Rückhalt für seine Vorderleute, denn er glänzte in kritischen Situationen mit tollen Paraden. Erneut bester Leipziger Schütze war Elias Gansau mit sieben Treffern. Das  U23-Team belegt momentan mit 9:13 Punkten Rang acht des Zwölferfeldes. Coach Albrecht lobte den Auftritt seiner Männer: „Unsere Truppe hat erneut gegen einen starken Gegner Moral und Kampfbereitschaft auf hohem Niveau bewiesen. Wir hatten sowohl in der Abwehr als auch im Angriff gute Phasen, aber zwischendurch auch kleine Hänger. Dennoch ist das Remis ein gerechtes Ergebnis, das uns einen wichtigen Punkt eingebracht hat.“   

Horst Hampe                                                                                                               

DHfK II: Hoppe, Weber; Schwock 4, Gansau 7/2, Seifert 5, Bones 3, J. Leun, Hopfmann, Uhlig 1, F. Leun 1, Häcker 3, Hanemann 1, Peter 3/1, Bertl, Sajenev, Kock.    

7-m:  4/3 : 4 /1 Strafminuten: 8 : 4

A-Jugend bezwingt Ostenwestfalen mit 22:30 (11:14)

In der Vorwoche wurde das erste A-Jugend-Heimspiel ( Hauptrunde A / Staffel 1) der Bundesliga-Handballer des SC DHfK gegen Flensburg-Handewitt abgesagt, weil die Gäste wegen eines Langzeit-Verkehrsstaus nicht rechtzeitig anreisen konnten. Daher mussten die Leipziger (Tabellensechster/ 2:2 Punkte) ihren dritten Auswärtsauftritt in Folge bei der HSG Handball Lemgo (Schlusslicht /0:8) der Achterstaffel bestreiten – und haben diese Partie klar mit 30:22 (14:11) gewonnen.

Das Team von Trainer Matthias Albrecht konnte in dem Match vor 80 Fans in der Sporthalle Gesamtschule Lemgo zunächst nicht die Favoritenrolle bestätigen, sondern geriet 4:6 (13.) ins Hintertreffen. Erst sechs Minuten vor Abpfiff des ersten Durchgangs fanden die Gäste den passenden Rhythmus – und gingen mit einer Drei-Tore-Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel brauchten die Grün-Weißen nur sieben Minuten, um den Vorsprung zu verdoppeln (18:12). Auch danach hatten die Sachsen das Geschehen fest im Griff, denn sie bauten ihre Führung weiter aus (27:18 / 53.). Obwohl beide Seiten in der Schlussphase jeweils noch einen Dreierpack nachlegten, war das Duell vorzeitig  entschieden – und der zweite Leipziger-Auswärtssieg in trockenen Tüchern.

Herausragender DHfK-Werfer war Paul Bones mit 14 Treffern. „Wir haben im ersten Durchgang zu viele Chancen liegen gelassen. Aber in der zweiten Halbzeit sind uns von allen Positionen und auch durch Konter wichtige Tore gelungen. Bei meinen Abschlüssen waren einige Glückstreffer dabei. Ich bin sicher, dass ich noch nie so erfolgreich war“, freute sich der 17-jährige Rückraumschütze.  

Coach Albrecht analysierte: „Von unseren Jungs wurden in dieser Partie durchwachsene Leistungen geboten. Vor allem in der ersten Hälfte haben sie sich bei der Chancenverwertung schwer getan. Nach der Pause waren die Aktionen konsequenter – und haben am Ende einen sicheren Erfolg eingebracht. Dennoch ist bei unserem Team noch viel Luft nach oben vorhanden.“           Horst Hampe

DHfK- U19: Kirschner, Moosmann;  Greilich 3, Menges 2,  Bones 14/4 , Martyn 2 , J. Leun 1, Hopfmann 5, Schmitt 3, F. Leun, Kock, Zimmermann, Meyer.    

7-m:  4/4 : 5/4   Strafminuten: 8 : 10

21:21 (12:9) Unentschieden in der Lausitz

Nach dem Kantersieg vor fünf Wochen gegen Hermsdorf (38:24) haben sich die B-Jugend-Handballer des SC DHfK am fünften Spieltag der  Regionalliga Nordost  beim LHC Cottbus mit einem 21:21 (12:9) – Unentschieden getrennt.

Die  Leipziger von Trainer Lennart Lingener gerieten in der Lausitz-Arena nach acht Minuten   3:6 ins Hintertreffen – und gingen auch mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause. Im zweiten Durchgang stellten zwar die Grün-Weißen den Ausgleich her (13:13), mussten aber den Gastgebern erneut die Führung überlassen (17:15). In der spannenden Schlussphase egalisierten die Sachsen noch viermal knappe Rückstände – und sicherten sich durch Janne Pietrusky mit dem letzten Tor der Partie die Punkteteilung.

Bester DHfK- Schütze war Paul Schmischow mit neun Treffern. Das U17 hat momentan ein ausgeglichenes Punktekonto (5:5) und belegt damit Rang sechs der Elferstaffel.         Horst Hampe

31:33 (13:16) Auswärtssieg in Vinnhorst

Den Drittliga-Handballern des SC DHfK II (Tabellenneunter) ist im Duell gegen den souveränen Spitzenreiter der Staffel C  TuS Vinnhorst (20:0 Punkte) mit einem 33:31 (16:13) – Auswärtssieg eine dicke Überraschung gelungen. Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht boten vor 326 Fans im Sportzentrum Vinnhorst den hohen Favoriten über die volle Distanz eine beherzte Vorstellung auf Augenhöhe.

Obwohl die Hausherren mit 4:1 (8. Minute) starteten, blieben die Grün-Weißen unbeeindruckt, denn sie stellten nach einer Viertelstunde den Ausgleich her (8:8). Danach zogen sie sogar auf 13:10 (20.) davon – und gingen mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel legten die Gäste mit starken Positionsangriffen sofort nach – und bauten ihre Führung auf  20:15 (37.) aus. Damit war allerdings die greifbare Vorentscheidung noch nicht gefallen, weil die Gastgeber zunächst mit einem Dreierpack verkürzten – und danach egalisierten (22:22/44.). Das heiß umkämpfte – aber nicht unfaire Match – war damit auf dem Höhepunkt angekommen. Dabei hatten die Sachsen passende Antworten parat, um in der 50. Minute wieder die Führung (27:24) zu übernehmen. Die Partie blieb aber weiter offen, weil die Gastgeber 24 Sekunden vor Abpfiff den Anschluss erzielten (31:32). Doch die Leipziger bewiesen starke Nerven und Cleverness, denn  mit der letzten Aktion setzte Niklas Seifert mit dem 33. Treffer den Schlusspunkt des erfolgreichen Auswärtsauftritts seines Teams.

Beste DHfK-Werfer waren Elias Gansau und Jonas Hönicke mit je acht Toren. Die U23 hat jetzt 8:12 Punkte auf dem Konto – und ist auf Rang acht des Zwölferfeldes vorgerückt. Coach Albrecht freute sich über den starken Auftritt und die wichtigen Punkte: „Unsere Truppe hat das bisher beste Saisonspiel abgeliefert. Das Duell gegen die körperlich stärkeren Kontrahenten wurde vor allen mit leidenschaftlichem Einsatz und Willensstärke aller Akteure gewonnen. Das Team hat die Abwehrarbeit konsequent umgesetzt – und im Angriff die Chancen effektiv verwertet.“    Horst Hampe                                                                                          

DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh 4, Uhlig 1, Seifert 3, Hönicke 8,  Gansau 8/2, Schwock 3, F. Leun 1, Peter 4/2, Häcker 1, Bones, J. Leun, Martyn, Hopfmann, Kock.   

7-m:  2/1 : 4 /4.   Zeitstrafen:  6 : 2  Minuten.

A-Jugend gewinnt 26:41 (13:20)

Beim zweiten Auftritt in der Hauptrunde A (Staffel 1) haben die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK im Kampf um den Einzug in die K.o. – Runde der Deutsche Meisterschaft beim TSV GWD Minden mit 41:26 (20:13) einen souveränen  Auswärtssieg eingefahren.

Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht hatten das Match vor 58 Fans in der Hauptschul-Sporthalle Dankersen mit einem 6:1-Start (8.) sofort unter Kontrolle – sie bauten danach binnen zehn Minuten die Führung sogar zweistellig auf 13:3 aus. Obwohl die Gastgeber bis zur Pause den Rückstand um drei Tore verkürzten, war dennoch nicht zu erwarten, dass sie die Grün-Weißen nach der überzeugenden Vorstellung im ersten Durchgang noch ernsthaft in Gefahr bringen können. Auch nach Wiederanpfiff dominierten die Sachsen klar das Geschehen, denn sie setzten ihre erfolgreichen Angriffe kontinuierlich fort – und bauten den komfortablen Vorsprung über die Stationen 29:16 (41.) und 39:22 (53.) noch weiter aus.

Damit ist dem U19-Team ein Auswärtssieg in überraschender Höhe gelungen, der zweifellos das Selbstvertrauen für die nächsten Prüfungen gestärkt hat. Beste DHfK-Schützen waren Paul Bones (acht) und Nils Greilich mit sechs Treffern. Coach Albrecht lobte den Auftritt: „Unsere Jungs  haben über 60 Minuten ihre Aufgaben sehr sicher gelöst. Die Deckungsarbeit war konsequent und dauerhaft stabil. Auch das Tempospiel wurde erfolgreich umgesetzt. Es war eine sehr gute Teamleistung.“       Horst Hampe

DHfK- U19: Weber, Schuhmann;  Greilich 6, Bertl 4, Bones 8, Zimmermann 3, J. Leun 4, Peter 3, Backofen 5, Martyn 4,  F. Leun 3, Kock 1, Meyer.    

7-m: 1/1 : 0/0.   Zeitstrafen: 12 : 10  Minuten.

Zweite Mannschaft bezwingt HC Burgenland 26:25 (9:15)

Nach vier Niederlagen in Folge und einem spielfreien Wochenende wollten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Zehnter der Staffel C) im Heimspiel gegen den Tabellenachten HC Burgenland, der sechs ehemalige Leipziger Drittliga-Akteure in seinen Reihen hat, unbedingt den Bock umstoßen.

Das ehrgeizige Vorhaben ist im Endspurt mit einem schwer erkämpften 26:25 (9:15)-Sieg gelungen. Vor 130 Zuschauern in der kleinen Arena-Halle setzten die Hausherren zwar binnen acht Minuten ein klares Zeichen (4:1). Doch dieser Start erwies sich als Strohfeuer, denn die Gäste hatten nach einer Viertelstunde (5:5) das Geschehen im Griff – und gingen mit einem Sechs-Tore-Vorsprung in die Pause. Die Leipziger von Coach Matthias Albrecht zeigten aber nach dem Seitenwechsel eine andere Körpersprache und besseres Positionsspiel. Obwohl die Grün-Weißen bis zur 42. Minute brauchten, um den Rückstand zu halbieren (17:20), wurden damit wichtige Akzente für eine scheinbar unlösbare Aufholjagd gesetzt. Sie kämpften aufopferungsvoll, stabilisierten ihre Abwehr, erzielten von den Außenpositionen durch Luca Hopfmann und Moritz Schwock sowie aus dem Rückraum wichtige Treffer, die fünf Minuten vor Abpfiff den Ausgleich (23:23) einbrachten.

Im Finish zeigten die Gastgeber starke Nerven, denn 44 Sekunden vor Ultimo entschieden sie das spannende Duell mit dem umjubelten Siegtreffer des achtfachen Torschützen Elias Gansau zu ihren Gunsten.

 „Trotz des Pausenrückstandes hatten wir den Willen, das Match noch zu kippen. Die lautstarke Unterstützung durch die Fans und unserer B-Jugend hat uns zusätzlich motiviert. Durch kompakte Abwehrarbeit und den tollen Paraden von Torhüter Michael Hoppe wurde uns der Rücken gestärkt. Unsere Truppe hat mit leidenschaftlichem Teamgeist diesen Erfolg ins Ziel gesteuert“, sagte der erfolgreichste DHfK-Rückraumschütze Gansau.

Die U23 hat jetzt 12:6 Punkte auf dem Konto – und ist auf Rang neun des Zwölferfeldes vorgerückt. Trainer Albrecht bilanzierte: „Unsere Männer haben in Halbzeit zwei das vorhandene Potenzial wirkungsvoll umgesetzt und bewiesen, dass nach Schwächephasen so ein Spiel mit Selbstvertrauen noch korrigiert werden kann. Mein Kompliment an unsere Akteure. Wir freuen uns alle über diesen Heimsieg.       Horst Hampe                                                                                                                               

DHfK II: Seidemann, Hoppe; Hopfmann 6, F. Leun 1, Hanemann 1, Hönicke 3, Gansau 8/1, Schwock 4, Uhlig 1,  J. Leun 1, Häcker, Bones 1, Mahlitz, Saleh, Seifert. 7-m:  2/1 : 2/2   Zeitstrafen: 6 : 6 Minuten

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Für die Handballer des SC DHfK II steht mit dem nächsten Auftritt eine besonders schwere Prüfung auf dem Programm, denn die Leipziger müssen am Sonntag (21.11. /17 Uhr) beim souveränen Spitzenreiter der Staffel C  TuS Vinnhorst (20:0 Punkte) antreten.

17:36 (9:18) Auswärtssieg

Am Samstag sind wir zu unserem zweiten Saisonspiel nach Dresden, zum bis dahin Tabellenersten HSV Dresden, gefahren. Nach einem ausgeglichenen Start stand es 2:2 in der 3. Minute. In den folgenden 10 Minuten konnten wir uns durch beherzte Abwehrarbeit und einem guten Tempospiel auf 2:10 in der 12. Spielminute absetzen.  Bis zur Halbzeit war es wieder ein ausgeglichenes Spiel, wodurch es mit einer komfortablen 9-Tore-Führung (9:18) in die Halbzeit ging. In der ersten Hälfte wurden dennoch zwei Baustellen offenbart: Zum einen die aktive und fehlende Beinarbeit in der Abwehr und zum anderen eine mangelhafte Chancenverwertung. Letzteres war unter anderem einem starken Torwart des HSV Dresden zuzuschreiben. Die zweite Hälfte begann gut, insbesondere durch eine wesentlich bessere Torwurfeffektivität. Die erste Auszeit des Heimtrainers kam in der 35. Minute beim Stand von 12:24. Das Spiel nahm seinen Lauf, in dem wir uns immer weiter absetzen konnten. Am Ende stand ein 17:36 auf der Anzeige.

DHfK: Guretzky 18 P. (51%); Siebeck 3; Neumann; Schneider 11; Schutte 7; Dölz 3; Bardo 1; Liepelt 9; Stürzebecher; Wagawa 2

Geschrieben von CU/PR

E1 zu Besuch beim HC Elbflorenz

Bei schönstem Morgenrot begann der Tag mit der Fahrt nach Dresden. Dort erwartete unsere E-Jugend das zweite Turnier, neben der Saison, dieses Jahr. Die Aufregung war groß, standen viele Vereine aus ganz Deutschland und sogar Tschechien auf der Liste.

Teilnehmer:

HC Empor Rostock (2x), Füchse Berlin, NSG EHV/NH Aue, SC DHfK Leipzig, HC Buteo Chemnitz, Sokol Vrosice, SG AC/Eintracht Berlin, SV Fortuna ’50 Neubrandenburg, HSV Dresden, Nordhäuser SV

Die Pandemie sorgte auch an diesem Tag noch für Unvorhergesehenes. Einer unserer Spieler ist direkt nach seiner Ankunft wieder abgereist, da der Kontakt zu einer positiven Person hatte. Unsere dünn besetzte Mannschaft wurde also dezimiert und trat die Spiele zu 8 an. Mit nur einem Auswechselspieler bedeutete dies bei 100min Spielzeit, dass jeder an seine Grenzen kommen wird. Die Spiele an diesem Tag werden mit den Saisonspielen nicht vergleichbar sein, denn hier reisen Teams aus Leistungsregionen an. Die 12 Teams wurden in drei Staffeln eingeteilt.

Staffeln

A            HC Elbflorenz, Empore Rostock 2012, Füchse Berlin, Sokol Vrsovice

B            Nordhäuser SV, Empore Rostock 2011, SC DHfK Leipzig, AC/Eintracht Berlin

C            HSV Dresden, Buteo Chemnitz, NSG EHV/NH Aue, Fortuna Neubrandenburg

Das erste Spiel unsere Jungs bestritten sie gegen Berlin. Ein Spiel was auf Augenhöhe stattfand. Sehr ausgeglichen und kämpferisch war. Das Abwehrverhalten auf beiden Seiten war noch nicht optimal, die Torhüterleistung hingegen war gut. Am Ende waren es ein paar Fehler (beim Wurf in den Kreis getreten) und unplatzierte Würfe zu viel, so dass Berlin am Ende knapp mit 9:11 als Sieger vom Platz ging. Das Spiel hat Kraft gekostet, dennoch waren alle begeistert und weiteren Spielen positiv gesinnt. Der nächste Gegner, Nordhausen, war unsere E-Jugend bereits aus dem letzten Turnier bekannt. Damals hatte sie keinen Sieg einfahren können. Auch an diesem Tag sollte uns dies nicht gelingen. Nordhausen spielte ein richtig starkes Umkehrspiel. Alles war auf Konter und zweite Welle ausgelegt. Wenn es uns mal gelang sie in den Positionsangriff zu zwingen, hatten wir Chancen in der Abwehr den Ball zu erobern. Solche Situationen gab es aber leider nur sehr selten. Nach 20min trennten wir uns mit 6:19. Nach einer weiteren Stunde Pause – es gab lecker Nudeln – stand das letzte Vorrundenspiel auf dem Plan gegen den älteren Jahrgang der Rostocker. In den ersten Minuten sah unser Spiel richtig gut aus. Wir hatten die Rostocker in der Deckung gut unter Kontrolle und mit viel Körpereinsatz und Laufbereitschaft erkämpften wir uns im Angriff die Tore. Die Kraft hielt aber keine weiteren 20 Minuten auf diesem Niveau durch. So kamen die Rostocker immer leichter an unserer Deckung vorbei und wir immer schwerer an ihrer. Die Niederlage von 6:13 lag schwer auf dem Gemüt. Mit diesem Ergebnis rutschten wir in die Platzierungsspiele um die Plätze 10-12. Die Gegner waren Sokol uns der junge Jahrgang von Aue.  Im ersten Spiel gegen die Prager Jungs und Mädchen errungen wir den ersten Sieg (11:8), nicht zuletzt durch die mitgereisten Eltern, die spürten, dass ganz viel Motivation benötigt wird, um letzte Kraftreserven zu mobilisieren. Die Stunde Pause brauchte unsere Mannschaft, um den Akku fürs letzte Spiel wieder etwas zu laden. Aue würde es uns nicht leicht machen. Von der ersten Minute an war es ein ausgeglichener Wettkampf. Zwischenzeitlich hatte Aue kurz die Nase vorn. Doch auch bei den Jungs aus Aue spürte man die bereits gespielten 90 Minuten. Gegen Ende rafften wir uns noch einmal zusammen und eroberten mehr und mehr Bälle in der Deckung. Der Sieg (14:9) nach 20 Minuten wurde stark erkämpft und hatte sämtliche Reserven unsere Kinder gefordert.

Zur Siegerehrung bekam jedes Team eine große Tüte mit Süßigkeiten und der beste Spieler aus jeder Mannschaft ein Halloween-Cup-T-shirt. Glückwunsch an Thadeus, der aus unserem Team dazu nominiert wurde.

Platzierung:

    1. Neubrandenburg  2. Elbflorenz  3. Nordhausen 4. Rostock 2011 5. Füchse Berlin
      6. Dresden 7. Chemnitz 8. Rostock 2012  9. Berlin 10. DHfK  11. Aue 12. Sokol

Vielen Dank für die großartige Ausrichtung des Turnier und hoffentlich bis zum nächsten Jahr.

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