Jetzt direkt zur APP

X
Link zur Startseite des SCDHFK Handball
Link zur Startseite des SCDHFK Handball

SC DHfK Leipzig II – DHK Flensborg 40:35 (19:16) 

In der Vorwoche hatten die Handballer des SC DHfK II in Ostholstein gegen die HSG Ostsee einen souverännen 27:38 – Auswärtssieg eingefahren – und waren damit vom siebten auf den sechsten Tabellenplatz (17:17 Punkte) der 3. Liga Nord-Ost vorgerückt. Am 26.Januar (18. Spieltag) stand für die Leipziger als Gastgeber erneut ein Kräftemessen mit einer Vertretung aus Schleswig-Holstein auf dem Programm. Obwohl die Gäste vom DHK Flensborg (Dänischer-Handball-Klub) als Zehnter (14:18 Punkte) der Sechzehnerstaffel angetreten sind, war nicht zu erwarten, dass die Partie für die Hausherren von Trainer Enrico Henoch ein Selbstläufer wird, denn die Norddeutschen hatten das Hinspiel im September mit 38:30 gewonnen. Im Duell vor 125 Fans in der kleinen Arena-Halle wurde von den Kontrahenten bestätigt, dass sie über weite Strecken gleichwertiges Niveau bieten können. Dennoch konnten die Leipziger in der letzten Viertelstunde mit beherztem Kampfgeist das spannende Geschehen zu ihren Gunsten kippen- und haben im starken Finish einen klaren 40:35 (19:16) – Heimsieg eingefahren.

Obwohl im ersten Durchgang vom 8:8 (15.) bis zum 13:13 (21. Minute) noch keine klaren Vorteile erkennbar waren, setzten sich die Gastgeber mit 17:15 ab – und gingen mit einem Drei-Tore-Vosprung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Grün-Weißen mit 21:18 (34.) und 25:23 (39.) zunächst in Front. Aber danach stellten die Flensborger den Gleichstand wieder her (26:26 /42.) – und sorgten beim offenen Schlagabtausch für Spannung pur. In dieser kritischen Phase übernahm Jonas Hönicke die Verantwortung für sein Team, denn er setzte ausschlaggebende Akzente, die binnen sieben Minuten mit fünf Treffern (davon zwei Siebenmeter) belohnt worden – und mit 34:30 (54. Minute) den Gang auf die Siegerstraße vorzeitig sicherten. Mit 38:33 war zwei Minuten vor Abpfiff der Heimsieg in trockenen Tüchern. Auch die A-Jugendspieler Caspar Gauer und Nick Volmert (je vier Tore) haben bei dieser geschlossenen Teamleistung wichtige Beiträge geliefert. Beste DHfK-Schützen waren Jonas Hönicke und Janne Arvid Pietrusky mit je sieben Treffern.                         

 Horst Hampe                                                                                                  

SC DHfK II: Schuhmann, Huber ; Greilich 2, Schmischow 3, Hönicke 7/2, Martyn 5, Uhlig 3, Pietrusky 7, Gauer 4, Kremen 3, Volmert 4, Lenz 2, Brix, Stürzebecher, Kramm, Werner

Siebenmeter: 2/2  : 3/3

Strafminuten: 8 : 8

SC DHfK Leipzig – HBV Jena 90  37: 24 (18:9)

Auf dem dritten Tabellenplatz der B-Jugendbundesliga sollte die Vorrunde Gruppe 4 beendet werden. Das war beim Sieg gegen die mJSG Melsungen/Körle/ Guxhagen entschieden wurden. Die Leipziger konnten nach 60 Minuten über den Sieg jubeln, trotzdem sollten auch im letzten Heimspiel die Punkte zu Hause bleiben. Dagegen musste jedoch ein Sieg gegen den 5. Platzierten den HBV Jena 90 her. Nach 4 Niederlagen in Folge wollten diese die Serie brechen, was ihnen nicht gelang. Die Leipziger holten einen verdienten 37:24 Sieg am 10. Spieltag der Saison und belohnten sich damit zum Abschluss selbst nochmal.

Das Spiel begann in der Kleinen Arena Leipzig vor 102 Zuschauern mit einem 4:0 Lauf der Gastgeber. In der 4. Minute dann das erste Tor der Gäste, doch darauf antwortet Tizian Siebeck mit einem Treffer. (5:1) Den Jenaern unterlaufen immer wieder technische Fehler und schnelle Angriffe können sie nicht verwandeln, sondern scheitern an der Abwehr und durch die Paraden von Jakob Thiele. Lukas Rühl trifft hintereinander und die erste Auszeit der Gäste wird genommen. (9:5/11) In der 19. Minute können die Grün-Weißen einen Abstand von 7 Treffern herstellen, nachdem Moritz Bitterlich aus dem Rückraum hochsteigt. (13:6/19) In der 23. Minute muss Leipzig in Unterzahl spielen, doch gelingt es ihnen dieses mit einem verwandelten Siebenmeter der Gäste und einem eigenen Tor zu überstehen. (25:8/25) Bis zur Pause bleibt die Leistung der Leipziger konstant und sie schließen mit einem Stand von 18:9 die erste Halbzeit ab.

Nach dem Seitenwechsel beginnen die Leipziger mit einem Überzahlspiel, was sie jedoch nicht ausnutzen können. Den Jenaern gelingt es in der zweiten Halbzeit nicht nur über die Kreisposition häufiger abzuschließen, sondern auch die Rückraumspieler kommen öfters zu Abschlüssen.  Trotzdem kann Leipzig auf einen starken Angriff setzen, trifft Till Stricker in der 44. Minute zum 27:14. Christopher Toth gelingt es die nächsten 4 Treffer für die Leipziger zu erzielen und die Führung für die Gastgeber auszubauen. (32:18/52). Das Spiel ist entschieden, denn mit einem Ergebnis 37:23 enden die 60. Minuten. Nilo Kraft von der HBV Jena 90 gelingt es noch den Freiwurf zu verwandeln, weshalb es dann 37:24 steht. Bester DHfK- Schütze ist Christopher Toth mit 6 verwandelten Treffern. Dem SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft danken wir für die Unterstützung. 

SC DHfK:  Thiele, Schickel; Siebeck 5, Liepelt, Bitterlich 4, Reith 1, Häfner, Toth 6, Rühl 5, Hamperl 1,Stricker 3, Schneider 3/2, Greilich 2, Grunow 4/0,  Schäfer, Viehmann 3

Siebenmeter: 2/3 : 3/3

Strafminuten: 4 : 8

SC DHfK Leipzig – JANO Filder 41:36 (23:19)

Nach einem Auswärtssieg gegen den JSG Balingen-Weilstetten (23:30) waren die Leipziger bereit, die Siegesserie fortzusetzen. Sich auf dem 4. Platz befindend, reichen 2 Punkte und ein gutes Torverhältnis, um sich den 1. Platz in der A-Jugendbundesliga Süd zu sichern. Doch dafür musste ein Sieg gegen die JANO Filder her. Diese hatten das Jahr mit einer Niederlage gegen die TSV Bayer Dormagen begonnen (36:43), standen jedoch trotzdem in der Favoritenrolle gegen die Leipziger. Die Mannschaften trafen am Samstag den 25.01.2025 um 16:30 Uhr in der Kleinen Arena Leipzig aufeinander. Vor 114 Zuschauern wollten die Grün-Weißen es nicht zu einem Ausgang wie in der Hinrunde kommen lassen. (35:32). Und das konnte den Leipzigern nicht genommen werden. Sie siegten souverän mit einem Ergebnis von 41:36 und holten sich den 1. Platz in der Tabelle.

Die Partie beginnt mit einer Leistung beider Mannschaften auf gleichem Niveau, bleibt es bis zur 4. Minute ausgeglichen. (4:4/4) Danach gelingen Anton Voß zwei Würfe von der Außenposition und Leipzig geht in Führung in der 6. Minute. (6:4) Im Unterzahlspiel, durch eine erhaltene 2 Minuten Strafe für Jeron Busch, können die Leipziger weiter eine starke Abwehr spielen. (10:8/10) Ihnen gelingen immer wieder schnelle Abschlüsse über die erste oder zweite Welle, wohingegen die JANO Filder im Positionsspiel  agieren müssen. Auch die Auszeit der Gäste hilft ihnen nicht, das Leipziger Angriffsspiel zu schwächen. Rune Magnus Klecar trifft zum 14:9 in der 15. Minute. In der 20. Minute häufen sich dann die technischen Fehler der Grün-Weißen und ein 0:3 Lauf der Gäste lässt den Trainer der Leipziger, Matthias Albrecht die Auszeit ziehen. (17:13/22) Neue taktische Züge führen zur erneuten guten Spielweise und Nick Volmert stellt wieder auf einen Abstand von 6 Treffern. (19:13/23). Auch wenn die JANO Filder immer wieder versuchen dagegen zu halten mit guten Aktionen, wie dem verwandelten Freiwurf gelingt es ihnen nicht ranzukommen. (23:19/30)

Auch in der 2. Halbzeit bleiben die Leipziger hochkonzentriert und halten das Level hoch. Ihnen gelingt es immer wieder sich durchzutanken und so trifft Ben Kremen zum 26:21 in der 33. Minute. Auch aus dem Unterzahlspiel können die Leipziger immer ohne Verlust hervor gehen, so bleibt der Abstand bei 6 Treffern, nachdem Felix Leon Illge einen verwandeln kann in der 45.Minute. In der 50 Minute dann das doppelte Unterzahlspiel, nachdem Anton Voß und Rune Magnus Klecar beide vom Feld müssen für 2 Minuten. Die Gäste stellen auf eine offenere Deckungsweise um, um die Leipziger zu Fehlpässen und technischen Fehlern zu zwingen. Jedoch kann die Mannschaft auf die Leistungen ihres Torhüters Leopold Huber zählen, der mit mehreren starken Paraden die Leipziger in Führung hält. Nick Volmert verwandelt den Wurf zum Treffer Nummer 40 für den SC DHfK und die JANO Filder müssen ihre Niederlage anerkennen. Das Duell endet mit einem Stand von 41:35. Caspar Gauer ist der beste DHfK-Schütze mit 12 verwandelten Treffern. Das Spiel wird unterstützt vom Nachwuchsförderer und Partner des SC DHfK Leipzig der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft.

SC DHfK: Huber, Potschies;  Faske, Gauer 12/3 , Volmert 11, Klecar 5, Illge 1, Sandeck, Kremen 4, Voß 7, Stürzebecher, Hollenberg, Grunow, Busch 1, Kramm, Briest

Siebenmeter: 3/3 : 2/2

Strafminuten: 14 : 8

Heimsieg in der B-Jugend Regionalliga (35:21)

Am vergangenen Wochenende zeigte die Nachwuchsmannschaft des DHfK Leipzig in ihrem Heimspiel gegen die ersatzgeschwächte Spielgemeinschaft Kühnau/Dessau eine gute Leistung und gewann souverän mit 35:21. 

Die Leipziger starteten hochkonzentriert in die Partie und setzten von Beginn an auf eine aggressive 3:2:1-Abwehrformation. Das Ziel war klar: Den Gästen durch intensive Defensivarbeit den Schneid abzukaufen. Dies gelang über weite Strecken des Spiels. Die harte Verteidigung führte dazu, dass die Gäste kaum zu ihrem Rhythmus fanden und sich häufig zu Fehlern gezwungen sahen. Auch wenn die Gangart gelegentlich an die Grenzen des Erlaubten stieß, bewies Leipzig, dass Handball eine Sportart ist, in der Leidenschaft und der Kampf um jeden Zentimeter das Spiel ausmachen.  

Im Angriff agierte Leipzig zu Beginn noch etwas unglücklich und scheiterte mehrfach am gut aufgelegten Torhüter der Gäste. Doch durch mehr Bewegung im Spiel und eine gesteigerte Entschlossenheit im Abschluss konnte die Mannschaft das Blatt wenden. Bis zur Halbzeit erspielte sich Leipzig eine komfortable 16:8-Führung. Ein besonderes Highlight war die Parade von Torhüter Toni, der unmittelbar vor dem Pausenpfiff einen Siebenmeter vereitelte und damit die Stimmung in der Halle weiter anheizte.  

Die zweite Hälfte war von vielen gerechtfertigten Zeitstrafen auf Leipziger Seite geprägt, was den Spielfluss beider Teams etwas hemmte. Dennoch ließ sich Leipzig nicht aus dem Konzept bringen und setzte immer wieder Akzente. Der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut, und die Mannschaft zeigte bis zum Abpfiff ungebrochenen Siegeswillen. Am Ende stand ein 35:21-Sieg auf der Anzeigetafel.

Trainerstimme: „Wenn ich sehe, dass ein Spieler bei +14 noch im vollsprint einen Konter mitläuft, um einen möglichen Abpraller zu bekommen, dann weiß ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben natürlich auch genug Fehler gemacht aber die Mentalität hat gestimmt.“

Torschützen: M. Guretzky 30%, T. Sonntag 35%, H. Kuhl (n. e.), (alle TW), L. Liepelt, M. Bitterlich 6, Z. Eichler 4, Y. Horn Russo, V. Werner 1, K.L. Viehmann 9/2, L.R. Fischer 2, A. Merker 1, E. Wagawa 4, F. Hamperl 5, O. Högl 3

SC DHfK U 14 – SG MoGoNo Leipzig 31: 22 (17: 11)

Im Derby gegen den Stadtrivalen MoGoNo setzten wir uns nach kampfbetonten 50 Spielminuten erfolgreich durch. Mit einer guten Startphase eröffneten wir den Wettkampf und gingen ab Mitte der ersten Halbzeit kontinuierlich mit 4 – 5 Toren in Führung. Leider verpassten wir durch unnötige Fehlwürfe oder falschen Passentscheidungen schon eine frühzeitige Vorentscheidung.

In Halbzeit zwei entwickelte sich ein Kampfspiel, wobei wir öfters gegen die körperlich überlegenen Gegner etwas zu spät kamen und auch mit zu langsamer Passgeschwindigkeit im Angriff agierten. Wir spielten zu statisch und damit fanden wir nicht die erwünschten Freiräume zum Torerfolg. Wiederum war die Unterstützung aus der MJD sehr hilfreich und erfolgreich, da unser Team derzeit personell sehr knapp besetzt ist. Beide Torhüter kamen aus der jüngeren Altersklasse und machten ihre Sachse sehr gut.

SC DHfK U 14 – SG MoGoNo Leipzig    31 : 22       (17:11)

Unser Team: Wilke 3 P. = 19%; Kraatz 2 P. = 18 %; Richter 2/0; Gragert 12/4; Kairis 5/2; Krause; Machulla 3/0;  Pörisch 3/0; Weißig 3/1; Kowolik 3/

JSG Balingen- Weilstetten – SC DHfK Leipzig 23:30 (12:14)

Die A-Jugend-Handballer des SC DHfK hatten am 6. Spieltag (07. September) in der 1. Bundesliga Süd bei der JSG Balingen- Weilstetten in der Hinrunde einen 39:23 Auswärtssieg geholt. In die Rückrunde gingen sie mit einem Unentschieden und einer Niederlage aus den letzten zwei Spielen. Damit steht die U19 auf dem 4. Tabellenplatz, was sie in der Favoritenrolle hält gegen den 9. Platzierten. An diesem Sonntag dann das entscheidene Spiel um zwei wertvolle Punkte, welche sich die Leipziger bei einem Ergebnis von 23:30 klären konnten.

Vor 90 Fans in der Mey Generalbau Arena dominierten die Grün-Weißen mit starker Startphase (0:3 /4) sofort das Geschehen. Die Gastgeber fanden ebenfalls ins Spiel und warfen den Anschlußtreffer in der 9. Minute. (4:5) Die Leistung der Leipziger bleibt konstant, auch über das Unterzahlspiel hinweg. (4:8/12) Nachdem die Balinger in der 21. Minute erneut den Abstand aufholen, gibt es die erste Auszeit der Leipziger. (8:9) Vor der Halbzeit gelingen den Gästen gute Würfe über den Rückraum mit Ben Kremen (9:11/22) und die Außenposition  mit Anton Voß (11:14/27). Die Leipziger liegen zum Ende in der ersten Halbzeit in Führung. (12:14)

Auch nach dem Seitenwechsel verläuft das Spiel zu Gunsten der Leipziger, bauen sie ihre Führung auf 4 Tore aus. (15:19/40) Caspar Gauer verwandelt den 7 Meter in der 46. Minute zu einem Stand von 17:24. In der 52. Minute dann der Treffer von Felix Leon Illge zum 19:27. Den Leipzigern ist der Sieg nicht mehr zu nehmen und so beenden sie das Spiel mit einem Ergebnis von 23:30. Die besten DHfK- Schützen sind Ben Kremen und Felix Leon Illge mit jeweils 7 verwandelten Treffern.

SC DHfK: Huber, Schickel; Voß 3, Volmert 3, Kremen 7, Busch 3/1, Gauer 5/2, Faske, Klecar, Hollenberg 1, Kramm 1, Illge 7/1

Siebenmeter: 5/7: 4/5

Strafminuten: 8:4

HSG Ostsee N/G – SC DHfK Leipzig II  27 : 38 (14:19)    

Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II hatten am 21. Dezember mit einem grandiosen 40:28 –Heimsieg im Nachholspiel vom 2. Spieltag gegen die HSG Ostsee N/G die Hinrunde in der 3. Liga Nord-Ost auf Tabellenplatz sieben abgeschlossen. Vier Wochen danach mussten die Leipziger von Trainer Enrico Henoch am 18. Januar (17.Spieltag) zum Rückrundenduell beim Elften der Sechzehnerstaffel in Ostholstein antreten. Bei der Neuauflage des Matches mussten die Gäste davon ausgehen, dass sich die Hausherren angesichts der hohen Niederlage vom Dezember unbedingt revanchieren wollen. Doch diese Erwartungen haben sich nicht bestätigt, denn die Sachsen, die nur zehn Feldspieler im Aufgebot hatten, boten gegen diesen Gegner erneut eine überzeugende Vorstellung, die sogar vergleichbares Niveau mit dem Hinspiel hatte – und mit einem klaren 27:38 (14:20)- Auswärtssieg gekrönt wurde.

In der Partie vor 212 Fans in der Ostholsteinhalle Grömitz konnten die Gastgeber nur in den ersten sieben Minuten (4:4) Paroli bieten. Danach gingen die Grün-Weißen dauerhaft über 7:10 sowie 10:14 (20.) in Front – und bauten den Vorsprung schon bis zur Pause mit einem Viererpack auf 14:20 aus.

Auch im zweiten Durchgang dominierten die Leipziger das Geschehen, denn sie brauchten nur sechs Minuten, um eine zweistellige Differenz (15:25) herzustellen. Damit waren alle Zweifel am sicheren Erfolg des Teams um Kapitän Jonas Hönicke vorzeitig beseitigt. Die kompakte Abwehrarbeit und die zahlreichen Glanzparaden von Keeper Niclas Schuhmann waren in Verbindung mit stabilen Positionsangriffen und schnellen Gegenstößen die klaren Vorteile der Gäste. Obwohl die Norddeutschen den Rückstand auf 23:31 (52.) verkürzten, behielten die Sachsen stets die Oberhand 26:36 (57.) und besiegelten zwei Sekunden vor Abpfiff mit elf Toren Vorsprung ihren souveränen Auswärtssieg. Herausragender DHfK-Schütze war Friedrich Schmitt mit zwölf Treffern.                  

Horst Hampe                                                                                          

 SC DHfK II: Schuhmann, Potschies ; Greilich 3, Hönicke 6/1, Schmitt 12, Martyn 4, Schmischow 7, Pietrusky 2, Stürzebecher 2, Brix, Lenz 1, Werner 1

Siebenmeter: 4/5 : 1/1

Strafminuten: 10 : 8

mJSG Melsungen/ Körle/ Guxhagen – SC DHfK Leipzig 31 : 34 (14:17)

Nachdem die U17 am 04.01.2025 schon vorgelegt hatte, mit einem starken Ergebnis von 20:45 gegen den TV 05/07 Hüttenberg, ging es an diesem Samstag mit einem Auswärtsspiel weiter. Am 9. Spieltag stand für die B-Jugend (3.Platzierter) eine Partie gegen den Tabellennachbarn mJSG Melsungen/Körle/ Guxhagen an.  In ihrem letzten Heimspiel gegen den SC Magdeburg mussten die Melsunger eine Niederlage hinnehmen. (26:39). Und auch die Leipziger hatten in der Hinrunde die Gastgeber besiegt mit 34:24, hatte bei diesem Spiel in der Stadtsporthalle Melsungen die Unterstützung auf ihrer Seite. 110 Zuschauer waren live dabei, als das Duell um 14:00 Uhr angepfiffen wurde. Doch die Leipziger ließen sich den Sieg und die wichtigen zwei Punkte nicht aus der Hand nehmen und gewannen mit einem Ergebnis von 31:34.

Das erste Tor der Partie gelang den Melsungern, doch Mads Grunow konnte im Gegenzug den ersten Siebenmeter verwandeln. (1:1/2) Das Spiel weiter auf Augenhöhe verlaufend, gelang es den Leipzigern im Überzahlspiel dann, durch eine 2 Minuten Strafe an Phillipp Johannes Kuhlen, eine Führung zu erlangen. (4:7/13).   Auch die Auszeit der Gastgeber bewirkte nicht die Schwächung der Grün-Weißen sondern Mads Greilich wirft zum 5:8 in der 16.Minute. Den Leipzigern gelingt es, sich durch gute Zweikämpfe 7 Meter Würfe zu holen, den Louis Häfner in der 19. Minute verwandeln kann. (6:10) In der 21. Minute trifft Lutz Kindl den Anschlusstreffer für die Melsunger. (9:10) Doch der SC DHfK kann den Abstand wieder vergrößern durch Albert Sandeck (11:13/23) und Mats Schneider (13:16/27), so dass es zur Halbzeitpause bei 14:17 bleibt.

Nach dem Seitenwechsel kommt es zum 4:0 Lauf für die Melsunger und dem Führungswechsel.(18:17/33) Die genommene Auzeit der Leipziger bringt eine erneute Stabilisierung und in der 35. Minute liegen sie wieder vorne. (18:19) Beide Mannschaften lassen nicht an Leistung und Kampfgeist nach, doch das Spiel der Leipziger über die Außenposition funktioniert und Albert Sandeck trifft zum 21:23 in der 41. Minute. Nach der taktischen Ansprache in der Auszeit der Gastgeber kommt es erneut zum Ausgleich durch Lian Kopeinigg.(26:26/47)  Lenny Rocco Fischer kann die Leipziger wieder in Führung bringen (26:27/48) , welche sie bis zum Ende der Partie halten können. (31:34). Der beste DHfK-Schütze ist Mads Grunow mit 10 verwandelten Treffern.

SC DHfK: Hillgruber, Thiele; Siebeck 2, Sandeck 7, Reith 1, Häfner 5/2, Toth, Rühl 1, Stricker, Schneider 1, Greilich 5, Grunow 9/3, Fischer, Zimmermann

Siebenmeter: 2/2: 5/7

Strafminuten: 8:6

SC DHfK U14 – NSG EHV/NH/ Buteo 23:43 (14:20)

Nach der wohlverdienten Weihnachtspause 24/25 mit Erholung und Regeneration startete unser Team nach einer dosierten Trainingswoche zum schweren Auswärtsspiel in Chemnitz. Die Spielgemeinschaft aus Chemnitz/Aue sorgte in der Hinrunde für unsere einzige Niederlage und wir wollten mit einem guten Wettkampf erfolgreich um die wichtigen Punkte kämpfen. Dies gelang uns mit aggressiver Abwehrarbeit und einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung, wiederum mit tatkräftiger Unterstützung der MJD I, überraschend gut, denn der Start nach längeren Pausen ist in den Spielsportarten für alle Beteiligten immer etwas unberechenbar.

Wir benötigten 10 Minuten im Spiel und auf Grund weniger Fehler, setzten wir uns dann vom Gastgeber kontinuierlich ab. Die Hauptangreifer bekamen wir immer besser in den Griff und dadurch ergaben sich viele, erfolgreiche Kontermöglichkeiten. Auf allen Positionen strahlten wir diesmal Torgefahr aus und mit vielen Spielerwechseln sparten wir Kräfte für die erfolgreiche zweite Halbzeit. Mit dem Sieg gegen eine Mannschaft aus dem Spitzenbereich der Liga festigten wir unseren Platz auf den Medaillenrängen.

NSG EHV/NH/Buteo – SC DHfK U 14                     23 : 43            (14:20)

Unser Team: Rietdorf 5 P.= 26%; Kraatz 7 P.= 44%; Gragert 10/6; Kairis 7/8; Kowolik 7/3; Krause; Machulla 5/0; Pörisch 5/2; Weißig 4/0; Thorn 4/2; Loest 1/0

SC DHfK Leipzig II – SC Magdeburg II  34 : 36 (14:22)    

Die Handballer des SC DHfK II hatten am 21. Dezember mit einem souveränen 40:28-Heimsieg gegen die Ostholsteiner von der HSG Ostsee N/G die Hinrunde auf Rang sieben (15:15 Punkte) in der 3. Liga Nord-Ost abgeschlossen. Beim ersten Auftritt im neuen Jahr waren die Leipziger von Trainer Enrico Henoch am 15. Januar Gastgeber im Match gegen den SC Magdeburg II. Das Hinrundenduell der beiden Bundesliga-Reserven entschieden die Sachsen zum Saisonauftakt am 30. August vor 673 Fans in der Wolfgang Lackenmacher-Halle mit einem knappen 30:31- Auswärtssieg zu ihren Gunsten. Das Rückspiel vor 160 Fans in der kleinen Arena-Halle war für den SCM II eine wichtige Prüfung zurStabilisierung ihrer Ansprüche, denn die Elbestädter von Coach Christoph Theuerkauf waren mit 11:19 Punkten auf den 14.Tabellenplatz des Sechzehnerfeldes abgerutscht. Die Gäste boten vor allem im ersten Durchgang eine starke Vorstellung – und haben im spannenden Finish mit einem 34:36 (14:22) – Auswärtssieg ihr vorhandenes Leistungsvermögen bestätigt.

Das Kräftemessen hatte nur in den ersten zehn Minuten (8:8) gleichwertiges Niveau. Danach dominierten die Magdeburger klar das Geschehen, denn sie gingen über 9:14 (17.) sowie 14:19 (25.) in Führung und bauten mit einem Dreierpack den Pausenvorsrpung auf acht Tore aus. Damit war vermeintlich ein solides Fundament für eine Vorentscheidung gelegt.

Doch die Hausherren ließen sich nicht weiter abschütteln, sondern setzen nach dem Seitenwechsel mit veränderter Körpersprache, stabiler Abwehrarbeit und effektiver Chancenverwertung zur Aufholjagd an, die schon in der 39. Minute (21:25) den Pausenrückstand halbierte. Die Grün-Weißen kämpften aufopferungsvoll, schafften beim 28:29 (49.) den Anschlusstreffer und kippten die Partie, denn sie gingen nach dem Ausgleich (30:30 /54.) sogar mit 32:31 und 33:32 (57.) in Front. Der furiose Endkampf der Gastgeber reichte allerdings nicht, um die greifbare Punkteteilung zu sichern, weil die Magdeburger in der vorletzten Minute doppelt nachlegten (33:35 ) und damit ihren knappen Auswätssieg ins Ziel retten konnten. Erfogreichster DHfK-Schütze war Friedrich Schmitt mit zehn Treffern.             

Horst Hampe                                                                                                  

 SC DHfK II: Schuhmann, Huber ; Greilich 5, Schmitt 10, Martyn 2, Hönicke 6/4, Uhlig, Pietrusky 5, Bertl 1, Gauer, Schmischow 5, Werner, Volmert, Brix, Voß, Hollenberg

Siebenmeter: 4/4 : 5/6

Strafminuten: 10 : 8

chevron-down