Start in den Trainings- und Wettbewerbsbetrieb
Unsere Mannschaft des Jahrgangs 2012 befindet sich seit 3 Wochen im Trainings- und Wettkampfbetrieb. Nach einer vielseitigen Einstiegswoche mit den alternativen Sportarten Feldhockey und Kanupolo und ersten handballspezifischen Übungen nutzten wir die letzte Ferienwoche für ein gelungenes Heimtrainingslager.
Zwei bis drei Trainingseinheiten täglich brachten gute Fortschritte in unserer Leistungsentwicklung, besonders die Umstellung auf einen größeren Ball und auf die älteren, häufig körperlich überlegenen, Gegenspieler erfordern deutlich mehr Anstrengungen im Trainingsprozess. Mit ersten Trainingsvergleichen und der Teilnahme an einem Turnier in Ziegelheim nähern wir uns optimistisch dem Punktspielstart am 7/8.09.25.
Turnier am 16.08.25 in Ziegelheim
Unsere Resultate:
SC DHfK – JSG Altenburger Land II 19 : 1
TV Großwallstadt 6 : 14
NSG Glauchau- Meerane- Limbach/O. 19:9
NSG EHV/NH/Buteo Chemnitz 5 : 14
Mit diesen Ergebnissen belegte unser Team den 3. Platz beim gut organisierten Turnier in Ziegelheim. Bei einer Spielzeit von jeweils 20 Minuten konnten unsere Sportler sehr viele Wettkampferfahrungen sammeln. Besonders die Spiele gegen Großwallstadt und der NSG Aue/Chemnitz mit ihren körperlich überlegenen Spielern zeigten deutlich unsere Reserven auf. Zu viele Fehlpässe und Fehlwürfe verhinderten bessere Resultate, aber insgesamt können wir von einem gelungenen Vorbereitungsturnier sprechen.
Mehrere Sportler der C II durften gleichzeitig bei den LE – Open im älteren Jahrgang Erfahrungen sammeln.
Unser Team in Ziegelheim:
Wilke 9 P. = 33%; Dresler 7 P. = 26%; Schirmer, R. 7 Tore/3 Vorbereitungen; Kolonko 3/8; Auerbach 5/1; Thorn 6/9; Weber 6/0; Knoll 6/3; Trautzsch 5/4; Richter 2/0; Märten 2/3; Schirmer, J. 7/0
SC DHfK Leipzig II – HSG Eider Harde 26 : 37 (13:22)
Am 27. April 2025 wurde von den Drittliga-Handballern des SC DHfK II mit einem 40:38-Heimsieg gegen LHC Cottbus die Spielzeit 2024/25 abgaschlossen – und sind mit 29:31 Punkten (955:985 Toren) auf Tabellenplatz acht der Staffel Nord-Ost im Ziel gelandet. Die Leipziger mussten am 23. August mit mehreren personellen Ab-und Zugängen beim Heimauftritt gegen die HSG Eider Harde in die neue Saison starten. Auch in der Sechzehnerstaffel wurden gegenüberder Vorsaison fünf Vertretungen (darunter EHV Aue und SV Plauen-Oberlosa) neu eingegliedert.
Die cleveren norddeutschen Gäste gehören zu den alten Bekannten, denn sie hatten zuletzt am 9. März 2025 gegen die Sachsen einen 30:36-Auswärtssieg gefeiert. Die Neuauflage des Duells stand am Tag des Handballs vor 350 Fans in der großen Quarterback Immobilien Arena auf dem Programm. Die Regie für das U23 DHfK-Team hat in der neuen Saison der Nachwuchskoordinator und Akademie-Cheftrainer Matthias Albrecht übernommen. Seine neuformierte junge Truppe wollte natürlich im Auftaktmatch stabile Leistungen bieten, um Zählbares zu holen. Doch diese anspruchsvolle Herausforderung ist nicht gelungen, weil in der Abwehr und im Angriff der passende Rhythmus noch nicht gefunden wurde. Dagegen dominierten die routinierten Schleswig Hollsteiner vom Start weg das Geschehen – und haben einen souveränen 26:37 (13:22) – Auswärtssieg eingefahren.
Dabei brauchten die Gäste nach ihrer 6:3-Führung (8.) nur sechs Minuten, um mit einem 7:0- Lauf den Vorsprung zweistellig auf 13:3 zu erhöhen. Damit hatten sie sich frühzeitig eine klare Vorentscheidung gesichert, die sich als zu hohe Hürde für die Grün-Weißen nachhaltig bestätigte. In dieser kritischen ersten Viertelstunde war erkennbar, dass bei den Leipzigern die erfahrenen Leistungsträger der Vorsaison Jonas Hönicke und Clemens Uhlig nicht mehr im Einsatz waren, um die Nachwuchsspieler für eine Aufhholjagd zu motivieren.Obwohl die Sachsen dennoch den Rückstand auf 10:16 (23. Minute) verkürzten, gingen sie mit einem 13:22 -Rückstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Hausherren ihre stärkste Phase, denn sie verringerten die Differenz auf 17:22 (35. Minute). Die Gäste blieben aber völlig unbeeindruckt und zogen mit 21:29 (44.) davon. Acht Minuten vor Abpfiff wurde der alte Zehn-Tore-Vorsprung wieder hergestellt (23:33) – und die klare Heimniederlage endgültig besiegelt. Beste DHfK-Schützen waren Caspar Gauer (sieben) und Franz Häcker mit sechs Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Huber, Potschies; Brix 2, Gauer 7/2, Zimmermann 1, Kremen, Volmert 1, Pietrusky 4, Häcker 6, Hollenberg, Klecar 2, Voß 2, Stürzebecher 1, Illge, Faske
Siebenmeter: 2/2 : 2/2
Strafminuten: 2 : 4
Perspektivkader HC Elbflorenz – SC DHfK Leipzig II 33 : 31 (20:14)
Nachdem in der vergangenen Woche für die Nachwuchsmannschaften im Trainingslager in Oberwiesenthal Teambuilding und Athletiktraining anstand, absolvierte die U23 an diesem Freitag, dem 1. August, ihr erstes Testspiel. In Riesa trafen die Grün-Weißen auf den Perspektivkader des HC Elbflorenz. Die Partie dient als Einstieg zur Vorbereitung auf die kommende Saison, da sich Leipzig mit seinem Kader neu aufgestellt hat. In der WM-Sporthalle Riesa wurde um 16:30 Uhr eines der HSV Freundschaftsspiel 2025/2026 ausgetragen.
Zu Beginn des Spiels dominierten die starken Dresdner und konnten sich einen Vorsprung von 6 Toren bis zur Halbzeit erarbeiten. Mit einem Stand von 20:14 ging es für den SC DHfK Leipzig in die Pause.
In der zweiten Halbzeit gelang es den Leipzigern, den Vorsprung fast aufzuholen, mussten sie am Ende jedoch eine Niederlage hinnehmen, bei einem Ergebnis von 33:31. Das Training fortsetzend, wird es am 23. August zum ersten Pflichtspiel für die U23 kommen.
Am Tag des Handballs werden die Leipziger um 16:30 Uhr in der Arena Leipzig gegen die HSG Eider Harde ihre Leistungen aufzeigen.
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SC DHfK Torschützen; Volmert 8, Klecar 1, Brix 1, Kremen 2, Stürzebecher 5, Pietrusky 7, Busch 3, Greilich 2, Kramm 2
Siebenmeter; 1:1 ; 2:2
Strafminuten; 5 : 3
Der Jahrgang 2012 startete erfolgreich mit der Wettkampffahrt in den Berliner Raum in die kommende Spielserie. Seit Anfang Juni trainiert das Team mit den neuen Trainern und mit neuer Ballgröße in der Altersklasse MJC. Am letzten Schulwochenende weilte die Mannschaft beim HSV Wildau zum 75. Geburtstag der Randberliner. Am Samstag spielten wir ein komplettes Wettkampfspiel gegen den Gastgeber, danach übernachteten wir in einer JH im Berliner Umland. Dort stand der Badespaß im Mittelpunkt und sonntags ging es zum Blitzturnier bei heißen Temperaturen mit Hin-. und Rückspiel gegen den VfL Potsdam und den HSV Wildau. Insgesamt zeigte unser Team viele gute Ansätze für die nächste Spielserie als junger Jahrgang in der Regionalliga Sachsen. Verbessern müssen wir unbedingt die konsequente Gegnerannahme mit viel Körpereinsatz. Viele Fehlwürfe in den insgesamt 140 Wettkampfminuten an beiden Spieltagen verhinderten noch bessere Resultate.
Mit dem Unentschieden im ersten Spiel gegen die Potsdamer deutete das Team die guten, vorhandenen Möglichkeiten für die Zukunft an.
Unsere Resultate:
HSV Wildau – SC DHfK U 14 21 : 32 (11:16)
Blitzturnier am Sonntag:
VfL Potsdam – SC DHfK U 14 15 : 15 Rückspiel: 14 : 8
HSV Wildau – SC DHfK U 14 12 : 17 Rückspiel: 8 : 16
Unser Team in Wildau: Kraatz 6 Paraden/1 Vorlage; Wilke 12 P.; Dresler 10 P.;
Schirmer 13 Tore/1 Vorlage; Kolonko 5/9; Auerbach 14/2; Pöhler 2/4; Thorn 4/11; Loest 32/25; Weber 13/11; Knoll 17/2; Trautzsch 6/9; Richter 6/1; Warschun 8/11
Jano Filder – SC DHfK Leipzig 41:30 (24:15)
Nach der knappen Niederlage (32:36) im Halbfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft gegen JANO Filder wollte die U19 des SC DHfK Leipzig an diesem Samstag, dem 17. Mai 2025, um 18:30 Uhr in Neuhausen auf den Fildern ihre Auswärtsstärke unter Beweis stellen. In der Egelsee-Sporthalle 1 sollte der entscheidende Sieg für den Finaleinzug folgen. Das Team, das bereits im Viertelfinale mit einem beeindruckenden 37:32-Sieg in Kiel seine Qualitäten auf fremdem Terrain demonstriert hatte, musste eine starke Mannschaftsleistung zeigen, um gegen JANO Filder zu bestehen. Die Gastgeber hatten im Hinspiel die Lücken in der Leipziger Abwehr nutzen und ihre Angriffe effizient abschließen können. Doch auch die Leipziger hatten Lösungen gefunden und gezeigt, dass sie den Sieg wollten und sich im Rückspiel revanchieren würden. Dies gelang ihnen jedoch nicht, und so verloren sie leider mit 41:30 gegen JANO Filder, die damit erfolgreich ins Finale einzogen.
Die Partie begann ausgeglichen (2:2/3. Minute), doch dann setzte sich JANO Filder mit einem 3:0-Lauf auf 5:2 ab. Caspar Gauer konnte einen Siebenmeter nicht verwandeln, übernahm aber weiterhin Verantwortung und erzielte die drei folgenden Tore für Leipzig (10:5/12. Minute). Die erste Auszeit des SC DHfK in der 12. Minute führte zu einer besseren Chancenverwertung, und Jonas Stürzebecher netzte in der 15. Minute zum 13:7 ein. Dennoch blieb der Vorsprung der Gastgeber groß, und die Leipziger mussten ab der 17. Minute nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Johannes Hollenberg in Unterzahl agieren. JANO Filder nutzte die Überzahl und erhöhte auf 16:7 (18. Minute). Die Grün-Weißen fanden ihre Abschlüsse über den Kreis durch Jeron Busch (17:10/20. Minute) und über Außen durch Anton Voß (18:11/21. Minute), doch JANO Filder antwortete schnell, sodass es in der 25. Minute 21:12 stand. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit vergab Kim Nusser (JANO Filder) einen Siebenmeter, was jedoch nichts an der deutlichen Führung der Gastgeber änderte (24:15/30. Minute).
Nach dem Seitenwechsel mussten die Leipziger ihre Möglichkeiten erfolgreich und schnell nutzen, um den Neun-Tore-Rückstand zu verringern. Dabei übernahm Ben Kremen eine wichtige Rolle und verwandelte zwei aufeinanderfolgende Treffer zum 25:17 (33. Minute). Technische Fehler und Fehlwürfe der Leipziger wurden von JANO Filder bestraft, wodurch die Gastgeber in der 38. Minute ihren 30. Treffer erzielten. Das Überzahlspiel ab der 39. Minute schlossen die Leipziger mit zwei eigenen und einem Gegentreffer ab (31:21/40. Minute). Ab der 43. Minute musste der SC DHfK auf Jeron Busch verzichten, der disqualifiziert wurde (31:21/43. Minute). In der 51. Minute traf Albert Sandeck zum 36:26, wodurch das Spiel entschieden schien. Die Leipziger ließen es sich jedoch nicht nehmen, weiterhin kämpferisch aufzutreten, und so verwandelte Albert Faske 50 Sekunden vor Schluss zum 40:30.
Die A-Jugend beendet auf diese Weise ihre Saison. Als Gruppenzweiter der A-Jugendbundesliga Süd waren sie ins Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft eingezogen. Im Halbfinale reichte es dann nicht, doch die Mannschaft blickt auf eine erfolgreiche und starke Saison zurück, in der sie durch hohe Teamleistung Erfolge feiern konnte. Wir sind stolz auf euch und freuen uns auf die nächste Saison.
Statistik:
Kader DHfK: Caspar Gauer (9), Rune Klecar (2), Nick Volmert (2), Albert Sandeck (4), Ben Kremen (4), Felix Leon Illge (1), Anton Voß (2), Albert Faske (1), Jonas Stürzebecher (2), Johannes Hollenberg (1), Jeron Busch (2), Marco Schmuck, Elias Kramm, Lasse Börner, Janne Potschies und Leopold Huber
Zwei-Minuten-Strafe DHfK: Albert Faske, Marco Schmuck, Johannes Hollenberg, Jeron Busch
Zwei-Minuten-Strafe Filder: Linus Schmid
Siebenmeter: Caspar Gauer 0/2, Ben Kremen 1/1 (Leipzig), Kim Nusser 3/6, Tim Bauer 2/3, Linus Zemmel 1/2 (Filder)
Zuschauer: 550 in der Egelsee-Sporthalle 1
Das Halbfinale Rückspiel der U19
Am Samstag, den 17.05.2025, fährt die U19 nach Neuhausen/ Fildern, um das Rückspiel im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft für sich zu entscheiden. Das Auswärtsspiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und JANO Filder wird um 18:30 Uhr in der Egelsee-Sporthalle 1 angepfiffen. Die Leipziger, die im Hinspiel eine Niederlage einstecken mussten, können mit einem Sieg und einem guten Torverhältnis den Einzug ins Finale immer noch erreichen. Die Leipziger konnten schon oft beweisen, dass sie auswärts stark sind, wie zuletzt mit ihrem 37:32-Sieg gegen den THW Kiel im Viertelfinale. In der vergangenen Partie gegen JANO Filder wurde deutlich, dass diese besonders mit Linus Schmid und Tim Bauer, die jeweils 10 Treffer erzielten, gute Torschützen haben. Ob die Leipziger ihre Abwehrreihe angepasst haben, wird sich zeigen. Im Leipziger Kader war es Caspar Gauer, der mit insgesamt 11 Toren einen starken Einfluss auf das Spielgeschehen hatte.
Die Partie verspricht Spannung, da beide Mannschaften in der Saison in der A-Jugendbundesliga Süd aufeinandertrafen und sich jeweils mit einem Heimsieg trennten. Am 14.09.2024 gewannen die JANO Filder mit 35:32 gegen die Leipziger, die sich am 25.01.2025 mit 41:36 revanchierten. Wer sich in diesem Duell durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.
Das Spiel wird im Livestream auf sportdeutschland.tv übertragen. Dieser wird vom SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner, der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft, präsentiert. Alternativ könnt ihr auch die neue SC DHfK Fan-App nutzen und das Spiel im Liveticker unter dem Reiter „Vereinsergebnisse“ mitverfolgen.
Wird die U19 im Rückspiel den Sieg holen und ins Finale einziehen können?
Das Halbfinale Hinspiel der U19
Am Sonntag bestreitet die U19 das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft in der Sporthalle in der Brüderstraße in Leipzig. Das Hinspiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und JANO Filder beginnt um 15 Uhr. Die Leipziger, die im Viertelfinale gegen den THW Kiel siegen konnten, wollen nun auch vor den starken Gästen auftrumpfen, um mit einem guten Torverhältnis ins Rückspiel zu gehen. So konnten sie gegen die Kieler einen hohen Auswärtserfolg (32:37) holen, der trotz einer Heimniederlage (34:35) zum Weiterkommen reichte. Die Partie am vergangenen Sonntag zeigte deutlich, dass die Leipziger auf eine gut abgestimmte Abwehr angewiesen sind und jeder Spieler in seiner Rolle Verantwortung übernehmen muss, um effizient zum Abschluss zu kommen.
Die Partie verspricht Spannung, da beide Mannschaften in der Saison in der A-Jugendbundesliga Süd aufeinandertrafen und sich jeweils mit einem Heimsieg trennten. Am 14.09.2024 gewannen die JANO Filder mit 35:32 gegen die Leipziger, die sich am 25.01.2025 mit 41:36 revanchierten. Wer sich in diesem Duell durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.
Seid dabei, wenn die Mannschaft den nächsten Schritt Richtung Finale geht, und unterstützt die Jungs in der Halle. Tickets können einfach vor Ort gekauft werden, um die Stimmung live mitzuerleben. Für alle, die nicht live dabei sein können, gibt es einen Livestream auf sportdeutschland.tv. Dieser wird präsentiert vom SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. Alternativ könnt ihr auch die neue SC DHfK Fan-App nutzen und das Spiel im Liveticker unter dem Reiter „Vereinsergebnisse“ mitverfolgen.
Wir freuen uns auf jeden Zuschauer!
SC DHfK Leipzig – THW Kiel 34:35 (17:18)
Die U19-Mannschaft des SC DHfK Leipzig hatte sich mit einem beeindruckenden 32:37-Erfolg im Hinspiel beim THW Kiel eine hervorragende Ausgangsposition für das Viertelfinal-Rückspiel um die deutsche Meisterschaft erarbeitet. Nun empfingen die jungen Leipziger an diesem Samstag, dem 3. Mai 2025, um 16:00 Uhr den Nachwuchs des Rekordmeisters in der heimischen kleinen Arena. Im Hinspiel hatte Caspar Gauer mit seinen 12 Treffern viel Verantwortung übernommen. Die Leipziger besitzen jedoch einen breiten Kader an guten Spielern, die auch in dieser Partie zeigen mussten, dass sie als Team den Titel in der Deutschen Meisterschaft sichern wollen. Vor 318 Zuschauern kam es zu einem spannungsvollen Duell, in dem die Führung mehrfach wechselte und die Leipziger schnelle Lösungen finden mussten, damit die Tordifferenz nicht zu groß wurde. Am Ende stand eine knappe 34:35-Niederlage gegen die Kieler, über die die Leipziger jedoch trotzdem jubeln und sich mit den tollen Fans vor Ort freuen konnten.
Das Spiel begann besser für die Kieler, die sich die Führung sicherten, welche durch den verwandelten Siebenmeter von Caspar Gauer in der 10. Minute zum 6:6 ausgeglichen wurde. Die Leipziger mussten für 2 Minuten auf Ben Kremen verzichten, doch sie überstanden das Unterzahlspiel mit lediglich einem Gegentreffer (8:8/12.). Beide Mannschaften agierten in der Defensive stark, sodass es kaum möglich war, über die erste Welle zum Torerfolg zu kommen. So arbeiteten die Grün-Weißen mit effizienten Kreuzungen, um Lücken zu schaffen, durch die unter anderem Nick Volmert zum 11:10 traf (18.). Zwar mussten die Gastgeber ab der 21. Minute erneut in Unterzahl agieren, doch Janne Potschies parierte den Siebenmeter von Ben Janos Szilagyi (13:12/21.). In der 24. Minute folgte die Disqualifikation von Ben Eickhoff (THW Kiel), was dazu führte, dass die Kieler mit vier Rückraumschützen spielten. Felix Leon Illge erzielte in der 26. Minute den Ausgleich, doch kurz vor der Halbzeitpause gelang den Kielern noch ein Tor zum 17:18.
Die zweite Halbzeit begann für die Leipziger mit einem Rückschlag, da sie aufgrund einer Disqualifikation auf Caspar Gauer verzichten mussten. Die Partie schien sich zu wenden, als die Kieler ihren Vorsprung auf drei Tore ausbauten (18:21/33.). Jedoch übernahm nun Rune Magnus Klecar die Verantwortung und konnte sich durch gewonnene Zweikämpfe immer wieder durchsetzen (20:21/35.). Die Leipziger fanden weiterhin ihre Abschlüsse, das Anspiel auf Außen gelang und Anton Voss traf zum 21:22 (38.). Die erste Führung in der zweiten Halbzeit holte Nick Volmert in der 46. Minute, doch diese wechselte in der 48. Minute bereits wieder (25:26/48.). Auch die Leipziger entschieden sich im weiteren Verlauf für vier Rückraumspieler und konnten auf diese Weise die vorgezogene Deckung der Kieler umgehen und einfache Tore erzielen, zum Beispiel durch Ben Kremen in der 51. Minute (28:27). Die Gäste nahmen ihre letzte Auszeit in der 56. Minute, doch es reichte nicht mehr, um die entscheidende Anzahl an Treffern zu erzielen. Albert Faske verwandelte den vorletzten Treffer der Partie und trug sich somit ebenfalls in die Torschützenliste ein. Bester DHfK-Schütze war mit acht Toren Rune Magnus Klecar. Für die Leipziger heißt es nun: HALBFINALE!
Sue Ziller
SC DHfK: Huber, Potschies; Faske 1, Gauer 5/3, Volmert 5, Klecar 8, Illge 3, Sandeck, Kremen 3, Voss 5, Stürzebecher 1, Schmuck, Hollenberg 2, Busch 1, Kramm, Schaarschmidt
Siebenmeter: 3/4 : 5/7
Strafminuten: 4 : 2
Das Heimspiel der U19
Die U19-Mannschaft des SC DHfK Leipzig steht vor einem spannungsgeladenen Wochenende. Am Samstag, den 3. Mai 2025, empfängt das junge Team den Nachwuchs des Rekordmeisters THW Kiel im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Anpfiff der Partie ist um 16:00 Uhr in der kleinen Arena Leipzig. Die Vorzeichen für die Leipziger Talente stehen gut. Im Hinspiel, das auswärts in Altenholz bei Kiel stattfand, gelang der U19 ein beeindruckender 36:32-Sieg. Dieser Auswärtserfolg verschafft der Mannschaft von Trainer Matthias Albrecht eine aussichtsreiche Ausgangsposition für das Rückspiel in eigener Halle. Mit der Unterstützung der heimischen Fans in der kleinen Arena hat die U19 des SC DHfK Leipzig nun die Chance, den Einzug ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft perfekt zu machen.
Das Spiel könnt ihr im Liveticker der SC DHfK Handball App verfolgen oder im Livestream von sportdeutschland. Dieser wird präsentiert vom SC DhfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs und Baugesellschaft. Oder ihr kommt einfach vor Ort vorbei und erlebt die gute Stimmung durch die die Jungs unterstützt werden.
Im Überblick:
Wettbewerb: Viertelfinale um die deutsche U19-Meisterschaft
Begegnung: SC DHfK Leipzig U19 vs. THW Kiel U19
Termin: Samstag, 4. Mai 2025
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Ort: Kleine Arena Leipzig
Hinspielergebnis: THW Kiel U19 – SC DHfK Leipzig U19 32:37
SC DHfK Leipzig II – LHC Cottbus 40 : 38 (22:17)
Nach dem Nachholspiel am 17. April beim TuS Vinnhorst und der Oster-Pause in der Vorwoche wurde von den Handballern des SC DHfK II am 27. April das letzte Punktspiel der Saison 2024/25 gegen das Schlusslicht der Staffel Nord-Ost LHC Cottbus ausgetragen. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch (Achter /27:31 Punkte) sind beim Heimauftritt in der Favoritenrolle gegen die Brandenburger (11:45 Punkte) mit dem Ziel angetreten, um sich mit einem Erfolg würdig von den treuen Anhängern zu verabschieden.
Obwohl das Team des SC DHfK II am 14. Spieltag der Hinrunde (7. Dezember) in der Lausitz-Arena vor 1304 Fans eine 33:28 -Niederlage kassiert hatte, war angesichts der aktuellen Platzierungen zu erwarten, dass die Hausherren einen klaren Sieg einfahren. Doch der Gegner hat auch im Rüclspiel starke Leistungen geboten, denn er wurde im spannenden Finish nur mit einem knappen 40:38 (22:17) – Heimsieg von den Sachsen bezwungen.
Beim Auftakt des Duell vor 280 Fans in der kleinen Arena-Halle war sofort erkennbar, dass die Kräfte-verhältnisse gleichwertiges Niveau hatten. Obwohl die Gastgeber 8:5 (12. Minute) und 11:8 (15.) in Führung lagen, stellte der LHC über 12:12 (19.) bis zum 17:17 (27.) viermal den Gleichstand her. Die letzten drei Minuten des ersten Durchgangs erbrachten mit einem 5:0-Lauf klare Vorteile für die Grün-Weißen, die auch mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause gingen.
Nach dem Seitenwechsel legten die Hausherren sofort zweifach nach (24:17) – und bauten ihre Führung sogar zweistellig auf 29:19 (38.) aus. Diese komfortable Differenz war vermeintlch vorzeitig der sichere Weg auf die Siegerstraße. Doch die Lausitzer ließen sich nicht noch weiter abschütteln, sondern änderten mit sieben Feldspielern ihre Angriffsvarianten. Ohne Torhüter-Einsatz ist das Risiko für Gegentore besonders hoch, dennoch halbierten sie zunächst den Rückstand binnen zehn Minuten auf 33:28. Obwohl DHfK-Keeper Niclas Schuhmann mit Fernwürfen dreifach ins leere Tor traf, erzielten die Gäste den Anschlusstreffer (35:34/53.). In der 59. Minute hatten die Leipziger mit 39:36 die Nase wieder vorn. Sowohl das 39. als auch das 40. Tor (13 Sekunden vor Abpfiff) erzielte Clemens Uhlig, der mit neun Treffern auch bester DHfK-Werfer war – und seinem Team in der Crunchtime den Heimsieg sicherte.
Horst Hampe
SC DHfK II: Schuhmann 3, Huber; Pietrusky, Schmischow 4, Uhlig 9, Martyn 5, Schmitt 6, Brix 3, Schwock 4/3, Backofen, Lenz 2, Werner 4, Stürzebecher, Greilich, Kramm
Siebenmeter: 3/4 : 6/7
Strafminuten: 0 : 6