A-Jugend spielt 26:26 (14:13) gegen den SCM
Vor vier Wochen hatten sich die A-Jugend- Bundesliga-Handballer des SC DHfK (Tabellenzweiter) und der Dritte SC Magdeburg im Spitzenspiel der Hauptrunde A (Staffel 1) in Leipzig mit 32:32 getrennt. Das spannende Rückspiel am 17. Februar vor 65 Fans in der Magdeburger Mehrzweckhalle wurde ebenfalls mit einem Remis (26:26) abgeschlossen.
Die Kontrahenten verteidigten damit ihre bisherigen Platzierungen in der Achterstaffel. Während bei den Leipzigern momentan 18:6 Punkte auf dem Konto stehen, haben die Elbestädter (zwei Spiele weniger) 12:8 Zähler vorzuweisen.
Beim Auswärtsauftritt gelang den DHfK-Jungs von Trainer Matthias Albrecht eine starke Startphase, denn sie gingen 7:4 (12.) in Front. Obwohl dieser Vorsprung noch fünf Minuten unverändert blieb (8:5), kippten die Gastgeber mit einem 5:0-Lauf die Partie zur 10:8-Führung (23.), die einen 14:13-Halbzeitstand für den SCM einbrachte. Auch im zweiten Durchgang wurde der Schlagabtausch auf Augenhöhe fortgesetzt, denn die Gäste ließen sich nach knappen Rückständen nicht abschütteln, sondern egalisierten mehrfach vom 15:15 (33.) bis zum 24:24 (55.). Zwei Minuten vor Ultimo hatten die Grün-Weißen sogar die Nase knapp vorn (25:24). Im Finish waren in den letzten 60 Sekunden starke Nerven und Cleverness gefragt, die zunächst mit 26.25 für die Magdeburger einen knappen Heimsieg in greifbare Nähe rückten. Doch mit der letzten Aktion des Matches wurden die Leipziger durch den zehnten Treffer ihres besten Werfers Paul Bones mit dem Ausgleich und einer heiß umkämpften Punkteteilung belohnt. Horst Hampe
DHfK- U19: Kirschner, Moosmann; Peter 7/1, J. Leun 2, Sajenev 1, Bones 10/3, Bertl 2, Greilich 1, Leun 3, Martyn, Kock, Schmitt, Zimmermann.
7-m: 2/2 : 4/4. Strafminuten: 4 : 2.
SC DHfK Leipzig II – HC Burgenland 29 : 27 (14:13)
Am 21. Spieltag (16. Februar) der 3. Liga Nord-Ost stand für die Handballer des SC DHfK II das Nachbarschaftsduell gegen den HC Burgenland auf der Tagesordnung. Für die Leipziger von Coach Enrico Henoch war es ein wichtiger Heimauftritt, der unbedingt Wiedergutmachung einbringen soll, weil sein Team als damaliger Zehnter in der Hinrunde (5. Oktober) in Naumburg beim Tabellenvierten von Ex-HCL-Trainer Fabian Kunze eine deftige 36:22 Auswärts-Niederlage einstecken musste. Inzwischen haben sich die Platzierungen verändert, denn DHfK II belegt Rang acht (19:21 Punkte) – und die Saalestädter sind Zwölfter (15:25) des Sechzehnerfeldes.
In einem über die volle Spielzeit spannenden Match hatten die Grün-Weißen im Finish stärkere Nerven und entschieden das Kräftemessen mit einem 29:27 (14:13) – Heimsieg zu ihren Gunsten.
Vor 295 Fans in der kleinen Arena-Halle gelang den Gästen eine starke Startphase, die nach neun Minuten mit einer 7:2 – Führung belohnt wurde. Die Hausherren stabilisierten danach ihre Aktionen und erzielten mit 6:7 (14.) den Anschlusstreffer. Damit wurde das Leistungsvermögen der Teams auf Augenhöhe dauerhaft beflügelt. Nach dem Ausgleich (12:12 /28.) schafften die Gastgeber noch eine knappe Pausenführung.
Auch nach Wiederanpfiff wurde von den Kontrahenten intensiver Schlagabtausch geboten, der nach mehrfachen wechselseitigen Führungen allerdings für eine vorzeitige Entscheidung nicht in greifbarer Nähe waren. Obwohl der HCB mit 18:21 (41.) in Front lag, wurde binnen fünf Minuten der Gleichstand (22:22) wieder hergestellt. In den letzten Minuten (25:25/55.) erreichte die Spannung ihren Höhepunkt, denn die Partie blieb bis zum 27:27 (59.) völlig offen. Doch 52 Sekunden vor Abpfiff schafften die Leipziger eine 28:27-Führung, die in der vorletzten Sekunde von Ben Kremen mit dem 29. Treffer für sein Team endgültig den leidenschaftlich erkämpften Heimsieg besiegelte. Bester DHfK-Werfer war Paul Schmischow mit sieben Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Huber, Potschies ; Pietrusky 4/1, Hönicke, Uhlig 3, Martyn 2 Schmischow 7 Brix 3, Kremen 4, Volmert 2, Gauer 4/1, Greilich, Werner, Lenz, Voß, Stürzebecher
Siebenmeter: 2/5 : 1/
SC DHfK Leipzig – Rhein- Neckar Löwen 36: 19 (21: 5)
Die U19 des SC DHfK Leipzig stand vor einem entscheidenden Spiel in der A-Jugendbundesliga Süd. Am Samstag um 16:00 Uhr empfing die Mannschaft die Rhein-Neckar Löwen in der Kleinen Arena Leipzig. Für die Leipziger ging es in dieser Partie des 13. Spieltags um viel. Um weiterhin die Chance auf den 1. Tabellenplatz zu wahren, war ein Sieg gegen den Tabellennachbarn (5. Platz) aus Baden-Württemberg Pflicht.
Im letzten Auswärtsspiel gegen Frisch auf Göppingen (29:29) zeigte die Mannschaft, wie spannend sich ein Spiel gestalten kann und erkämpfte sich in letzter Minute ein Unentschieden. Gegen die Rhein-Neckar Löwen wird dies jedoch nicht einfacher, zwar konnten die Leipziger in der Hinrunde mit vier Toren Vorsprung den Sieg erringen, aber die Löwen hatten noch eine Revanche offen. Die U19 des SC DHfK Leipzig war also gefordert, ihre volle Leistung abzurufen, um vor 117 Zuschauern dieses wichtige Spiel für sich zu entscheiden. Diese Aufgabe erreichten die Grün-Weißen mit einem Heimsieg von 36: 19.
Die Leipziger starten in das Spiel mit purer Überzeugung, die zwei Punkte zu holen. In der 3. Minute haben sie die Führung übernommen und Nick Volmert trifft zum 3:1. Ab der 6. Minute haben die Gastgeber die Chance in Überzahl zu agieren und einfache Fehler der Gegner führen zu schnelleren Abschlüssen. So netzt Anton Voß ein zum 7:1 in der 7. Minute und auch in der folgenden Minute müssen die Löwen durch eine erhaltene 2 Minuten Strafe auf einen Spieler verzichten. Felix Leon Illge verwandelt den Siebenmeter Wurf und die Leipziger vergrößern ihren Abstand auf 7 Tore. Nach der Auszeit der Gäste folgt für den SC DHfK ein 4:0 Lauf mit dem 13. Treffer durch Ben Kremen. (13:1/14) Aus der Unterzahl gehen die Leipziger mit schlechterer Bilanz, so holen die Löwen ihre nächsten zwei Tore. (13:3/17) Doch sie antworten mit einem weiteren 4:0 Lauf. (17:3/20) Die Leipziger agieren offensiv, sowie defensiv stark. Immer wieder gelingt es ihnen die Löwen zu unpräzisen Abschlüssen zu zwingen und auf der anderen Seite den Ball bis nach Außen durchzuspielen. In der 25. Minute steigt Elias Kramm im Rückraum hoch und trifft zum 19:4. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Halbzeit landet der nächste Siebenmeter im Tor der Gegner und es steht zur Pause 21:5.
Nach dem Seitenwechsel scheint der Kampfgeist der Löwen wieder geweckt zu sein, doch schon in der 32. Minute müssen sie erneut in Unterzahl agieren. Auch die Leipziger erhalten 2 x 2 Minuten Strafen, die sie zu folgenden Unterzahlspielen zwingen. Doch nicht nur im Angriff können sie sich in Zweikämpfen durchsetzen, sowie Jonas Stürzebecher zum 25:11 in der 38. Minute, sondern auch Leopold Huber pariert und zeigt gute Torwartleistungen. Doch nicht nur er pariert den Siebenmeter von Darian Mollov, auch Janne Potschies hält gegen Frederick Daniel Breithaupt. (32:15/49) Immer öfters gelingt es den Löwen Siebenmeter rauszuholen während die Leipziger über Außen mit Albert Sandeck punkten können. (35:16/54) Das Spiel endet mit einem Sieg von 36:19, wodurch die Leipziger vorerst auf Platz 2 in der Tabelle vorrücken. Bester DHfK-Schütze ist mit 6 verwandelten Treffern Felix Leon Illge.
SC DHfK: Huber, Potschies; Voß 3, Volmert 3, Kremen 5, Gauer, Faske, Klecar 3, Kramm 5, Illge 6/3, Sandeck 3, Häfner, Stürzebecher 3, Greilich, Schmuck 2, Hollenberg 3
Siebenmeter: 3/3: 3/5
Strafminuten: 6:6
Oranienburger HC – SC DHfK Leipzig II 35 : 28 (16:12)
Die Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II hatten zuletzt mit überzeugenden Leistungen in der Staffel Nord-Ost gegen zwei Vertretungen von der Ostseeküste klare Siege eingefahren – und stabilisierten damit den siebten Tabellenplatz (19:17 Punkte) im Sechzehnerfeld. Am 1. Februar (19. Spieltag) stand für die Leipziger von Trainer Enrico Henoch das Duell beim Oranienburger HC (13./12:24 Punkte) auf der Tagesordnung. Angesichts der besseren Platzierung – und auch des 34: 32-Hinrundensieges, war zu erwarten, dass die Grün-Weißen dort in der Favoritenrolle antreten. Dennoch war unbedingt Vorsicht geboten, weil die Gastgeber fünf von sechs Siegen bei Heimauftritten holten – und dabei stets von ca. 750 bis über 900 Fans lautstark unterstützt worden. Die Brandenburger konnten erneut ihre Heimstärke bestätigen, denn sie haben gegen die Sachsen einen klaren 35:28 (16:12) -Erfolg eingefahren.
Beim Match vor 876 Fans in der MBS-Arena war vom Start weg bis zum 4:4 (9. Minute) erkennbar, dass die Kontrahenten den Willen hatten, um bei dieser Prüfung Zählbares zu holen. Doch danach setzten sich die Hausherren binnen zehn Minuten auf 10:6 ab – und gingen auch mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel legte der OHC sofort nach (21:14/37.) und hatte das Geschehen mit effektiven Abschlüssen und stabiler Abwehr im Griff: Dagegen fand das DHfK-Team nicht seinen normalen Rhythmus, sondern leistete sich zu viele Ballverluste und scheiterte bei der Chancenverwertung. Obwohl die Gäste den Rückstand dennoch verkürzten (26:22/46.) – und auch Möglichkeiten zur weiteren Annäherung bestanden, blieben die Oranienburger unbeeindruckt. Denn sie bauten drei Minuten vor Abpfiff die Führung auf 34:25 aus – und steuerten den sechsten Heimsieg sicher ins Ziel. Bester DHfK-Schütze war Caspar Gauer mit neun Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Schuhmann 1, Potschies ; Pietrusky 2, Volmert 2, Gauer 9/3, Martyn, Voß 5, Schmitt 1, Schmischow 2, Greilich 2, Kremen 2, Stürzebecher 1, Werner 1, Hollenberg, Brix, Lenz
Siebenmeter: 3/4 : 3/3
Strafminuten: 12 : 4
Das Auswärtsspiel der U23 & U15 und das Heimspiel der U14
Nicht nur aus auswärts konnte die Handball Akademie seit Beginn des Jahres gute Leistung aufzeigen, sondern bewiesen sie auch ihre Heimstärke am letzten Wochenende. Die U19 gewann mit 114 Zuschauern im Rücken in der Kleinen Arena und bei guter Stimmung, die Partie gegen den 1. Platzierten in der A-Jugend Süd. Auch die U17 und U23 konnten am Sonntag den 26.01.2025 Siege einfahren und brachten in spannungsvollen Duellen die Halle zum jubeln. Die U14 holte ihre zwei Punkte gegen einen chancenlosen Gegener, so stellten sie einen Abstand von 15 Treffern zum Radeberger SV auf. So sollte es auch an diesem Wochenende weitergehen.
Im Heimspiel wird die U14 den HC Elbflorenz 2006 herausfordern. In der Kleinen Arena Leipzig wird die 14. Runde in der Regionalliga Sachsen Jugend C ausgetragen. Dabei stehen die Leipziger durch ihre 1. Platzierung in der Tabelle in der Favoritenrolle, außerdem konnten sie sich im letzten Duell schon durchsetzen. Im Auswärtsspiel gegen die Dresdner gelang es ihnen, einen 24:32 Sieg zu holen. Die Gäste, momentan auf dem 8. Tabellenplatz, konnten gegen den HC Großenhain einen Sieg einfahren bei einem Ergebnis von 35:30. Das Spiel beginnt am Samstag den 01.02. um 16:00 Uhr.
Ebenfalls am Samstag ist die U15 im Auswärtsspiel gefordert. Es geht nach Eisennach, wo sie in der Werner-Aßmann- Halle auf ihren Tabellennachbarn treffen. Der ThSV Eisennach auf dem 6.Platz der Tabelle in der Regionalliga männliche B-Jugend, hatte zuletzt gegen den HSV Dresden gewinnen können mit 32:22. Aber auch die Leipziger auf dem 5. Platz setzten sich gegen den Kühnau/DRHV 06 durch mit 35:21. Wer sich hier dann wohl den Sieg holt? Der Anpfiff ist 12:00 Uhr.
Um 18:30 Uhr startet das Spiel der U23 gegen den Oranienburger HC. Die Leipziger, in ihren letzten zwei Spielen ungeschlagen, wollen auch im dritten Duell die zwei Punkte holen. Während es im Auswärtsspiel gegen die HSG Ostsee N/G zu einem klaren Ergebnis kam von 27:38, konnte man in der Partie gegen den DHK Flensborg erst in der 50. Minute von einer Entscheidung sprechen. (40:35). Dabei entsteht die Frage, wie spannend es diesmal wird. Der Gegner, im letzten Spiel gegen den SV Anhalt Bernburg geschlagen (35:34), steht auch in der Tabelle der 3. Liga der Männer Staffel Nord-Ost unter den Leipzigern. In der Hinrunde hatten die Leipziger (7.Platz) gegen die Oranienburger (13.Platz) gewonnen mit 34:32. Das Spiel am Samstag wird live übertragen von sportdeutschland. Der Livestream wird präsentiert von SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft.
Radeberger SV – SC DHfK U14 23:38 (14:19)
Mit einer schlechten Startphase begann unser Team das Auswärtsspiel beim hochmotivierten Gastgeber. Leichtfertig, mit fehlender Konsequenz und körperlicher Bereitschaft im Angriff und in der Abwehr motivierten wir die Radeberger und gaben ihnen dadurch sehr viel Spielraum. Erst nach 20 Minuten erreichten wir annähernd unser Leistungsniveau und übernahmen erstmalig die Spielführung. Mit einem 5 Tore Vorsprung gingen wir in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit zeigte unser Team ein durchschnittliches Leistungsvermögen und stellte damit dem Gastgeber vor deutlich größere Probleme. Mit den nachlassenden Kräften der Einheimischen und einer besseren Spielleistung unsererseits gelang uns zum Ende ein klarer Auswärtserfolg. Alle Spieler sammelten wertvolle Wettkampfminuten und die tatkräftige Unterstützung aus der MJD spielgelte sich diesmal auch deutlich in der Wettkampfstatistik wieder.
Radeberger SV – SC DHfK U 14 23 : 38 (14:19)
Unser Team: Kraatz 4 P.= 22%; Rietdorf 5 P.= 36%; Gragert 10/5; Kairis 7/4; Kowolik 6/0; Krause 0/1; Machulla 4/3; Weißig 5/0; Loest 4/3; Knoll 2/1
SC DHfK Leipzig II – DHK Flensborg 40:35 (19:16)
In der Vorwoche hatten die Handballer des SC DHfK II in Ostholstein gegen die HSG Ostsee einen souverännen 27:38 – Auswärtssieg eingefahren – und waren damit vom siebten auf den sechsten Tabellenplatz (17:17 Punkte) der 3. Liga Nord-Ost vorgerückt. Am 26.Januar (18. Spieltag) stand für die Leipziger als Gastgeber erneut ein Kräftemessen mit einer Vertretung aus Schleswig-Holstein auf dem Programm. Obwohl die Gäste vom DHK Flensborg (Dänischer-Handball-Klub) als Zehnter (14:18 Punkte) der Sechzehnerstaffel angetreten sind, war nicht zu erwarten, dass die Partie für die Hausherren von Trainer Enrico Henoch ein Selbstläufer wird, denn die Norddeutschen hatten das Hinspiel im September mit 38:30 gewonnen. Im Duell vor 125 Fans in der kleinen Arena-Halle wurde von den Kontrahenten bestätigt, dass sie über weite Strecken gleichwertiges Niveau bieten können. Dennoch konnten die Leipziger in der letzten Viertelstunde mit beherztem Kampfgeist das spannende Geschehen zu ihren Gunsten kippen- und haben im starken Finish einen klaren 40:35 (19:16) – Heimsieg eingefahren.
Obwohl im ersten Durchgang vom 8:8 (15.) bis zum 13:13 (21. Minute) noch keine klaren Vorteile erkennbar waren, setzten sich die Gastgeber mit 17:15 ab – und gingen mit einem Drei-Tore-Vosprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel blieben die Grün-Weißen mit 21:18 (34.) und 25:23 (39.) zunächst in Front. Aber danach stellten die Flensborger den Gleichstand wieder her (26:26 /42.) – und sorgten beim offenen Schlagabtausch für Spannung pur. In dieser kritischen Phase übernahm Jonas Hönicke die Verantwortung für sein Team, denn er setzte ausschlaggebende Akzente, die binnen sieben Minuten mit fünf Treffern (davon zwei Siebenmeter) belohnt worden – und mit 34:30 (54. Minute) den Gang auf die Siegerstraße vorzeitig sicherten. Mit 38:33 war zwei Minuten vor Abpfiff der Heimsieg in trockenen Tüchern. Auch die A-Jugendspieler Caspar Gauer und Nick Volmert (je vier Tore) haben bei dieser geschlossenen Teamleistung wichtige Beiträge geliefert. Beste DHfK-Schützen waren Jonas Hönicke und Janne Arvid Pietrusky mit je sieben Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Schuhmann, Huber ; Greilich 2, Schmischow 3, Hönicke 7/2, Martyn 5, Uhlig 3, Pietrusky 7, Gauer 4, Kremen 3, Volmert 4, Lenz 2, Brix, Stürzebecher, Kramm, Werner
Siebenmeter: 2/2 : 3/3
Strafminuten: 8 : 8
SC DHfK Leipzig – HBV Jena 90 37: 24 (18:9)
Auf dem dritten Tabellenplatz der B-Jugendbundesliga sollte die Vorrunde Gruppe 4 beendet werden. Das war beim Sieg gegen die mJSG Melsungen/Körle/ Guxhagen entschieden wurden. Die Leipziger konnten nach 60 Minuten über den Sieg jubeln, trotzdem sollten auch im letzten Heimspiel die Punkte zu Hause bleiben. Dagegen musste jedoch ein Sieg gegen den 5. Platzierten den HBV Jena 90 her. Nach 4 Niederlagen in Folge wollten diese die Serie brechen, was ihnen nicht gelang. Die Leipziger holten einen verdienten 37:24 Sieg am 10. Spieltag der Saison und belohnten sich damit zum Abschluss selbst nochmal.
Das Spiel begann in der Kleinen Arena Leipzig vor 102 Zuschauern mit einem 4:0 Lauf der Gastgeber. In der 4. Minute dann das erste Tor der Gäste, doch darauf antwortet Tizian Siebeck mit einem Treffer. (5:1) Den Jenaern unterlaufen immer wieder technische Fehler und schnelle Angriffe können sie nicht verwandeln, sondern scheitern an der Abwehr und durch die Paraden von Jakob Thiele. Lukas Rühl trifft hintereinander und die erste Auszeit der Gäste wird genommen. (9:5/11) In der 19. Minute können die Grün-Weißen einen Abstand von 7 Treffern herstellen, nachdem Moritz Bitterlich aus dem Rückraum hochsteigt. (13:6/19) In der 23. Minute muss Leipzig in Unterzahl spielen, doch gelingt es ihnen dieses mit einem verwandelten Siebenmeter der Gäste und einem eigenen Tor zu überstehen. (25:8/25) Bis zur Pause bleibt die Leistung der Leipziger konstant und sie schließen mit einem Stand von 18:9 die erste Halbzeit ab.
Nach dem Seitenwechsel beginnen die Leipziger mit einem Überzahlspiel, was sie jedoch nicht ausnutzen können. Den Jenaern gelingt es in der zweiten Halbzeit nicht nur über die Kreisposition häufiger abzuschließen, sondern auch die Rückraumspieler kommen öfters zu Abschlüssen. Trotzdem kann Leipzig auf einen starken Angriff setzen, trifft Till Stricker in der 44. Minute zum 27:14. Christopher Toth gelingt es die nächsten 4 Treffer für die Leipziger zu erzielen und die Führung für die Gastgeber auszubauen. (32:18/52). Das Spiel ist entschieden, denn mit einem Ergebnis 37:23 enden die 60. Minuten. Nilo Kraft von der HBV Jena 90 gelingt es noch den Freiwurf zu verwandeln, weshalb es dann 37:24 steht. Bester DHfK- Schütze ist Christopher Toth mit 6 verwandelten Treffern. Dem SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft danken wir für die Unterstützung.
SC DHfK: Thiele, Schickel; Siebeck 5, Liepelt, Bitterlich 4, Reith 1, Häfner, Toth 6, Rühl 5, Hamperl 1,Stricker 3, Schneider 3/2, Greilich 2, Grunow 4/0, Schäfer, Viehmann 3
Siebenmeter: 2/3 : 3/3
Strafminuten: 4 : 8
SC DHfK Leipzig – JANO Filder 41:36 (23:19)
Nach einem Auswärtssieg gegen den JSG Balingen-Weilstetten (23:30) waren die Leipziger bereit, die Siegesserie fortzusetzen. Sich auf dem 4. Platz befindend, reichen 2 Punkte und ein gutes Torverhältnis, um sich den 1. Platz in der A-Jugendbundesliga Süd zu sichern. Doch dafür musste ein Sieg gegen die JANO Filder her. Diese hatten das Jahr mit einer Niederlage gegen die TSV Bayer Dormagen begonnen (36:43), standen jedoch trotzdem in der Favoritenrolle gegen die Leipziger. Die Mannschaften trafen am Samstag den 25.01.2025 um 16:30 Uhr in der Kleinen Arena Leipzig aufeinander. Vor 114 Zuschauern wollten die Grün-Weißen es nicht zu einem Ausgang wie in der Hinrunde kommen lassen. (35:32). Und das konnte den Leipzigern nicht genommen werden. Sie siegten souverän mit einem Ergebnis von 41:36 und holten sich den 1. Platz in der Tabelle.
Die Partie beginnt mit einer Leistung beider Mannschaften auf gleichem Niveau, bleibt es bis zur 4. Minute ausgeglichen. (4:4/4) Danach gelingen Anton Voß zwei Würfe von der Außenposition und Leipzig geht in Führung in der 6. Minute. (6:4) Im Unterzahlspiel, durch eine erhaltene 2 Minuten Strafe für Jeron Busch, können die Leipziger weiter eine starke Abwehr spielen. (10:8/10) Ihnen gelingen immer wieder schnelle Abschlüsse über die erste oder zweite Welle, wohingegen die JANO Filder im Positionsspiel agieren müssen. Auch die Auszeit der Gäste hilft ihnen nicht, das Leipziger Angriffsspiel zu schwächen. Rune Magnus Klecar trifft zum 14:9 in der 15. Minute. In der 20. Minute häufen sich dann die technischen Fehler der Grün-Weißen und ein 0:3 Lauf der Gäste lässt den Trainer der Leipziger, Matthias Albrecht die Auszeit ziehen. (17:13/22) Neue taktische Züge führen zur erneuten guten Spielweise und Nick Volmert stellt wieder auf einen Abstand von 6 Treffern. (19:13/23). Auch wenn die JANO Filder immer wieder versuchen dagegen zu halten mit guten Aktionen, wie dem verwandelten Freiwurf gelingt es ihnen nicht ranzukommen. (23:19/30)
Auch in der 2. Halbzeit bleiben die Leipziger hochkonzentriert und halten das Level hoch. Ihnen gelingt es immer wieder sich durchzutanken und so trifft Ben Kremen zum 26:21 in der 33. Minute. Auch aus dem Unterzahlspiel können die Leipziger immer ohne Verlust hervor gehen, so bleibt der Abstand bei 6 Treffern, nachdem Felix Leon Illge einen verwandeln kann in der 45.Minute. In der 50 Minute dann das doppelte Unterzahlspiel, nachdem Anton Voß und Rune Magnus Klecar beide vom Feld müssen für 2 Minuten. Die Gäste stellen auf eine offenere Deckungsweise um, um die Leipziger zu Fehlpässen und technischen Fehlern zu zwingen. Jedoch kann die Mannschaft auf die Leistungen ihres Torhüters Leopold Huber zählen, der mit mehreren starken Paraden die Leipziger in Führung hält. Nick Volmert verwandelt den Wurf zum Treffer Nummer 40 für den SC DHfK und die JANO Filder müssen ihre Niederlage anerkennen. Das Duell endet mit einem Stand von 41:35. Caspar Gauer ist der beste DHfK-Schütze mit 12 verwandelten Treffern. Das Spiel wird unterstützt vom Nachwuchsförderer und Partner des SC DHfK Leipzig der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft.
SC DHfK: Huber, Potschies; Faske, Gauer 12/3 , Volmert 11, Klecar 5, Illge 1, Sandeck, Kremen 4, Voß 7, Stürzebecher, Hollenberg, Grunow, Busch 1, Kramm, Briest
Siebenmeter: 3/3 : 2/2
Strafminuten: 14 : 8
Heimsieg in der B-Jugend Regionalliga (35:21)
Am vergangenen Wochenende zeigte die Nachwuchsmannschaft des DHfK Leipzig in ihrem Heimspiel gegen die ersatzgeschwächte Spielgemeinschaft Kühnau/Dessau eine gute Leistung und gewann souverän mit 35:21.
Die Leipziger starteten hochkonzentriert in die Partie und setzten von Beginn an auf eine aggressive 3:2:1-Abwehrformation. Das Ziel war klar: Den Gästen durch intensive Defensivarbeit den Schneid abzukaufen. Dies gelang über weite Strecken des Spiels. Die harte Verteidigung führte dazu, dass die Gäste kaum zu ihrem Rhythmus fanden und sich häufig zu Fehlern gezwungen sahen. Auch wenn die Gangart gelegentlich an die Grenzen des Erlaubten stieß, bewies Leipzig, dass Handball eine Sportart ist, in der Leidenschaft und der Kampf um jeden Zentimeter das Spiel ausmachen.
Im Angriff agierte Leipzig zu Beginn noch etwas unglücklich und scheiterte mehrfach am gut aufgelegten Torhüter der Gäste. Doch durch mehr Bewegung im Spiel und eine gesteigerte Entschlossenheit im Abschluss konnte die Mannschaft das Blatt wenden. Bis zur Halbzeit erspielte sich Leipzig eine komfortable 16:8-Führung. Ein besonderes Highlight war die Parade von Torhüter Toni, der unmittelbar vor dem Pausenpfiff einen Siebenmeter vereitelte und damit die Stimmung in der Halle weiter anheizte.
Die zweite Hälfte war von vielen gerechtfertigten Zeitstrafen auf Leipziger Seite geprägt, was den Spielfluss beider Teams etwas hemmte. Dennoch ließ sich Leipzig nicht aus dem Konzept bringen und setzte immer wieder Akzente. Der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut, und die Mannschaft zeigte bis zum Abpfiff ungebrochenen Siegeswillen. Am Ende stand ein 35:21-Sieg auf der Anzeigetafel.
Trainerstimme: „Wenn ich sehe, dass ein Spieler bei +14 noch im vollsprint einen Konter mitläuft, um einen möglichen Abpraller zu bekommen, dann weiß ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben natürlich auch genug Fehler gemacht aber die Mentalität hat gestimmt.“
Torschützen: M. Guretzky 30%, T. Sonntag 35%, H. Kuhl (n. e.), (alle TW), L. Liepelt, M. Bitterlich 6, Z. Eichler 4, Y. Horn Russo, V. Werner 1, K.L. Viehmann 9/2, L.R. Fischer 2, A. Merker 1, E. Wagawa 4, F. Hamperl 5, O. Högl 3