HC Großenhain – SC DHfK U14 26:26 (11:15)
Unser junges Team musste den ersten Punktverlust in der Spielserie 24/24 hinnehmen. In der Vorbesprechung zeigten die Trainer die Schwierigkeiten bei diesem Auswärtsspiel deutlich auf. Einsatzstarke, körperlich präsente Gastgeber brachten uns immer wieder in unnötige Schwierigkeiten. Besonders das gegenseitige Aushelfen auf den Nachbarpositionen, vorrangig im Deckungszentrum, funktionierte zu selten. Hier fehle die pausenlose, körperliche Bereitschaft, um den Gegner unter „Stress“ zu setzen.
Im Angriff agierten wir zu drucklos und zu langsam in vielen Aktionen. Nur über den Außenpositionen schlossen wir regelmäßig erfolgreich ab. Viele Fehlwürfe und technische Fehler sind nicht nur dem klisterfreien Ball geschuldet, sondern mangelhafte Wurfauswahl und fehlende Konsequenz waren oft die Hauptursache. Einige Spieler hatten noch erhebliche Probleme mit den erhöhten, besonderen Leistungsanforderungen in diesem Wettkampf.
HC Großenhain – SC DHfK U14 26 : 26 (11:15)
Unser Team: Rietdorf 11 P.= 30%; Kraatz; Gragert 3/3; Kairis 3/2; Kowolik 6/4; Pörisch 1/2; Thümmler 3/2; Weißig 10/1; Thorn; Loest 0/1; Weber
Auswärtssieg in der B-Jugend Regionalliga
Am Samstagnachmittag trat die B II des SC DHfK Leipzig in einem Auswärtsspiel auf den HSV Dresden und sicherte sich einen völlig verdienten 36:16 Sieg. Dank einer konzentrierten und geschlossen Leistung setzte sich Leipzig souverän durch und ließ dem Gastgeber keine Chance. Die Leipziger starteten fulminant und gingen direkt mit 5:0 in Führung. Von Beginn an zeigte die Mannschaft eine aggressive Abwehr mit Lust auf Tempospiel. Diese frühe Führung legte den Grundstein für ein kontrolliertes Spiel, das Leipzig bis zum Schlusspfiff dominierte.
Besonders erfreulich war, dass Leipzig – nach einer langen Phase mit vielen Verletzungssorgen – fast wieder mit dem vollständigen Kader antreten konnte. Einzig „Zach“ fehlte noch, ansonsten standen die Spieler dem Trainerteam wieder zur Verfügung. Die Rückkehr der Genesenen zahlte sich aus, denn alle Akteure trugen zum Erfolg bei. Die Ausgeglichenheit und das Teamplay machten den Unterschied aus, da jeder Spieler seine Stärken einbringen konnte und entscheidende Akzente setzte.
Zur Halbzeit führte Leipzig bereits mit 16:8 und ließ auch in der zweiten Hälfte nicht nach. Das Endergebnis von 36:16 unterstrich den klaren Leistungsunterschied an diesem Tag und die mannschaftliche Geschlossenheit Leipzigs. Bester Torschütze der DHfK´ler war Franz Hamperl, der gegen seinen ehemaligen Verein ein super Tag hatte. Dieser Sieg bedeutet, dass die B II weiter ungeschlagen bleibt und sich erstmalig an die Tabellenspitze vorschiebt.
Trainer: „Die Jungs haben das Auswärtsspiel sehr konzentriert begonnen. Dadurch kamen wir gleich gut in Fahrt und konnten mit dem Selbstvertrauen das Spiel souverän gewinnen. Besonders hat mich gefreut, dass wir fast alle Spieler wieder im Kader hatten.“
Torschützen:
M. Guretzky, T. Sonntag, H. Kuhl (alle TW), T. Siebeck 3, L. Liepelt 4, M. Bitterlich 2, C. Toth 3, F. Hamperl 9, Y. Horn Russo, V. Werner 3, O. Högl 2, K.L. Viehmann 2, E. Schlegel 1, L.R. Fischer 7, A. Merker
Heimsieg in der B-Jugend Regionalliga
Der SC DHfK Leipzig hat am Sonntagnachmittag gegen den Tabellenführer aus Dresden einen verdienten 34:29-Heimsieg eingefahren. Der Erfolg vor heimischem Publikum war das Ergebnis einer starken Teamleistung und eines disziplinierten Abwehrverhaltens – besonders in der ersten Halbzeit konnte die Leipziger Defensive den Gegner durch eine gut organisierte 3:2:1-Deckung immer wieder unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen. Bereits zur Halbzeit zeichnete sich die Überlegenheit der Leipziger ab: Mit einem Vorsprung von 16:12 ging es in die Pause.
HC Elbflorenz, bekannt für seine gefährliche Offensive, tat sich schwer, die kompakte Leipziger Verteidigung zu überwinden. In der zweiten Halbzeit versuchte Elbflorenz, das Tempo zu erhöhen und sich zurück zu kämpfen, doch Leipzig hielt dem Druck stand. Angeführt von einem spielfreudigen Rückraum und einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang es Leipzig, den Vorsprung zu verteidigen und bis zum Ende konsequent auszubauen. Immer wieder fand der SC DHfK die richtigen Antworten auf die Angriffe des Gegners und zeigte im Angriffsspiel Variabilität und Präzision. Dank des Sieges schiebt sich Leipzig weiter an die Tabellenspitze heran: Ein gelungener Abend für die BII, der zeigt, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt.
Trainer: „Wir waren in vielen Phasen im Spiel die bessere Mannschaft, leider zeigte sich das nicht immer so deutlich auf der Anzeigetafel. Das lag daran, dass wir eine Phase mit zu vielen einfache Fehler im Angriff hatten. Vor allem in der Abwehr machen wir von Woche zu Woche Schritte nach vorne. Ich freue mich schon drauf, wenn alle verletzten Spieler zurück sind und uns wieder unterstützen können.“
Torschützen:
M. Guretzky, T. Sonntag, H. Kuhl (alle TW), T. Siebeck 11, L. Liepelt 1, M. Bitterlich 6, F. Hamperl 5, Y. Horn Russo 1, V. Werner, O. Högl 3, K. Kairis, T. Kowolik 1, E. Schlegel 6
SC DHfK Leipzig II – Stralsunder HV 35 : 35 (13:20)
Beim Heimauftritt in der Vorwoche hatten die Handballer des SC DHfK II gegen den Tabellenzweiten der Staffel Nord-Ost TuS Vinnhorst (32:34) in der letzten Minute den Ausgleich knapp verpasst. Am 2. November waren die Leipziger von Trainer Enrico Henoch (Sechster/8:8 Punkte) erneut Gastgeber im Match gegen den Tabellennachbarn Stralsunder HV (Fünfter/11:7 Punkte). Vor 125 Fans in der kleinen Arena-Halle ist es diesmal den Grün-Weißen im Heimspiel gelungen, mit einem 35:35 (13:20)-Remis in den letzten Sekunden noch Zählbares zu holen.
In den ersten acht Minuten (4:4) war zu erwarten, dass sich die Teams ein spannendes Duell auf Augenhöhe liefern werden. Doch dieser Eindruck hat sich nicht bestätigt, weil danach die Ostseestädter das Geschehen souverän dominierten. Nach einer Viertelstunde lagen sie mit 7:10 in Führung, bauten diese auf 11:17 (25.) aus – und gingen mit einem komfortablen Sieben-Tore-Vorsprung in die Pause.
Auch nach Wiederanpfiff setzten die Gäste ihren stabilen Auftritt fort (20:27/45.), der allgemein als gesicherte Vorentscheidung für einen klaren Auswärtssieg bewertet wurde. Obwohl kaum noch Chancen auf Zählbares für die Hausherren bestanden, keimten dennoch beim 26:29 (52.) erste Anzeichen, dass mehr als nur Ergebniskosmetik möglich ist. In der 59. Minute (32:35) schien die DHfK-Aufholjagd erfolglos zu bleiben. Doch die Sachsen kämpften auch in der letzten Minute aufopferungsvoll, legten zunächst zweiffach nach – und erzielten fünf Sekunden vor Abpfiff durch Paul Schmischow noch das letzte Tor der Partie zum gefeierten Ausgleich. Jonas Hönicke war mit sieben Treffern bester DHfK-Schütze. Dabei hat er mit allen sechs sicher verwandelten Strafwürfen die ausschlaggebenden Impulse -vor allem im zweiten Durchgang – für die Punkteteilung gesetzt.
Horst Hampe
SC DHfK II: Klein, Huber 1; Pietrusky 3, Hönicke 7/6, Uhlig 4, Martyn 2, Bertl 4, Werner 4, Schmischow 2, Gauer 1, Volmert 1, Zimmermann 1, Voß 5, Lenz, Faske
Siebenmeter: 6/6 : 1/4
Strafminuten: 6 : 8
SG BBM Bietigheim – SC DHfK Leipzig 33:34 (18:17)
Nach dreiwöchiger Punktspielpause mussten die A-Jugend-Handballer des SC DHfK am 6. Spieltag (27. Oktober) in der 1. Bundesliga Süd bei der SG BBM Bietigheim antreten. Angesichts der aktuellen Platzierungen in der Zehnerstaffel war ein spannendes Duell der Gastgeber (Fünfter/ 6:4 Punkte) gegen die Leipziger Tabellennachbarn von Trainer Matthias Albrecht (Vierter /8:2 Punkte) zu erwarten. Vor 248 Fans in der Sporthalle am Viadukt wurde von beiden Teams über die gesamte Spielzeit bestätigt, dass sie bei diesem Kräftemessen auf Augenhöhe in der Lage sind, Zählbares zu holen. Im heiß umkämpften Finish ist es schließlich den Grün-Weißen mit ihrem herausragenden Schützen Caspar Gauer (13 Treffer) mit einem Siebenmeter kurz vor Abpfiff noch gelungen, die Auswärtspartie hauchdünn mit 33:34 (18:17) zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Schon im ersten Durchgang wurde nach knappen wechselseitigen Führungen mit 8.8 (16.) und 12:12 (21.) der Gleichstand hergestellt. Obwohl die Sachsen danach mit vier Toren in Front lagen, mussten sie mit einem 18:17- Rückstand in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber ihre Führung auf 21:17 (34.), die aber schnell egalisiert werden konnte und sogar nach 49 Minuten in einen 25:30 -Vorsprung der Leipziger gekippt wurde. Doch dieses Polster reichte allerdings nicht für die Vorentscheidung, weil die BBM-Jungs alle Reserven mobilisierten – und drei Minuten vor Ultimo mit 32:32 den Ausgang des Matches völlig offen hielten. In der letzten Spielminute war das brisante Geschehen nur noch mit Nervenstärke zu überstehen. Zehn Sekunden vor Abpfiff (33:33) nahmen die Leipziger ihre Auszeit und holten mit dem von Caspar Gauer sicher verwandelten Strafwurf in letzter Sekunde den umjubelten Auswärtssieg.
Horst Hampe
SC DHfK – Torschützen: Gauer 13/5 , Sandeck 6, Busch 5, Hollenberg 3, Faske 2, Volmert 2, Klecar 1, Kremen 1, Illge 1.
Siebenmeter: 4/4 : 5/6
Strafminuten: 8 : 8
SC DHfK Leipzig II – TuS Vinnhorst von 1956 32:34 (17:12)
Mit knappen Siegen gegen die Füchse Berlin II (33:31) und bei der HSG Eider Harde (33:32) im Rücken stand für die Handballer des SC DHfK II (Sechster/ 8:6.Punkte) am 27. Oktober das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TuS Vinnhorst (13:3 Punkte) in der 3. Liga Nord-Ost auf dem Programm. Obwohl das Duell gegen die favorisierten Gäste aus Niedersachsen als schwere Prüfung eingeordnet wurde, wollten dennoch die Leipziger von Coach Enrico Henoch in der Erfogsspur bleiben – und auch beim dritten Auftritt in Folge Zählbares einfahren.
Die Grün-Weißen boten vor allem im ersten Durchgang eine beherzte Vorstellung, die sie allerdings nach dem Seitenwechsel nicht mehr fortsetzen konnten. Die einfachen Fehler bei den DHfK- Abwehr-und Angriffsaktionen wurden schnell von den Gästen mit furioser Aufholjagd in ein neues Format verwandelt. Obwohl die Leipziger in den letzten zehn Minuten der Partie wieder einen stabilen Rhythmus fanden, konnten sie im Finish die 32:34 (17:12) – Heimniederlage nicht mehr abwenden.
Beim Start in der kleinen Halle lagen die Hausherren mit 7:4 (11. Minute) in Front, bauten über 12:8 (18.) ihre Führung aus – und gingen mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause. Dieser verheißungsvolle Zwischenstand war eigentlich nicht zu erwarten, müsste aber das Vertrauen ins eigene Leistungsvermögen verstärkt haben. Doch diese Chance wurde zu schnell verpasst, denn mit einem 6:0-Lauf nach Wiederanpfiff übernahmen die Gäste die Führung (17:18), die sie auf 20:25 (46.) erhöhten. Damit war aber noch keine Vorentscheidung gefallen, weil die Sachsen aufopferungsvoll kämpften und zwei Minuten vor Abpfiff den Ausgleich herstellten (31:31). Obwohl Zählbares in grefbarer Nähe war, wurde das Match mit einer Heimniederlage abgeschlossen, denn in den letzten 60 Sekunden sicherten die Gäste mit 1:3 Toren ihren Erfolg. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit zehn Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Klein, Schuhmann; Pietrusky 3, Bertl 3, Martyn 1, Hönicke 10/7, Schmitt 5, Greilich 3, Schmischow, Uhlig 2, Zimmermann 4, Kramm 1, Lenz, Werner.
Siebenmeter: 7/9 : 4/5
Strafminuten: 8 : 16
HC Elbflorenz – SC DHfK U14 24:32 (12:17 )
Mit Respekt, aber auch gut vorbereitet, fuhr unser Team zur schweren Auswärtsaufgabe in die Ballsportarena Dresden. In der laufenden Woche spielten wir erfolgreich in Berlin gegen den Gastgeber und einer Auswahl aus Niedersachsen/Bremen in Hin- und Rückspiel. Alle Mannschaften waren aus dem Jahrgang 2011 und so ergaben sich sehr vielfältige, lehrreiche Wettkampfsituationen. Daraus konnten wir umfangreiche Erfahrungen für die kommenden Aufgaben sammeln. Leider starteten wir zum Sonntagvormittag sehr träge und fehlerhaft in den Wettkampf, mangelhafte Laufbereitschaft gegen die erwartete, sehr offensive Abwehr vom Gastgeber verhinderte einen besseren Spielverlauf besonders in den ersten 15 Minuten.
Nach unserer erfolgreichen Auszeit setzten wir uns erstmalig mit 4 Toren ab. Viele planmäßige Sportlerwechsel in dieser laufintensiven Partie ergaben für uns Kraftersparnisse für die Schlussphase. In dieser agierten besonders die Sportler aus der MJD erfolgreich. Emil ackerte im Abwehrzentrum und als Passgeber; Pepe war auf der rechten Außenbahn erfolgreich und Alex wurde immer mehr zum sicheren Rückhalt im Tor. In der spannenden Endphase des Spiels verwarfen wir einige hochkarätige Torchancen, damit gaben wir dem Gastgeber immer wieder die Möglichkeit, Anschluss zu halten. Insgesamt erreichten wir ein gutes Ergebnis mit aber nur einer durchschnittlichen Wettkampfleistung, diese gilt es im kommenden Derby gegen die LVB deutlich zu steigern.
HC Elbflorenz – SC DHfK U14 24:32 ( 12:17 )
Unser erfolgreiches Team in Dresden: Kraatz 6 P. = 20%; Gragert 9/1; Kairis 5/7; Kowolik 4/6; Machulla 2/0; Pörisch 3/0; Thümmler 3/0; Weißig 1/1; Loest 0/3; Knoll 5/0
HSG Eider Harde – SC DHfK Leipzig II 32 : 33 (18:14)
Nach dem 33:31-Heimsieg in der Vorwoche gegen die Füchse Berlin II sind die Handballer des SC DHfK II (Neunter/ 6:6.Punkte) mit gestärktem Selbstvertrauen am 19. Oktober in der 3. Liga Nord-Ost bei der HSG Eider Harde (Rang 15/ 4:10 Punkte) angetreten. Obwohl die Leipziger von Trainer Enrico Henoch gegen die Schleswig-Holsteiner im Hin-und Rückspiel der Saison 2023/24 Niederlagen kassierten, wollten sie diesmal im Duell mit den Norddeutschen den Bock umstoßen. Das anspruchsvolle Vorhaben erwies sich erneut als schwere Prüfung, die aber im heiß umkämpften Finish mit einem knappen 32:33 (18:14) – Auswärtssieg der Grün-Weißen belohnt wurde.
In der ersten Viertelstunde der Partie vor 360 Fans in der Werner Kuhrt-Halle zeigten die Sachsen solide Gegenwehr (9:8). Doch danach lief es nicht mehr richtig rund, denn sie gerieten binnen neun Minuten ins Hintertreffen (15:10) – und gingen mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel setzten die Leipziger sofort stärkere Akzente. Dabei brauchten sie nur acht Minuten, um den Anschluss (21:20) herzustellen – und gingen sogar mit 23:25 (42.) in Front. Die Hausherren ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern egalisierten (27:27/50.). Damit steigerte sich das Geschehen zu einem hochspannenden Endkampf, der über 29:31 (53.) erneut den Zwei-Tore-Vorsprung für die Gäste einbrachte (31:33/56.). In den letzten zwei Minuten dominierten auf beiden Seiten heiß umkämpfte Abwehraktionen. Obwohl die Gastgeber noch den Anschlusstreffer erzielten, steuerten die Leipziger den knappen Erfolg ins Ziel – und feierten ihren Auswärtssieg. Bester DHfK-Schütze war erneut Jonas Hönicke mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Klein, Huber; Greilich 1, Schmitt 5, Hönicke 8/2, Martyn 6, Volmert 3, Pietrusky 4, Werner 1, Schmischow 3/1,, Kremen 1, Zimmermann 1, Lenz, Kramm
Siebenmeter: 2/2 : 3/5
Strafminuten: 8 : 4
HBV Jena 90 – SC DHfK Leipzig 27:28 (15:14)
2 Punkte in Jena. Bela Schäfer wirft unsere B-Jugend in der letzten Sekunde zum Auswärtssieg. Bela Schäfer wurde mit acht Treffern außerdem auch bester Torschütze der Grün-Weißen.
SC DHfK Leipzig II – Füchse Berlin Reinickendorf II 33:31 (16:12)
Nach zwei Auswärts-Auftritten in der 3. Liga Nord-Ost (ohne Punktgewinn) waren die Handballer des SC DHfK II am Sonntag (13. Oktober) Gastgeber gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch belegen mit 4:6 Punkten Rang elf (ein Spiel Rückstand) und die Gäste sind Sechster (7:5 Punkte) in der Sechzehnerstaffel.
Obwohl die Grün-Weißen über weite Strecken in Führung lagen -und sogar nach 37 Minuten mit einem Sieben-Tore-Vorsprung vermeintlich vorzeitig die Siegerstraße erreicht hatten, wurde durch eine starke Aufholjagd der Berliner im Finish Spannung pur geboten. Dabei haben die Gastgeber mit Cleverness einen verdienten 33:31 (16:12)-Heimsieg eingefahren. Die beiden Bundesliga-Reserven zeigten vor 105 Fans in der Halle der Sportoberschule beim Start (2:2) – und bis zum 5:5 (11. Minute) gleichwertige Leistungen auf Augenhöhe. Danach gingen die Hausherren mit 10.6 (18.) in Front und auch mit vier Toren Vorsprung in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff bauten sie die Führung auf 21:14 (37.) aus. Die Gäste ließen sich aber nicht weiter abschütteln, sondern starteten eine furiose Aufholjagd, die den Anschlusstreffer (22:21/46.) einbrachte. Doch die Sachsen hatten mit tollen Paraden ihres Keepers Sebastian Klein und seiner Vorderleute passende Antworten parat, denn sie konnten sich erneut absetzen (29:24/55.). Obwohl die Füchse auf 31:28 verkürzten, sicherten Kreisläufer Nils Zimmermann mit dem 32:28 (59.) und Linksaußen Nils Greilich 35 Sekunden vor Abpfiff mit 33:30 den Heimerfolg der Leipziger. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Klein, Huber; Backofen 4, Volmert, Martyn 2, Schmitt 2, Hönicke 8/4, Greilich 5, Werner, Zimmermann 5, Pietrusky 5, Schmischow 2, Kremen, Stürzebecher, Lenz, Kramm.
Siebenmeter: 4/5 : 4/6.
Strafminuten: 8 : 8