SC DHfK U 14 – NSG Glauchau-Meerane-Limbach/Oberfrohna 34:23 (15:12)
Im Spitzenspiel der Regionalliga Sachsen MJC kam der Tabellenführer von der NSG Glauchau-Meerane- Limbach/Oberfrohna zu uns in die Kleine Arena. Wir verloren vergangene Woche diese Position und wollten unbedingt mit einem deutlich besseren Spiel und Heimsieg in die Weihnachtspause gehen. Den besseren Start erwischten aber die körperlich überlegenen Gäste, wir benötigten ca. 7 Minuten, um in den gutklassigen Wettkampf zu kommen. Dann fanden wir die notwendige Aggressivität und Einstellung für ein beherztes Abwehrverhalten. Besonderes Augenmerk verdiente der gegnerische Haupttorschütze, den wir im Spielverlauf immer mehr forderten. Im Verbund und mit Hilfe der Nachbarpositionen, einschließlich Torhüter, engten wir dessen Aktionsraum zunehmend ein und seine Mannschaft konnte diese Lücke schwer schließen.
Nur 23 Gegentore zeugen von einer guten Abwehrarbeit in diesem Wettkampf. Das gute Niveau hielten wir durchgängig, es war unser bestes Punktspiel in der Hinserie, bis zum Spielende hoch. Auch brachten sich diesmal alle Sportler erfolgreich im Angriff ein. Nur wenige technische Fehler störten unsere Torbemühungen auf allen Positionen. Im Laufe der zweiten Halbzeit setzten wir uns kontinuierlich von der NSG ab und so übernahmen wir dessen Tabellenführung in der Regionalliga Sachsen mit unserem jungen Jahrgang 2011 und jünger.
SC DHfK U 14 – NSG Glauchau-Meerane-Limbach/Oberfrohna 34:23 (15:12)
Unser Team: Rietdorf 12P.=39%; Kraatz; Gragert 10/8; Kairis 10/2; Kowolik 5/0; Krause 1/0; Pörisch 2/1; Thümmler 3/3; Weißig 3/3; Thorn; Weber
SC DHfK Leipzig II – TSV Anderten 33 : 33 (16:13)
Beim vorletzten Auftritt im Jahr 2024 (14. Dezember) waren die Handballer des SC DHfK II (Siebter/ 12:14 Punkte) Gastgeber im Duell mit dem Tabellennachbarn TSV Anderten (Sechster/13:11) in der 3. Liga Nord-Ost. In der Vorwoche hatten die Leipziger von Trainer Enrico Henoch gegen den LHC Cottbus (15. Tabellenplatz) in der Sechzeherstaffel eine überraschende 28:33 -Auswärts-Niederlage kassiert. Auch die TSV- Gäste sind zuletzt mit 25:29 leer ausgegangen, aber sie haben die schwere Prüfung gegen den Nord-Ost-Spitzenreiter MTV in Braunschweig mit einem beachtlichen Ergebnis abgeschlossen. Daher war zu erwarten, dass die Niedersachsen im Mittelfeldduell gegen die Messestädter favorisiert antreten. In der Partie vor 170 Fans in der kleinen Arena-Halle waren allerdings keine Vorteile für die Gäste erkennbar. Am Ende haben sich die Kontrahenten mit einem 33:33 (16:13)-Remis getrennt.
Das Kräftemessen hatte in den ersten 11 Minuten (5:5) gleichwertiges Niveau. Danach dominierten die Grün-Weißen das Geschehen, denn sie gingen durch einen 7:1-Lauf mit 12:6 (22.) klar in Front. Beim 15:10 (28.) schien der erste Durchgang mit sicherem Vorsprung auszugehen. Doch die Gäste halbierten noch bis zur Pause die Sechs-Tore-Differnz.
Nach Wiederanpfiff verloren die Hausherren völlig ihren Rhythmus. Dagegen legten die TSV-Akteure starke Zwischenspurts ein, die mit 17:17 (36.) über 23:23 (45.) bis zum 27:27 (52.) stets zum Gleichstand und für Spannung pur sorgten. In der letzten Minute gingen die Leipziger knapp mit 33:32 in Führung, doch sie konnten diese nicht ins Ziel retten, weil die Gäste sieben Sekunden vor Abpfiff wieder den Ausgleich herstellten – und die Punkteteilung endgültig besiegelten. Bester DHfK-Schütze war Kreisläufer Mateusz Martyn mit sechs Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Schuhmann, Klein ; Brix 4, Schmischow, Martyn 6, Hönicke 4/2, Uhlig 4, Pietrusky 2, Schmitt 4,Gauer 3,Volmert 2,Voß 4, Lenz, Kremen, Werner
Siebenmeter: 2/5 : 4/7
Strafminuten: 10 : 10
SC DHfK U14 – NSG EHV/NH/ Buteo 23:27 (13:11)
Im Heimspiel gegen eine starke Mannschaft der Nachwuchsspielgemeinschaft aus Aue/Chemnitz mussten wir im Spitzenspiel unsere erste Niederlage hinnehmen. Unser Gegner trat in diesem Spiel mit 7 Sportlern des älteren Jahrgangs an und brachte eine gute Körperlichkeit und gute qualitative Breite im Kader nach Leipzig.
Wir zeigten in Halbzeit eins eine gute Abwehrarbeit, nur 11 Gegentore in 25 Minuten, und auch die Torhüterleistung stimmte in der ersten Hälfte. Jedoch dieses Niveau hielten wir nur bis zur 35. Minute durch, dann ermüdeten wir zunehmend physisch und auch psychisch hatten unsere Sportler Probleme mit dem sich veränderten Wettkampfverlauf. Die „kleine“ Wechselbank mit Sportlern der MJD half uns diesmal nur bedingt, da der Gegner körperlich weit überlegen war. Viele technische und Regelfehler und besonders die Fehlwürfe über die Außen brachten uns in der Schlussphase immer mehr ins Hintertreffen. Dadurch erzielte die NSG mehrfach zu leichte Tore im Konterverhalten.
Am kommenden Wochenende spielen wir im letzten Wettkampf der Hinserie zu Hause gegen den derzeitigen Spitzenreiter von der NSG Glauchau/Meerane/Limbach-Oberfrohna und wollen uns Rang eins in der Tabelle erkämpfen.
SC DHfK U 14 – NSG EHV/NH/Buteo 23 : 27 (13:11)
Unser Team: Rietdorf 6P. = 19%; Kraatz; Gragert 8/0; Kairis 2/3; Kowolik 4/0; Krause; Machulla; Pörisch 3/0; Thümmler 1/0; Weißig 5/0; Trautzsch; Knoll
SC DHfK Leipzig – HC Erlangen 36:36 (19:17)
Diesen Sonntag sollte es zu einem interessanten Spiel kommen, trafen die Tabellennachbarn der SC DHfK Leipzig auf den HC Erlangen in der 1. Bundesliga- A- Jugend Süd. Der HC Erlangen sicherte sich in seiner letzten Heimpartie einen Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 36:29 wohingegen Leipzig ein Untenschieden Auswärts hinnahm gegen den TSV Bayer Dormagen mit 37:37. Doch in heimischer Halle vor 77 Zuschauern bei guter Stimmung und viel Unterstützung im Rücken konnte das Spiel ganz anders aussehen. Die Halbzeit lief entscheidend für die Leipziger, gingen sie mit einem Ergebnis von 19:17 in die Pause, doch danach drehte sich das Spiel und nach 60 Minuten war der Endstand 36:36.
Die Partie beginnt auf Augenhöhe, steht es in der 7. Minute 3:3. Nachdem Lukas Frank (HC Erlangen) in der 7.Minute eine 2 Minuten Strafe kassiert und die Leipziger in Überzahl agieren können, gelingt es ihnen eine Führung aufzubauen durch zwei folgende Treffer von Caspar Gauer. (6:4/10). Auch die Grün-Weißen müssen eine Zeitstrafe annehmen und Jeron Busch muss für zwei Minuten auf die Bank. Den erhaltenen Siebenmeter kann Lars Genz (HC Erlangen) nicht verwandeln und auch ihr Überzahlspiel können sie nicht zu ihrem Vorteil nutzen. (9:8/16) Die Leipziger schaffen es, einen Abstand von 2 Toren beizubehalten, weil es ihnen immer wieder gelingt gute Abschlüsse, zu finden zum Beispiel über die Außenposition mit Anton Voß. (12:9/20) Auch Leopold Huber bildet einen wichtigen Faktor im Tor, wodurch die Leipziger zur Pause die Führung behalten. (19:17)
Die Pause tat dem SC DHfK gut, denn schon in der 39. Minute haben sie einen Abstand von 5 Treffern aufgestellt. (25:20). Viele gute Tore gelingen den Leipzigern über den Kreis mit Jeron Busch (29:22/44) oder aus dem Rückraum, wenn z.B. Nick Volmert hochsteigt. (30:23/47) Erst in der 50. Minute will den Grün-Weißen nicht mehr alles gelingen und der Erlanger Torwart pariert den Sieben Meter Wurf. (32:26). Danach geht es schnell. Die Erlanger wollen das Tempospiel der Leipziger vom Beginn der zweiten Halbzeit jetzt für sich nutzen. In der 56. Minute trifft Lars Genz (HC Erlangen) einen Siebenmeter und Lukas Frank verkürzt daraufhin auch noch auf 34:30 für die Gäste. In der 57.Minute dann die zwei Minuten Strafe für Jeron Busch. Die Leipziger müssen die 2 Minuten in Unterzahl überstehen bei einem Stand von 35:30. Innerhalb von 1:30 min gelingt es den Erlangern einen 0:4 Lauf durchzuziehen, durch technische Fehler der Leipziger und dem leeren Tor auf ihrer Seite.(36:36/59) Ihnen bleiben 8 Sekunden für eine Antwort, doch der Ball will nicht ins Tor gehen. Die Mannschaften trennen sich mit 36:36 und jeweils einem Punkt. Der beste DHfK- Schütze war mit 8 Treffern Caspar Gauer.
SC DHfK: Faske, Gauer 8/1 , Volmert 7, Huber, Klecar 4, Illge 3, Potschies, Kremen 3, Voß 7, Stürzebecher, Rühl, Greilich, Schmuck, Busch 4, Kramm, Stolle
Siebenmeter: 1/2 : 3/4
Strafminuten: 8 : 4
LHC Cottbus – SC DHfK Leipzig II 33 : 28 (20:16)
In der Vorwoche (30. November) gastierten die Handballer des SC DHfK II in der 3. Liga Nord-Ost beim TSV Altenholz – und haben dort bei der Punkteteilung (32:32) einen Auswärtssieg nur knapp im Finish verpasst. Für die Leipziger von Trainer Enrico Henoch (Tabellenplatz sieben / 12:12 Punkte) stand am 7. Dezember der Auftritt beim Vorletzten der Sechzehnerstaffel LHC Cottbus (6:18 Punkte) auf dem Tagesprogramm. Die favorisierten Sachsen konnten in diesem Duell vor 1304 Fans in der Lausitz-Arena nicht an die zuvor gegen Rostock und Altenholz gezeigten Leistungen ankmüpfen –und haben eine überraschende 33:28 (20:16) – Auswärtsniederlage kassiert.
Im ersten Durchgang setzten die Kontrahenten über 4:4 (7. Minute) und 11:11 (17.) gleichwertige Akzente auf Augenhöhe. Doch danach gingen die Hausherren mit 17:14 in Front – und mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitewechsel halbierten die Gäste den Rückstand auf 20:18. Obwohl die Gastgeber über neun Minuten torlos blieben, stellten sie die alte Differenz nach 45 Minuten (24:20) wieder her, die bis zum 29:25 (55.) stabil verteidigt wurde. Die Grün-Weißen hatten zwar zahlreiche Gelegenheiten zur Verkürzung, scheiterten aber bei der Chancenverwertung am starken LHC-Keeper. In der Schlussphase konnten die Leipziger die bewährte Leistungssteigerung im Finish diesmal nicht wiederholen, denn die Lausitzer behielten sicher die Oberhand – und feierten ihren ersten Heimsieg. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Schuhmann, Klein ; Greilich 2, Schmitt 5, Hönicke 8/2, Martyn, Uhlig 2, Pietrusky 2, Volmert 3, Gauer 1, Schmischow 1, Voß 3, Lenz 1, Brix, Werner
Siebenmeter: 4/6 : 2/2
Strafminuten: 8 : 4
SC DHfK Leipzig- SC Magdeburg 29:37 (15:18)
Der 06. Dezember sollte bei der U17 nicht nur in Verbindung mit dem Nikolaus stehen, sondern einem Heimspiel gegen den Tabellenersten SC Magdeburg. Nach der Auswärtsniederlage gegen die HSG Dutenhofen/ Münchholzhausen (27:25) hatten die Leipziger neue Kraft und Kampfgeist gesammelt um sich, der Partie vor 165 Zuschauern in der Sporthalle Sportoberschule Leipzig zu stellen. Dabei war von Beginn an Ausdauer und Ehrgeiz gefordert, kamen die Magdeburger voller Energie aus ihrem letzten Spiel gegen die HBV Jena 90. Diese hatten sie mit einem Abstand von 14 Treffern besiegt. (35:21) So sollte es den Grün-Weißen nicht ergehen, auch wenn sie am Ende die Niederlage hinnehmen mussten bei einem Ergebnis von 29:37. Damit rücken sie in der Tabelle in der Jugendbundesliga B-Jugend auf Platz 4.
Die erste Halbzeit begann für die Leipziger ausgeglichen, erzielte Tizian Siebeck den ersten Treffer der Partie und bis zur 4.Minute hielten sie den Ausgleich. (3:3). Doch mit einmal gelang den Gästen ein 0:4 Lauf, woraufhin die erste Auszeit des SC DHfK schon in der 7. Minute gewählt wurde. (3:7). Durch eine folgende 2 Minuten Strafe für Phillipp Böhme gelingt es den Leipzigern in Überzahl wieder ins konstante Spiel zu kommen und nachdem in der 13. Minute eine weitere 2 Minuten Strafe für die Magdeburger verhangen wird, können die Leipziger durch einen Anschlusstreffer von Lukas Brühl wieder rankommen. (8:9/14) Die nächsten 10 Minuten laufen im ständigen Wechsel ab zwischen Treffern und Gegentreffer für beide Mannschaften, wobei Karlo Hillgruber ein paar starke Würfe von der Ausßenposition halten kann. (13:15/24) Den Gastgebern gelingt es nicht, den 3 Tore Abstand bis zur Halbzeit zu verringern, weshalb es bei einem vorläufigen Ergebnis von 15:18 bleibt.
Nach dem Seitenwechsel finden die Leipziger schwer in die Partie zurück nach nur 3. Minuten haben die Magdeburger weitere 3 Treffer erzielt. In der 35. Minute gelingt Mats Felix Brigzinsky (SC Magdeburg) auch noch der 7 Siebenmeter. Auf gute Tore der Leipziger wie zum Beispiel von Mads Greilich (17:25/37) folgen schnelle Antworten der Gäste. (17:28/39). Den Leipzigern unterlaufen immer öfters technische Fehler, die mit Umschaltspielen der Gegner bestraft werden. In der 45. Minute liegt dann ein Abstand von 10 Treffern vor. (21:31) In der 49. Minute folgt ein Aufatmen für den SC DHfK Leipzig, nachdem Brigzinsky den 7 Meter verwirft, jedoch reicht das nicht mehr für eine Aufholjagd. (24:33) Am Ende geht es nicht mehr um den Sieg der 2.Punkte, sondern um die Beendigung mit einem geringen Abstand im Spielstand. Das letzte Tor von Franz Stolle lässt ein Ergebnis von 29:37 zu. Bester DHfK Schütze ist Mads Greilich mit 6 Treffern.
SC DHfK: Thiele, Hillgruber; Siebeck 2, Greiner 1, Häfner, Toth 3, Rühl 2, Stricker, Schneider 1, Greilich 6, Schmuck 3, Schäfer 3, Stolle 2, Fischer 4, Zimmermann 2
Siebenmeter: 0/0 : 3/4
Strafminuten: 6: 8
HSV Dresden – SC DHfK U14 23:31 (12:13)
Das zweite Auswärtsspiel in Folge bedeutete für uns wiederum eine sehr zeitige Abfahrt zum Wettkampf. Mit dem HSV Dresden wartete eine Mannschaft auf uns, die wie der HC Elbflorenz, häufig ihre Sportler in verschiedenen Teams einsetzt und dadurch in ihrer Leistungsstärke schwer einschätzbar ist. Wir starteten, etwas wacher als in der Vorwoche, mit einer soliden Abwehrarbeit in den Wettkampf, jedoch war unser Angriffsverhalten erneut sehr fehlerhaft und deutlich zu langsam. Besonders die Ballannahme in der Bewegung in Richtung Tor fehlte oft und damit war das Spiel viel zu statisch.
Mit knapper Halbzeitführung ging es in die Kabine und mit verbesserter Abwehr in Halbzeit zwei kamen wir zu Ballgewinnen. In der 35. Minute begannen wir uns vom Gastgeber kontinuierlich abzusetzen. Viele gute Wurfpositionen erreichten wir jetzt auf den Außenbahnen, besonders erfolgreich waren wir aber nur über Rechtsaußen. Jetzt freuen wir uns auf die kommenden Spitzenspiele im Dezember, beide zu Hause in der Arena, gegen den Tabellenzweiten und Tabellenvierten in Regionalliga Sachsen. Wir wollen mit guten Spielleistungen unsere Spitzenposition in der Liga verteidigen.
HSV Dresden – SC DHfK U 14 23 : 31 (12: 13)
Unser Team: Rietdorf 7 P. = 37%; Kraatz 2P. = 15%; Gragert 5/6; Kairis 8/3; Kowolik 5/2; Krause 1/0; Machulla 2/0; Pörisch 2/3; Thümmler 1/1; Weißig 6/4; Thorn 1/0; Weber
Auswärtssieg in der B-Jugend Regionalliga (29:31)
In einer umkämpften Partie sicherte sich die BII des SC DHfK Leipzig einen knappen Auswärtssieg gegen die Spielgemeinschaft Chemnitz/Aue. Der Start ins Spiel gehörte klar der Heimmannschaft NSG EHV/NH/Buteo, die von Beginn an wacher und strukturierter agierte. Die Leipziger taten sich insbesondere in der ersten Hälfte schwer, fanden keine richtige Einstellung zum Spiel und ließen sowohl in der Offensive als auch in der Defensive wichtige Tugenden vermissen. Fehlwürfe und technische Fehler prägten das Spiel der Leipziger, während die Defensive nicht die notwendige Bissigkeit zeigte. Mit einer knappen 14:12-Führung zur Halbzeit schien das Spiel auf Augenhöhe weiterzugehen.
Doch zu Beginn der zweiten Hälfte präsentierte sich der SC DHfK Leipzig verbessert. Mit einer kämpferischen Leistung und deutlich mehr Entschlossenheit setzten sich die Gäste ab. Binnen weniger Minuten zogen die Leipziger auf 22:16 davon. Dieser Vorsprung reichte aus, um als Sieger vom Feld zu gehen, auch wenn Chemnitz/Aue in der Schlussphase noch einmal alles versuchte, das Spiel zu drehen. Letztendlich rettete Leipzig den Vorsprung über die Zeit, ohne dabei wirklich zu überzeugen.
Trainerstimme: „In allen Bereichen – von der Abwehrarbeit über die Chancenverwertung bis hin zur technischen Ausführung – bleibt viel Luft nach oben. Trotz allem war der Sieg ein positiver Abschluss des Jahres und gibt zumindest ergebnistechnisch Selbstvertrauen für die kommenden Herausforderungen.“
Torschützen:
M. Guretzky 10% (1Parade), T. Sonntag 29% (4 Paraden), H. Kuhl 23 % (3 Paraden) (alle TW), T. Siebeck 3, L. Liepelt, M. Bitterlich 3, Z. Eichler 1, Y. Horn Russo, V. Werner, K.L. Viehmann 9/2, E. Schlegel 5, L.R. Fischer 7, A. Merker, E. Wagawa 3
TSV Altenholz – SC DHfK Leipzig II 32 : 32 (19:17)
Die Drittliga-Handballer vom SC DHfK II hatten in der Vorwoche mit einem 34:33-Heimsieg gegen den Spitzenreiter der Staffel Nord-Ost HC Empor Rostock für eine Überraschung gesorgt. Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken sind die Leipziger von Trainer Enrico Henoch (Tabellenplatz acht /11:11 Punkte) am 30. November in Schleswig-Holstein beim TSV Altenholz (Zehnter /10:14) angetreten.
Die Sachsen eröffneten das Duell in der Edgar-Meschkat-Halle mit einer 3:1-Führung (6. Minute). Der starke Start konnte aber nicht stabilisiert werden, weil die Hausherren schnell egalisierten und mit 8:4 (10.) in Front gingen. Dieser Vorsprung blieb bis zum 13:9 (17.) erhalten. Die Grün-Weißen reagierten mit einem 4:0- Lauf und erzielten binnen drei Minuten den Gleichstand. Danach setzten sich die Gastgeber wieder ab – und gingen mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel wiederholten sich die Ereignisse des ersten Durchgangs, denn die Norddeutschen stellten über 23:19 (36.) bis zum 28:24 (48.) die altte Differenz wieder her. Die Leipziger kämpften sofort aufopferungsvoll, um noch Zählbares zu holen. Mit dieser willensstarken Einstellung kippte das Geschehen – und wurde mit einer Aufhohljagd bis zum 31:31 (56.) belohnt. In den letzten drei Minuten war sogar mit der 32:31- Gäste-Führung der Auwärtssieg in greifbarer Nähne. Doch mit einem Siebenmeter schafften die Gastgeber in der 59. Minute schließlich noch die Punkteteilung. Bester DHfK-Schütze war Nils Greilich mit sechs Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Schuhmann, Klein ; Greilich 6, Schmitt 5, Hönicke 4/2, Martyn 2, Bertl 3, Pietrusky 4, Schmischow 4, Volmert 3, Lenz 1, Kremen,Voß, Brix, Werner
Siebenmeter: 2/3 : 2/2
Strafminuten: 4 : 4
SV Koweg Görlitz – SC DHfK U14 25:32 (12:14)
Unser Team musste am Samstag zum Punktspiel in Görlitz zeitig starten, 2 ½ Stunden Anfahrt und eine anstrengende Trainingswoche machten sich in der Startphase leider negativ bemerkbar. Wir benötigten 8 Minuten, um zwei Tore zu erzielen. Bis zur 17. Spielminute liefen wir einem Rückstand hinter her. Geringes Tempo und Tiefendruck, Fehlwürfe und Fehlabspiele ohne Bedrängnis in die Hände der Gastgeber ergaben ein insgesamt schlechtes Angriffsverhalten. In der Abwehr verteidigten wir zu selten den gegnerischen, körperlich überlegenen Haupttorschützen nach Plan. Es fehlte hier die rechtzeitige Gegnerannahme, das Erzwingen von Prellschlägen, um diese dann gemeinsam anzugreifen.
Dies verbesserte sich etwas in Halbzeit 2, wir führten immer mit 3 bis 4 Toren Vorsprung. Erst in der 45. Minute lösten wir uns vom Gastgeber, der seine Möglichkeiten im kämpferischen Bereich deutlich besser nutzte als unser Team. Unser Dank gilt wieder der MJD, welche uns personell unterstützte und speziell Pepe. K. auf Rechtsaußen mit 3 Toren maßgeblich am Auswärtssieg beitrug.
SV Koweg Görlitz – SC DHfK U 14 25 : 32 (12: 14)
Unser Team: Rietdorf 6 P. = 19%; Kraatz 2 P. = 50%; Gragert 8/4; Kairis 7/2; Kowolik 2/3; Machulla 2/0; Pörisch 1/0, Thümmler 1/0; Weißig 7/2; Trautzsch 1/1; Knoll 3/1; Auerbach