HC Burgenland – SC DHfK Leipzig II 36:22 (21:9)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Zehnter /4:4 Punkte) der Staffel Nord-Ost mussten am Oktobner (Sonnabend – 20 Uhr) beim Tabellenvierten des Sechzehnerfeldes HC Burgenland (6:4 Punkte) antreten. Das Nachbarschaftsderby in Naumburg wurde von den Leipzigern als schwere Prüfung eingeordnet. Die Prognose ist aber noch härter geworden, weil im Team von Trainer Enrico Henoch die Routiniers Clemens Uhlig und Jonas Hönicke verletzungsbedingt nicht mitwirken –und diese Ausfälle nicht kompensiert werden konnten. Das Duell hat der HC Burgenland gegen den SC DHfK II mit einem souverännen 36:22 (21:9) Heimsieg vorzeitig klar zu seinen Gunsten entschieden.
In der Partie vor 250 Fans in der Sporthalle Euroville hatten die Gäste einen katastrophalen Fehlstart, denn sie fanden kein Konzept, um die erfogreichen Abschlüsse und schnellen Aktionen des Gegners wirkungsvoll einzuschränken. Nach mehrfachen Ballverlusten durch einfache technische Fehler und Fehlwürfen gerieten sie nach einer Viertelstunde klar ins Hintertreffen (5:11). Kurz danach war der Rückstand schon auf eine zweistellige Differnz (5:15) angewachsen. Die HCB-Männer von Ex-HCL- Trainer Fabian Kunze stockten aber noch höher auf – und gingen mit einem Zwölf-Toren-Vorsprung in die Pause. Der starke Auftritt der Hausherren wurde besonders von ehemaligen DHfK-Spieler Franz Häcker geprägt, denn er erzielte schon in der ersten Halbzeit zehn Treffer für die Burgenländer.
Obwohl sich die Leipziger bereits im ertsten Durchgng auf der Verliererstraße befanden – und keine Chancen meht auf Zählbares hatten, konnten sie auch nach dem Seitenwechsel mit (27:14/40.) und (33:19/51.) den HCB-Kantersieg nicht stoppen, zeigten aber noch einige solide Aktionen, die in den ersten 30 Minuten völlig fehlten.
Horst Hampe
DHfK II: Klein, Huber; Pietrusky 1,Vlmert 1, Martyn, Schmitt 3, Kremen 7, Greilich, Stürzebecher 3/1, Kramm 3, Zimmermann, Lenz 2, Hollenberg, Werner 1, Backofen 1.
Siebenmeter: 3/3 : 1/4.
Strafminuten: 10 : 6.
SC DHfK Leipzig – mJSG Melsungen / Körle / Guxhagen 32:26 (16:12)
In der 1. Bundesliga Süd stand am 4. Oktober für die A-Jugend-Handballer des SC DHfK und der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen das fünfte Punktspiel der Saison 2024/25 auf dem Programm. Angesichts der aktuellen Platzierung der Leipziger von Coach Matthias Albrecht (Rang drei, 6:2 Punkte) plus Heimvorteil mussten sie gegen das Schlusslicht des Zehnerfeldes aus Nordhessen (0:8 Punkte) zweifellos die Favoritenrolle übernehmen. Doch die Gäste boten vor 84 Fans in der Halle der Sportoberschule eine stabile Vorstellung, die keine Anzeichen eines vermeintlichen Punktlieferanten offenbarten, sondern über mehrere Strecken willensstarke Gegenwehr zeigten. Obwohl die Grün-Weißen das Match mit einem klaren 32:26 (16:12) Heimsieg vorzeitig entschieden haben, war es dennoch kein Selbstläufer, denn dieser Erfolg musste dauerhaft mit passenden Antworten bestätigt werden.
In der Startphase (4:4 / 10.Minute) setzten die Melsunger erste Zeichen ihrer kämpferischen Einstellung, die sie auch im Verlauf der Partie wiederholten. Denn nach einem Fünf-Tore-Rückstand (10:5 /17.) brauchten sie nur sechs Minuten, um den 11:10-Anschluss herzustellen. Trotzdem konnten sie die 16:12-Pausenführung der Gastgeber nicht abwenden. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste im Rückstand (21:15 /37.) – und mussten sogar infolge der Glanzparaden von DHfK-Keeper Leopold Huber die Verdoppelung der Pausendifferenz auf acht Tore ((30:22/53.) hinnehmen. Obwohl damit keine Chance mehr auf Zählbares bestand, gaben sie nicht vorzeitig auf, sondern legten nach dem 32:23 (57.) bis zum Abpfiff noch drei Tore nach, die allerdings nur als Ergebniskosmetik einzuordnen sind. Beste Leipziger Schützen waren Nick Volmert (sechs) und Ben Kremen mit fünf Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK: Huber, Potschies; Voß 3, Volmert 6, Kremen 5/1, Busch 3, Gauer 4/1, Faske 2, Stürzebecher 1, Hollenberg 2, Börner 2, Kramm 1, Illge 1, Sandeck 2, Grunow, Schäfer.
Siebenmeter: 2/3 : 2/6
Strafminuten: 10 :10.
MTV Braunschweig – SC DHfK Leipzig II 29:28 (13:14)
Mit einem 34:32-Heimsieg gegen den Oranienburger HC in der Vorwoche (21.September) im Rücken sind die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Rang fünf /4:2 Punkte) in der Staffel Nord-Ost am 28. September beim Tabellenzweiten MTV Braunschweig (5:3 Punkte) angetreten. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch wollten natürlich auch beim Auftritt in Niedersachsen Zählbares mitnehmen. Obwohl die Grün-Weißen vor toller Kulisse (710 Fans) in der Sporthalle Alte Waage aufopferungsvoll kämpften, haben sie im Finish mit einer 29:28 (13:14)-Auswärts-Niederlage die Punkteteilung nur ganz knapp verpasst.
In der ersten Halbzeit waren in diesem Duell über 5:5 (10. Minute) bis zum 10:10 (19.) auf keiner Seite Vorteile erkennbar. Doch danach setzten sich die Gäste mit 13:10 (25.) ab, gingen aber nur noch mit einem Tor Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel übernahemen die Hausherren mit 16:15 (34.) die Führung – und bauten diese auf 21:17 und 24:20 (47.) aus. Dennoch gaben sich die Sachsen nicht vorzeitig geschlagen, denn sie schafften den Anschlusstreffer (24:23/50.) – und stellten sechs Minuten danach den 27:27-Gleichstand her. Obwohl damit die Chancen der Leipziger auf Zählbares in greifbarer Nähe blieben, wurde in der 57. Minute infolge von gleich zwei Zeitstrafen für die Gäste das Match zu Gunsten der Braunschwieger entschieden, die in doppelter Überzahl zwei Tore erzielten (29:27) – und einen glücklichen Heimsieg feierten, der auch mit dem 28. DHfK-Treffer 40 Sekunden vor Abpfiff nicht mehr verhindert werden konnte. Bester DHfK-Schütze war Jonas Hönicke mit sechs Treffern.
Horst Hampe
DHfK II: Klein, Potschies ; Pietrusky 5, Hönicke 6 , Uhlig 5 , Martyn 3 Schmitt 5, Greilich 1, Stürzebecher 1, Zimmermann, Backofen 1, Lenz 1,
Siebenmeter: 3/4 : 0/2.
Strafminuten: 6 : 8.
Rhein-Neckar Löwen – SC DHfK Leipzig 30:34 (19:19)
Am vierten Spieltag (28. September) der 1. Bundesliga Süd haben die A-Jugend-Handballer des SC DHfK bei den Rhein-Neckar Löwen mit 30:34 (19:19) ihren dritten Sieg in der Saison 2024 /25 eingefahren. Das Duell vor 175 Fans in der Erich-Bamberger Stadthalle Östringen war über weite Strecken ein spannendes Kräftemessen auf Augenhöhe.
Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht haben mit starkem Endspurt den Auswärtssieg noch sicher ins Ziel gesteuert. Im ersten Durchgang wurde von beiden Teams nach mehrfachen knappen wechselseitigen Führungen stets der Gleichstand wieder hergestellt – mit einem Remis ging die Kontrahenten auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel (24:24 /40.) – und bis zum 27:27 (50.) blieben die Leistungen der Baden-Württemberger und der Sachsen weiterhin auf gleichwertigem Niveau.
Doch die Leipziger mobilisierten bei der Entscheidung über den Ausgang der Partie offenbar alle Kraftreserven, denn beim Stand von 28:29 setzten sie mit einem 5:2-Lauf die stärkeren Akzente – und sicherten sich damit ihren Auswärtserfolg mit einem Vier-Tore-Vorsprung. Beste DHfK-Schützen waren Anton Voß (neun) und Nick Volmert mit acht Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK – Torschützen: Voß 9, Volmert 8, Gauer 7/2, Busch 5, Hollenberg 2, Häfner 1, Kremen 1, Faske 1.
Siebenmeter: 3/3 : 2/3
Strafminuten: 6 :8
Auswärtssieg in der B-Jugend Regionalliga
Am Wochenende trat unsere U15 in der B-Jugend Regionalliga zu einem Auswärtsspiel gegen die Spielgemeinschaft Kühnau/Dessau an. Nach einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel konnte sich unser Team in der zweiten Halbzeit nach und nach absetzen und einen verdienten 35:28-Sieg feiern.
Grundlage für den Erfolg war eine geschlossene Mannschaftsleistung im Angriff sowie eine kampfbetonte 3:2:1-Deckung, die durch zahlreiche Paraden unserer Torhüter unterstützt wurde. Besonders erfreulich war, dass alle Jungs zum Einsatz kamen und wichtige Spielminuten gegen teilweise bis zu zwei Jahre ältere Gegner sammeln konnten.
„Insgesamt war das ein verdienter Sieg, auf den die Jungs stolz sein können. Dessau war ein sehr starker Gegner, der uns viel abverlangt hat. Dennoch konnten wir eine ordentliche Leistung zeigen und uns am Ende souverän durchsetzen. Ein besonderer Dank gilt auch den mitgereisten Eltern, die das Team über die gesamte Partie lautstark unterstützt und für eine gute Atmosphäre gesorgt haben“, freut sich Trainer Jonas Hönicke.
Durch den Erfolg in Dessau bleibt die U15 nach zwei Spielen weiter ungeschlagen.
SC DHfK U14 – SG LVB Leipzig 27:21 (10:11)
Im letzten Punktspiel vor den Herbstferien ging es im Derby gegen die uns gut bekannten und befreundeten Sportler von der SG LVB. Diese kamen hochmotiviert und einsatzstark in den Wettkampf und überraschten damit einige unserer Spieler augenscheinlich. Besonders die Startphase entsprach wiederum nicht unseren Erwartungen. Fehlende körperliche und geistige Frische verursachten viele unnötige Fehler.
Im Angriff agierten wir ohne den notwendigen Tiefendruck und daraus ergaben sich kaum klare, gute Tormöglichkeiten. Wir zogen keinen Strafwurf in diesem Spiel. Eine schlechte Wurfausbeute ermöglichte der LVB immer wieder unnötigen Ballbesitz und so wogte das Wettkampfergebnis hin und her. Erst Mitte der zweiten Halbzeit setzten wir uns mit einfachen Mitteln, z.B. erfolgreiche Abschlüsse über beide Außen, und konditionellen Vorteilen vom Gegner ab. Besonders in der Abwehr gelangen uns nun Ballgewinne und der Gegner erzielte nur 21 Treffer. Daraus müssen wir aber ein deutlich besseres Konterspiel aufziehen, hier ging es teilweise zu langsam in den Konterangriff.
SC DHfK U14 – SG LVB Leipzig 27 : 21 (10:11)
Unser Team: Kraatz 2 P. = 12%; Rietdorf 3 P. = 33%; Gragert 8/3; Kairis 2/8; Kowolik 4/1; Machulla 2/0; Pörisch 4/0; Thümmler 1/2; Weißig 5/2; Thorn 0/1; Loest 1/5
SC DHfK Leipzig – Frisch Auf Göppingen 32:27 (14:16)
Die A-Jugend-Handballer des SC DHfK sind am 7. September zum Auftakt der 1. Bundesliga Süd gegen Balingen-Weilstetten mit einem souveränen 39:23 – Heimauftritt gestartet. Eine Woche danach konnten sie allerdings im Duell mit JANO Filder in Neuhausen mit einer 32:35-Niederlage die starke Form ihres Startsieges nicht bestätigen. Am 3.Spieltag (21.September) waren die Jungs von Trainer Matthias Albrecht Gastgeber gegen Frisch Auf Göppingen. Obwohl von den Leipzigern das Heimspiel in der kleinen Arena-Halle mit einem 32:27 (14:16) -Sieg abgeschlossen wurde, erwies sich dennoch das Kräftemessen als schwere Prüfung. Denn die Baden-Württemberger boten über weite Strecken ebenbürtige Leistungen.
Nach dem Abtasten in der ersten Viertelstunde (8:8) gingen die Gäste mit 11:13 (25. Minute) in Front – und auch mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel setzten die Grün-Weißen stärkere Akzente, denn sie übernahmen die Führung (21:18 /38.). Der Gegner lies sich aber nicht weiter abschütteln, sondern erzielte den Anschlusstreffer (23:22). Sechs Minuten vor Abpfiff (27:23) schien für die Sachsen eine vorzeitige Entscheidung in greifbarer Nähe. Die Gäste gaben sich aber nicht auf, denn sie halbierten den Rückstand (29:27/58.). Doch die Leipziger steuerten im starken Endspurt mit einem Dreierpack ihren Heimerfolg in den sicheren Hafen.
Bester DHfK-Schütze war Caspar Gauer mit 10 Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK – Torschützen: Gauer 10/4, Kremen 6, Busch 5 Volmert 4, Illge 3, Börner 3, Stürzebecher 1.
Siebenmeter: 4/5 : 2/2
Strafminuten: 4 :2.
SC DHfK Leipzig II – Oranienburger HC 34:32 (16:18)
Die Drittliga- Handballer des SC DHfK II sind in der Staffel Nord-Ost am 30. August mit einem 30:31-Auswärtssieg beim SC Magdeburg II in die neue Saison gestartet. Am 2. Spieltag (7. September) wurde aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle der Heimauftritt gegen die HSG Ostsee abgesagt.
Nach dieser Zwangspause mussten die Sachsen am 14.September in Schleswig-Holstein beim DHK Flensborg antreten. Die mit dezimiertem Kader angereisten Gäste haben dort eine klare 30:38- Auswärts-Niederlage kassiert. Damit stand ür die Leipziger von Trainer Enrico Henoch am 21.September das erste Heimspiel in der neuen Spielzeit gegen den Oranienburger HC auf dem Programm.
Das spannende Match haben die Grün-Weißen im starken Finish knapp mit 34:32 (16:18) zu ihren Gunsten enrschieden. Der Start vor 76 Fans in der kleinen Arena-Halle erwies sich allerdings für die Hausherren als schwere Hypothek, denn sie gerieten schon nach fünf Miniten mit 1:6 ins Hintertreffen. Danach wurde aber die Gegenwehr der DHfK-Männer stabiler, sie konnten zunächst auf 7:11 (14.) und 13:15 (25.) verürzen.
Da beide Teams noch dreifach nachlegten, blieb die Zwei-Tore-Differenz bis zur Pause erhalten. Nach Wiederaanpfiff wurde das Geschehen dauerhaft auf Augenhöhe ausgetragen. Die Gastgeber erzielten den Anschlusstreffer 19:20 (35.). Obwohl die Brandenburger sich wieder absetzten (20:23/41.), antworteten die Sachsen mit dem 26:26-Ausgleich (48.). In dieser Phase sorgte Keeper Leopold Huber mit Glanzparaden für Motivation seiner Vorderleute. Damit war Spannung pur garantiert, denn beide Vertretungen gingen wechselseitig knapp in Führung. Auch nach 55 Minuten (30:30) war das Duell noch völlig offen. Doch die Leipziger zeigten starke Nerven und hatten zwei Minuten vor Abpfiff mit 33:31 die Nase vorn. Obwohl beide Teams noch einmal nachlegten, war der Heimsieg 70 Sekunden vor Ultimo endgültig besiegelt.
Friedrich Schmitt erzielte als erfolgreichster DHfK-Schütze acht Treffer.
Horst Hampe
DHfK II: Huber, Potschies ; Pietrusky 2, Hönicke 2, Uhlig 5, Martyn 3 Schmitt 8, Greilic 4/1, Kremen, Gauer 3, Backofen 4, Volmert 1, Zimmermann 2, Lenz, Stürzebecher, Faske.
Siebenmeter: 1/2 : 3/4.
Strafminuten: 8 : 12.
SC DHfK U 14 – Radeberger SV 42 : 16 (21:6)
Mit fast vollständiger Mannschaft gingen wir in unser erstes Heimspiel in der Saison 24/25. Mit guter Abwehrarbeit als Schwerpunkt wollten wir unseren Gast aus Radeberg erfolgreich bespielen. Nach nervösen Anfangsminuten steigerten wir uns kontinuierlich im Abwehrverhalten, Theo war zudem ein sicherer Rückhalt im Tor und so kamen wir oft ins erfolgreiche Konterverhalten. Nur 6 Gegentore in Halbzeit eins waren ein guter Nachweis für das erfolgreiche Umsetzen der Trainervorgaben. In der zweiten Spielhälfte setzten wir weiter auf ein hohes Angriffstempo und alle Athleten brachten sich erfolgreich im Angriffsspiel ein.
Alle Sportler, wiederum mit Unterstützung der MJD, erhielten wichtige Wettkampfzeiten zur weiteren Leistungsentwicklung.
SC DHfK U 14 – Radeberger SV 42 : 16 (21:6)
Unser Team: Rietdorf 6 P.= 50%; Kraatz 3 P. = 23%; Gragert 10/6; Kairis 9/3; Kowolik 7/2; Machulla 4/0; Pörisch 4/2; Thümmler 2/1; Weißig 5/2; Trautsch 0/1; Knoll 1/0
DHK Flensborg – SC DHfK Leipzig II 38:30 (17:13)
Die Drittliga- Handballer des SC DHfK II hatten ein spiefreies Wochenende, weil am 2. Spieltag (7. September) wegen krankheitsbedingten Ausfällen die Heimpartie gegen die HSG Ostsee abgesagt wurde. Zum Saison-Auftakt 2024//25 in der Staffel Nord-Ost (am 30. August) hatten die Leipziger gegen SC Magdeburg II einen knappen 30:31 (17:14) – Auswärtssieg eingefahren.
Am 14.September mussten die Sachsen in Schleswig-Holstein beim DHK Flensborg antreten. In diesem Duell an der Ostsee war für die Gäste aufgrund von Personalmangel (aus verschiedenen Gründen) eine besonders schwere Prüfung zu erwarten. Diese Prognose wurde mit einer 30:38 (13:17)- Auswärts-Niederlage bestätigt. Vor 328 Fans in der Idraetshalle geriten die Gäste in der Startphase mit 0:4 (5. Minute) und 1:7 (10.) ins Hintertreffen. Erst nach einer Viertelstunde (5:10) fanden die DHfK-Männer einigermaßen ihren Spielrhythmus. Die Grün-Weißen, die von Michael Schneider in Vetretung von Enrico Henoch gecoacht worden, konnten den Rückstand bis zur Pause noch auf vier Tore verkürzen.
Im zweiten Durchgang schien sogar eine Wende des Matches in greifbare Nähe zu rücken, denn der Flensborger Vorsprung war bis auf 21:18 (38.) geschrumpft. Doch das Aufbegehren der Gäste wurde gestoppt – und binnen fünf Minuten mit den Ausbau der Führung auf 26:20 beantwortet. Auch danach dominierten die Norddeutschen das Geschehen, denn über 32:25 (52.) und mit zweistelliger Differenz (35:25 /56.) hatten die Gastgeber vorzeitug die Partie klar zu ihren Gunsten entschieden.
Bester DHfK-Schütze war Friedrich Schmitt mit acht Treffern.
Horst Hampe
DHfK II: Klein, Potschies ; Backofen 2, Pietrusky 3, Martyn 4, Hönicke 5/2, Schmitt 8, Greilich 2/1, Zimmermann 4, Lenz 2, Stürzebecher, Kramm.
Siebenmeter: 1/2 : 3/4
Strafminuten: 10 : 0