Nach drei Monaten ohne Bundesliga-Heimspiel hat das Warten ein Ende! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen zum Heimspielauftakt am Donnerstagabend um 19 Uhr den TBV Lemgo Lippe. Mehr als 3.300 Tickets wurden bereits verkauft. Das erste Heimspiel wird präsentiert von der Leipziger Messe.
Drei Tage später dürfen die Grün-Weißen schon wieder zu Hause ran. Am Sonntag um 15 Uhr ist die HSG Wetzlar zu Gast in Leipzig. Der große Familiensonntag wird präsentiert von PYUR.
2.600 Fans haben sich schon ein Ticket gesichert.
„Ich kenne diese Mannschaft seit vielen Jahren, und es ist kein Zufall mehr, dass Lemgo in der vergangenen Saison so gute Ergebnisse erzielt hat. Sie sind sehr flexibel und haben Spieler, die ein gutes Timing und ein feines Gespür für die kleinen Situationen besitzen. Auch im 7-gegen-6 sind sie mit vier Rückraumspielern sehr gefährlich. Insgesamt ist es eine komplette Mannschaft, die wir sehr ernst nehmen müssen“, so Chefcoach Raúl Alonso vor seinem ersten Heimspiel als DHfK-Trainer.
„Ich glaube, es gibt wenige Mannschaften, die sich so wenig aus der Ruhe bringen lassen wie Lemgo. Egal, ob sie hoch führen oder deutlich zurückliegen – sie bleiben stabil in der Deckung und behalten immer die Nerven. Deshalb wird es für uns wichtig sein, ebenfalls nicht nervös zu werden und dagegenzuhalten, wenn der TBV seine langen Angriffe spielt. Wir sind alle sehr euphorisch und freuen uns riesig darauf, endlich wieder zu Hause vor unseren Fans aufzulaufen“, ergänzt Rückraumspieler Franz Semper.
Für 10 Euro zum Heimspielauftakt
Als Dankeschön für den starken Support in der vergangenen Saison zahlen Fans zum ersten Heimspiel gegen Lemgo mit dem Aktionscode AUFTAKT10 nur zehn Euro pro Ticket. Das Ticket ist in allen regulären Kategorien (ausgenommen Business) gültig.
Am Fanshop können alle Handballfans am Donnerstag das neue Grün-Weiß Magazin durchstöbern, sich das neue DHfK-Trikot und andere brandneue Fanartikel sichern und natürlich auch wieder am digitalen Fanerlebnis teilhaben. In der Fan-App des SC DHfK Leipzig können die Fans ihre Ergebnistipps abgeben und sich coole Prämien sichern. Auch die Spielerkollektion der neuen Mannschaft ist ab sofort verfügbar. An den Scanpoints in der ARENA können die digitalen Spielerkarten der DHfK-Profis ergattert werden.
Leipziger Messe präsentiert den Heimspielauftakt
Das erste Heimspiel am Donnerstag gegen den TBV Lemgo Lippe wird präsentiert von der Leipziger Messe – einem echten Aushängeschild unserer Stadt, das Tradition und Sport perfekt verbindet. Die Leipziger Messe hat schon zahlreiche große Sportevents nach Leipzig gebracht, darunter die UEFA Euro 2024, die Turn-EM oder den Internationalen Trainer-Kongress. Leipzig ist nicht nur Messestadt, sondern auch Sportstadt – und mit ihrem Engagement beim SC DHfK verbindet die Messe beides. Gemeinsam mit GOLD for Leipzig unterstützt die Messe zudem den Traum von Olympischen und Paralympischen Spielen 2040 in Leipzig und Berlin.
Auch bei den Maskottchen zeigt sich die Sportbegeisterung: Das traditionsreiche Messemännchen und unser BalLEo gehören zu den sportlichsten Maskottchen der Region. Und weil die Leipziger Messe bekanntlich auch Wert auf Stil legt, präsentiert sie seit der vergangenen Saison die Wischpausen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA – mit den wohl bestgekleideten Wischern der DAIKIN Handball-Bundesliga.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind mit einer Auswärtsniederlage in die Saison 2025/26 gestartet. Gleich am ersten Spieltag durften die DHfK-Männer zum prestigeträchtigen Ost-Kracher in die Eisenacher Werner-Aßmann-Halle reisen. In der hitzigen Atmosphäre brauchten die Grün-Weißen eine Weile, um ihren Rhythmus zu finden. Mit einem Fünf-Tore-Rückstand (11:16) ging es in die Pause. Im zweiten Abschnitt gaben die DHfK-Männer weiter alles, schafften es aber nicht, die Hypothek aus der ersten Hälfte zu egalisieren. Schlussendlich musste sich der SC DHfK im Ost-Duell mit 27:31 geschlagen geben.
Der neue isländische Spielmacher Blær Hinriksson erzielte vom Siebenmeterstrich das erste Leipziger Tor der neuen Saison zum 0:1. In der Anfangsphase durfte er direkt noch einmal an die Linie, diesmal jedoch ohne Erfolg. So führte Eisenach nach fünf Spielminuten mit 3:1, wenig später gar mit 4:1. In doppelter Überzahl gelang dem SC DHfK durch Kapitän Lukas Binder in der achten Minute endlich der erste Treffer aus dem Spiel heraus. Erneut war es Binder, der am Kreis eingelaufen war und die Grün-Weißen in der zwölften Minute mit 5:6 in Führung brachte.
Doch die Anfangsnervosität konnte der SC DHfK dadurch nicht komplett ablegen. Immer wieder scheiterte Leipzig entweder am Aluminium oder am starken ThSV-Keeper Matija Spikic. Durch vier Tore in Serie zogen die Hausherren zunächst auf 9:6 davon, dann vergrößerte sich der Vorsprung sogar auf 13:7. Die Werner-Aßmann-Halle glich kurz vor dem Seitenwechsel bereits einem Tollhaus – schwierige Arbeitsbedingungen für die Leipziger Spielmacher Blær Hinriksson und Ahmed Khairi, die beide ihr allererstes Bundesligaspiel bestritten. Zudem gab es eine große Baustelle am Kreis: Zwei Eisenacher waren Luka Rogan auf die Schulter gefallen, was den 22-Jährigen für den weiteren Verlauf außer Gefecht setzte. Der Ausfall wog umso schwerer, da sein Positionskollege Moritz Preuss ebenfalls angeschlagen war und nun noch mehr auf die Zähne beißen musste. Mit 16:11 ging es in die Halbzeit.
Nach Wiederanpfiff erzielte Eisenach direkt das nächste Tor. Doch der SC DHfK ließ sich davon nicht entmutigen. Franz Semper verkürzte auf 18:15. Auch die Leipziger Abwehr stand nun richtig gut – und obendrein packte Tomáš Mrkva in seinem Debüt für Leipzig mehrere spektakuläre Paraden aus. Mehr als sieben Minuten gelang den Gastgebern kein Treffer. Doch die Leipziger nutzten ihre Chancen nicht konsequent genug, um wieder in absolute Schlagdistanz zu kommen. Trotz aller Bemühungen pendelte sich der Rückstand in der Schlussviertelstunde zwischen drei und fünf Toren ein. „Die Tür ist für uns nochmal aufgegangen, aber wir sind leider nicht durchgegangen“, sagte Geschäftsführer Karsten Günther nach dem Match treffend. Die Grün-Weißen, bei denen auch der 19-jährige Caspar Gauer sein Bundesligadebüt feierte, versuchten es in der Schlussphase noch einmal mit einer offensiven Deckung. Doch der ThSV Eisenach brachte seinen Vorsprung schließlich verdient über die Ziellinie und siegte mit 31:27.
Raúl Alonso (Cheftrainer SC DHfK Leipzig):
„Wir hatten uns heute einiges vorgenommen und wussten, dass das eine schöne Partie für die ganze Region sein würde. Am Anfang haben wir jedoch nicht unsere konsequente Linie gefunden und einige klare Chancen liegen lassen, sodass Eisenach wegziehen konnte. Danach haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und waren wieder im Spiel. Letztlich waren es aber die einfachen Handlungen, die bei Eisenach besser funktioniert haben – beispielsweise die Durchbrüche, die wir nicht stoppen konnten. Außerdem hat uns im Angriffsspiel die nötige Tiefe gefehlt. Der Ausfall von Luka Rogan hat uns natürlich auch wehgetan. Nichtsdestotrotz möchte ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen: Es ist nicht leicht, in dieser Atmosphäre permanent einem Rückstand hinterherzulaufen. Die Jungs haben bis zum Schluss alles gegeben.“
Sebastian Hinze (Cheftrainer ThSV Eisenach):
„Das war ein toller Start für uns. Nachdem beide Mannschaften zu Beginn Probleme hatten, haben wir schneller zu unserer Abwehr gefunden und in der ersten Halbzeit ein sehr stabiles Angriffsspiel mit wenigen technischen Fehlern gezeigt. Durch einige Ballgewinne und wichtige Paraden konnten wir uns absetzen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann zwar wellenförmig, aber wir konnten unsere Führung durchweg behaupten. Deshalb bin ich mit dem Spiel sehr glücklich und möchte auch einen großen Dank an unsere Fans richten.“
ThSV Eisenach gegen SC DHfK Leipzig 31:27 (16:11)
Tore ThSV: Hangstein 5, Aellen 5, Büchner 4, Beneke 4, Attenhofer 3, Walz 3, Seitz 2, Meyer 2, Joelsson 2, Leu 1
Tore SC DHfK: Hinriksson 8, Binder 5, Semper 4, Preuss 3, Peter 2, Piroch 1, Lönn 1, Khairi 1, Mamic 1, Bogojevic 1
Siebenmeter: Eisenach 2/3, Leipzig 4/5
Paraden: Eisenach 9, Leipzig 10
Zeitstrafen: Eisenach 8 Min, Leipzig 4 Min
Technische Fehler: Eisenach 10, Leipzig 11
Auf geht’s in die neue Saison 2025/26 in der DAIKIN HBL. Die Handballer des SC DHfK Leipzig eröffnen die neue Spielzeit direkt mit einem brisanten Ost-Kracher: Am Samstagnachmittag gastieren die DHfK-Männer beim ThSV Eisenach. Anwurf in der Werner-Aßmann-Halle ist um 16 Uhr. Der Gästeblock ist erwartungsgemäß restlos ausverkauft. 150 DHfK-Fans werden das Team nach Thüringen begleiten.
Nach sechseinhalb intensiven Vorbereitungswochen ist die neu formierte grün-weiße Mannschaft unter Chefcoach Raúl Alonso bereit, endlich wieder um wichtige Punkte in der stärksten Liga der Welt zu kämpfen. Das letzte Aufeinandertreffen in Eisenach endete im Februar mit einem 34:34-Unentschieden.
„Auf uns wartet ein emotionsgeladenes Spiel. In ihrer eigenen Halle kreieren die Eisenacher schon seit Jahren eine außergewöhnliche Atmosphäre. Darauf müssen wir uns nicht nur spielerisch, sondern auch mental einstellen. Der ThSV hat trotz seines Umbruchs einige Elemente aus der vergangenen Saison beibehalten, und wir müssen auf verschiedene Deckungsformationen vorbereitet sein. Deshalb wird es für meine Mannschaft am ersten Spieltag auf Flexibilität und Nervenstärke ankommen. Das wird in der lauten Werner-Aßmann-Halle nicht einfach, aber wir sind gut vorbereitet und voller Vorfreude“, sagt Cheftrainer Raúl Alonso, dem bis auf Matej Klíma all seine Spieler zur Verfügung stehen.
Sportdirektor Bastian Roscheck ergänzt: „Ich bin sehr zufrieden damit, wie wir die Vorbereitung bestritten haben. Wir haben viele Dinge gut gemacht und in jedem Testspiel Fortschritte gezeigt. Am Ende wissen wir aber natürlich erst nach den ersten Spieltagen, wo wir wirklich stehen – das geht aber auch den Eisenachern nicht anders. In der engen Halle wird das am Samstag eine besondere Situation. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie unsere Jungs die Herausforderung annehmen und bin mir sicher, dass wir über 60 Minuten einen harten Kampf liefern werden.“
Lukas Binder geht als Kapitän in seine 18. DHfK-Saison
Leipzigs Urgestein Lukas Binder – seit 2008 im Dienst des SC DHfK – geht in seine mittlerweile 18. Saison im grün-weißen Trikot, die elfte davon im Oberhaus. Der Mannschaftskapitän der vergangenen Spielzeiten wird das Team auch in der Saison 2025/26 wieder als Kapitän auf die Platte führen.
Neben Lukas Binder gehören Adam Lönn, Moritz Preuss, Franz Semper und Marko Mamic zum neuen Mannschaftsrat.
Ost-Kracher live im Free-TV
Das Leipziger Auftaktmatch der neuen Bundesligasaison wird – wie jede HBL-Begegnung – live auf DYN übertragen. Natürlich berichtet auch das Fanradio des SC DHfK Leipzig (via Lomb-Audio) live.
Darüber hinaus ist das Ost-Duell auch im Free-TV empfangbar: Sport im Osten zeigt die Partie am Samstag ab 16 Uhr live im MDR-Fernsehen und im Stream.
In der Fan-App tippen und Spielerkarten sammeln
Mit dem Start in die neue Saison geht auch der digitale Sammelspaß wieder los. In der Fan-App des SC DHfK Leipzig können alle Fans ab sofort wieder ihre Ergebnistipps abgeben und sich coole Prämien sichern. Auch die Spieler-Collection der neuen Mannschaft ist ab sofort verfügbar. Auswärtsfahrer können sich in Eisenach über eine Belohnung freuen. Die SC DHfK Fan-App ist im App Store und bei Google Play kostenlos erhältlich!
Doppelpack zum Heimspielauftakt
Nach dem ersten Saisonspiel in Eisenach wartet auf die Leipziger Fans in der kommenden Woche direkt zum Auftakt die doppelte Ladung Heimspielaction. Am Donnerstag (Anwurf 19 Uhr) empfängt der SC DHfK den TBV Lemgo Lippe. Mit dem Aktionscode AUFTAKT10 können Handballfans als kleines Dankeschön für den Zuschauerrekord in der vergangenen Saison für nur 10 Euro dabei sein.
Nur drei Tage später steigt dann bereits das zweite Heimspiel: Zum Familiensonntag empfängt Leipzig die HSG Wetzlar. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
„Das Spiel mit der nachhaltigsten Erinnerung“
Wenn es um Leipziger Handball-Torhüter geht und darum, wie sie die Fans mit ihren Paraden begeisterten, fällt stets auch der Name Klaus Franke. Er gehörte zu den Besten seines Fachs und hatte unter anderem großen Anteil am Europapokal-Sieg des SC DHfK, als die Leipziger am 22. April 1966 in Paris Honved Budapest 16:14 bezwingen konnten.
Am Sonnabend (23. August) ist der EC-Sieger und 58-malige DDR-Nationalspieler im Alter von 84 Jahren in Leipzig verstorben. „Er hat stets mit Leistung überzeugt, wie auch im Endspiel von Paris“, erinnert sich Lothar Fährmann, einer seiner damaligen Weggefährten. „Und dadurch wurde er auch ein Wortführer in der Mannschaft, sein Urteil hatte Gewicht.“
Dass Handball Klaus Frankes Leben bestimmen würde, war in seiner Jugend keineswegs abzusehen. Denn als Leichtathlet mit speziellen Fähigkeiten für hohe Flüge (1,95 m im Hochsprung und 3,65 m mit dem Stab) und auch als Fußball-Torhüter hatte es der gebürtige Wittenberger zu beachtlichen Leistungen gebracht. Doch dann kam es 1960 in der Sportschule Kienbaum zu einer für ihn wegweisenden Begegnung, als er dort mit der Leichtathletik-Juniorenauswahl auf die Handball-Nationalmannschaft traf. Heinz Seiler, deren Cheftrainer, warf Bälle auf das von Franks gehütete Tor - und scheiterte ein ums andere Mal. „Du kommst zu uns“, sagte Seiler anschließend zum damals 19-Jährigen, der kurz danach in Leipzig ein Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur begann, tatsächlich bei den Handballern des gleichnamigen Sportclubs und mit seiner Mannschaft schließlich auf Europas Thron landete. „Es war bestimmt das Spiel mit der nachhaltigsten Erinnerung“, sagte Klaus Franke stets über den unvergesslichen Abend..

In der französischen Hauptstadt fungierte der „Schorsch“, wie er von allen genannt wurde, übrigens in Doppelfunktion. Als seine Mannschaftskameraden nach dem Abpfiff ihren Sieg feierten, schrieb er im Hotelzimmer den Spielbericht für die Leipziger Volkszeitung und gab ihn in den frühen Morgenstunden telefonisch durch.
1971 war er wieder in Paris und wurde mit der DDR Vizeweltmeister. In diesem Jahr wechselte Franke zum SC Leipzig. Weil beim SC DHfK mit Siegfried Voigt ein zweiter Torwart hervorragende Leistungen zeigte, sollten beide in Hinblick auf die Olympischen Spiele 1972 in München genügend Spielpraxis erhalten. Zwar wurde der SC Leipzig - auch dank Franke - in der Spielzeit 1971/72 DDR-Meister, doch den Sprung ins Olympia-Aufgebot verpasste er und akzeptierte die für ihn bittere Entscheidung.
1973 beendete er seine Laufbahn und wurde Trainer. Zunächst bei den Männern des SCL, später bei den Frauen, die bislang von Peter Kretzschmar betreut worden waren. Mit ihnen feierte er mehrere Meisterschaften und gewann 1986 den Europapokal.
Peter Kretzschmar, der die Frauen-Nationalmannschaft übernommen hatte, macht ihn zu seinem Co-Trainer. Beide verband eine tiefe Freundschaft. „Wir lagen auf einer Wellenlänge“, beschrieb Franke ihr Verhältnis. Frankes Beziehung zur gesamten Familie Kretzschmar sollten für den SC DHfK durchaus als Vorteil erweisen. Als die Grün-Weißen 2007 den Neubeginn starteten, saß Franke stets unter den Zuschauern, teilweise gemeinsam mit Peter Kretzschmar, und drückte die Daumen. Er vermittelte auch den Kontakt zu Stefan Kretzschmar, nachdem sich abzeichnete, dass der 2009 in Magdeburg seinen Dienst als Sportdirektor quittieren würde. Das Ergebnis: DHfK-Geschaftsführer Karsten Günther überzeugte Kretzsche vom Leipziger Projekt, und eines der bekanntesten Gesichter des deutschen Handballs fungierte fortan zehn Jahre lang als Aufsichtsrat bei den ehrgeizigen Sachsen.
Franke hatte auf erfolgreichen Weg seiner Vorgänger stets aufmerksam verfolgt. Er selbst gab sein Wissen als Torwarttrainer weiter, so bei den Piranhas in Markranstädt oder beim Zweitligisten in Dessau-Roßlau. Die Arbeit mit jungen Leuten habe ihn stets viel Freude bereitet und auch in schwierigen Zeiten viel Kraft gegeben, berichtet Michael Zita. Der ehemalige Torhüter und Trainer stand mit ihm in engem Kontakt. „Und da er die Spiele nicht mehr verfolgen konnte, wollte er immer wissen, wie sie abgelaufen sind.“ Klaus Franke war eben ein Handballer aus ganzem Herzen - bis zuletzt.
Winfried Wächter
DIE TRAUERFEIER FINDET AM 19.09.2025 UM 15 UHR AUF DEM FRIEDHOF LEIPZIG-PLAGWITZ STATT.
Am Samstagnachmittag ist die Auslosung der 2. Runde im DHB-Pokal 2025/26 erfolgt. Im Rahmen des Handball Super Cups in München griff der ehemalige Nationalspieler Steffen Weinhold als Losfee in den Lostopf und sorgte für einige spannende Partien wie das Duell der ehemaligen DHB-Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen und SG Flensburg-Handewitt. Auch der SC DHfK Leipzig hat ein schweres Los erwischt. Im Bundesliga-Duell treffen die Grün-Weißen in gut fünf Wochen auswärts auf FRISCH AUF! Göppingen.
Im Lostopf befanden sich 26 Mannschaften: 16 Clubs aus der DAIKIN HBL, 9 Zweitligisten sowie der TV Emsdetten aus der 3. Liga, der in der zweiten Runde Heimrecht gegen den TVB Stuttgart hat. Nach dem bekannten Modus genießt jeweils die unterklassige Mannschaft Heimrecht. Für die Auslosung gilt die Ligazugehörigkeit der Saison 2024/25, weshalb die SG BBM Bietigheim als Erstligist und GWD Minden sowie der BHC als Zweitligisten geführt werden.
Ein echtes Derby gibt es außerdem in Sachsen-Anhalt, wo der Dessau-Roßlauer HV 06 den aktuellen Champions-League-Sieger SC Magdeburg empfängt. Meister Füchse Berlin trifft in einem DAIKIN HBL-internen Duell auf die HSG Wetzlar.
Die folgenden 13 Paarungen wurden für die 2. Runde gezogen:
HSG Nordhorn-Lingen vs. HC Erlangen
TSV Bayer Dormagen vs. TSV Hannover-Burgdorf
TV Emsdetten vs. TVB Stuttgart
VfL Eintracht Hagen vs. TBV Lemgo Lippe
Dessau-Roßlauer HV 06 vs. SC Magdeburg
HC Elbflorenz 2006 vs. HSV Hamburg
TV Hüttenberg vs. VfL Gummersbach
Füchse Berlin vs. HSG Wetzlar
GWD Minden vs. ThSV Eisenach
FRISCH AUF! Göppingen vs. SC DHfK Leipzig
TV Großwallstadt vs. SG BBM Bietigheim
Rhein-Neckar Löwen vs. SG Flensburg-Handewitt
HSC 2000 Coburg vs. Bergischer HC
Die Partien werden zwischen dem 30. September und dem 02. Oktober 2025 ausgetragen und werden allesamt von HBL-Medienpartner Dyn live übertragen. Die 13 Sieger ziehen ins Achtelfinale ein, wo dann auch Pokalsieger THW Kiel, Vize-Pokalsieger MT Melsungen und der 2025 drittplatzierte HBW Balingen-Weilstetten in den Wettbewerb einsteigen.
Die weiteren Termine des DHB-Pokals 2025/26 im Überblick:
2. Runde: 30. September - 02. Oktober 2025
Achtelfinale: 05./06. November 2025
Viertelfinale: 17./18. Dezember 2025
Lidl Final4 um den DHB-Pokal: 18. & 19. April 2026
Der Countdown läuft: Ab Mittwoch, 10 Uhr, startet der offizielle Vorverkauf für das große Ostderby gegen den SC Magdeburg am 19. Oktober.
Wenn die Grün-Weißen auf den amtierenden Champions-League-Sieger treffen, ist Gänsehaut garantiert. Sichert euch jetzt rechtzeitig eure Plätze und seid live dabei, wenn unsere Mannschaft mit den Fans im Rücken alles in die Waagschale wirft, um den Magdeburgern ein Bein zu stellen. Gemeinsam werden wir die QUARTERBACK Immobilien ARENA in einen grün-weißen Hexenkessel verwandeln.
Tickets sind ab Mittwoch am ARENA-Ticketschalter oder im Ticket-Onlineshop erhältlich.
Schnell sein lohnt sich: In den vergangenen Jahren war das Ostderby regelmäßig binnen kürzester Zeit ausverkauft. Fanmitglieder haben wie immer ein exklusives Vorkaufsrecht! >>> Jetzt Fanmitglied werden
Infos für Gästefans:
Fans des SC Magdeburg können ihre Tickets im Gästeblock direkt über den SCM buchen: www.scm-handball.de/fanclubs
Die deutsche U19-Nationalmannschaft hat in Kairo Geschichte geschrieben und erstmals den Weltmeistertitel gewonnen. Im Endspiel gegen Spanien entwickelte sich ein echter Handball-Krimi: Nach 60 Minuten stand es 27:27 (14:16), auch die Verlängerungen brachten beim 31:31 und 36:36 keine Entscheidung. Erst im Siebenmeterwerfen fiel die Entscheidung – dank starker Paraden von Finn Knaack und Anel Durmic setzte sich das DHB-Team hauchdünn mit 41:40 durch und krönte sich zum Weltmeister. Mit dabei: DHfK-Talent Anton Voß, der sich über Gold im Nationaltrikot freuen durfte.
Am Tag nach dem Finalerfolg ging es für Anton zunächst mit dem Flugzeug von Kairo nach Frankfurt und anschließend mit der Bahn zurück nach Leipzig. Bei seiner Ankunft um 19:10 Uhr am Leipziger Hauptbahnhof staunte der frisch gebackene Weltmeister nicht schlecht, denn der Goldmedaillengewinner wurde von seiner Familie und unserer Handball Akademie gebührend empfangen. Sichtlich gerührt von der Überraschung der rund 50 Sportler, Trainer und Familienmitglieder nahm Anton die Glückwünsche entgegen und ließ sich feiern.
Anton, wir sind stolz auf dich!
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Mehr InformationenAm Freitagabend traf der SC DHfK Leipzig zum Auftakt des PROCURAL Handball Cup auf das polnische Top-Team Orlen Wisła Płock, Meister der Superliga und regelmäßig vertreten in der Champions League. Die Partie bot ein intensives Duell, bei dem wir uns nach einer guten Leistung knapp mit 27:30 geschlagen geben mussten.
Das Spiel begann ausgeglichen: Zur Halbzeit stand es 14:14. In der zweiten Hälfte gelang es den Gastgebern, sich leicht abzusetzen, während die Grün-Weißen ordentlich dagegenhielten.
Unsere Torschützen: Binder 5, Lönn 5, Piroch 4, Khairi 4, Bogojević 3, Semper 2, Hiriksson 2, Krzikalla 1, Preuss 1
Am Samstag stand das zweite Turnierspiel gegen TTH Holstebro auf dem Programm. Mit einem 28:23-Sieg gegen das dänische Team endete ein erfolgreiches Testspielwochenende. Schon zur Halbzeit hatte der SC DHfK deutlich mit 18:11 geführt.
Danke an die Organisatoren in Plock für ein starkes Turnier – wir hatten viel Spaß beim PROCURAL Handball Cup und haben gezeigt, dass wir zwei Wochen vor dem Bundesligastart in Eisenach auf einem guten Weg sind.

Das größte Nachwuchsturnier in der Region und zugleich eine echte Standortbestimmung für die neue Saison steigt am 16. und 17. August 2025!
An gleich drei Spielorten – der Kleinen ARENA (A-Jugend), der Sportoberschule (B-Jugend) und der Sporthalle Brüderstraße (C-Jugend) – messen sich die besten Talente Deutschlands.
Neben zahlreichen Top-Nachwuchsleistungszentren aus dem gesamten Bundesgebiet dürfen wir uns auch in diesem Jahr wieder über internationalen Glanz freuen: Unsere Freunde vom Nové Veselí aus Tschechien reisen erneut nach Leipzig, um sich mit unseren Teams und den anderen Spitzenmannschaften zu messen.
Handball auf höchstem Nachwuchs-Niveau, gut besuchte Tribünen und greifbare Vorfreude auf die neue Saison – wir freuen uns auf ein großartiges Turnier!
Die Spielpläne, Ergebnisse und Links zum Liveticker findet ihr hier: www.scdhfk-handballnachwuchs.de/le-open/
UPDATE:
Herzlichen Glückwunsch an unsere U17 zum Titel bei den LE OPEN 2025!
Aber auch die DHfK-Teams der U19 und U15 haben ein klasse Turnier gespielt und es ins Endspiel geschafft! Wir gratulieren zum 2. Platz!
Danke an alle teilnehmenden Mannschaften und die vielen Zuschauer – es war Dank euch ein richtig tolles Turnier!
Vor 400 geladenen Sponsoren, Partnern und Unterstützern hat der SC DHfK Leipzig am Dienstagabend seine neue Bundesligamannschaft für die Saison 2025/26 vorgestellt. In der außergewöhnlichen Kulisse des Kunstkraftwerks Leipzig – Deutschlands erstem Museum für digitale und multimediale Kunst – gab Geschäftsführer Karsten Günther Einblicke in die wirtschaftlichen und strukturellen Rahmenbedingungen sowie die sportlichen Ziele der kommenden Spielzeit und stellte dem Publikum die neu formierte Mannschaft mit ihren sechs Neuzugängen und dem neuen Cheftrainer Raúl Alonso vor.
Mit einer eigens für den SC DHfK inszenierten immersiven Lichtshow wurde zudem der neue Claim „Handball ohne Limit“ spektakulär in Szene gesetzt und verlieh der Veranstaltung eine besondere Atmosphäre. Gemeinsam mit dem starken Wirtschaftsnetzwerk des Clubs läutete der Abend offiziell die neue Spielzeit ein. Die Grün-Weißen gehen mit einem Etat von 7,5 Millionen Euro in die Saison 2025/26.
Die Teamvorstellung bot den Gästen die Gelegenheit, die Spieler hautnah zu erleben, die Neuzugänge willkommen zu heißen und schon einmal die Vorfreude auf den Bundesliga-Start zu spüren. Natürlich stand auch die Nachwuchsarbeit des Clubs im Fokus. Zum Geburtstag von Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht gab es nicht nur ein kleines Ständchen der 400 Gäste, sondern es wurden auch die Anschlusskader der Leipziger Handballer vorgestellt. Einem Talent gehörte dabei eine besondere Bühne: Albert Sandeck wurde für den Gewinn der Silbermedaille beim EYOF (European Youth Olympic Festival) gefeiert und erhielt ein Präsent von Hajo Polk vom DHfK-Sponsor VNG AG.
„Ich möchte Danke sagen an alle Gäste, die bei unserer Teampräsentation dabei waren und uns schon seit Jahren die Treue halten. Wir haben zahlreiche neue Unternehmen in der SC DHfK Handballfamilie begrüßt und Partner dabei, die bereits seit zehn oder sogar fünfzehn Jahren an unserer Seite stehen – das ist alles andere als selbstverständlich. Alle, die uns auf unserem Weg unterstützen, haben dazu beigetragen, dass wir uns zu Sachsens erfolgreichstem Handballverein entwickelt haben. Wir sind irgendwann mal in einer leeren Sporthalle gestartet – und feiern inzwischen regelmäßig Handballfeste mit 5.000 Fans! Das gibt uns Energie, Kraft und den Mut, gemeinsam neue Träume anzugehen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
Inmitten der Projektionen, Klangwelten und der energiegeladenen Stimmung wurde am Dienstagabend deutlich: Der SC DHfK Leipzig geht mit einer hochmotivierten Mannschaft, einem neuen Mindset und dem Rückhalt eines einzigartigen Netzwerks in die neue Saison – die besten Voraussetzungen, um die Grün-Weißen bei den Heimspielen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA bald wieder zu elektrisieren.
„Wir wollen eine Mannschaft sein, die jeden Tag alles gibt, um die beste Version von sich selbst zu sein. Unsere Fans, Sponsoren und die Menschen in der Stadt Leipzig sollen sich mit unserer Spielweise identifizieren und gern in unsere ARENA kommen. Es wird natürlich eine gewisse Zeit brauchen, das Optimum aus unseren Möglichkeiten herauszuholen, aber wir haben eine gute Basis. Die Jungs gehen in jeder Trainingseinheit mit der nötigen Professionalität, aber auch mit Spaß und Freude an die Sache heran – und genau das wollen wir auch auf dem Spielfeld ausstrahlen“, sagt Cheftrainer Raúl Alonso.
Der SC DHfK sagt DANKE für diese eindrucksvolle Veranstaltung – an unseren Gastgeber Kunstkraftwerk, alle anwesenden Gäste, die Liveband The Porridges sowie an alle Unterstützer dieser Veranstaltung: Leipzig Marriott Hotel, LUKAS Bäcker, Party.Rent Leipzig, eventwerk., HEIMANN Servicekompetenz, Ileburger SACHSEN QUELLE, Ur-Krostitzer, Red Bull, Jägermeister, GOURMÉTAGE, Eiswerk Brehna, Kaffeerösterei PAREA, LARJ LEVEL, Sepio, BMW Leipzig sowie unseren Hauptsponsor Leipziger Gruppe.