Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihr Heimspiel gegen die Füchse Berlin am Sonntagabend mit 30:33 verloren. Dass die Sachsen vor ausverkauftem Haus zu Beginn der zweiten Halbzeit völlig den Faden verlieren würden, war in den ersten 30 Minuten jedoch überhaupt nicht absehbar. Ganz im Gegenteil: Der SC DHfK zeigte in der ersten Hälfte eine hervorragende Leistung, packte in der Abwehr beherzt zu und agierte auch im Angriff mit viel Überzeugung. In einem Spiel auf absoluter Augenhöhe ging es mit 15:15 in die Pause. Leider konnte Leipzig diese Power nicht mit in den zweiten Abschnitt nehmen. So schien die Partie nach 45 Minuten beim Zwischenstand von 18:26 bereits entschieden. Doch die DHfK-Männer bewiesen eine unglaubliche Moral und kämpften sich noch einmal heran. Die Füchse hielten dem Aufbäumen der Leipziger jedoch stand und brachten den Auswärtssieg über die Zeit.
Mit 99 Saisontoren war Nationalspieler Luca Witzke vor der Partie der treffsicherste Leipziger. Auf Seiten der Füchse hatten dagegen mit Mathias Gidsel, Tim Freihöfer und Lasse Andersson allein drei Spieler bereits mehr als 100 Tore auf dem Konto – sinnbildlich für die enorme individuelle Qualität der Hauptstädter. Zwei von ihnen – Freihöfer und Andersson – hatten sich noch vor drei Tagen beim Champions-League-Spiel der Füchse krankgemeldet und einige DHfK-Fans hofften, dass ihr Einsatz am Sonntagnachmittag noch fraglich sein würde. Doch beide Torjäger standen wieder im Kader.
Die DHfK-Mannschaft legte mit dem Anwurf jeglichen Respekt ab. Nach fünf Minuten führten die Sachsen mit 3:1, nach zehn Minuten mit 6:3. Nach einer Viertelstunde fanden die Gäste aus Berlin besser ins Spiel, glichen durch zwei Treffer von Superstar Mathias Gidsel aus und gingen schließlich mit 7:8 erstmals in Führung. Fortan entwickelte sich vor ausverkauftem Haus ein packendes und intensives Handballspiel auf Augenhöhe. Mit dem Halbzeitpfiff traf William Bogojevic mit Urgewalt zum 15:15-Pausenstand.
Nach Wiederanpfiff war der Leipziger Spielfluss jedoch wie weggeblasen. Die DHfK-Fans, die traditionell zu Beginn jeder Halbzeit erst nach dem ersten Leipziger Treffer ihre Sitzplätze einnehmen, mussten diesmal lange im Stehen ausharren. Erst in der 40. Spielminute erlöste Moritz Preuss die grün-weißen Anhänger. Im Angriff wollte einfach nichts mehr klappen und obendrein musste Leipzig vorübergehend mit zwei Mann weniger auskommen, da sich die Abwehrbosse Marko Mamic und Simon Ernst Zeitstrafen eingehandelt hatten. Folgerichtig verlor der SC DHfK die Anfangsviertelstunde der zweiten Halbzeit mit 3:11. „Diese Phase hat uns getötet“, sagte Chefcoach Rúnar Sigtryggsson zum Zwischenstand von 18:26. Die Partie schien entschieden und es drohte sogar die höchste Saisonniederlage.
Doch die Leipziger zeigten erneut ihr großes Kämpferherz. Strippenzieher Luca Witzke spielte nun „Alles oder Nichts“ und erzielte in den letzten 16 Minuten der Begegnung noch sieben Treffer. Am Ende schrammte er mit zehn Toren und neun Assists nur knapp an einem Double-Double vorbei. Plötzlich wurde es wieder spannend.
Fünf Minuten vor Schluss verkürzte Leipzig auf zwei Tore. Die Hausherren standen defensiv wieder stabil und erzwangen beim Stand von 27:29 einen weiteren Fehlwurf der Füchse. Doch in dieser entscheidenden Szene hatten die Leipziger großes Pech: Der Ball sprang von der Torlatte direkt in die Hände von Weltmeister Lasse Andersson, der aus kurzer Distanz zum 27:30 traf. Der SC DHfK kämpfte weiter, erzielte immer wieder schnelle Treffer und musste mit einer offensiven Manndeckung volles Risiko gehen. Doch die Füchse blieben eiskalt und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Trotz der 30:33-Niederlage honorierten die 6.000 Fans in der ARENA den couragierten Auftritt der DHfK-Handballer mit verdientem Applaus.
Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin):
„Wir sind erstmal happy, dass wir hier in Leipzig zwei Punkte geholt haben. Ich habe es vorher schon gesagt: Spiele gegen Leipzig sind nie deutlich, sie haben immer diesen Derby-Charakter. Die Halle war voll, die Atmosphäre war super. Warum haben wir gewonnen? Sicherlich durch eine Leistungssteigerung in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit. Man muss aber auch ehrlich sagen, dass Leipzig in dieser Phase ein paar unvorbereitete Würfe genommen hat, die wir direkt ausnutzen konnten. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, da kamen wir nicht richtig ins Abwehrspiel. Aber in der zweiten Halbzeit machen wir das alles besser und stehen in der Abwehr kompakter. Dann kommt das 7-gegen-6 und das verteidigen wir anfangs auch noch ganz gut. Aber dann stellen wir unser Tempospiel ein, kriegen den Ball nicht mehr schnell raus. Es war mein Gefühl, dass jeder so ein bisschen weniger macht. Und dann wird es nochmal richtig eng. Leipzig hat nie aufgesteckt, sie haben immer weiter bearbeitet. Trotzdem haben wir irgendwo noch die Kraft und den Fokus gefunden, um das Ding heute mit nach Hause zu nehmen.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit haben uns heute das Genick gebrochen. Warum wir so aus der Pause kommen, ist schwer zu erklären – da haben wir sehr statisch und unvorbereitet agiert. Eigentlich alles, was wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben, war plötzlich weg. Die Art und Weise, wie wir aus der Halbzeit gekommen sind, hat uns heute leider den Sieg gekostet. Die Abwehr stand insgesamt trotzdem gut, damit bin ich zufrieden. Die Verantwortung im Angriff lag dieses Mal auf zu wenigen Schultern – da muss einfach mehr kommen. Berlin ist eine Spitzenmannschaft, ein Titelkandidat und wir hätten uns heute keine Phase erlauben dürfen, wie wir sie in der zweiten Halbzeit hatten – das war einfach nicht gut genug.“
SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 30:33 (15:15)
Tore SC DHfK: Witzke 10, Rúnarsson 7, Binder 3, Peter 3, Hönicke 2, Preuss 2, Rogan 2, Bogojevic 1
Tore Füchse: Gidsel 8, Freihöfer 6, Andersson 4, Teigum 4, Wiede 4, Marsenic 3, Langhoff 2, Striek 1, Lichtlein 1
Siebenmeter: Leipzig 2/2, Berlin 5/6
Paraden: Leipzig 5, Berlin 7
Zeitstrafen: Leipzig: 6 Min, Berlin 2 Min
Zuschauer: 6.000 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA (ausverkauft)
Die erste Bewährungsprobe der Doppel-Heimspielwoche haben die Handballer des SC DHfK Leipzig am Donnerstagabend mit Bravour gemeistert und den VfL Potsdam mit einem 13-Tore-Sieg nach Hause geschickt. Die zweite Aufgabe am Sonntag wird allerdings ungleich schwieriger: Mit den Füchsen Berlin ist eine der besten Mannschaften der DAIKIN HBL zu Gast in Leipzig – und bringt mit Mathias Gidsel und Lasse Andersson zwei frisch gebackene Weltmeister mit in die Messestadt. Anwurf ist um 16:30 Uhr, die Begegnung wird präsentiert von Ur-Krostitzer.
„Die Füchse Berlin spielen bisher eine tolle Saison und gehören zu den Meisterschaftskandidaten. Sie haben herausragende Spieler in ihren Reihen und verfügen mit Mathias Gidsel über den besten Spieler der Welt. Aber auch gegen diesen starken Gegner fängt das Spiel bei 0:0 an. Unsere bisherigen Auftritte in diesem Jahr stimmen mich optimistisch, dass wir auch gegen die Füchse ein gutes Spiel machen werden. In Hannover konnten wir ebenfalls mit einer Spitzenmannschaft gut mithalten, in Eisenach haben wir uns mit einem Punkt belohnt und gegen Potsdam einen klaren Sieg eingefahren. Die Vorbereitungszeit ist natürlich sehr kurz, aber wir versuchen, bestmöglich zu regenerieren. Am Samstag brauchen wir ein gutes Abschlusstraining, in dem wir die endgültige Strategie für die Partie gegen die Füchse festlegen“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
Der SC DHfK wartet inzwischen seit sieben Spielen auf einen Punktgewinn gegen die Füchse. Zuletzt konnten die Sachsen im März 2021 gegen Berlin die Oberhand behalten. „Die Füchse haben allen Grund, mit viel Selbstvertrauen nach Leipzig zu kommen. Wir haben in den letzten drei Jahren gegen Berlin nichts geholt – von daher wird es höchste Zeit, sie mal wieder zu schlagen“, schickt Kapitän Simon Ernst eine kleine Kampfansage an seinen Ex-Verein.
Volles Haus in Leipzig: Noch 500 Karten erhältlich – über 5.400 Tickets bereits verkauft
In der großen Hallenvariante können am Sonntag bis zu 6.000 Handballfans live dabei sein, wenn sich der SC DHfK Leipzig und die Füchse Berlin duellieren. Mehr als 5.400 Fans haben sich bereits ein Ticket gesichert. Für Kurzentschlossene gibt es jedoch eine gute Nachricht: Im Ticket-Onlineshop sowie an der Tageskasse stehen noch über 500 Karten für den Kracher zur Verfügung! Insbesondere in Block 6 im oberen Bereich über dem Gästeblock sind noch zusammenhängende Sitzplätze buchbar.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Heimspiel live im TV & Radio
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:
LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Ur-Krostitzer präsentiert das Topspiel gegen die Füchse Berlin
Beim Topspiel am Sonntagnachmittag sorgt Ur-Krostitzer als Spieltagspräsentator für ein unvergessliches Erlebnis. In der FANZONE warten zahlreiche Mitmachaktionen: Eine Fotobox für unvergessliche Erinnerungen, eine Schätzaktion mit Gewinnchance und das brandneue URI-Dosenwerfen, bei dem tolle Preise und Give-Aways ergattert werden können. Maskottchen URI ist natürlich ebenfalls vor Ort, begrüßt die Fans und sorgt mit DHfK-Maskottchen BalLEo für gute Laune.
Zudem feuert die beliebte T-Shirt-Kanone in den Auszeiten und zur Halbzeit coole Fan-Shirts ins Publikum – also Augen auf und bereit sein! In der Halbzeitpause werden ebenfalls die Gewinner der Schätzaktion verkündet.
Bundesliga-Stars zum Anfassen – dank Ur-Krostitzer!
Ur-Krostitzer bringt die Handballstars ganz nah an die Fans! Vor dem Spiel gibt es die exklusive Gelegenheit, den deutschen Nationalspieler Franz Semper und tschechischen Auswahlspieler Matej Klima zur Autogrammstunde zu treffen. Die beiden Rückraumspieler stehen von 15:20 Uhr bis 16:10 Uhr in der FANZONE für Autogramme und Erinnerungsfotos bereit.
Eine perfekte Chance, die DHfK-Stars hautnah zu erleben und das Heimspiel mit einer persönlichen Erinnerung zu krönen!
Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten zu Beginn der Saison 2024/25 eine beeindruckende Heimstärke aufgebaut und fünf der ersten sechs Spiele in der QUARTERBACK Immobilien ARENA gewonnen. Dann folgte allerdings ein Knick. Mit Heimpleiten gegen Eisenach, Kiel und Hannover endete das alte Handballjahr – und der letzte Heimsieg vom 17. November gegen Göppingen lag inzwischen über ein Vierteljahr zurück. Es wurde also am Donnerstagabend im ersten Heimspiel des Jahres endlich mal wieder Zeit für einen Heimerfolg – und die DHfK-Männer lösten die Pflichtaufgabe gegen den VfL Potsdam äußerst souverän. Am Ende siegte Leipzig sogar mit 13 Toren Vorsprung – so deutlich wie bei keinem anderen DHfK-Heimspiel in der stärksten Liga der Welt!
Dabei begann die Partie gegen den Tabellenletzten mit einem ganz dicken Wermutstropfen. Bereits nach 52 Sekunden musste Kreisläufer Moritz Preuss vorzeitig unter die Dusche, nachdem er seinen Gegenspieler im Gesicht erwischt hatte und nach Videobeweis die Rote Karte sah. „Die Situation ging sehr schnell und ich war mir zunächst gar nicht sicher, ob ich ihn getroffen hatte. Aber ich denke, die Entscheidung geht in Ordnung, sodass das heute ein sehr kurzer Arbeitstag für mich war“, sagte Preuss direkt nach der Partie.
Doch vor einer prächtigen Kulisse von 4.602 Fans blieb der SC DHfK von diesem Rückschlag unbeeindruckt. Luca Witzke machte direkt da weiter, wo er bei seiner 13-Tore-Show in Eisenach aufgehört hatte, und erzielte drei Treffer in der Anfangsphase. Auch Rúnarsson, Peter und Binder netzten, sodass die Hausherren nach zehn Minuten mit 7:5 führten. Nach 20 Spielminuten erhöhte Kapitän Lukas Binder auf 12:7. Mit Domenico Ebner als sicherem Rückhalt versuchte der SC DHfK, permanent aufs Tempo zu drücken. Bis zum Seitenwechsel enteilten die Grün-Weißen auf 17:10.
Auch im zweiten Abschnitt gönnte der SC DHfK Leipzig seinem Kontrahenten wenig Verschnaufpausen und bestrafte Fehler konsequent. Durch einen Treffer von Staffan Peter war der Vorsprung nach 35 Minuten schon auf zehn Tore (21:11) angewachsen. In der Schlussphase ließ Chefcoach Rúnar Sigtryggsson noch etwas rotieren, brachte unter anderem die Youngster Nils Greilich und Friedrich Schmitt auf die Platte. Die Stammspieler des SC DHfK dürften nichts dagegen gehabt haben, schließlich galt es, mit den Kräften zu haushalten, da bereits in drei Tagen das nächste Heimspiel gegen die Füchse Berlin ansteht.
Im letzten Angriff des Spiels sorgte Friedrich Schmitt mit einem Tor aus dem Rückraum schließlich dafür, dass der SC DHfK die Partie mit dem höchsten Heimsieg seiner Bundesligageschichte beendete. Die bisherige Bestmarke von zwölf Toren Vorsprung hatte es in der letzten Saison gegen Hamburg gegeben (39:27). Die Leipziger haben sich jedenfalls warmgeworfen für das Spitzenspiel am Sonntag gegen die Füchse Berlin, wo dank der großen Hallenvariante bis zu 6.000 Fans Platz in der ARENA finden werden. Knapp 5.500 Eintrittskarten sind bereits vergriffen.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Emir Kurtagic (Trainer VfL Potsdam):
„Glückwunsch an Leipzig zum verdienten Sieg. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, denn ich finde, dass wir gut vorbereitet waren und mit Mut auftreten wollten. Die Anfangsphase hat das auch gezeigt – beide Mannschaften waren extrem motiviert und präsent. Dennoch haben wir in der ersten Halbzeit zu viele Fehler gemacht, gerade für ein Auswärtsspiel. Zur Halbzeit hatten wir bereits neun technische Fehler und acht ungenutzte, gut herausgespielte Chancen. Mit dieser Fehleranzahl ist es schwer, gegen eine Mannschaft wie Leipzig zu bestehen. Sie haben eine starke Abwehr, eine gute Torwartleistung und nutzen ihr Tempospiel, um nahezu jeden unserer Fehler zu bestrafen. Es war dann wirklich schwer für uns, uns wieder ins Spiel zurückzukämpfen. Dass sich die Partie in diese Richtung entwickelt hat, ist fast schon normal, aber es ist trotzdem schwer, das in diesem Moment zu erklären. Wir müssen aufstehen, denn in wenigen Tagen geht es bereits ins nächste Spiel. Dort haben wir die Gelegenheit, die Dinge besser zu machen als heute.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Ich bin natürlich zufrieden. Die Potsdamer haben uns am Anfang das Leben schwer gemacht. Doch unsere 5:1-Abwehr hat dazu geführt, dass wir das Spiel besser in den Griff bekommen haben. Nach unserer Statistik zur Halbzeit hatte Potsdam neun technische Fehler – wir hingegen nur einen. Natürlich haben wir auch ein paar freie Würfe vergeben, darunter zwei Siebenmeter und Chancen von Rechtsaußen, aber das passiert eben. Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit unserer Abwehrleistung über die gesamte Spielzeit und damit, dass wir die anfänglichen Probleme, die uns Potsdam bereitet hat, lösen konnten. Die zwei Punkte sind für uns momentan sehr wichtig. Jetzt geht es am Sonntag weiter gegen Berlin und ich hoffe, dass die Stimmung wieder genauso gut wird wie heute. Die Halle war voll und es hat den Jungs großen Spaß gemacht.“
SC DHfK Leipzig gegen VfL Potsdam 32:19 (17:10)
Tore SC DHfK Leipzig: Binder 9, Witzke 5, Rogan 4, Rúnarsson 3, Peter 3, Seitz 2, Bogojevic 2, Schmitt 2, Hönicke 2
Tore VfL Potsdam: Kraus 5, Paulnsteiner 3, Kofler 3, Simic 2, Orlov 2, Siemer 1, Günther 1, Klein 1, Akakpo 1
Siebenmeter: Leipzig 3/5, Potsdam keinen
Paraden: Leipzig 13, Potsdam 9
Zeitstrafen: Leipzig keine, Potsdam: 2 Min
Rote Karte: Moritz Preuss (Leipzig, 1. Min)
Zuschauer: 4.602 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Grün, laut, erstklassig! Zwei Monate ohne Handball-Action sind in Leipzig endlich Geschichte, denn ab dem morgigen Donnerstag geht es auf dem Parkett wieder um wichtige Punkte in der stärksten Liga der Welt! Die Handballer des SC DHfK Leipzig dürfen zum Heimauftakt 2025 direkt zweimal nacheinander in der heimischen QUARTERBACK Immobilien ARENA ran. Am Donnerstag (Anwurf 19:00 Uhr) empfangen die DHfK-Männer den VfL Potsdam. Am Sonntag (Anwurf 16:30 Uhr) sind dann die Füchse Berlin zu Gast in Leipzig.
Die Fans können es kaum erwarten, dass endlich wieder der Ball fliegt. Für die Partie gegen Potsdam wurden bereits 4.300 Tickets verkauft. Das Ticketbarometer für das Topspiel am Sonntag gegen Berlin steht sogar schon bei 5.200 Eintrittskarten.
Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson warnt davor, den kommenden Gegner zu unterschätzen: „Der VfL Potsdam hat zwar noch keinen Punkt eingefahren, war aber am letzten Spieltag ganz dicht dran. Sie haben sich in Lemgo sehr gut geschlagen und am Ende nur unglücklich verloren. Wir können uns noch sehr gut an das Hinspiel erinnern. Auch wenn es am Ende deutlich war, lagen wir nach 45 Minuten nur sehr knapp in Führung. Da hat man gesehen, dass sie absolut mithalten können – insbesondere, wenn ein Gegner es zulässt, dass sie ihr Spiel durchziehen. Deshalb ist es unsere Aufgabe, das am Donnerstag nicht zu erlauben. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen und unser Potenzial abrufen.“
Kapitän Simon Ernst ergänzt: „Unser letzter Bundesligasieg ist mittlerweile zwei Monate her und war ausgerechnet gegen Potsdam. Dementsprechend freuen wir uns extrem, unsere Fans vor einer sehr guten Kulisse endlich wieder in der ARENA begrüßen zu dürfen und hoffentlich gemeinsam einen Heimsieg zu feiern!“
Beim ersten Heimspiel des Jahres muss der SC DHfK weiterhin auf die verletzten Rückraumspieler Matej Klíma und Franz Semper verzichten. Ob Kristian Saeveras und William Bogojevic, die zuletzt beim wichtigen Auswärtspunkt in Eisenach kurzfristig ausgefallen waren, wieder zur Verfügung stehen, wird sich erst am Spieltag entscheiden.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:
LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
„Zusammen als Team Vollgas“: WBG Kontakt lässt die ARENA grün-weiß erleuchten
Für das erste Heimspiel des Jahres am Donnerstag gegen den VfL Potsdam hat sich Spieltagspräsentator WBG Kontakt einiges einfallen lassen und stellt sich darüber hinaus als attraktiver Arbeitgeber im Handwerksbereich vor. Als größte Wohnungsgenossenschaft in Leipzig beschäftigt WBG Kontakt rund 100 qualifizierte Handwerker und Hausmeister, die täglich dafür sorgen, dass Reparaturen in den Wohnanlagen schnell und zuverlässig ausgeführt werden.
Wer sich für eine Karriere im Handwerk interessiert, kann sich am Spieltag informieren oder direkt online bewerben: www.wbg-kontakt.de/jobs
Doch auch das Sportherz von WBG Kontakt schlägt grün und weiß! Zum Heimauftakt der Rückrunde hat sich die Genossenschaft eine besondere Fanaktion überlegt: Am Donnerstagabend erhalten die DHfK-Fans leuchtende Armbänder in grün und weiß, die für eine großartige Atmosphäre in der Halle sorgen werden. 2.000 grüne und 1.000 weiße Leuchtarmbänder werden am Einlass verteilt und sind in der FANZONE am WBG-Stand kostenfrei erhältlich. Die Armbänder haben außerdem einen Ein- & Ausschalter und können auch bei zukünftigen Heimspielen weiterverwendet werden.
In der FANZONE der ARENA wartet übrigens noch ein Highlight auf alle Fans: Ein Handballtor mit Geschwindigkeitsmessanlage! Hier können alle Besucher ihre Wurfkraft unter Beweis stellen und herausfinden, wie viel Power im eigenen Arm steckt. Zum Vergleich: Bundesliga-Profis wie Franz Semper oder Luca Witzke erzielen Tore mit Geschwindigkeiten von bis zu 125 km/h! Also nichts wie hin – messen, staunen und vielleicht sogar einen neuen persönlichen Rekord aufstellen.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum ersten Mal seit dem Jahr 2016 wieder gegen den ThSV Eisenach gepunktet. Nach zuletzt vier teils deutlichen Pleiten gegen die Thüringer standen die Vorzeichen auch diesmal nicht unbedingt bestens. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Matej Klíma und Franz Semper sowie dem Abgang von Viggó Kristjánsson fehlte kurzfristig mit William Bogojevic ein weiterer Rückraumspieler. Zudem meldete sich auch noch Torhüter Kristian Saeveras krank. Doch die DHfK-Männer trotzten der dünnen Personaldecke und drehten in der Schlussphase einen 28:31-Rückstand noch zu einem 34:34-Unentschieden. Überragender Mann an diesem Abend war Luca Witzke mit insgesamt 19 Torbeteiligungen.
Witzke, der gemeinsam mit Andri Rúnarsson und Stephan Seitz im Rückraum begann, erzielte nach einer Minute den ersten Treffer der Partie. Eisenachs Marko Grgic antwortete umgehend – ein Duell, das sich durch die gesamte erste Halbzeit ziehen sollte. Die Anfangsphase war ausgeglichen (3:3 nach zehn Minuten), dann legte Eisenach mit einem 3:0-Lauf auf 6:3 vor. Nach 15 Minuten führte der ThSV mit 8:5 – allein Grgic hatte bis dahin vier Tore erzielt, während auf Leipziger Seite Luca Witzke vier der fünf DHfK-Tore markierte.
Dann wurde es hitzig: Eisenachs Philipp Meyer attackierte Andri Rúnarsson im Gesicht und sah nach Videobeweis die Rote Karte. Leipzig nutzte das Momentum, verkürzte unmittelbar danach durch Seitz und kam wenige Minuten später durch Rúnarsson und Witzke zum 9:9-Ausgleich. Das Spiel wurde immer intensiver, beide Teams schenkten sich keinen Zentimeter. 11:11, 13:13 und 15:15 lauteten die weiteren Stationen. Kurz vor der Pause brachte Witzke den SC DHfK mit seinem bereits achten Treffer erstmals seit der Anfangsphase wieder in Führung (15:16). Doch erneut hatte Grgic die passende Antwort parat und erzielte mit seinem siebten Tor die 18:17-Halbzeitführung für Eisenach.
Der zweite Durchgang blieb genauso spannend. Lukas Binder brachte Leipzig mit 19:20 in Front, doch Eisenach drehte das Spiel erneut. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen, mit einem 27:27 ging es in die letzten zehn Minuten. Durch die hohe Intensität und aufgrund der begrenzten Wechselmöglichkeiten schwanden beim SC DHfK nun allmählich die Kräfte. Im denkbar ungünstigsten Moment ging auch noch eine schnelle Mitte schief, sodass Eisenach gleich wieder den Ball bekam und auf 31:28 davonzog.
Nur noch fünf Minuten auf der Uhr – doch Leipzig stemmte sich gegen die Niederlage und glaubte noch an sich. Vielleicht lag das auch an der Leipziger „Rüstung“. Der SC DHfK lief zum dritten Mal in dieser Saison mit dem schwarzen Sondertrikot „70 Jahre Weltklasse“ auf – und war in diesen edlen Shirts bislang ungeschlagen. Und dabei blieb es tatsächlich auch! Rogan, Peter und Binder sorgten immer wieder für schnelle Anschlusstore – und Luca Witzke traf in der letzten Spielminute mit purer Willenskraft aus dem Rückraum zum 34:34. Mit 13 Toren und sechs Assists zeigte der Mittelmann seine vielleicht beste Leistung in seinen 142 Bundesligaspielen für den SC DHfK Leipzig.
Da die Eisenacher ihren allerletzten Angriff vermasselten und den Ball herschenkten, hatte Leipzig in den letzten Sekunden sogar noch die Möglichkeit, beide Punkte mit in die Messestadt zu nehmen. Doch auch über den einen enorm wichtigen Punkt konnten sich die Sachsen an diesem Abend gemeinsam mit den 100 mitgereisten Fans freuen. Leipzig ist gewappnet für das Heimspiel-Doppelpack in der kommenden Woche gegen Potsdam und Berlin.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

ThSV Eisenach gegen SC DHfK Leipzig 34:34 (18:17)
Tore Eisenach: Grgic 11, Walz 5, Mengon 5, Snajder 4, Hangstein 3, Vistorop 3, Ende 2, Reichmuth 1
Tore SC DHfK: Witzke 13, Rúnarsson 7, Binder 4, Peter 4, Seitz 3, Preuss 2, Rogan 1
Siebenmeter: Eisenach 4/4, Leipzig 2/2
Paraden: Eisenach 9, Leipzig 9
Zeitstrafen: Eisenach 8 Min, Leipzig 10 Min
Rote Karte: Philipp Meyer (Eisenach, 15. Min)
Zuschauer: 2.800 in der Werner-Assmann Halle
Nach einer denkbar knappen Niederlage gegen die TSV Hannover-Burgdorf im ersten Punktspiel des Jahres 2025 mit 23:24 sind die grün-weißen Leipziger am Freitag erneut auswärts gefordert, bevor sie selbst ihren Rückrundenauftakt in ihrer heimischen ARENA feiern dürfen. Freitagabend um 20:00 Uhr wird die Partie gegen den ThSV Eisenach in der Werner-Aßmann-Halle angeworfen.
Ein hartes Brett liegt vor den körperkulturellen Handballern, denn Begegnungen mit Eisenach sind erfahrungsgemäß äußerst kampfbetont. Bereits drei Mal in Folge konnte sich der SC DHfK Leipzig nicht gegen die Thüringer seit ihrem Aufstieg durchsetzen, so auch im vergangenen Hinrundenspiel Ende November. Vor ausverkaufter ARENA musste eine bittere Niederlage mit 31:36 hingenommen werden. Dass eine erneute Chance auf einen Sieg die Leipziger nun umso mehr anspornt, ist verständlich.
„Es wird Zeit für unser zweites Ligaspiel nach der Winterpause. Durch die Kaderveränderungen, Ausfälle und gesundheitlichen Probleme in der letzten Zeit wussten wir überhaupt nicht, wo wir stehen. Wir haben in Hannover dann eine vernünftige Leistung gebracht, aber knapp vorbei ist auch daneben. Wir freuen uns trotzdem auf ein besonderes Spiel in einer besonderen Halle“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson zur bevorstehenden Begegnung in Thüringen.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Am kommenden Donnerstag können die Leipziger die Rückrunde dann zusammen mit ihren DHfK-Fans einläuten und haben sich dafür ein ganz besondere Aktion überlegt. Jedes Ticket wird am
27. Februar gegen Potsdam mit dem Aktionscode „ERSTKLASSIG10“ nur 10 Euro kosten. Bereits 4.000 Fans haben dieses verlockende Ticketangebot wahrgenommen. Für das nur wenige Tage danach stattfindende Sonntagsspiel gegen die Füchse Berlin (2. März) wurde sogar schon die Marke von 5.000 Tickets geknackt.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich am Samstagvormittag gemeinsam mit 350 geladenen Gästen auf das Handballjahr 2025 eingestimmt. Zwölf Tage vor dem ersten Heimspiel des Kalenderjahres trafen sich die Partner und Sponsoren der Grün-Weißen zur Netzwerkveranstaltung in der BMW Niederlassung Leipzig.
Auch viele Persönlichkeiten aus Sport und Politik folgten der Einladung, darunter die Bundestags- bzw. Landtagsabgeordneten Jens Lehmann, Dirk Panter und Wolf-Dietrich Rost sowie Katja Büchel (Leiterin Amt für Sport) und Christina Merz (Vorsitzende des Sportausschusses). Als Special Guest reiste zudem Bob Hanning in die Messestadt. Der Geschäftsführer der Füchse Berlin und neue Trainer der italienischen Nationalmannschaft sprach auf der Bühne unter anderem über seine Entwicklungsziele im „Handball-Entwicklungsland“ Italien. Außerdem ordnete er die zurückliegende Weltmeisterschaft sportlich ein und sprach sich für eine gemeinsame Olympiabewerbung von Berlin und Leipzig aus.

Auch die acht Nachwuchs-Nationalspieler des SC DHfK Leipzig versammelten sich beim Neujahrsauftakt auf der Bühne. Zudem begrüßte Moderator Sascha Röser die Neuzugänge William Bogojevic und Stephan Seitz noch einmal offiziell in der DHfK-Handballfamilie.
Ein emotionales Highlight der Sponsorenveranstaltung war anschließend der Empfang der Leipziger WM-Teilnehmer. Der italienische Nationaltorhüter Domenico Ebner wurde mit tosendem Applaus gefeiert, ebenso wie die deutschen Nationalspieler Franz Semper und Luca Witzke. Der Jubel erreichte seinen Höhepunkt, als Silbermedaillengewinner Marko Mamić die Bühne betrat. Für seine herausragenden Leistungen während der Weltmeisterschaft mit Kroatien erhielt der Leipziger Abwehrspezialist u. a. Geschenke von Ur-Krostitzer, der Sparkasse Leipzig, BMW Leipzig und dem Elldus Resort.
Im Rahmen der abwechslungsreichen Veranstaltung wurde natürlich auch über das Sportliche gesprochen. Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson sowie die Kapitäne Lukas Binder und Simon Ernst ordneten die Hinrunde ein und gaben einen kämpferischen Ausblick auf die zweite Saisonhälfte. Zudem durften sich die Gäste über zwei exklusive Personal-News freuen.
DANKE an alle Gäste und Unterstützer für diesen großartigen Neujahrsauftakt!
Er ist seit vielen Jahren eines der Gesichter des SC DHfK Leipzig – umso mehr können sich die grün-weißen Fans freuen, dass Lucas Krzikalla seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2026 verlängert hat.
Damit bleibt das schlagkräftige Rechtsaußen-Duo mit Staffan Peter & Lucas Krzikalla auch in der kommenden Spielzeit bestehen. Zudem wird „Kritschi“ künftig noch stärker in die Talentförderung eingebunden.
„Ich freue mich sehr, weiterhin ein Teil der Leipziger Handballfamilie zu sein. Neben meinem Engagement im Grundschulprojekt und bei den Allianz Handballcamps werde ich ab sofort auch regelmäßig beim Training der E-Jugend-Teams und Minis vorbeischauen, um den Kids mit Tipps zur Seite zu stehen“, beschreibt der 31-Jährige seine neue Zusatzfunktion im Nachwuchsbereich.
„Kritschi ist ein fester Bestandteil des Leipziger Weges und ich freue mich, dass er auch in der nächsten Saison Teil unseres Projektes ist. Seine sportlichen Qualitäten hat er in den letzten Jahren oft genug unter Beweis gestellt und wird diese in Zukunft nicht nur auf der Platte weiter zeigen, sondern noch intensiver an unsere Talente weitergeben. Ich bin ihm sehr dankbar, dass wir mit ihm über die zukünftige Ausrichtung so konstruktive und ehrliche Gespräche führen konnten und den Weg gemeinsam weiter bestreiten“, sagt Sportdirektor Bastian Roscheck.
Friedrich Schmitt erhält Zweitspielrecht für Dessau
Rückraumtalent Friedrich Schmitt wird ab sofort auch für den Dessau-Roßlauer HV auflaufen und per Zweitspielrecht wertvolle Spielpraxis in der 2. Bundesliga sammeln.
Bereits am morgigen Sonntag beim Heimspiel gegen den TV Großwallstadt wird Friedrich in der Anhalt-Arena auf dem Feld stehen. Natürlich bleibt er weiterhin ein fester Bestandteil des Bundesligakaders des SC DHfK Leipzig. In der laufenden Saison kam er bereits in 18 Erstliga-Partien zum Einsatz und erzielte vier Treffer. Bei der U23 des SC DHfK in der 3. Liga war er mit 94 Toren in 17 Spielen äußerst erfolgreich.
Seinen bislang wohl größten Bundesliga-Moment erlebte der Junioren-Nationalspieler am 10. Spieltag gegen FRISCH AUF! Göppingen. Noch 80 Sekunden auf der Uhr, die Leipziger wurden beim Stand von 25:24 ins Zeitspiel gezwungen und hatten nur noch einen Pass übrig. Friedrich Schmitt kam von der Bank, nahm Anlauf – und versenkte den Ball im Göppinger Kasten zum entscheidenden 26:24.
„Wir freuen uns, dass mit Friedrich ein Spieler von uns in den nächsten Wochen für Dessau auflaufen wird. Diese enge Zusammenarbeit zwischen beiden Vereinen hat in der Vergangenheit schon vielen Spielern in ihrer Entwicklung geholfen. Die Erfahrungen dort werden ihn ganz sicher weiterbringen“, so Sportdirektor Bastian Roscheck.

„Dein Support ist unser Heimvorteil!“ Der SC DHfK Leipzig bedankt sich bei seinen Fans für die herausragende Unterstützung in der bisherigen Saison 2024/25!! Durchschnittlich 4.800 Fans besuchten in der Jubiläumssaison bisher die Heimspiele des SC DHfK – so viele wie noch nie! Für die fantastische Stimmung in der Hinrunde und den höchsten Zuschauerschnitt aller Zeiten möchte der SC DHfK Handball bei seinen Fans „DANKE“ sagen.
Zum ersten Heimspiel in der Rückrunde gegen den 1. VfL Potsdam am Donnerstag, 27. Februar 2025 gibt es daher eine ganz besondere Ticketaktion: Mit dem Aktionscode „ERSTKLASSIG10“ kostet jedes Ticket nur 10 Euro, egal in welcher Kategorie! Sichert euch euren Platz und seid dabei, wenn die grün-weiße Mannschaft in die zweite Saisonhälfte startet. >>> Zum Ticket-Onlineshop: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
„Unsere Fans haben sich in der gesamten Hinrunde absolut erstklassig präsentiert und hatten einen riesigen Anteil an unseren fünf Heimsiegen. Mit dieser Aktion möchten wir uns für diesen außergewöhnlichen Support bedanken und möglichst viele Fans in die Halle holen, um die Rückrunde gemeinsam mit einem Highlight zu starten,“ erklärt Felix Schmidt, Leiter Ticketing & Marketing beim SC DHfK Handball.
Die Partie gegen den Aufsteiger aus Potsdam verspricht nicht nur Spannung, sondern bietet auch ein weiteres Highlight: Unsere WM-Stars sind erstmals wieder in Leipzig auf der Platte zu sehen! Nach der Handball-Weltmeisterschaft könnt ihr Luca Witzke, Franz Semper, Domenico Ebner und Silbermedaillengewinner Marko Mamic endlich wieder live erleben und lautstark unterstützen. Anwurf ist um 19:00 Uhr und der SC DHfK Leipzig möchte die QUARTERBACK Immobilien ARENA wieder in eine grün-weiße Festung verwandeln, um gemeinsam mit den Fans den Grundstein für eine starke Rückrunde zu legen.
Unter allen eingelösten Aktionscodes gibt es übrigens auch noch 10 Überraschungsboxen mit tollen Preisen aus den vergangenen 10 Jahren in der 1. Bundesliga zu gewinnen. Und auch die Inhaber einer Saisonkarte profitieren von der Aktion. Per Newsletter wurden bereits alle Dauerkartenbesitzer über einen persönlichen Vorteil informiert.
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Die Handballer des SC DHfK Leipzig waren im ersten Punktspiel des Jahres 2025 ganz nah dran am Punktgewinn. Bei den favorisierten Recken der TSV Hannover-Burgdorf, die in dieser Saison zu Hause erst zwei Punkte abgegeben hatten, ging der SC DHfK mit drei Toren Rückstand in die Pause (12:9). Wenige Minuten nach Wiederanpfiff war der Abstand dann sogar auf 16:10 angewachsen. Doch die Grün-Weißen gaben niemals auf und kämpften sich kurz vor Schluss noch zum 22:22- bzw. 23:23-Ausgleich. Nach diesem leidenschaftlichen Kampf wäre ein Punktgewinn absolut verdient gewesen, aber in einem Spiel mit zwei starken Abwehrreihen und glänzenden Torhütern hatte Hannover am Ende das Quäntchen mehr Glück und sicherten sich einen hauchdünnen 24:23-Heimsieg.
Von Minute eins an stand Domenico Ebner im Fokus. An ehemaliger Wirkungsstätte parierte er bereits in den ersten fünf Spielminuten drei Würfe – darunter einen Siebenmeter. Doch auch Leipzig hatte zu Beginn Ladehemmungen vom Siebenmeterstrich. Lukas Binder scheiterte zweimal an Joel Birlehm. So lagen die Gastgeber aus Hannover nach siebeneinhalb Minuten mit 3:1 vorn.
Beim dritten Strafwurf für Leipzig trat nach elf Minuten ein anderer Schütze an. Diesmal versuchte es Andri Rúnarsson und netzte zum 4:3-Anschluss. Es war der Auftakt eines 4:0-Laufes für die DHfK-Männer, die nun erstmals mit zwei Treffern vorn lagen. Eine Viertelstunde war absolviert. Allerdings antworteten die Recken ebenfalls mit vier Treffern in Folge. Mit 12:9 für die Hausherren ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Obwohl Leipzigs Torhüter Domenico Ebner zu Beginn des zweiten Abschnittes bereits seine zehnte Parade auspackte und kurze Zeit später Nummer elf und zwölf folgen ließ, verlor der SC DHfK nun den Anschluss. Neuzugang Stephan Seitz sorgte mit seinem Premierentreffer im DHfK-Trikot für das einzige Leipziger Tor in der Anfangsphase der zweiten Hälfte. Die Hannoveraner waren dagegen viermal erfolgreich, sodass die Gastgeber nun deutlich mit 16:10 führten.
Dennoch merkte man nicht nur dem SC DHfK, sondern auch der TSV Hannover-Burgdorf an, dass die WM-Teilnehmer nur wenige Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolvierte hatten, denn immer wieder offenbarten sich Abstimmungsschwierigkeiten. So kam Leipzig allmählich wieder näher. Lediglich der ehemalige Leipziger Joel Birlehm verhinderte in dieser Phase, dass der SC DHfK die Kontrolle über dieses Spiel gewann. Der 27-Jährige machte im Tor der Recken zahlreiche Leipziger Großchancen zunichte. Doch die DHfK-Männer kämpften weiter und weiter.
Andri Rúnarsson verkürzte aus sieben Metern auf 21:19. Und Jungspund Friedrich Schmitt knallte den Ball zum 21:20-Anschluss ins Gehäuse. Nach Zeitstrafen gegen Mamić und Ernst musste der SC DHfK anschließend zwar in doppelter Unterzahl agieren, doch Leipzig überstand diese Phase. Lukas Binder erzielte danach den verdienten 22:22-Ausgleich. Zwei Minuten vor Schluss stellte Luca Witzke erneut auf Unentschieden (23:23).
In einem wahren Herzschlagfinale holte Nationalspieler Justus Fischer noch einen Siebenmeter für Hannover raus. Sein DHB-Kollege Renārs Uščins trat an und brachte die Hausherren vor fast 10.000 Zuschauern wieder in Führung. Der SC DHfK, der erneut einen Mann weniger auf der Platte hatte, versuchte alles, um noch einmal auszugleichen. Doch Joel Birlehm parierte den letzten Wurf von Friedrich Schmitt, sodass die Grün-Weißen die Heimfahrt leider ohne Punkte antreten mussten. Dennoch: Dieser Start in die Rückrunde war für den SC DHfK ein mehr als ordentlicher Auftakt, worauf der Verein in den nächsten Wochen definitiv aufbauen kann.
TSV Bannover-Burgdorf gegen SC DHfK Leipzig 24:23 (12:9)
Tore Hannover: Steinhauser 7, Edvardsson 3, Poulsen 2, Uscins 2, Michalczik 2, Stutzke 1, Fischer 3, Weber 1
Tore Leipzig: Rúnarsson 8, Witzke 4, Peter 4, Binder 3, Seitz 2, Rogan 1, Schmitt 1
Siebenmeter: Hannover 4/5, Leipzig 4/7
Paraden: Hannover 15, Leipzig 15
Zeitstrafen: Hannover 10 Min, Leipzig 14 Min
Zuschauer: 9.900 (ausverkauft)