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Die nächsten Heimsiege sind das Ziel

Nach einem durchwachsenen Auswärtswochenende sollen die nächsten Heimsiege in der kleinen Arena her.  Dabei treffen alle drei Teams auf starke Gegner. Den Anfang am Samstag macht die B-Jugend, die gegen den großen Favoriten auf die Deutsche Meisterschaft Füchse Berlin trifft. Im Anschluss will die A-Jugend an die guten Leistungen der letzten zwei Wochen anknüpfen und die nächsten zwei Punkte gegen TSV Burgdorf holen. Den Abschluss macht am Sonntag die U23 die auf den HSV Hannover trifft.

Für alle Zuschauer zählen weiterhin die Schutz- und Hygieneregeln. Alle Informationen hierzu finden Sie auf:

Informationen zu den Heimspielen der Akademie | SC DHfK Handballnachwuchs (scdhfk-handballnachwuchs.de)

Samstag,  02.10.2021

B-Jugend

SC DHfK Leipzig20:30Füchse Berlin

B-Jugendtrainer Lennart Lingener:

„Mit den Füchsen kommt am Samstag für mich der Topfavorit auf die Deutsche Meisterschaft in die Messestadt. Die Spiele gegen Berlin sind immer extrem herausfordernd, stellen aber sogleich eine schöne Standortbestimmung der eigenen Entwicklung dar. Wir werden bemüht sein, die Trainingsschwerpunkte der letzten 14 Tage in eine ansprechende Spielleistung zu transferieren.“

A-Jugend

SC DHfK Leipzig25:21TSV Burgdorf

A-Jugendtrainer Matthias Albrecht:

„Wir wollen an die guten Leistungen der letzten zwei Wochen anknüpfen und die nächsten zwei wichtigen Punkte holen. Mit Burgdorf wartet am Samstag eine gute Mannschaft auf uns, die über gute Individuelle Spieler verfügt und über viel Kampfgeist kommt. Unser Ziel ist über eine starke Abwehr wieder ins Tempospiel zu kommen sowie unser Angriffsspiel variabel zu gestalten. Wenn wir das Schaffen, bin ich überzeugt, dass wir die nächsten zwei Punkt holen.“

Sonntag, 03.10.2021

U 23

SC DHfK Leipzig33:24HSV Hannover

Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht:

„Nachdem auch das zweite Auswärtsspiel nicht zufriedenstellen war, ist das ganz klare Ziele im zweiten Heimspiel dieser Saison viele Dinge besser umzusetzen. Vor allem müssen wir unsere technischen Fehler minimieren und brauchen einen deutlichen besseren Rückzug als am vergangenen Wochenende.  Mit dem HSV Hannover warten eine gute körperliche und eingespielte Mannschaft auf uns. Für uns wird es wichtig sein, dass wir aus einer stabilen Abwehr ins Tempospiel kommen und Angriff mutig sind. Wenn wir das Schaffen, können wir den nächsten Heimsieg holen.“

C-Jugend beim Leistungsturnier in Magdeburg

Die C-Jugend befindet sich am Wochenende beim Sport 39 Cup in Magdeburg. In der Vorrunde treffen unsere Jungs auf Hamburg, Flensburg und Burgdorf.

Samstag, 02.10.2021

SC DHfK Leipzig37:17SG Flensburg-Handewitt
HSV Hamburg17:25SC DHfK Leipzig

Sonntag, 03.10.2021 

Viertefinale

SC DHfK Leipzig16:15TSV Bayer Dormagen

Halbfinale

THW Kiel11:24SC DHfK Leipzig

Finale

SC DHfK Leipzig18:11HSV Hamburg

HSG Dutenhofen-Münchholzhausen –  SC DHfK Leipzig    19 : 30  (8:16)      

Mit dem souveränen Heimerfolg (46:28) in der Vorwoche gegen Dresden im Rücken haben die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK im dritten Spiel der Vorrunde (Staffel 4) bei der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen mit 30:19 (16:8) einen klaren Auswärtssieg eingefahren.

Die Leipziger von Coach Matthias Albrecht übernahmen vor 220  Fans im Sportzentrum Hüttenberg nach einem  1:3 Start-Rückstand in der zehnten Minuten die Führung  (4:3), die sie über die volle Distanz kontinuierlich weiter ausbauten. Der Vorsprung wurde schon in Halbzeit eins auf eine Acht-Tore-Differenz erhöht.

Kurz nach dem Seitenwechsel waren mit der zweistelligen Gästeführung (18:8) die Kräfteverhältnisse in diesem Match deutlich erkennbar und wurden im weiteren Verlauf mit 25:12 (47.) stabil untermauert.

Obwohl sich die Hessen nicht noch weiter abschütteln ließen, den Rückstand verkürzten (16:26/51.), blieb der klare Leipziger Auswärtssieg dauerhaft  gefahrlos.

Beste DHfK-Werfer waren Paul Bones (sechs), Finn Leun und Mika Sajenev mit je fünf Treffern. Erfreulich für das Team war auch, dass der verletzte Auswahlspieler (U19-Europameister 2021) Niclas Heitkamp mit dabei war und von der Wechselbank seine Mannschaft kräftig unterstütze.

Trainer Albrecht sagte: „Ich bin mit dem Auftritt unserer Jungs sehr zufrieden. Alle Akteure haben zum Erfolg beigetragen. Beim Start hatten wir zwar kurzzeitig einige Abwehrprobleme gehabt und haben noch nicht die richtigen Lösungen im Angriff gefunden, aber danach wurde es deutlich besser. Wir haben dann sehr gut in der Abwehr gearbeitet und auch variabler im Angriff gespielt. Die letzte Viertelstunde ist eher durchwachsen verlaufen, voran wir weiter arbeiten müssen. Aber insgesamt war es eine sehr gute Teamleistung.“        Horst Hampe

DHfK- U19: Moosmann, Weber;  Greilich 4/1, Bones 6/3, Sajenev 5, F. Leun 5, J. Leun 3, Hopfmann 2, Menges 1, Zimmermann 2, Bertl 1, Backofen 1, Schmitt.   

7-m: 3/3 : 5/4.  Zeitstrafen: 6 : 6  Minuten.

MTV Braunschweig – SC DHfK Leipzig II    36 : 27  (17:12)

Beim ersten Heimauftritt der Saison 2021/22 waren die Drittliga-Handballer der U 23 in der Vorwoche gegen SV Plauen-Oberlosa mit 32:26 erfolgreich. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch hatten sich daher vorgenommen, mit gestärktem Selbstvertrauen an diese Leistungen beim MTV Braunschweig anknüpfen.

Doch die Auswärtsprüfung vor 320 einheimischen Fans in der  Sporthalle Alte Waage wurde nicht bestanden, denn die  Grün-Weißen mussten mit einer deutlichen 27:36 (12:17)-Niederlage die Heimreise antreten.

Im Duell der Tabellennachbarn Neunter gegen den Achten der Zwölferstaffel C – hatten die Hausherren nach zwölf Minuten die Nase vorn (5:2) und gingen mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang dominierten die Niedersachsen das Geschehen. Sie zogen zweistellig davon (26:16 /42.) und sorgten für die vorzeitige Entscheidung. Obwohl die Leipziger den Rückstand in der Endphase verkürzten (26:33/56.), ließen die Gastgeber keine Zweifel mehr aufkommen – und feierten einen souveränen Heimsieg.

Coach Henoch ärgerte sich über den Auftritt: „Wir haben unser wahres Leistungsniveau nicht erreicht musstenleider Lehrgeld zahlen. Unser Team hat eine enttäuschende Vorstellung geboten. Vom Gegner wurden unsere einfachen technischen Fehler eiskalt mit Gegentore bestraft. Dadurch war unser Vorhaben auch auswärts Zählbareszu holen, über weite Strecken nicht umsetzbar.“   Horst Hampe

DHfK II: Seidemann, Hoppe; Saleh 1, Hönicke 3/1, Uhlig 4, Hanemann, Häcker 7, Schwock 1, Seifert 1, Gansau 3, Peter 4/1, Martyn 1, Mahlitz 2.   

7-m: 7/6 : 5/2.  Strafminuten: 6 :10.

Vinzent Bertl, Till Werner und Paul Schmischow erhalten Einladung zum DHB-Stützpunkttraining

Für die neu gebildete U18-Nationalmannschaft starten die ersten Regionallehrgänge

Mit Matteo Menges, Nils Greilich und Niclas Schuhmann wurden gleich drei Sportler von Jugend-Bundestrainer Erik Wudtke zum Regionallehrgang vom 27. – 29.09.2021 in Magdeburg eingeladen.

Weitere Lehrgänge, inklusive Länderspiele der U18-Nationalmannschaft sind im weiteren Verlauf des Jahres angesetzt.

Das Fernziel der DHB-Auswahl ist die U18-Europameisterschaft im Sommer 2022.

Die ersten Auswärtspunkte sollen geholt werden

Nachdem am letzten Wochenende die Wiedergutmachung mit drei Heimsiegen geglückt ist, sollen nun die ersten Auswärtspunkte der Saison eingefahren werden.  Dabei tritt die U 23 in Braunschweig an und die A-Jugend gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen.

Samstag, 25.09.2021

A-Jugend

HSG Dutenhofen/M.19:30SC DHfK Leipzig

A-Jugendtrainer Matthias Albrecht:

„Für uns steht am Samstag das nächste wichtig Spiel gegen HSG Dutenhofen/M. an. Wir müssen diese Aufgabe genauso konzentriert an gehen, wie wir es gegen Elbflorenz getan haben. Vor allem ist es wichtig, dass wir wieder so konsequent im Abwehrverbund arbeiten, damit wir ins Tempospiel kommen. Es wird eine schwere Aufgabe, aber wenn wir es schaffen unsere Leistung abzurufen, dann bin ich davon überzeugt, dass wir die zwei Punkt holen werden.“

Samstag, 25.09.2021

U23

MTV Braunschweig36:27SC DHfK Leipzig

U 23 Trainer Enrico Henoch:

„Am kommenden Samstag treten wir zum zweiten Auswärtsspiel bei der Mannschaft des MTV Braunschweig an. Dabei erwartet uns ein eingespielter Gegner, der nach zuletzt zwei Niederlagen dem eigenen Anspruch etwas hinterher läuft und diese Partie unbedingt gewinnen möchte. Unsere Mannschaft muss von Beginn an hellwach sein und alle kämpferischen Tugenden in die Waagschale werfen, wenn man etwas zählbares aus Braunschweig mitnehmen möchte.“

SC DHfK Leipzig II – SV Plauen-Oberlosa  32 : 26  (17:14)

Zum Saisonauftakt in der Vorwoche beim SC Magdeburg II sind die U23- Drittliga-Handballer des SC DHfK (Staffel C) leer ausgegangen (20:31). Diese Niederlage war für die Leipziger von Trainer Enrico Henoch reichlich Motivation, um im ersten Heimspiel Wiedergutmachung zu leisten und damit das Punktekonto auszugleichen. Das Vorhaben ist den Hausherren in der kleinen Arena-Halle vor 150 Fans mit einem 32:26 (17:14)-Sieg gegen SV Plauen-Oberlosa gelungen.

Obwohl die Gäste mit einem 3:0-Blitzstart für eine Überraschung sorgten, blieben die Grün-Weißen unbeeindruckt, denn sie übernahmen nach sechs Minuten die Führung (5:4), die zügig weiter aufgestockt und schließlich dauerhaft behauptet wurde. Im zweiten Durchgang verkürzten die Vogtländer zwar den Rückstand (18:21/38.), konnten aber damit keine Gefahr  auslösen, weil die Gastgeber ihren Vorsprung sieben Minuten vor dem Ende auf 29:23 erhöhten  – und damit auch den Heimsieg mit einer Sechs-Tore-Differenz sicher ins Ziel brachten.

Beste DHfK-Schützen waren Moritz Schwock mit acht und Elias Gansau mit sieben Treffern.

Auch Keeper Michael Hoppe setzte starke Akzente. Er glänzte vor allem in der zweiten Halbzeit mit tollen Paraden und sorgte für Stabilität im Abwehrverhalten.

Coach Henoch lobte den Auftritt: „ Unser Team hat gegenüber der Vorwoche eine deutliche Formverbesserung gezeigt. Mit diesen Leistungen bin ich zufrieden. Es gab zwar noch Phasen, die nicht richtig rund gelaufen sind, weil mehrere Angriffe zu schnell und erfolglos abgeschlossen worden. Für uns ist jetzt wichtig, dass wir mit Selbstvertrauen an diesen Erfolg anknüpfen, um die nächsten schweren Prüfungen zu bestehen.“        

Horst Hampe

DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh 4, Hönicke 2, Uhlig 3, Hanemann 3, Gansau 7, Schwock 8/3, Bones 1, Häcker 2, Seifert, J. Leun, F. Leun 2, Sajenev, Peter, Mahlitz.

7-m: 3/3 : 3/2.  Strafminuten: 14 :10.

SC DHfK Leipzig – VfL Potsdam  32 : 23  (14:13)

Auch die B-Jugend des SC DHfK hat beim ersten Heimauftritt in der Elferstaffel der Regionalliga Nordost gegen VfL Potsdam mit einem  32:23 (14:13) Sieg beide Punkte geholt.

Die Gäste boten über weite Strecken Paroli und gerieten nur mit ein oder zwei Treffern in Rückstand.

Doch das U17-Team von Trainer Lennart Lingener hatte in den letzten zehn Minuten die besseren Karten und sicherte sich mit starkem Endspurt noch einen klaren Neun-Tore-Vorsprung.

Das Fazit von Trainer Lennart Lingener „Der Auftritt gegen den 1. VfL Potsdam kann als solide bezeichnet werden. Insbesondere in den ersten zehn Spielminuten taten wir uns schwer in die Partie reinzukommen. Immer wieder unterliefen uns individuelle Fehler in der Abwehr, die zu einfachen Toren für den Gegner führten. Im Angriff erlaubten wir uns wiederum zu viele technische Fehler sowie Fehlwürfe, die den Ausbau der eigenen Führung verhinderten. Erfreulich waren hingegen die letzten 15 Minuten des Spiels, in denen die Jungs durch konsequentes Tempospiel ihre konditionellen Vorteile ausspielten und einen 13:5-Endspurt hinlegten.“

Horst Hampe

DHfK- U19: Schuhmann, Guretzky;  Bielicki 1, Adam 8, Bensch 5, Gauer 2, Stürzebecher 3, Beltzer 5, Börner 1, Brix 4, Volmert, Hollenberg 1, Pietrusky, Klecar 2

 7-m: 0/0 : 4/3.  Zeitstrafen: 4 : 8 Minuten.

SC DHfK Leipzig – HC Elbflorenz Dresden   46 : 28  (27:11)         

Nach der knappen Auftakt-Niederlage (23:24) in der Vorwoche beim VfL Potsdam  haben die A-Jugend Handballer des SC DHfK im ersten Bundesligaheimspiel der Vorrunde (Gruppe 4) gegen Elbflorenz Dresden einen überzeugenden 46:28 (27:11) Sieg eingefahren.

Die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht sorgten vor 63 Fans in der kleinen Arena vom Start weg für klare Verhältnisse. Denn sie lagen binnen vier Minuten 5:1 in Front, bauten den Vorsprung zweistellig aus (19:9/ 20.) und gingen mit einer komfortablen 16-Tore-Führung in die Pause. Damit war vorzeitig entschieden, dass die Gäste  keine Chance mehr hatten, um Zählbares mitzunehmen.

Obwohl die Elbestädter nach dem Seitenwechsel bessere Aktionen zeigten – und damit auch den hohen Rückstand zeitweise konstant hielten, schafften sie bis zum Abpfiff nur noch eine bescheidene Ergebniskosmetik.

Beim Gastgeber erhielten angesichts des uneinholbaren Vorsprungs die jüngsten Akteure längere Einsatzzeiten.

Dabei konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Erfolgreichste DHfK-Werfer waren Nils Greilich (neun) und Paul Bones mit sieben Treffern.

Das Fazit von Coach Albrecht: „Unseren Jungs ist nach der verlorenen Partie in Potsdam die Wiedergutmachung eindrucksvoll gelungen. Die Angriffe wurden mit hohem Tempo effektiv abgeschlossen. Mit diesem Auftritt war ich vor allem in Halbzeit eins sehr zufrieden. Im zweiten Durchgang konnten wir zwar nicht an das Niveau der ersten 30 Minuten anknüpfen, aber alle Spieler haben Ihren Anteil dazu beigetragen und den deutlichen Erfolg unseres Teams ganz sicher ins Ziel gesteuert.“        

Horst Hampe

DHfK- U19: Moosmann, Weber;  Greilich 9, Bones 7/3, Sajenev 5, F. Leun 4, J. Leun 4, Hopfmann 2, Menges 4, Zimmermann 4, Bertl 2, Martyn 1, Schmitt 2, Backofen 2.  

 7-m: 3/3 : 5/3.  Zeitstrafen: 10 : 16 Minuten.

Handball-Akademie absolviert professionelles Herzrettertraining

Seit dem 12. Juni wissen Millionen Menschen, das Wiederbelebung Leben retten kann. An diesem Tag kollabierte der dänische Mittelstürmer Christian Eriksen mit einem plötzlichen Herzstillstand während des EM-Spiels gegen Finnland. Eriksen überlebte dank schneller und kompetenter erster Hilfe. Damit im Sport jederzeit ein Herzretter zur Stelle ist, bietet der Verein „Ich kann Leben retten e.V.“ zusammen mit dem Universitätsklinikum Leipzig jetzt ein kostenloses Herzrettertraining für Leipziger Kinder- und Jugendsportvereine an.

Im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels am Donnerstag (23.9.) gegen den Handball Sport Verein Hamburg, welches präsentiert wird vom Universitätsklinikum Leipzig, durften die Nachwuchs-Handballer des SC DHfK Leipzig (A-Jugend und U23) das Herzrettertraining bereits absolvieren.

„Jeder kann Leben retten und jeder kann Herzretter werden“ – davon ist Prof. Ulrich Laufs überzeugt. Der Kardiologe ist Direktor der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig und Unterstützer der Herzretter-Initiative des Vereins „Ich kann Leben retten e.V“. „Bei einem plötzlichen Herzstillstand sind die ersten Minuten entscheidend,“ so Laufs. „Wir haben gute Chancen, den Betroffenen helfen zu können, wenn sofort mit der Reanimation begonnen wird – von jedem, der zuerst vor Ort ist.“ So wie auf dem Fußballfeld in Kopenhagen, wo sofort ausgebildete Ersthelfer zur Stelle waren.

Damit das künftig auch in Leipziger Sportvereinen eher die Regel als die Ausnahme ist, wollen die UKL-Mediziner zusammen mit dem Verein Nachwuchssportler zu Herzrettern ausbilden. Alle Leipziger Kinder- und Jugendportvereine sind eingeladen, sich um einen kostenlosen Herzretter-Kurs zu bewerben. Für die ersten 10 Gruppen mit etwa 20 Jugendlichen stehen die Kurse dank einer Spende bereits zur Verfügung.

In den eigens vom Verein konzipierten Herzretterkursen trainieren speziell ausgebildete Schauspieler auf spielerische Art und Weise neben den medizinischen Grundtechniken zur Herz-Lungen-Wiederbelebung vor allem den Umgang mit der eigenen Angst und dem Stress in der Notfallsituation.

„Wir wollen Mut machen und helfen, Menschenleben zu retten. Denn es ist so wichtig gerade im Notfall Verantwortung zu übernehmen und die überlebenswichtige Herzdruckmassage zu beginnen“, betont Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer. Die Oberärztin der Zentralen Notfallaufnahme des UKL und Notärztin am UKL-eigenen Notarzt-Standort Mitte ist Mitinitiatorin der Kooperation des UKL mit der Herzretter-Initiative. „Es ist ein Projekt, dass mir seit Jahren am Herzen liegt, denn wir sehen leider viel zu oft, dass nicht rechtzeitig geholfen wurde, mit tragischen Folgen. Dabei ist es so einfach, zum Lebensretter zu werden“, so die Notärztin.

Für die Herzrettertrainings können sich Sportvereine ab sofort unter kontakt@iklr.de bewerben

SC Magdeburg II – SC DHfK Leipzig II     31 : 20  (12:10)                                                                                                                                                 

Nach zehn Monaten coronabedingter Zwangspause sind bundesweit die Drittliga-Handballer am ersten Septemberwochenende in die Punktspielsaison 2021/22 gestartet. Dabei stehen für 82 Mannschaften in sieben Staffeln zunächst Hin-und Rückspiele (Vorrunde) auf dem Programm.

Die Auftaktpartie der U 23 beim SC Magdeburg II wurde erst eine Woche nach dem offiziellen Start ausgetragen. Das U23-Team von Trainer Enrico Henoch hatte sich für das Duell der Bundesligareserven in der Hermann-Gieseler-Halle zwar viel vorgenommen und wollte Zählbares einfahren. Doch aus dem ambitionierten Vorhaben wurde nichts, denn die Leipziger kassierten eine klare 20:31 (10:12)-Niederlage.

Obwohl die Gäste, die mit fünf A-Jugendlichen antraten, nach einer Viertelstunde 6:5 in Front lagen, konnten Sie ihre Leistungen nicht stabilisieren, sondern mussten den Elbestädtern eine knappe Pausenführung überlassen. Nach dem Seitenwechsel dominierten allerdings die Hausherren das Geschehen. Sie setzten sich mit 22:15 (48.) ab und bauten sieben Minuten vor Ultimo ihren Vorsprung zweistellig aus (26:16), der vorzeitig einen souveränen Heimsieg einbrachte.

„Unser Auftritt war im ersten Durchgang noch in Ordnung. Aber nach der Pause sind wir hart gelandet. Wir haben unser Spielsystem nicht mehr gefunden und versucht alles mit der Brechstange zu lösen. Im Angriff fehlte vor allem Tempo und dazu haben wir uns zu viel technische Fehler geleistet“, ärgerte sich Coach Henoch. Er erwartet, dass sein Team im ersten Heimspiel „angemessene Reaktionen“ zeigt.

Die nächste Partie SC DHfK II gegen SV Plauen-Oberlosa wird am Sonntag (19. September, 16 Uhr) in der kleinen Arena-Halle angepfiffen.

Horst Hampe

DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh, J. Leun 1, Hönicke 3, Gansau 4, Schwock 5, Hanemann, Sajenev 2, Uhlig 2, F. Leun 1, Bones,  Hopfmann 1, Häcker 1, Mahlitz, Seifert  

7-m: 5/3 : 1/0.  Strafminuten: 4 :6.

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