10 JAHRE ERSTKLASSIG!
Heute vor genau 10 Jahren haben wir Vereinsgeschichte geschrieben – mit dem Aufstieg in die stärkste Liga der Welt!
Am 8. Mai 2015 konnten wir uns den Traum von der ersten Liga erfüllen – und seitdem ist eine Menge passiert. Mit Lukas Binder, Lucas Krzikalla und Franz Semper gibt es sogar drei Spieler, die bis heute das grün-weiße Trikot tragen!
Und auch andere Protagonisten wie Karsten Günther, Bastian Roscheck oder Uli Streitenberger sind der grün-weißen Handballfamilie treu geblieben – inzwischen in neuen Rollen, aber immer noch mit ungebrochener Leidenschaft!
Ein riesiges Dankeschön an alle, die unseren Weg begleiten – von Anfang an oder erst seit Kurzem. Schön, dass ihr Teil unserer Geschichte seid. Auf viele weitere gemeinsame Kapitel!
Seit über zehn Jahren gemeinsam am Ball! Die langjährige Partnerschaft zwischen dem SC DHfK Leipzig und Relaxdays wird verlängert. Seit 2020 ziert zudem das Firmenlogo die Jerseys der Leipziger Handballer – in der kommenden Saison nun zum sechsten Mal in Folge.
Martin Menz, Gründer und Geschäftsführer von Relaxdays, sagt: „Die Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig ist für uns weit mehr als ein Sponsoring – sie ist Ausdruck eines gemeinsamen Weges. Beide Seiten setzen auf Teamgeist und verfolgen ambitionierte Ziele mit Bodenhaftung. Unser Engagement soll auch in der kommenden Saison Wirkung entfalten – sportlich wie auch im Umfeld des Vereins.“
„Relaxdays steht nicht nur auf unserem Trikot. Relaxdays steht hinter unserem Weg, unseren Werten und unserer Vision. Seit über zehn Jahren ziehen wir gemeinsam an einem Strang. Diese Verlängerung ist ein starkes Zeichen für den Handball in Leipzig. Wir sind stolz auf die langjährige Partnerschaft“, so Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Handball.
Zur Feier der Vertragsverlängerung bietet Relaxdays allen Handballfans bis Ende Mai einen exklusiven Rabatt von 10 % auf Sport- und Freizeitartikel im hauseigenen Webshop >>> www.relaxdays.de
Der Rabattcode für alle DHfK-Fans lautet: RLXSPORT10 (Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar).
Relaxdays wurde 2006 in Halle (Saale) gegründet und hat sich seitdem zur größten E-Commerce-Marke in Sachsen-Anhalt entwickelt. Über 20.000 Artikel, wöchentlich mehr als 50 neue Produkte, bis zu 25.000 Pakete täglich und europaweiter Versand zeichnen das Unternehmen aus. Die Sortimente umfassen die Bereiche Haus, Garten und Freizeit.
Die Qualifikation zur Handball-Europameisterschaft 2026 der Männer geht in die entscheidende Phase. In dieser Woche stehen die beiden letzten Spieltage an – spätestens am Sonntag sind alle EM-Tickets vergeben.
Vom SC DHfK Leipzig sind Luca Witzke und Franz Semper (beide Deutschland) sowie Andri Rúnarsson (Island) und Domenico Ebner (Italien) auf Länderspielreise. Marko Mamic (Kroatien) musste seine Teilnahme an den beiden Qualifikationsspielen aufgrund einer Knieverletzung zwar absagen, doch zum Glück gab es Entwarnung: Eine MRT-Untersuchung im Universitätsklinikum Leipzig ergab keine schwerwiegende Verletzung.
Während Kroatien und Island ihr EM-Ticket bereits sicher haben, benötigt die deutsche Nationalmannschaft noch einen Punkt aus den letzten beiden Partien gegen die Schweiz und die Türkei, um sich endgültig für das Turnier im Januar zu qualifizieren.
Besonders spannend wird es für Italien: Domenico Ebner und sein Team führen die Tabelle der Gruppe 4 derzeit mit sechs Punkten an. Da nur die ersten beiden Teams jeder Gruppe sicher zur Europameisterschaft fahren, stehen nun zwei entscheidende Spiele gegen Spanien (ebenfalls 6 Punkte) und Serbien (4 Punkte) an. Auch die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich für die EM.
DIE LÄNDERSPIELE MIT LEIPZIGER BETEILIGUNG
Mittwoch, 7. Mai
Schweiz – Deutschland 32:32 (5 Tore Witzke, 3 Tore Semper)
Bosnien und Herzegowina – Island 25:34
Donnerstag, 8. Mai
19 Uhr: Italien – Spanien
Samstag, 10. Mai
18 Uhr: Serbien – Italien
Sonntag, 11. Mai
18 Uhr: Deutschland – Türkei
18 Uhr: Island – Georgien
Die Handballer des SC DHfK Leipzig dürfen endlich wieder jubeln! Am Tag der Arbeit machten die Grün-Weißen einen richtig guten Job und schickten die HSG Wetzlar mit einem deutlichen 30:18-Heimsieg nach Hause. Es war der erste Triumph der DHfK-Handballer seit dem 27. Februar (32:19 gegen Potsdam). Somit endete am Donnerstagabend eine Durststrecke von sieben Pleiten in Folge. Die 4.644 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA sahen von Beginn an einen überzeugenden Auftritt ihrer Mannschaft. Die Leistungen von Kristian Saeveras (21 Paraden) und Franz Semper (11 Tore) ragten dabei besonders heraus. Zudem feierte die neue SC DHfK Fan-App am Spieltag einen gelungenen Einstand.
Die Anfangsphase der Begegnung verlief auf beiden Seiten noch ziemlich nervös. Der SC DHfK erzielte nur einen Treffer in den ersten fünf Spielminuten, die Gäste aus Wetzlar schafften es bis zur 8. Minute sogar gar nicht, ein Tor zu erzielen. Doch dann nahm die Partie Fahrt auf …
Luca Witzke besorgte in der 13. Spielminute die erste 3-Tore-Führung für den SC DHfK (6:3). Dann geriet Franz Semper allmählich in Torlaune: Der Linkshänder traf aus dem Rückraum zum 7:4, 8:5 und 9:5. Wetzlar zeigte Gegenwehr und verkürzte auf 9:8 – aber die Gäste bekamen Franz Semper in dieser Phase überhaupt nicht in den Griff. Der Nationalspieler antwortete mit einem lupenreinen Hattrick zum 10:8, 11:8 und 12:8. Der zweite Leipziger Erfolgsgarant, Kristian Saeveras, konnte zu diesem Zeitpunkt längst eine zweistellige Anzahl an Paraden verbuchen. Bis zum Seitenwechsel sollten es 14 (!) werden – bei einer unglaublichen Fangquote von mehr als 60 Prozent. So ging es mit einem 13:9 für Leipzig in die Pause.
Vor den Augen von Oberbürgermeister Burkhard Jung, der sich vor dem Spiel hoffentlich die brandneue SC DHfK Fan-App auf sein Smartphone geladen hatte, gaben die Hausherren auch im zweiten Abschnitt weiter Vollgas. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff hatten sich die Leipziger mit 18:12 abgesetzt. In der 41. Spielminute vergrößerte Franz Semper den Vorsprung dann auf 21:13. Der 27-Jährige traf an diesem Abend fast nach Belieben und leistete sich im gesamten Match nur einen einzigen Fehlwurf – bei einer überragenden Wurfquote von 91,7 Prozent. Semper schraubte das Zwischenresultat fünf Minuten vor dem Ende auf eine 10-Tore-Führung hoch (28:18). Die letzten beiden Tore des großartigen Handballfeiertags erzielten schließlich Friedrich Schmitt und Stephan Seitz.
Nach der Schlusssirene war die Erleichterung bei allen grün-weißen Protagonisten deutlich spürbar. Die Leipziger hatten sich endlich wieder mit zwei Punkten belohnt. Heimsieg, Handballfest und eine erfolgreiche App-Premiere – der Feiertag für den Handball hatte nicht zu viel versprochen. Fast schon etwas schade, dass die DHfK-Fans aufgrund der bevorstehenden Länderspielpause nun zweieinhalb Wochen warten müssen, bis die grün-weißen Handballer zum nächsten Heimspiel gegen Hamburg laden – und dann natürlich an die heutige Leistung anknüpfen wollen.
Frank Carstens (Trainer HSG Wetzlar):
„Glückwunsch an Leipzig zum verdienten Sieg. Beide Teams waren zu Beginn sehr nervös, es gab extrem viele Fehler. Unser erstes Tor fiel erst im achten Angriff – das war schon rekordverdächtig. Beide Abwehrreihen standen gut, aber offensiv haben wir lange unseren Rhythmus gesucht. Wir haben überhastet abgeschlossen, was sich in 15 Fehlwürfen niederschlägt. Klar, Saeveras hat stark gehalten, aber wir hätten besser werfen müssen. Zur Pause hatten wir trotz allem noch Hoffnung, doch die Rote Karte gegen Ahouansou war ein Knackpunkt. Uns fehlte dann die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Wir haben es mit dem siebten Feldspieler versucht, aber gegen Leipzig war heute nichts zu holen.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Am Anfang des Spiels standen die Abwehrreihen gut und vorn hat auf beiden Seiten der Zugriff gefehlt. Kristian Saeveras war heute überragend – auf ihn konnten wir uns verlassen. Auch wenn Mamic verletzt raus musste, hat das Team sehr geschlossen agiert. Die Halle hat uns großartig unterstützt, trotz der Negativserie – das war ein starker Rückhalt. In der zweiten Hälfte war unser Angriff zeitweise zu zögerlich, aber Franz Semper hat das Spiel an sich gerissen. Die Rote Karte gegen Wetzlar hat uns in die Karten gespielt und wir haben das 7-gegen-6 diesmal richtig gut verteidigt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden – es tut gut, wieder zu gewinnen. Jetzt heißt es während der Länderspielpause: regenerieren, fokussieren und dann mit neuer Energie weitermachen.“
SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 30:18 (13:9)
Tore Leipzig: Semper 11, Rúnarsson 5, Rogan 3, Witzke 3, Peter 2, Preuss 2, Schmitt 1, Seitz 1, Binder 1
Tore Wetzlar: Zacharias 5, Novak 3, Klimpke 2, Vranjes 2, Ahouansou 2, Mappes 2, Norberg 1, Ejilersen 1
Siebenmeter: Leipzig 3/3, Wetzlar 0/2
Paraden: Leipzig 21, Wetzlar 13
Zeitstrafen: Leipzig: 2 Min, Wetzlar: 6 Min
Rote Karte: Ahouansou (Wetzlar, 34. Min)
Zuschauer: 4.644 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Pünktlich zum Heimspiel gegen die HSG Wetzlar am 1. Mai feiert die brandneue SC DHfK Fan-App ihre offizielle Premiere! Gemeinsam mit unserem Partner Huddle.sport haben wir eine moderne App entwickelt, die das Fanerlebnis rund um den SC DHfK Leipzig auf ein neues Level hebt – innovativ, interaktiv und vollgepackt mit exklusiven Funktionen & Mehrwerten für unsere treuen Fans, Sponsoren und Handball-Enthusiasten.
Das bietet euch die neue SC DHfK Fan-App:
- Digitale Spielerkarten sammeln: Nutze die Scanpoints in der ARENA, um digitale Karten deiner Lieblingsspieler zu ergattern.
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- Mitspielen und gewinnen: Nimm am Tippspiel teil und sichere dir weitere Spielerkarten sowie spannende Prämien und Trophäen.
Erste Chance: Fan-App live beim Heimspiel erleben!
Heute Abend haben alle Besucher des Heimspiels gegen Wetzlar die Möglichkeit, die App direkt vor Ort auszuprobieren. Einfach den QR-Code an einem der Scanpoints in der ARENA scannen und direkt loslegen! Neben der digitalen Spielerkarte wartet dort auch euer exklusiver Fanshop-Vorteil.
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Die SC DHfK Fan-App ist ab sofort im App Store und bei Google Play kostenlos erhältlich!
Viel Spaß beim Sammeln, Tauschen und Mitfiebern – wir sehen uns in der App und in der ARENA!
In direkter Nachbarschaft zu unserer Heimspielstätte QUARTERBACK Immobilien ARENA haben fünf engagierte Talente unserer Handball Akademie im Waldstraßenviertel ein sichtbares Zeichen der Erinnerung gesetzt.
Mit Schwämmen, Lappen und einem Eimer Putzpaste bestückt hielten Emil Wagawa, Moritz Bitterlich, Till Stricker, Mats Schneider und Oskar Weber an über 20 Stolpersteinen in der Tschaikowskistraße inne und verhalfen ihnen zu neuem Glanz.
Mit viel Herzblut wurden die Steine gereinigt und poliert und an so mancher Hauswand wurden die Biografien der Opfer vorgelesen. Erinnerung braucht Menschen. Erinnerung braucht Orte. Und Erinnerung braucht Pflege.
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere fleißigen Nachwuchssportler, die sich vor ihrer Trainingseinheit am Nachmittag dem Putzen gegen das Vergessen gewidmet haben.
ℹ️ Mehr Informationen zur Aktion sowie zahlreiche Listen mit Stolpersteinen in Sachsen findet ihr unter: https://www.stolpersteine-im-norden.de
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum ersten Mal in ihrer zehnjährigen Bundesligazugehörigkeit sieben Spiele in Folge verloren. Am Donnerstagabend kassierten die Sachsen in der Mannheimer SAP Arena eine ganz bittere 34:35-Pleite bei den Rhein-Neckar Löwen. Dabei boten die DHfK-Männer alles andere als eine schlechte Leistung: Die Grün-Weißen agierten mutig, entschlossen und temporeich, boten den Löwen über die kompletten 60 Minuten die Stirn und lagen fünf Minuten vor Schluss sogar in Führung. Am Ende musste sich der SC DHfK – wie so oft in dieser Saison – nach einem starken Fight erneut mit nur einem Tor geschlagen geben.
Die Partie war von der ersten Sekunde an von enorm hohem Tempo geprägt. Nach fünf Minuten hatten die 8.412 Zuschauer bereits acht Treffer gesehen (4:4). Leipzigs Nationalspieler Franz Semper fand besonders gut ins Spiel und traf in der Anfangsphase dreimal. Lukas Binder brachte Leipzig in der neunten Minute mit 6:7 in Führung, Moritz Preuss erhöhte nach zwölf Minuten auf 7:9.
Dann gerieten die Gäste in Unterzahl: Simon Ernst hatte Juri Knorr minimal geschubst und konnte seine Zeitstrafe kaum fassen. Nachdem die DHfK-Männer die Chance zum 7:10 vergaben, drehten die Löwen den Spielstand in eine 12:11-Führung. Die Gäste aus Leipzig zogen jedoch unbeirrt ihren Stiefel durch – und erzwangen erneut einen Führungswechsel. Beim Stand von 14:15 für die Leipziger parierte Domenico Ebner auch noch einen Siebenmeter gegen Juri Knorr. Die mitgereisten grün-weißen Fans konnten bis dato äußerst zufrieden sein.
Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit verliefen allerdings unglücklich: Erst kassierte Leipzig zwei Gegentore binnen 20 Sekunden, dann hatte Franz Semper großes Pech. Mitten in seiner Passbewegung ertönte ein Pfiff der Schiedsrichter. Semper, der das Zuspiel nicht in Millisekunden abbrechen konnte, kassierte daraufhin eine Zeitstrafe wegen Ballwegwerfens. Auf die unglückliche Entscheidung folgten zwei weitere Ballverluste, sodass sich die Löwen noch eine 18:16-Halbzeitführung herausspielten. Dennoch: Leipzig war voll drin in diesem rasanten Spiel mit vielen spektakulären Toren.
Und das setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort! Mit einem kuriosen Treffer gelang Luka Rogan in der 37. Minute der 21:21-Ausgleich. Zwar konnten sich die Löwen zwischenzeitlich mit drei Toren absetzen (26:23), doch der SC DHfK blieb dran – und stellte durch Luca Witzke auf 27:27. Dann zog sich Staffan Peter eine Beule am Kopf zu, sodass Lucas Krzikalla auf Rechtsaußen ins Spiel kam. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung brachte „Kritschi“ den SC DHfK mit 27:28 in Führung.
Wie zuvor fanden die Löwen jedoch prompt eine Antwort und verwandelten den Rückstand erneut in eine Drei-Tore-Führung. Doch auch diesmal bewiesen die Leipziger Moral und drehten die Partie ein weiteres Mal. Fünf Minuten vor Schluss netzte Luca Witzke zur 32:33-Führung für Leipzig. Die DHfK-Handballer hatten sich ein Erfolgserlebnis in Form von Punkten mehr als verdient.
Doch die Saison 2024/25 bleibt für den SC DHfK Leipzig einfach wie verhext. Jon Lindenchrone übernahm nun Verantwortung für die Löwen und traf zum 33:33, 34:33 und 35:33. Ausgerechnet Lindenchrone war es dann aber auch, der in der letzten Spielminute den entscheidenden Siebenmeter nicht verwandeln konnte. So hatte der SC DHfK beim Stand von 35:34 noch 30 Sekunden Zeit, um den erlösenden Ausgleich zu erzielen – doch Nationalkeeper David Späth hatte leider etwas dagegen.
So musste der SC DHfK Leipzig schon wieder eine maximal bittere Niederlage hinnehmen, obwohl die Grün-Weißen an diesem Abend wirklich alles in die Waagschale geworfen hatten. Nun wartet am 1. Mai das Feiertagsheimspiel gegen die HSG Wetzlar, wo die DHfK-Handballer dringend auf die Unterstützung all ihrer Fans bauen. Luca Witzke brachte es nach dem Abpfiff auf den Punkt: „Am kommenden Donnerstag gegen Wetzlar wird es ein Muss-Spiel! Da brauchen wir einen Sieg, um diese Serie zu stoppen – für den Club und für die Fans!“
🎟️ Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Am 4. Mai findet wieder die größte Laufveranstaltung der Welt statt, der Wings for Life World Run. Über eine Viertelmillion TeilnehmerInnen werden wieder mit dabei sein, um Spendengelder für die Rückenmarksforschung zu sammeln.
Auch die Handballszene zeigt Herz! Bei unserem Heimspiel am Gründonnerstag überreichte Ex-Skispringer Lukas Müller, Botschafter des Wings for Life World Runs, vor Spielbeginn den offiziellen Spielball. In der Halbzeitpause stand Müller zudem für ein Interview bereit und machte auf die Bedeutung der Wings for Life Stiftung aufmerksam, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2004 mit voller Kraft dafür einsetzt, Querschnittslähmung eines Tages heilbar zu machen.
Ein weiteres Highlight: Beim großen Halbzeit-Gewinnspiel gab es ein exklusives Wings for Life World Run Goodie Bag zu gewinnen – inklusive eines kostenlosen Startplatzes für das Laufevent. Der glückliche Gewinner Elias läuft somit am 4. Mai für alle, die es nicht können.
Wer ebenfalls am 4. Mai beim Wings for Life World Run 2025 dabei sein möchte, findet hier alle weiteren Informationen zur Anmeldung: https://www.wingsforlifeworldrun.com/de
Pünktlich zum Osterfest hat der Dauerkartenvorverkauf für die kommende Saison offiziell begonnen. Wer sich frühzeitig seinen Stammplatz für die Spielzeit 2025/26 sichern möchte, kann ab sofort online seine Dauerkarte buchen.
Neu ab dieser Saison ist die Einführung der Fanblock-Dauerkarte:
Ein exklusives Angebot für alle, die den SC DHfK mit voller Leidenschaft unterstützen und bei jedem Heimspiel mitten im Herz der Stimmung dabei sein wollen.
Das bietet dir die Fanblock-Dauerkarte:
- Fester Platz im grün-weißen Fanblock
- Teilnahme an exklusiven Fanaktionen
- Mitgestaltung der Atmosphäre in der Arena
- Gemeinschaftsgefühl und Identifikation mit dem Verein
- Preis ab 250 €
Natürlich sind auch alle anderen Dauerkartenkategorien wieder verfügbar – ob Sitzplatz oder Stehplatz, für Familien oder treue Einzelkämpfer.
Alle Informationen zur Fanblock-Dauerkarte und zum regulären Dauerkartenangebot findet ihr unter:
👉 www.scdhfk-handball.de/tickets/#dauerkarten
Hinweis für aktuelle Dauerkarteninhaber:
Alle Dauerkarteninhaber der laufenden Saison 2024/25 haben bereits einen persönlichen Newsletter mit allen Informationen zur Verlängerung ihres aktuellen Stammplatzes erhalten. Bitte prüft euer E-Mail-Postfach und sichert euch frühzeitig euren Platz für die nächste Spielzeit.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben mit einem beherzten Auftritt das Osterwochenende eingeläutet. Mehr als 5.000 Handballfans erlebten zur „Green Night“ am Gründonnerstag ein sehr intensives und bis zur letzten Minute spannendes Handballspiel. Die Entscheidung zu Gunsten der favorisierten Gäste fiel erst sieben Sekunden vor Schluss, als Aksel Horgen zum 31:33 (16:18) Endstand traf.
Die Auseinandersetzung begann mit einigen Unsicherheiten auf beiden Seiten. In den ersten fünf Spielminuten leisteten sich die Gastgeber bereits drei technische Fehler – aber auch die Flensburger schmissen zwei Bälle weg. Nach Treffern von Witzke, Semper und Peter führte der SC DHfK dennoch mit 3:2. Die Partie verlief insgesamt auf absoluter Augenhöhe, nach etwas mehr als einer Viertelstunde stand es 9:9 unentschieden. Der SC DHfK verteidigte eigentlich gut – doch die Hausherren bekamen Lasse Møller überhaupt nicht in den Griff. Der dänische Rückraumspieler war in dieser Phase beinahe Alleinunterhalter der Flensburger und erzielte fünf SG-Tore nacheinander.
Zwei Tore von Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla und zwei weitere Treffer von Møller sorgten dafür, dass sich die Flensburger mit zwei Toren absetzen konnten. Mit lautstarker Unterstützung der Fans gelang den DHfK-Männern zunächst wieder der Ausgleich, doch das inzwischen neunte Tor von Lasse Møller sorgte dafür, dass Flensburg eine Zwei-Tore-Führung mit in die Pause nahm (16:18).
Wie schon in Halbzeit eins erzielte auch im zweiten Abschnitt der zukünftige Flensburger Luca Witzke den ersten Treffer zum 17:18. Doch dann hatte der SC DHfK seine schlechteste Phase in dieser Partie. Bis zur 40. Spielminute enteilten die Nordlichter auf 18:23. Der Torschütze hieß – wie könnte es anders sein – Lasse Møller. Der SC DHfK gab sich aber noch nicht geschlagen und bot seinen Fans vor dem Osterfest einen leidenschaftlichen Kampf. Torhüter Kristian Saeveras, der mit 17 Paraden eine bärenstarke Performance bot, verkürzte mit einem Wurf über das gesamte Spielfeld auf 20:23. Elf Minuten vor dem Ende betrug der Rückstand nur noch zwei Tore (23:25).
In der Schlussphase wurde es dann nochmal richtig spannend. Zunächst schaffte es der SC DHfK nicht, den Abstand weiter zu verkürzen – und so schien die Partie in der 55. Minute beim Zwischenstand von 25:30 entschieden. Leipzig riskierte nun alles. 75 Sekunden, 40 Sekunden und 25 Sekunden vor Schluss gelangen dem SC DHfK durch Bogojevic, Preuss und Semper tatsächlich noch drei schnelle Tore zum 31:32-Anschluss. Im grünen Hexenkessel hielt es längst keinen mehr auf den Sitzen, die DHfK-Handballer schnupperten am Punktgewinn. Um noch einmal in Ballbesitz zu kommen, mussten die Grün-Weißen allerdings Flensburg eine unbedrängte Wurfchance anbieten – und Aksel Horgen behielt die Nerven. Flensburg durfte sich über einen hart erkämpften 31:33-Auswärtserfolg freuen, aber die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten ihrem Widersacher einen sehenswerten Fight geboten.
Aleš Pajović (Trainer SG Flensburg-Handewitt):
„Wir sind heute sehr zufrieden. Das war unser erster Auswärtssieg seit Anfang Februar. Ich habe das letzte Leipziger Spiel gegen Magdeburg gesehen und wusste, dass es heute ein schweres Spiel wird. Deshalb bin ich umso zufriedener mit diesen zwei Punkten. Heute haben wir eine sehr gute 6-0-Abwehr gespielt – das war für uns entscheidend. Auch nach vorne haben wir gut umgeschaltet und die zweite Welle hat funktioniert. Und natürlich hatten wir auch im Tor einen starken Rückhalt. Gegen die 5:1-Abwehr mit Mamic ist es immer schwer, Lösungen zu finden. Aber wir hatten ein paar Varianten vorbereitet – und die Jungs haben das gut umgesetzt. Besonders herausragend war natürlich Lasse mit seinen 13 Toren – das hat uns enorm geholfen. Das war heute ein wichtiger Sieg für uns.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Das war ein sehr intensives Spiel. Die erste Halbzeit lief grundsätzlich so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir hatten vielleicht nur ein paar Probleme in der Breite und einige technische Fehler zu viel. Aber das Halbzeitergebnis war in Ordnung. In der zweiten Halbzeit kam dann der Bruch. In den ersten acht Angriffen unterliefen uns vier technische Fehler, durch die wir Flensburg den Ball praktisch geschenkt haben. Wir haben versucht, mit sieben gegen sechs zu spielen, aber diese Phase ist komplett in die Hose gegangen. Danach haben wir nochmal alles versucht und sind auch wieder etwas rangekommen – aber das war leider zu spät. Ich mache trotzdem niemandem einen Vorwurf. Alle haben sich voll reingehauen und Kristian hat im Tor super gehalten. Auf der anderen Seite hat uns Lasse Møller in der ersten Halbzeit viele Probleme bereitet, sodass wir unsere Abwehr umstellen mussten. In der zweiten Halbzeit hatten wir ihn ein wenig besser im Griff, aber er hat trotzdem wichtige Tore gemacht. Insgesamt war der Sieg für Flensburg verdient. Ich denke, wir haben alles gegeben, was wir heute zur Verfügung hatten – leider hat das nicht gereicht.“
SC DHfK Leipzig gegen SG Flensburg-Handewitt 31:33 (16:18)
Tore Leipzig: Semper 6, Peter 6, Rúnarsson 5, Witzke 5, Bogojevic 3, Preuss 3, Ernst 1, Binder 1
Tore Flensburg: Moller 13, Jakobsen 8, Golla 5, Kirkelokke 3, Larsen 1, Gottfridsson 1, Hansen 1, Horgen 1
Siebenmeter: Leipzig 4/5, Flensburg 4/4
Paraden: Leipzig 17, Flensburg 14
Zeitstrafen: Leipzig: keine, Flensburg: 6 Min
Zuschauer: 5.062 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA Leipzig