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Vom 26. Juni bis 6. Juli 2025 habt ihr die Chance, euch ein echtes Unikat aus der Saison 2024/25 zu sichern:
Die original getragenen und handsignierten Heimtrikots unserer Bundesligaprofis warten auf neue Besitzer!

Ob Lieblingsspieler oder besondere Rückennummer – jedes Trikot erzählt seine eigene Geschichte. Jetzt mitbieten und ein Stück SC DHfK Handball nach Hause holen!

Für den guten Zweck:

Der komplette Erlös der Auktion geht an die Leipziger Kinderstiftung sowie an die Nachwuchsarbeit des SC DHfK Handball. Mit eurem Gebot unterstützt ihr wichtige Projekte für junge Menschen – in Leipzig und im Sport.

Auktionszeitraum:
Start: Donnerstag, 26. Juni 2025
Ende: Sonntag, 6. Juli 2025, um 19:00 Uhr

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3, 2, 1 – deins!
Sichert euch euer handsigniertes Trikot – einzigartig, emotional und für einen guten Zweck.
Danke für eure Unterstützung!

Das beliebte „SC DHfK Handballcamp – präsentiert von Allianz“ geht in die nächste Runde – und verspricht auch 2025 wieder einen unvergesslichen Ferientag für alle handballbegeisterten Kids!

Datum: Donnerstag, 31. Juli 2025
Uhrzeit: 9:00 – 15:45 Uhr
Ort: Sporthalle in Leipzig (genaue Infos folgen mit der Anmeldebestätigung)
Teilnahme: Für alle Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2014 bis 2018

Egal ob Einsteiger oder Nachwuchstalent – beim Allianz Handballcamp sind alle Kinder willkommen, die Lust auf Bewegung, Teamgeist und jede Menge Spaß mit dem Ball haben!

Unsere erfahrenen Nachwuchstrainer der SC DHfK Handball Akademie vermitteln spielerisch die Grundlagen des Handballs. Im Mittelpunkt stehen dabei Freude an der Bewegung, altersgerechte Übungen, spannende Spielformen und natürlich unser traditionelles Abschlussturnier.

Highlights des Camps:

Teilnahmegebühr:
40 € pro Kind (inkl. Mittagessen, Getränke & Betreuung)
Fanmitglieder erhalten 5 € Rabatt!

📥 Jetzt anmelden:
Die Plätze sind wie immer begrenzt – schnell sein lohnt sich!
👉 Zur Anmeldung & weiteren Infos


Das Allianz Handballcamp bildet auch in der Saison 2025/26 wieder den Auftakt für unser Nachwuchsprojekt „SC DHfK + Allianz machen Schule“. Freut euch auf eine neue Saison mit vielen Schul- und Kitabesuchen, spannenden Handballaktionen und natürlich weiteren Camps!

Wir freuen uns auf euch! 💚


Ihr seid einfach unglaublich!

In der Saison 2024/25 haben wir – dank euch – einen neuen Zuschauerrekord aufgestellt. Eure Unterstützung, Energie und Leidenschaft haben die ARENA bei jedem Heimspiel zum Beben gebracht und den SC DHfK Leipzig durch alle Höhen und Tiefen getragen.

Trotz einer sportlich sehr herausfordernden Saison durften wir in dieser Spielzeit 83.753 Fans bei unseren 17 Heimspielen der DAIKIN HBL begrüßen. Damit stieg unser Zuschauerschnitt um fast 300 Fans pro Partie auf starke 4.927 Handballbegeisterte – WAHNSINN!
Danke für eure Treue, eure Stimme und euren grün-weißen Herzschlag. Wir freuen uns schon jetzt auf die neue Saison – mit EUCH an unserer Seite!


🎟️ Dauerkarten 2025/26 – sicher dir jetzt deinen Stammplatz!

Der Dauerkarten­vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Wer sich frühzeitig seinen Platz für die Spielzeit 2025/26 sichern möchte, kann ab sofort bequem online buchen.

Neu ab dieser Saison: die Fanblock-Dauerkarte

Exklusiv für alle, die den SC DHfK mit voller Leidenschaft unterstützen und bei jedem Heimspiel mitten im Herzen der Stimmung dabei sein wollen.

Deine Vorteile:

Natürlich sind auch alle anderen Dauerkarten­kategorien wieder verfügbar – ob Sitz- oder Stehplatz, für Familien oder treue Einzelkämpfer.

ℹ️ Alle Infos zur Fanblock-Dauerkarte und zum regulären Dauerkarten­angebot findet ihr unter:
👉 www.scdhfk-handball.de/tickets/#dauerkarten

Die Spielzeit 2024/25 ist offiziell beendet: Während die Bundesligahandballer eine Erholungspause machen, starten beim SC DHfK Leipzig die Vorbereitungen auf die neue Saison. Nach bereits drei Spielerneuverpflichtungen richtet der Verein den Fokus auf die Neuausrichtung auf der Cheftrainerposition.

„Nach eingehender Analyse der aktuellen Situation und mit Blick auf unsere ehrgeizigen Ziele haben wir uns für einen Neustart auf der Cheftrainerposition entschieden. Damit wollen wir frische Energie und neue Impulse in die Mannschaft bringen und diese mittelfristig so aufstellen, dass wir wieder ein ernsthafter Kandidat für einen einstelligen Tabellenplatz sind“, sagt Karsten Günther, Geschäftsführer DHfK-Handball.

Der Vereinsboss ergänzt: „Bei der Suche nach dem neuen Cheftrainer geben wir uns die nötige Zeit. Wir haben ein klares Profil erarbeitet und versuchen, den bestmöglichen Kandidaten zu finden und ihn für unseren Weg in Leipzig zu begeistern.“

Sigtryggsson übernahm die Mannschaft in einer sportlich schwierigen Phase vor knapp drei Jahren und leitete eine Trendwende ein. Unter seiner Leitung gelang in der Vorsaison der Sprung von Platz elf auf Rang acht. Auch der Start in die Saison 2024/25 verlief zunächst erfolgreich, bevor zahlreiche Rückschläge wie der langwierige Ausfall von Matěj Klíma, der Abgang von Viggó Kristjánsson, Franz Sempers Verletzung nach der WM sowie die Knieverletzung von Simon Ernst die sportliche Arbeit erheblich erschwerten. Zwar gelang es der Mannschaft, nach Erfolgen gegen Wetzlar und in Erlangen den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern, dennoch bleibt die Saisonbilanz deutlich unter den Erwartungen. Nur sieben Punkte und zwei Heimsiege in der Rückrunde sowie einige deutliche Niederlagen, besonders im Saisonendspurt, inklusive dem leblosen Auftritt gegen Bietigheim, zeigten eine klare Tendenz in der Entwicklung der Mannschaft, die in der kommenden Saison mit einem neuen Cheftrainer wieder umgekehrt werden soll.

„Ich bedanke mich ausdrücklich bei Rúnar für die Zusammenarbeit als Cheftrainer. Er hat unsere Mannschaft in einer schwierigen Phase übernommen, zurück auf die Erfolgsspur geführt und gemeinsam mit uns den nötigen Umbau im Kader eingeleitet. Leider waren die vergangenen Wochen ein Rückschritt und es hat in dieser Konstellation immer weniger funktioniert. Deshalb haben wir diese Entscheidung getroffen und Rúnar darüber in einem persönlichen Gespräch informiert. Ab sofort richten wir unseren Blick voll auf die kommende Saison. Wir werden alles dafür tun, um unsere Fans wieder mit erfolgreichem Handball zu begeistern“, so Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig Handball.

Den Fans des SC DHfK Leipzig war in dieser Saison nicht immer zum Jubeln zumute – zu durchwachsen waren die Ergebnisse in der Jubiläumssaison. Dass die grün-weiße Handballfamilie jedoch auch fernab sportlicher Höhenflüge uneingeschränkt zusammenhält und eine ganz besondere, nahbare und familiäre Bindung pflegt, zeigte sich einmal mehr beim letzten offiziellen Auftritt der DHfK-Handballer vor der Sommerpause. Beim traditionellen Sommerfest der Handballabteilung erlebten die Fans gemeinsam mit den Bundesligaprofis und Nachwuchstalenten einen wundervollen Tag im ALL-on-SEA Camp & Sport Resort an der Schladitzer Bucht.

Den Sieg beim großen Beachhandball-Turnier sicherte sich das Team von „Trainer“ Kristian Saeveras, der sich damit mit einem Titel aus der Messestadt verabschiedet. Die Plätze zwei und drei gingen an die Mannschaften von Franz Semper bzw. Stephan Seitz. Zudem wurden die Nachwuchsspieler verabschiedet, die den Club zur neuen Saison verlassen. Wir sagen DANKE an Clemens Uhlig, Till Werner, Timo Backofen, Matti Lenz, Mateusz Martyn, Vinzent Bertl, Paul Schmischow und Niclas Schuhmann.

Großen Applaus gab es auch, als Enrico Henoch die sandige Platte betrat. Nach vielen Jahren als Cheftrainer der U23-Mannschaft widmet sich „Hensch“ künftig neuen Aufgaben: Neben seiner Tätigkeit als Co-Trainer der Bundesligamannschaft wird er als Video-Coach für die Handball Akademie arbeiten. Mit Christian und Susi Gutsmuths wurden außerdem zwei langjährige Trainerinnen und Trainer des Vereins verabschiedet, die sich über 10 bzw. 15 Jahre für die Nachwuchsarbeit im Kindersportbereich engagiert hatten. Nach so langer Zeit kein Wunder, dass die Verabschiedung sehr emotional wurde.

Ein weiteres Highlight war die Autogrammstunde mit der kompletten grün-weißen Bundesligamannschaft. Trotz enorm langer Schlangen kam am Ende natürlich jeder Fan zu seinen Unterschriften, Fotos oder einem kurzen Plausch mit dem Lieblingsspieler.

Wir bedanken uns bei den rund 750 Besucherinnen und Besuchern unseres Sommerfestes für diesen tollen Nachmittag! Ein besonderer Dank gilt außerdem allen Helferinnen und Helfern sowie unseren Partnern: Kindermobil24, Schildauer Fleisch- und Wurstwaren, Ur-Krostitzer, Sachsen Quelle, LUKAS – Der Leipziger Bäcker, GOURMÉTAGE, Eiswerk Brehna und dem Gastgeber ALL-on-SEA Camp & Sport Resort.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben die Saison 2024/25 in der DAIKIN HBL mit 21:47 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz beendet. Am 34. und letzten Spieltag verloren die DHfK-Männer am Sonntagnachmittag das Duell beim TVB Stuttgart – wie so häufig in dieser Saison – mit einem Treffer Rückstand. Die Sachsen machten es den Stuttgartern maximal schwer, den Ligaverbleib zu sichern. Drei Minuten vor Schluss lag der SC DHfK noch mit 27:28 in Führung. Am Ende retteten sich die Hausherren mit einem 29:28-Heimsieg.

Der SC DHfK ging personell angeschlagen in die Auseinandersetzung. Neben Rückraumspieler Matej Klima, der aufgrund einer Knieverletzung bereits seit einem dreiviertel Jahr ausfällt, sowie Mittelmann und Abwehrchef Simon Ernst, der ebenfalls wegen einer Knieverletzung lange fehlt, musste Leipzig kurzfristig noch zwei weitere wichtige Ausfälle kompensieren. Luca Witzke und Luka Rogan hatten sich krankheitsbedingt abgemeldet. Dennoch hatten die Grün-Weißen richtig Bock, sich anständig aus der sportlich enttäuschenden Jubiläumssaison zu verabschieden. William Bogojevic und Franz Semper erzielten in den ersten zehn Minuten je drei Treffer, sodass die Gäste aus Leipzig mit 4:6 in Führung lagen. Nach einer Viertelstunde führten die Sachsen sogar mit drei Toren (6:9).

Doch der TVB kämpfte ums blanke Überleben und erhöhte die Intensität. Lukas Laube erzielte den 9:9-Ausgleich, Kai Häfner besorgte in der 23. Spielminute die erste Stuttgarter Führung der Begegnung (12:11). Bis zum Seitenwechsel blieb es weiterhin eng. Erneut war es Häfner, der auf 15:13 erhöhte, doch Nils Greilich und Franz Semper hatten die passende Antwort parat, sodass die Seiten bei einem 15:15-Gleichstand gewechselt wurden. Die Nerven der TVB-Fans wurden in der zweiten Halbzeit noch stärker strapaziert. Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken, zu keinem Zeitpunkt konnte sich eine Mannschaft mit mehr als zwei Treffern absetzen. Nach 40 Minuten führte Stuttgart mit 21:19, nach 50 Minuten stand es wieder 24:24-Unentschieden und nach 52 Minuten brachte Staffan Peter den SC DHfK mit 25:26 in Front.

Die Schockstarre war in jedem Winkel der Porsche-Arena spürbar, denn auch drei Minuten vor Saisonende – Moritz Preuss hatte zum 27:28 getroffen – war der TVB Stuttgart abgestiegen. Einen großen Beitrag hatte Torwart Domenico Ebner geleistet, der mit seinen 15 Paraden wichtige Schützenhilfe für seinen Ex-Club SG BBM Bietigheim gab. Da die Bietigheimer jedoch deutlich gegen den SC Magdeburg im Hintertreffen lagen, wussten die Stuttgarter, dass ihnen ein Unentschieden zum Klassenerhalt ausreichen würde. Kollektives Nägelkauen unter den 4.817 Fans war an der Tagesordnung. Doch Kai Häfner mit seinem Tor zum 28:28 sowie Nico Bacani mit dem Treffer zum 29:28 erlösten die Stuttgarter Fans. Leipzig hatte in der Schlussphase nichts mehr entgegenzusetzen. Und so ging auch das letzte Saisonspiel mal wieder mit einem Tor Unterschied verloren.

Aber der SC DHfK hatte sich nichts vorzuwerfen und in Anbetracht der Personaldecke einen spannenden Kampf zum Saisonabschluss geliefert. Am Pfingstmontag wird der Verein beim Sommerfest die Saison jetzt noch einmal in gemütlichem Rahmen ausklingen lassen und sich dann in die langersehnte Sommerpause verabschieden. Alle Fans sind herzlich eingeladen, ab 14:30 Uhr im CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA (Schladitzer Bucht, Haynaer Straße 1, 04519 Rackwitz) mitzufeiern!

Nach 15 Jahren im Dienste des SC DHfK Handball ging am Mittwochabend in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ein ganz besonderes Kapitel zu Ende. Im Rahmen des letzten Heimspiels der Saison 2024/25 wurde Mannschaftsarzt Dr. René Toussaint vor über 4.500 Fans feierlich verabschiedet – mit großem Applaus, viel Dankbarkeit und einem emotionalen „Tschüss“ von Spielern, Offiziellen und Wegbegleitern.

Dr. Toussaint prägte die medizinische Betreuung des SC DHfK Leipzig über eineinhalb Jahrzehnte hinweg entscheidend mit. Er war nicht nur gemeinsam mit dem zweiten Teamarzt Prof. Dr. Pierre Hepp für die sportmedizinische Behandlung und Spielbetreuung vor Ort zuständig, sondern übernahm auch die medizinische Koordination im Verein, führte sportärztliche Untersuchungen durch, kümmerte sich um die Behandlungen im Rahmen der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft und war in dieser Zeit für viele Spieler weit mehr als nur ein Arzt – ein Vertrauenspartner, Wegbegleiter, Zuhörer und Helfer in schwierigen Momenten.

„Die Zeit als Mannschaftsarzt der DHfK-Handballer war für mich sehr intensiv und ereignisreich – sie begann mit einem lockeren Frühstück mit Karsten Günther in der Moritzbastei. Seit der 3. Liga habe ich die Handballer begleitet, verschiedene Spieler, Trainer und Mitstreiter im Mediteam erlebt und dabei oft viel Freude und Spaß gehabt – nicht nur bei Siegen und Aufstiegen, wofür ich sehr dankbar bin. Nach der 15. gemeinsamen Saison möchte ich meinem Mannschaftsarztkollegen Pierre Hepp ausdrücklich für die besondere, herausfordernde und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit persönlich danken. Es war mir eine Freude! Den DHfK-Handballern und dem Verein stehe ich weiterhin in anderer Form zur Verfügung – und wünsche dem Team eine erfolgreiche neue Saison ohne Verletzungen und mit viel Freude am Spiel“, so die Abschiedsworte von Dr. René Toussaint.

Auch wenn Dr. Toussaint den Staffelstab nun vollumfänglich an Medizinpartner Universitätsklinikum Leipzig und das Team von Prof. Dr. Pierre Hepp übergibt, bleibt er dem SC DHfK weiterhin eng verbunden. Mit seiner medizinischen Expertise und den Angeboten seiner Praxis für Orthopädie und Sportmedizin am Brühl wird er das Team auch in Zukunft beratend unterstützen.

Lieber René, im Namen der gesamten DHfK-Familie: Danke für deinen unermüdlichen Einsatz, deine Verlässlichkeit und deine Leidenschaft für unseren Verein.

September 2018: Das Schiri-Gespann Thomas Kern und Thorsten Kuschel pfeifen gemeinsam das erste Spiel in der 1. Handball-Bundesliga. Der SC DHfK Leipzig trifft dabei auf die SG BBM Bietigheim.

2.466 Tage später: 4. Juni 2025. Saisonfinale der Leipziger Handballer. Der Gegner: erneut Bietigheim. Und wieder mittendrin: Kern und Kuschel.

Über 130 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter aus ganz Sachsen verfolgten das Duo auf der Platte. Die Referees folgten der Einladung des Handball-Verband Sachsen (HVS), in Kooperation mit dem DHB (Deutscher Handballbund e.V.).

„Basis trifft Spitze“: Unter diesem Motto würdigten HVS und DHB das Ehrenamt und schufen Raum für echten Austausch unter Schiris.

Im Anschluss an das Spiel gaben Kern und Kuschel persönliche Einblicke in den Alltag eines Bundesligaschiedsrichters: Wie läuft die Spielvorbereitung auf höchstem Niveau? Wie bringt man Beruf, Familie und Schiedsrichtertätigkeit unter einen Hut? Und wie gelingt der Sprung in höhere Spielklassen?

„Es waren viele junge Referees dabei, nicht nur die alten Hasen“, sagt Fabian Friedel, Leiter Schiedsrichterwesen Lehre beim Handball-Verband Sachsen. „Das zeigt: Unsere Nachwuchsarbeit trägt Früchte. Und wir machen weiter.“

Vielen Dank für das Engagement!

Diesen Heimspielabschluss hatten sich die Spieler, Fans und alle Beteiligten ganz, ganz anders vorgestellt. Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das letzte Heimspiel der Saison 2024/25 gegen die SG BBM Bietigheim klar und deutlich mit 25:34 verloren. Bereits zur Halbzeit lagen die Hausherren mit 9:18 im Hintertreffen. Auch wenn die Stimmung nach dieser Klatsche etwas getrübt war – so wurde es am Ende trotzdem noch ein gelungener und äußerst emotionaler Abend. Unter viel Beifall und der einen oder anderen Träne sagten Luca Witzke, Kristian Sæverås, Friedrich Schmitt, Stephan Seitz und Jonas Hönicke vor 4.535 Handballfans TSCHÜSS!

Eigentlich ging es gut los. Franz Semper erzielte direkt zwei Treffer in den ersten 60 Sekunden zur 2:0-Führung für die Leipziger. Bis zur 10. Spielminute kam allerdings nur ein weiteres Tor dazu, sodass die Grün-Weißen nun mit 3:5 zurücklagen. Es folgte ein Schreckmoment, als Luca Witzke in seinem letzten Spiel im DHfK-Trikot am Boden liegen blieb und behandelt werden musste. Glücklicherweise konnte der Nationalspieler später wieder mitwirken. Doch der Rückstand der Leipziger war nach etwas mehr als 20 Minuten bereits auf ein erschreckendes 7:13 angewachsen. Die Spitze des Eisbergs war aber noch nicht erreicht. Der SC DHfK leistete sich im Angriff immer wieder unnötige Patzer und lag zum Seitenwechsel mit 9:18 hinten.

Jedoch hatte der abstiegsbedrohte Gegner aus Bietigheim in der vergangenen Woche gegen Flensburg zur Pause ebenfalls mit neun Toren geführt – und den Vorsprung am Ende noch verspielt. Diesmal sah es aber nicht nach einer Wiederholung aus. Die Gäste vergrößerten ihren Vorsprung in den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte auf 10:22. Es war ein völlig gebrauchter Tag für die DHfK-Männer – die an diesem Abend einfach zu keiner Zeit den grünen Faden fanden. So plätscherte die Partie vor sich hin, ohne dass sich an dem deutlichen Abstand noch viel verändern sollte. Durch den 25:34-Endstand wahrten die Gäste mit zwei ganz wichtigen Punkten ihre Chancen auf den Klassenverbleib.

Doch auch wenn der Spielausgang die Euphorie unter den Handballfans etwas dämpfte, blieben die meisten Zuschauer nach dem Spiel auf ihren Plätzen und erlebten eine sehr würdige Zeremonie zum Saisonabschluss. Mit einem Zuschauerschnitt von mehr als 4.900 Fans haben die Leipziger zudem in ihrem zehnten Bundesligajahr trotz der sportlich enttäuschenden Spielzeit einen überragenden neuen Zuschauerrekord aufgestellt.

DANKE FANS!!!

Die Stimmen der Protagonisten

Kapitän Lukas Binder:

„Fans, ihr wart eine großartige Unterstützung – trotz der vielen Ups and Downs. Vielen Dank dafür. Wir werden in der kommenden Saison alles geben.“

Jonas Hönicke: (wird künftiger B-Jugend-Coach und widmet sich seiner Berufung als Sportschullehrer)

„Ich möchte mich bei Rúnar bedanken, der mich einfach reingeschmissen und ins Training integriert hat – und ich durfte Bundesliga schnuppern. Das ist kein Tschüss für immer. Das ist ein Auf Wiedersehen.“

Stephan Seitz: (wechselt nach Eisenach)

„Die Monate bleiben mir in schöner Erinnerung. Ich habe richtig gute Freunde kennengelernt und komme gerne zurück.“

Friedrich Schmitt: (wechselt nach Ludwigshafen)

„Vielleicht werde ich irgendwann wieder hier spielen können.“

Kristian Sæverås: (wechselt nach Göppingen)

„Es ist schwer für mich, Tschüss zu sagen. Wir sehen uns nächstes Jahr. Ich freue mich schon. Bis zum nächsten Mal.“

Luca Witzke: (wechselt nach Flensburg)

„Ich bin vor sechs Jahren weg von meiner Familie, meinen Freunden und meiner Heimat. Es war die absolut richtige Entscheidung. Ich habe Freunde gefunden, durfte bestimmte Menschen lieben lernen. All das hat mich zu dem Menschen und Spieler gemacht, der ich jetzt bin. Ich bin als Zweitligaspieler gekommen, habe Bundesliga gespielt und durfte in der Nationalmannschaft spielen. Es war ein harter Weg, es war ein Auf und Ab. An Tiefpunkten waren unsere Fans immer da. Wenn ihr das beibehaltet, kann hier irgendwann viel möglich sein. Ein Ziel habe ich verpasst – mit der Mannschaft europäisch zu spielen. Dafür habe ich jeden Tag alles in die Waagschale geworfen.“

Als Grundschüler war Staffan Peter noch ein echter Autogrammjäger seiner Handball-Idole wie Christian Zeitz. Schon mit 8 Jahren war Handball sein Leben. Inzwischen ist Staffi selbst derjenige, der Kinderaugen mit seinen Unterschriften zum Leuchten bringt.

In unserer neuen Podcast-Folge wird Staffi begleitet von seinem Papa Udo. Von verrückten Trainingsmethoden auf dem Dachboden über den Weg vom DHfK-Youngster zum Bundesligaprofi – und was der TSG-Hoffenheim-Fan Staffan Peter mit Kai Havertz gemeinsam hat: All das erfahrt ihr im Körperkulturfunk mit Moderator Patrick Fritzsche!

Schlagfertig, ehrlich, authentisch: Bei diesem Vater-Sohn-Gespräch sind viele Lacher garantiert. Außerdem verrät euch der Rechtsaußen, wer der schlechteste Fußballer im Team des SC DHfK Leipzig ist.

Jetzt reinhören – ab heute überall, wo es Podcasts gibt! >>> https://open.spotify.com/episode/2r3Yh7bw0pdvZPEH1lhGcn?si=YFjGNgKZR0mzmHluKcdNlA

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