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Da ist der nächste HEIMSIIIIEG!!!

Zur Halbzeit lagen unsere Männer gegen Erlangen noch mit 16:17 zurück.

Danach legen unsere Jungs nochmal eine Schippe drauf und Domenico Ebner war in der zweiten Halbzeit kaum zu überwinden! Somit gewinnt der SC DHfK auch das vierte Heimspiel in der Saison 2024/25 mit 32:25!

Danke an die großartige Kulisse von mehr als 4.500 Fans zum Montagabend!

Spielbericht folgt…

Das Ferien-Highlight steht an! Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten am kommenden Montag (Anwurf 19:00 Uhr) ihr nächstes Heimspiel gegen den HC Erlangen.

Bisher konnte der SC DHfK all seine acht Bundesliga-Heimspiele gegen Erlangen gewinnen. Die grün-weißen Fans freuen sich am Montag außerdem ganz besonders auf das Wiedersehen mit Maciej Gebala. Pünktlich vor dem Duell gegen Leipzig hat der Kreisläufer seine Verletzung auskuriert und zeigte sich am vergangenen Sonntag bei seinem ersten Pflichtspiel für Erlangen direkt in starker Form. Vier Tore und eine Quote von 100 Prozent standen am Ende für den Ex-Leipziger beim 23:19-Sieg gegen Potsdam zu Buche. Es war gleichzeitig der erste Saisonsieg für Erlangen unter ihrem neuen Coach Martin Schwalb.

Foto: Sportfoto Zink Pyrbaum

„In Erlangen ist gerade viel los. Sie haben einen neuen Trainer und einen großen Kader mit über 20 Spielern. Alle wissen, dass Erlangen besonders viel Wert auf eine harte Verteidigung legt. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Die Art und Weise, wie wir in Lemgo gespielt haben, hat mir nicht gefallen. Unsere viel gelobte Abwehr hat über 60 Minuten kaum stattgefunden. Dementsprechend haben wir diese Woche viel Arbeit in unsere Deckung investiert, um uns dort wieder stabiler zu präsentieren, denn das ist die Basis für unser Spiel. Von uns wird am Montag ein Heimsieg erwartet, aber das wird kein einfaches Spiel gegen Erlangen. Deshalb dürfen wir auf dem Spielfeld und auf den Rängen nicht zu leise sein!“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Mehr als 3.600 Handballfans haben sich im Vorverkauf bereits ein Ticket für die Begegnung am Montagabend gesichert. Das Heimspiel gegen Erlangen wird präsentiert von den Höfen am Brühl. Der offizielle Fanshop des SC DHfK Leipzig in den Höfen am Brühl ist übrigens jeden Freitag von 14-19 Uhr und jeden Samstag von 12-17 Uhr geöffnet.

Fashion Week in den Höfen am Brühl

Wer sagt, dass man für Fashion Week Vibes nach Paris, London oder New York muss? Vom 16. bis zum 19. Oktober verwandeln sich die Höfe am Brühl in einen Fashion-Hotspot direkt vor eurer Tür! Vier Tage lang dreht sich alles um die angesagtesten Herbst/Winter Looks, stylische Inspiration und jede Menge Feel-Good-Vibes.

Bevor sich die Besucherinnen und Besucher der Höfe am Brühl auf Höfe-Geschenkkarten, Rabatte und Goodies sowie Fashionshows und eine Sektbar für alle Club Mitglieder freuen können,gibt es auch beim Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen Erlangen schon etwas zu gewinnen. Beim Halbzeitgewinnspiel wartet ein Shopping-Gutschein im Wert von 250 Euro!

Jetzt für das Halbzeitgewinnspiel anmelden: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/#halbzeitgewinnspiel/

Stehplatzbande feiert gegen Erlangen ihren 5. Geburtstag

Seit Herbst 2019 sorgt die Stehplatzbande für ordentlich Radau in der QUARTERBACK Immobilien ARENA und ist aus Block 16 nicht mehr wegzudenken. Die Stehplatzbande versteht sich als Zusammenschluss von Handballverrückten und Handballbegeisterten. Bei der Fanvereinigung kann jeder seine Ideen einbringen. Im Vor­dergrund steht immer die Unterstützung der Jungs auf der Platte – mit Kreativität, Spontanität und Verrückt­heit. Am Montag feiert die Stehplatzbande ihren
5. Geburtstag und hat sich zu diesem Jubiläum natürlich einiges einfallen lassen.

Die B.A.S. Verkehrstechnik AG engagiert sich seit Jahren für Organisationen aus den Bereichen Soziales, Sport und Ökologie. Mit dem neuen Projekt „B.A.S. Handballherz“ wird diese Tradition fortgeführt und alle drei Bereiche miteinander verbunden.

Durch diese Aktion erhalten verschiedene Initiativen und Organisationen die Möglichkeit, durch eine Logoeinbindung auf den Trikotärmeln der Bundesligahandballer des SC DHfK Leipzig einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu werden, ihre Sichtbarkeit zu steigern und somit eine größere Zielgruppe zu erschließen.

Die Organisationen, die im Rahmen des B.A.S. Handballherz unterstützt werden, sind: Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig, Orang-Utans in Not e.V., Rhein-Mosel Werkstatt für behinderte Menschen sowie die Kinderstiftung Leipzig.

Mit dem B.A.S. Handballherz wird nicht nur der Sport gefördert, sondern auch ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement gesetzt.

„Wir als B.A.S. sind Teil der Gesellschaft. Unser wirtschaftlicher Erfolg ermöglicht es, soziale Verantwortung zu übernehmen. Für uns ist es selbstverständlich, sich zu engagieren und damit Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen. Wir freuen uns gemeinsam mit dem SC DHfK eine Möglichkeit gefunden zu haben, Vereinen und Organisationen, die uns am Herzen liegen eine Plattform zu bieten“, sagt Ralph Goerres, Sprecher des Vorstandes der B.A.S. Verkehrstechnik AG.

„Mit der Aktion Handballherz heben wir die langjährige und intensive Partnerschaft mit B.A.S. auf das nächste Level, denn ab sofort profitieren davon auch verschiedenste soziale Einrichtungen. Wir nutzen unsere Reichweite, um mehr Aufmerksamkeit auf sie zu lenken, die B.A.S. stellt dafür die nötige Plattform und unterstützt finanziell. Gleichzeitig baut sie auch ihr Sponsoring bei uns aus, um gemeinsam die sportliche und organisatorische Entwicklung des Vereins voranzutreiben. Dafür sind wir sehr dankbar und wollen es mit maximalem Einsatz und vielen Siegen zurückzahlen, erst recht am Montag!“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Diese Logos tragen die DHfK-Handballer auf ihrem linken Trikotärmel:

Simon Ernst: Rhein-Mosel Werkstatt für behinderte Menschen

Lucas Krzikalla & Nils Greilich: Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig

Matej Klíma: Kinderstiftung Leipzig

Moritz Preuss & Friedrich Schmitt: Orang-Utans in Not e.V.

Alle anderen DHfK-Handballer: B.A.S. Verkehrstechnik AG

Mehr Infos: bas.de/handballherz/

Anfeuern, aufladen, durchstarten: Das ist ab Montag, den 14. Oktober, in und an der QUARTERBACK Immobilien ARENA möglich. An diesem Tag treffen nicht nur die Handball-Bundesligisten SC DHfK und Erlangen in Leipzig aufeinander. An diesem Spieltag eröffnet der Betreiber der Arena, die ZSL Betreibergesellschaft mbH, gemeinsam mit den Leipziger Stadtwerken und dem SC DHfK Leipzig sechs E-Ladesäulen mit zwölf Ladepunkten - darunter zwei Schnellladepunkte mit 180 kW Ladeleistung - auf dem Parkplatz Am Sportforum 2.

Der Ladepark wird am Spieltag um 16.45 Uhr öffentlich von ZSL-Geschäftsführer Philipp Franke, Dr. Maik Piehler, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke und Karsten Günther, Geschäftsführer SC DHfK Handball, eröffnet. An diesem Tag ist zudem eine besondere Aktion geplant: Gäste und Anwohner der Leipziger Sport- und Eventhalle können im Zeitraum von 15 bis 19 Uhr kostenlos ihre E-Autos laden.

Damit setzen die Leipziger Stadtwerke nicht nur ein weiteres Zeichen für Nachhaltigkeit in Leipzig, sie steigern auch die Attraktivität des Leipziger Hotspots und stärken obendrauf das partnerschaftliche Teamwork mit dem SC DHfK Handball und der ZSL Betreibergesellschaft − ein klares: WIN-WIN-WIN oder auch #EmpoweringLeipzig mit Leben gefüllt. „Teamwork ist das, was uns stark macht. Genau von diesem Teamwork zweier unserer wichtigsten Partner profitieren jetzt alle, die in Leipzig - auch zu den Heimspielen unserer Mannschaften - elektrisch unterwegs sind. Das ist ein starkes Zeichen unserer Unterstützer, das zeigt, wie ernsthaft sie das Thema Nachhaltigkeit angehen", so Karsten Günther.

Was für ein aufregender Tag im SC DHfK Handballcamp, präsentiert von Allianz Deutschland!

Gestern stürmten über 40 junge Handballbegeisterte durch die Sporthalle am Rabet und erlebten einen Tag voller Spaß und sportlicher Herausforderung.

Die Jugendtrainer der Handball Akademie stellten ein altersgerechtes Ganztagsprogramm auf die Beine, das die Kids durch verschiedene rotierende Trainingsstationen führte. Hier konnten sie ihre motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und jede Menge dazu lernen. Unser Allianz-Markenbotschafter Lucas Krzikalla und Nachwuchs-Profi Friedrich Schmitt waren auch vor Ort und teilten wertvolle Tipps und Tricks mit den zukünftigen Handballstars. Natürlich haben sie sich auch Zeit genommen, um Autogramme zu geben – ein echtes Highlight für die Kids!

Neben den Trainingseinheiten unterstützten uns auch die angehenden Sportlehrer des Internationalen Trainerkurses (ITK) Leipzig. Gemeinsam mit unserer A-Jugend und unserem charmanten Maskottchen BalLEo halfen sie an den unterschiedlichen Mitmachstationen aus und sorgten dafür, dass alle Kids ihre Fertigkeiten verbessern konnten.

Der krönende Abschluss des Tages war das große Abschlussturnier am Nachmittag. Ein aufregendes Event, bei dem die Kinder ihr Können unter Beweis stellen und sich gegenseitig anfeuern konnten.

Was für ein schöner Ferientag! Ein großes DANKE an alle Unterstützer und Teilnehmer, die diesen Tag so unvergesslich gemacht haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

📆 Sobald das nächste Handballcamp in den Winterferien terminiert wurde, informieren wir über unsere sozialen Medien.

ℹ️ Mehr Infos zu unserer Handball Akademie gibts hier: https://www.scdhfk-handballnachwuchs.de

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben auswärts ohne Punkte. Nach der Niederlage in Berlin verloren die DHfK-Männer am Sonntagnachmittag auch das zweite Auswärtsspiel der Saison. Beim TBV Lemgo Lippe mussten sich die Grün-Weißen mit 28:33 geschlagen geben. Schon zum Seitenwechsel war der SC DHfK mit 10:14 ins Hintertreffen geraten und konnte den Rückstand ohne die wichtigen Stammkräfte Viggó Kristjánsson und Luca Witzke nicht mehr wettmachen.

Nationalspieler Luca Witzke musste erst kurzfristig passen, sodass Andri Rúnarsson auf der Spielmacherposition in die Startformation rückte. Los ging es vielversprechend, denn Matej Klíma brachte die Sachsen nach 44 Sekunden mit 0:1 in Führung. Doch frühzeitig in dieser Auseinandersetzung wurde Lemgos Keeper Constantin Möstl zum Faktor. Nach fünf Minuten hatte der Österreicher drei von vier Leipziger Würfen abgewehrt, wodurch die Gastgeber aus Lemgo die Führung übernehmen konnten. Da Leipzigs Torwart Kristian Saeveras seinem Gegenüber aber in nichts nachstand, blieb die Partie in der Anfangsphase völlig ausgeglichen. 5:5 lautete das Zwischenresultat nach zwölf Minuten.

Auch nach 18 Spielminuten – Moritz Preuss hatte vom Kreis zum 8:8 genetzt – zeichnete sich weiterhin ein spannendes und enges Handballspiel ab. Allergings leisteten sich die Leipziger nun den einen oder anderen unnötigen Fehler. Plötzlich zogen die Hausherren mit einem Zwischenspurt auf 12:8 davon. Mit diesem Abstand (14:10) ging es auch in die Halbzeitpause.

Der SC DHfK musste nun dringend antworten, doch irgendwie konnten die körperkulturellen Handballer die Vorgaben von Coach Rúnar Sigtryggsson nach Wiederanpfiff nur bedingt umsetzen. So passierte es, das Lemgo im Nullkommanichts noch weiter davonzog. 20:13 leuchtete auf der Anzeigetafel, als gerade einmal fünf Minuten im zweiten Abschnitt absolviert waren.

Vom schmerzlichen 7-Tore-Rückstand konnte sich der SC DHfK nicht mehr erholen, lies aber nichts unversucht. Besonders Franz Semper hauchte den Gästefans nochmal Hoffnung ein. Der Linkshänder traf innerhalb von 120 Sekunden zum 27:22, 27:23 und 27:24. Noch waren acht Minuten auf der Uhr, um den Rückstand weiter zu verkürzen. Der TBV Lemgo Lippe konnte sich jedoch auf seinen Führungsspieler Tim Suton verlassen, der mit zwei Treffern zurückschlug und dafür sorgte, dass Lemgo den Vorsprung bis zur Schlusssirene abgeklärt verwaltete. Mit 33:28 endete schließlich die Auseinandersetzung in der PHOENIX CONTACT arena.

Auch wenn die Niederlage für den SC DHfK nach dem guten Saisonstart sicherlich ein Dämpfer war und es auswärts noch nicht so rund läuft wie zu Hause, so gibt es für die Grün-Weißen auch eine gute Nachricht: Das nächste Heimspiel gegen Erlangen am 14.10. wirft schon seine Schatten voraus – und natürlich wollen die DHfK-Handballer dann ihre blütenweiße Heim-Weste mit allen Mitteln sauber halten. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Nach dem gestrigen Sieg in der 2. Runde um den DHB-Pokal gegen TuS N-Lübbecke (23:32) folgte heute die DHB-Pokalauslosung für das Achtelfinale im Rahmen der Partie HSV Hamburg gegen THW Kiel (27:30). Im Anschluss des Spiels loste Steffen Baumgart (Cheftrainer Hamburger SV) den Leipzigern ein weiteres Gastspiel im DHB-Pokal in Eisenach zu. Die Auswärtspartie wird am 13./14.11.2024 ausgetragen. 

“Wir haben gestern nach dem Weiterkommen im Pokal gesagt, dass wir das nehmen, was kommt und so machen wir das auch. Aber eines ist jetzt sicher… die Werner-Aßmann-Halle wird kochen wie nie zuvor“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson. 

DHB-Pokal Achtelfinale: 

Rhein-Neckar Löwen – Füchse Berlin 

TUSEM Essen – MT Melsungen 

ThSV Eisenach – SC DHfK Leipzig 

VfL Gummersbach – Bergischer HC

TBV Lemgo Lippe – HSC 2000 Coburg 

TSV Hannover-Burgdorf – SG Flensburg-Handewitt 

HC Empor Rostock – HBW Balingen-Weilstetten 

THW Kiel – SC Magdeburg 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen in der Runde der letzten 16. Im Zweitrundenmatch gegen TuS N-Lübbecke setzten sich die Leipziger ganz souverän mit 32:23 durch. In der MERKUR Arena Lübbecke führten die Sachsen bereits zur Pause deutlich mit 14:6. Besonders Torhüter Kristian Saeveras untermauerte den Klassenunterschied beider Mannschaften. Mit einer Sensationsquote von 64 % gehaltener Bälle war der Norweger in den ersten 30 Minuten kaum zu überwinden. Nach dem Seitenwechsel ließen die DHfK-Männer zwar deutlich mehr Gegentore zu, nahmen aber auch etwas den Fuß vom Gas und spielten den Auswärtssieg routiniert runter.

Die Körperkulturellen lagen von der ersten Minute an vorn. Matej Klíma hatte zum 0:1, Moritz Preuss zum 0:2 getroffen. Nach zwölf Minuten erhöhte Lukas Binder auf 2:5. Der Zweitligist aus Nettelstedt fand kaum Mittel gegen die 5:1-Deckung der Leipziger – und wenn doch, war Kristian Saeveras zur Stelle. Der Torwart der Leipziger parierte Wurf um Wurf. Nur sechsmal musste der norwegische Nationalkeeper in der ersten Hälfte hinter sich greifen. So konnte der SC DHfK seinen Vorsprung immer weiter vergrößern und mit einer klaren 8-Tore-Führung in die Pause gehen.

Auch nach Wiederanpfiff waren die DHfK-Handballer weiter klar überlegen. Nach 43 Minuten war der Abstand auf zehn Treffer angewachsen (11:21). Da die Auseinandersetzung längst entscheiden war, passierte in der Schlussviertelstunde nicht mehr viel. Leipzig spielte nicht mehr mit voller Konsequenz, sodass der TuS N-Lübbecke noch den einen oder anderen Treffer erzielen konnte. Kapitän Lukas Binder war mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze des Tages. Schlussendlich setzten sich die Sachsen völlig verdient mit 23:32 durch und stehen im Achtelfinale des DHB-Pokals. Mit großem Interesse werden die Grün-Weißen am Donnerstagabend die Auslosung der nächsten Runde verfolgen und dabei natürlich auf ein Heimspiel hoffen.

TuS N-Lübbecke gegen SC DHfK Leipzig 23:32 (6:14)

Torschützen Lübbecke: Weßeling 4, Genz 3, Skroblien 3, Ebner 2, Petreikis 2, Wieling 2, Schulze 2, Dräger 1, Kontrec 1, Kloor 1, Süsser 1

Torschützen SC DHfK: Binder 9, Klíma 5, Preuss 4, Semper 3, Krzikalla 2, Rúnarsson 2, Saeveras 1, Greilich 1, Witzke 1, Ernst 1, Peter 1, Schmitt 1, Rogan 1

Siebenmeter: Lübbecke 1/4, Leipzig 2/2

Zeitstrafen: Lübbecke 6 Min, Leipzig 10 Min

Paraden: Lübbecke 13, Leipzig 17

Zuschauer: 615 Handballfans in der MERKUR Arena

Was für Emotionen, was für eine Moral, was für eine Gänsehautstimmung! Die Handballer des SC DHfK haben am Donnerstagabend die bislang ungeschlagenen Rhein-Neckar Löwen niedergerungen und somit auch das dritte Heimspiel der Saison 2024/25 gewonnen. Vor 4.117 begeisterten Handballfans lagen die DHfK-Männer schon nach 20 Minuten mit 12:7 vorn. Die Seiten wurden aber bei einem 13:13 Unentschieden gewechselt. Im zweiten Abschnitt blieb es unfassbar umkämpft. Acht Minuten vor Schluss lagen die Löwen mit 23:25 vorn, doch diesmal schlugen die Sachsen zurück. In einem Ritt auf der Rasierklinge verteidigten die DHfK-Männer und ihre Fans in den letzten 90 Sekunden mit Mann und Maus die 28:27-Führung.

Mit Siegen gegen Kiel, Bietigheim und Melsungen waren die Gäste aus Mannheim perfekt in die neue Saison gestartet und hatten sich mit ihren souveränen Auftritten Respekt in ganz Handballdeutschland erspielt. Die letzte Niederlage in der Bundesliga hatten die Rhein-Neckar Löwen am letzten Spieltag der vergangenen Saison kassiert – und zwar in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Doch die Leipziger benötigten überhaupt keinen Blick in den Rückspiegel, um sich für diese Auseinandersetzung zu motivieren, schließlich hatten die Grün-Weißen in ihren ersten drei Spielen ebenfalls eine gehörige Portion Selbstvertrauen gesammelt.

Das spiegelte sich auch in den ersten Minuten des Matches wider. Der SC DHfK ging mit Tempo und Überzeugung in die Auseinandersetzung und führte nach zehn Minuten mit 6:3. Franz Semper erhöhte aus dem Rückraum auf 8:4, Luca Witzke überwand die Löwen-Deckung zum 11:6 und Moritz Preuss traf vom Kreis zum 12:7. In den ersten 20 Minuten passte bei den Leipzigern beinahe alles zusammen. Doch dann zeigten die Löwen, warum sie derzeit zu den formstärksten Mannschaften der Liga gehören. Sechs Tore in Folge gingen auf das Torkonto der Rhein-Neckar Löwen, die plötzlich mit 12:13 führten. Staffan Peter gehörte das letzte Tor der ersten 30 Minuten.

Der SC DHfK kam mit viel Feuer aus der Kabine und führte sofort wieder mit 16:13. Die Löwen ließen sich aber nicht noch ein zweites Mal abschütteln. Die Partie wurde immer intensiver und zudem kochten auch die Emotionen hoch. Ein Kopftreffer gegen Kristian Saeveras wurde nicht geahndet, sondern auf Siebenmeter für die Gäste entschieden. Die Leipziger Bank um das Trainerteam Rúnar Sigtryggsson und Milos Putera hatte wenig Verständnis für diese Entscheidung der Schiedsrichterinnen – und prompt kassierte der SC DHfK auch noch eine Bankstrafe. Die Rhein-Neckar Löwen nutzten den kleinen Bruch im Leipziger Spiel, um mit 18:20 in Führung zu gehen.

Zehn Minuten vor dem Ende folge der nächste Wermutstropfen für den SC DHfK. Luka Rogan wurde nach Videobeweis mit einer roten Karte vom Platz geschickt. Ivan Martinovic verwandelte für die Gäste zwei weitere Siebenmeter zum 23:25. Dem SC DHfK blieben nur noch acht Minuten.

Aller widrigen Umstände zum Trotz raffen sich die Körperkulturellen wieder auf. Franz Semper feuerte die Kugel zum 25:25- bzw. 26:26 Ausgleich in den Kasten. Die Löwen bekamen ihren sechsten Siebenmeter zugesprochen (Leipzig im gesamten Match keinen einzigen), doch der erneut überragende Kristian Saeveras (16 Paraden) wehrte die Großchance ab. Matej Klíma brachte den SC DHfK erstmals seit mehr als 22 Minuten wieder in Führung (27:26). Luca Witzke legte mit einem erstklassigen Wurf zum 28:27 nach.

Nun hieß es 90 Sekunden lang verteidigen, verteidigen, verteidigen! Unter ohrenbetäubender Lautstärke in der Halle ließ sich die DHfK-Abwehr bis zur Schlusssirene nicht mehr überwinden. Der SC DHfK Leipzig gewann damit zum dritten Mal nacheinander sein Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen. Mit Ablauf der Uhr knallte Kapitän Lukas Binder den Ball vor Freude auf den Boden – nach einem extrem spannenden und intensiven Handballspiel konnte der grün-weiße Siegestanz beginnen.

Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen):

„Brutal enges Spiel! Wir haben in der ersten Halbzeit, gerade zu Beginn, die 3-2-1 ganz gut gespielt. Aus den Situationen von sechs Metern machen wir zu wenig Tore, um das Spiel eng zu halten. Leipzig kam dann sehr gut ins Tempospiel. Dann drehte sich das Spiel jedoch ein bisschen, und Leipzig ließ eins, zwei Chancen liegen. So konnten wir zur Halbzeit auf unentschieden spielen. Dafür ein großes Lob, dass wir in Leipzig aus einem Minus von fünf Toren zur Halbzeit zurückkommen. Es ist so, dass ich eigentlich zufrieden bin. Das klingt blöd, wenn man hier mit einem Tor verliert. Aber wir decken eigentlich gut und kriegen in der letzten halben Stunde sehr viele Bälle aus dem Rückraum. Das war eine hohe Qualität. Trotzdem haben wir die Chancen, die sich in so einem engen Spiel geboten haben, nicht konsequent genutzt. Leipzig kämpft 60 Minuten, und dafür nochmal Glückwunsch. Für uns ist es bitter, weil wir in der Summe eigentlich ein gutes Auswärtsspiel machen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ja, das war wirklich ein Phasenspiel für uns. Ich bin natürlich sehr zufrieden mit den zwei Punkten, weil unser Gegner wirklich stark ist. Ich muss die Rhein-Neckar Löwen loben – wie sie momentan spielen, ist beeindruckend, fast wie eine andere Mannschaft. Und das mit dem gleichen Trainer und der gleichen Aufstellung! Sie spielen wirklich tollen Handball und haben uns damit unter viel Druck gesetzt. Zum Glück haben wir ein Tor mehr gemacht, aber es war das erwartete enge Spiel. Die Löwen können sowohl Tempo machen als auch lange Angriffe spielen. Viele Dinge wurden uns heute schwer gemacht. Die Aufgabe war heute sehr schwierig für uns. Mit dem Sieg sind wir sehr glücklich und zufrieden.“

SC DHfK Leipzig gegen Rhein-Neckar Löwen 28:27 (13:13)

Tore SC DHfK: Peter 7, Witzke 6, Semper 5, Rúnarsson 3, Klima 2, Binder 2, Preuss 2, Ernst 1

Tore RN Löwen: Martinovic 9, Jacobsen 6, Heymann 3, Davidsson 2, Groetzki 2, Forsell Schefvert 2, Knorr 1, Andersen 1, Nothdurft 1

Siebenmeter: Leipzig keinen, Löwen 4/6

Paraden: Leipzig 16, Löwen 16

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Löwen 6 Min

Zuschauer: 4.117 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Ab sofort laufen die Männer des SC DHfK Leipzig bei ihren Heim- und Auswärtsspielen mit der Botschaft Go(ld) for Leipzig 2040! auf den Spieltrikots auf.

Das Sonderpaket Go(ld) for Leipzig 2040! soll unseren Nachwuchs- und Bundesligaspielbetrieb wirtschaftlich weiter stabilisieren und gibt allen Partnern und Fans die exklusive Chance, unsere gemeinsame Vision aktiv und sichtbar zu unterstützen und nach außen zu tragen! 💚🤍

Wer die Aktion bereits unterstützt und weitere Infos findet ihr >>>hier.

Die DHfK-Handballer wollen damit einer Bewerbung Leipzigs als Co-Ausrichter der Olympischen Spiele 2040 zusätzlichen Schwung verleihen und geben allen Sportbegeisterten, Partnern und Fans die Möglichkeit, sich aktiv daran zu beteiligen. Mit vereinten Kräften wollen sie dafür sorgen, bei den Olympischen Spielen 2040 möglichst viele Handballmedaillen nach Leipzig zu holen! 

Klingt verrückt? Das stimmt! Doch viel verrückter war es, 2007 eine Handballmannschaft in der 5. Liga zu gründen, um Leipzig zurück in die 1. Bundesliga zu führen und 2024 eine Silbermedaille im Handball nach Leipzig zu holen. Und es hat geklappt, mit einem „ausgezeichneten“ Konzept, von der Handball Schule über die Akademie bis zu den Profis, mit Herzblut, Disziplin und Ausdauer, vor allem aber mit Teamwork und ganz viel Unterstützung durch unsere Partner und Fans.

Und genau so wollen wir auch unsere Zukunft gestalten, um Handballtalenten hier in Leipzig die Chance zu geben, sich ihre sportlichen Träume zu erfüllen und wie Luca Witzke Olympiamedaillen für Leipzig zu erkämpfen. Und wir wollen den Schwung der Spiele in Paris nutzen, um eine gesamtdeutsche Bewerbung für Olympia 2040 mit Leipziger Beteiligung voranzutreiben. 

>>> Neun Forderungen für ein besseres Olympia

Deshalb haben wir das Sonderpaket Go(ld) for Leipzig 2040! aufgelegt. Das soll unseren Nachwuchs- und Bundesligaspielbetrieb wirtschaftlich weiter stabilisieren und gibt allen Partnern und Fans die exklusive Chance, unsere gemeinsame Vision aktiv und sichtbar zu unterstützen und nach außen zu tragen - auf dem Heimtrikot, dem Auswärtstrikot, der LED-Werbebande und dem Mittelkreis bei unseren Heimspielen oder mit dem Go(ld) for Leipzig 2040! Shirt.

In 5 verschiedenen Preiskategorien haben wir attraktive Werbeflächen, original getragene „Matchworn“-Trikots und unterschiedliche Ticketkontingente zusammengestellt und setzen auf die Kraft der Gemeinschaft, um 2040 in Leipzig mit Leipziger Sportlern Olympiamedaillen zu feiern. 

Start der Aktion ist das Auswärtsspiel bei den Füchsen Berlin. Sichere Dir also ab JETZT dein persönliches Go(ld) for Leipzig 2040! Paket und zeige gemeinsam mit uns und der gesamten Leipziger Sportfamilie, dass an Olympia 2040 in Leipzig kein Weg vorbeiführt!

>>> Alle Infos zur Aktion

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