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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Freitagabend in der Rothenbach-Halle Kassel eine Überraschung deutlich verpasst. Beim Spitzenreiter MT Melsungen konnte der SC DHfK keinen Profit daraus schlagen, dass die Gastgeber mit sieben verletzungsbedingten Ausfällen gehandicapt waren. Sechs Pfostentreffer und drei vergebene Siebenmeter waren letztlich zu viel, um das Auswärtsspiel offen zu gestalten. Am Ende stand ein deutliches 34:25 (17:12) – die höchste Niederlage der laufenden Saison für die Leipziger.

Schon in den ersten Minuten deutete sich an, dass es ein schwieriger Abend für Leipzig werden könnte. Adrian Sipos eröffnete mit zwei schnellen Toren vom Kreis zum 2:0 für die Gastgeber. Nach fünf Minuten lag die MT Melsungen bereits mit 4:0 in Führung. Doch das bedeutete zunächst noch nichts. Seitz, Preuss und Witzke antworteten mit einem Drei-Tore-Lauf für Leipzig. Staffan Peter glich nach einer knappen Viertelstunde zum 5:5 aus.

Als die ohnehin personell geschwächten Melsunger dann auch noch Adrian Sipos mit einer roten Karte verloren – er hatte Luca Witzke im Gesicht getroffen – witterte der SC DHfK seine Chance. Leipzig wollte den Vorteil der breiteren Bank ausnutzen und das Tempo hochhalten. Doch bis zur Pause unterliefen den Grün-Weißen zu viele Fehler. Nach dem Anschlusstreffer von Lukas Binder in der 25. Minute zum 12:11 gelang den Gästen bis zum Seitenwechsel nur noch ein weiterer Treffer. Melsungen hingegen netzte fünfmal, sodass die Sachsen mit einem 17:12-Rückstand in die Kabine gingen. Zudem musste auch Leipzig eine rote Karte hinnehmen: Eine Abwehraktion von Moritz Preuss wurde als Gesichtstreffer gewertet, womit das Spiel für den Kreisläufer vorzeitig beendet war.

Im zweiten Abschnitt verkürzten die DHfK-Männer zunächst auf 18:15, doch Leipzig ließ zu viele klare Gelegenheiten liegen, um den Tabellenführer noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Staffan Peter vergab binnen 30 Sekunden zwei freie Großchancen, und auch die anderen Leipziger Angreifer scheiterten entweder an MT-Keeper Nebojsa Simic oder hatten Pech mit dem Aluminium. Sechs Pfosten- bzw. Lattentreffer waren an diesem Abend außergewöhnlich viele. Zudem vergaben Lukas Binder und Andri Rúnarsson insgesamt drei Siebenmeter. So wuchs der Vorsprung der Hausherren bis zur 45. Minute auf 26:19 an.

Auch in der Schlussphase konnte der SC DHfK das Ruder nicht mehr herumreißen und lief dem klaren Rückstand hinterher. Passend zu diesem Handballabend war es ausgerechnet Felix Danner, den Melsungen extra für diese Begegnung aus dem Handball-Ruhestand zurückgeholt hatte, der mit seinem Treffer zum 34:25 den Schlusspunkt setzte. Für Leipzig war es die höchste Saisonniederlage. Nun gilt es, die Länderspielpause zu nutzen, um neue Kraft zu tanken und am 23. März im Heimspiel gegen Lemgo wieder voll anzugreifen.

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihr Heimspiel gegen die Füchse Berlin am Sonntagabend mit 30:33 verloren. Dass die Sachsen vor ausverkauftem Haus zu Beginn der zweiten Halbzeit völlig den Faden verlieren würden, war in den ersten 30 Minuten jedoch überhaupt nicht absehbar. Ganz im Gegenteil: Der SC DHfK zeigte in der ersten Hälfte eine hervorragende Leistung, packte in der Abwehr beherzt zu und agierte auch im Angriff mit viel Überzeugung. In einem Spiel auf absoluter Augenhöhe ging es mit 15:15 in die Pause. Leider konnte Leipzig diese Power nicht mit in den zweiten Abschnitt nehmen. So schien die Partie nach 45 Minuten beim Zwischenstand von 18:26 bereits entschieden. Doch die DHfK-Männer bewiesen eine unglaubliche Moral und kämpften sich noch einmal heran. Die Füchse hielten dem Aufbäumen der Leipziger jedoch stand und brachten den Auswärtssieg über die Zeit.

Mit 99 Saisontoren war Nationalspieler Luca Witzke vor der Partie der treffsicherste Leipziger. Auf Seiten der Füchse hatten dagegen mit Mathias Gidsel, Tim Freihöfer und Lasse Andersson allein drei Spieler bereits mehr als 100 Tore auf dem Konto – sinnbildlich für die enorme individuelle Qualität der Hauptstädter. Zwei von ihnen – Freihöfer und Andersson – hatten sich noch vor drei Tagen beim Champions-League-Spiel der Füchse krankgemeldet und einige DHfK-Fans hofften, dass ihr Einsatz am Sonntagnachmittag noch fraglich sein würde. Doch beide Torjäger standen wieder im Kader.

Die DHfK-Mannschaft legte mit dem Anwurf jeglichen Respekt ab. Nach fünf Minuten führten die Sachsen mit 3:1, nach zehn Minuten mit 6:3. Nach einer Viertelstunde fanden die Gäste aus Berlin besser ins Spiel, glichen durch zwei Treffer von Superstar Mathias Gidsel aus und gingen schließlich mit 7:8 erstmals in Führung. Fortan entwickelte sich vor ausverkauftem Haus ein packendes und intensives Handballspiel auf Augenhöhe. Mit dem Halbzeitpfiff traf William Bogojevic mit Urgewalt zum 15:15-Pausenstand.

Nach Wiederanpfiff war der Leipziger Spielfluss jedoch wie weggeblasen. Die DHfK-Fans, die traditionell zu Beginn jeder Halbzeit erst nach dem ersten Leipziger Treffer ihre Sitzplätze einnehmen, mussten diesmal lange im Stehen ausharren. Erst in der 40. Spielminute erlöste Moritz Preuss die grün-weißen Anhänger. Im Angriff wollte einfach nichts mehr klappen und obendrein musste Leipzig vorübergehend mit zwei Mann weniger auskommen, da sich die Abwehrbosse Marko Mamic und Simon Ernst Zeitstrafen eingehandelt hatten. Folgerichtig verlor der SC DHfK die Anfangsviertelstunde der zweiten Halbzeit mit 3:11. „Diese Phase hat uns getötet“, sagte Chefcoach Rúnar Sigtryggsson zum Zwischenstand von 18:26. Die Partie schien entschieden und es drohte sogar die höchste Saisonniederlage.

Doch die Leipziger zeigten erneut ihr großes Kämpferherz. Strippenzieher Luca Witzke spielte nun „Alles oder Nichts“ und erzielte in den letzten 16 Minuten der Begegnung noch sieben Treffer. Am Ende schrammte er mit zehn Toren und neun Assists nur knapp an einem Double-Double vorbei. Plötzlich wurde es wieder spannend.

Fünf Minuten vor Schluss verkürzte Leipzig auf zwei Tore. Die Hausherren standen defensiv wieder stabil und erzwangen beim Stand von 27:29 einen weiteren Fehlwurf der Füchse. Doch in dieser entscheidenden Szene hatten die Leipziger großes Pech: Der Ball sprang von der Torlatte direkt in die Hände von Weltmeister Lasse Andersson, der aus kurzer Distanz zum 27:30 traf. Der SC DHfK kämpfte weiter, erzielte immer wieder schnelle Treffer und musste mit einer offensiven Manndeckung volles Risiko gehen. Doch die Füchse blieben eiskalt und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Trotz der 30:33-Niederlage honorierten die 6.000 Fans in der ARENA den couragierten Auftritt der DHfK-Handballer mit verdientem Applaus.

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin):

„Wir sind erstmal happy, dass wir hier in Leipzig zwei Punkte geholt haben. Ich habe es vorher schon gesagt: Spiele gegen Leipzig sind nie deutlich, sie haben immer diesen Derby-Charakter. Die Halle war voll, die Atmosphäre war super. Warum haben wir gewonnen? Sicherlich durch eine Leistungssteigerung in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit. Man muss aber auch ehrlich sagen, dass Leipzig in dieser Phase ein paar unvorbereitete Würfe genommen hat, die wir direkt ausnutzen konnten. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, da kamen wir nicht richtig ins Abwehrspiel. Aber in der zweiten Halbzeit machen wir das alles besser und stehen in der Abwehr kompakter. Dann kommt das 7-gegen-6 und das verteidigen wir anfangs auch noch ganz gut. Aber dann stellen wir unser Tempospiel ein, kriegen den Ball nicht mehr schnell raus. Es war mein Gefühl, dass jeder so ein bisschen weniger macht. Und dann wird es nochmal richtig eng. Leipzig hat nie aufgesteckt, sie haben immer weiter bearbeitet. Trotzdem haben wir irgendwo noch die Kraft und den Fokus gefunden, um das Ding heute mit nach Hause zu nehmen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit haben uns heute das Genick gebrochen. Warum wir so aus der Pause kommen, ist schwer zu erklären – da haben wir sehr statisch und unvorbereitet agiert. Eigentlich alles, was wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben, war plötzlich weg. Die Art und Weise, wie wir aus der Halbzeit gekommen sind, hat uns heute leider den Sieg gekostet. Die Abwehr stand insgesamt trotzdem gut, damit bin ich zufrieden. Die Verantwortung im Angriff lag dieses Mal auf zu wenigen Schultern – da muss einfach mehr kommen. Berlin ist eine Spitzenmannschaft, ein Titelkandidat und wir hätten uns heute keine Phase erlauben dürfen, wie wir sie in der zweiten Halbzeit hatten – das war einfach nicht gut genug.“

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 30:33 (15:15)

Tore SC DHfK: Witzke 10, Rúnarsson 7, Binder 3, Peter 3, Hönicke 2, Preuss 2, Rogan 2, Bogojevic 1

Tore Füchse: Gidsel 8, Freihöfer 6, Andersson 4, Teigum 4, Wiede 4, Marsenic 3, Langhoff 2, Striek 1, Lichtlein 1

Siebenmeter: Leipzig 2/2, Berlin 5/6

Paraden: Leipzig 5, Berlin 7

Zeitstrafen: Leipzig: 6 Min, Berlin 2 Min

Zuschauer: 6.000 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA (ausverkauft)

Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten zu Beginn der Saison 2024/25 eine beeindruckende Heimstärke aufgebaut und fünf der ersten sechs Spiele in der QUARTERBACK Immobilien ARENA gewonnen. Dann folgte allerdings ein Knick. Mit Heimpleiten gegen Eisenach, Kiel und Hannover endete das alte Handballjahr – und der letzte Heimsieg vom 17. November gegen Göppingen lag inzwischen über ein Vierteljahr zurück. Es wurde also am Donnerstagabend im ersten Heimspiel des Jahres endlich mal wieder Zeit für einen Heimerfolg – und die DHfK-Männer lösten die Pflichtaufgabe gegen den VfL Potsdam äußerst souverän. Am Ende siegte Leipzig sogar mit 13 Toren Vorsprung – so deutlich wie bei keinem anderen DHfK-Heimspiel in der stärksten Liga der Welt!

Dabei begann die Partie gegen den Tabellenletzten mit einem ganz dicken Wermutstropfen. Bereits nach 52 Sekunden musste Kreisläufer Moritz Preuss vorzeitig unter die Dusche, nachdem er seinen Gegenspieler im Gesicht erwischt hatte und nach Videobeweis die Rote Karte sah. „Die Situation ging sehr schnell und ich war mir zunächst gar nicht sicher, ob ich ihn getroffen hatte. Aber ich denke, die Entscheidung geht in Ordnung, sodass das heute ein sehr kurzer Arbeitstag für mich war“, sagte Preuss direkt nach der Partie.

Doch vor einer prächtigen Kulisse von 4.602 Fans blieb der SC DHfK von diesem Rückschlag unbeeindruckt. Luca Witzke machte direkt da weiter, wo er bei seiner 13-Tore-Show in Eisenach aufgehört hatte, und erzielte drei Treffer in der Anfangsphase. Auch Rúnarsson, Peter und Binder netzten, sodass die Hausherren nach zehn Minuten mit 7:5 führten. Nach 20 Spielminuten erhöhte Kapitän Lukas Binder auf 12:7. Mit Domenico Ebner als sicherem Rückhalt versuchte der SC DHfK, permanent aufs Tempo zu drücken. Bis zum Seitenwechsel enteilten die Grün-Weißen auf 17:10.

Auch im zweiten Abschnitt gönnte der SC DHfK Leipzig seinem Kontrahenten wenig Verschnaufpausen und bestrafte Fehler konsequent. Durch einen Treffer von Staffan Peter war der Vorsprung nach 35 Minuten schon auf zehn Tore (21:11) angewachsen. In der Schlussphase ließ Chefcoach Rúnar Sigtryggsson noch etwas rotieren, brachte unter anderem die Youngster Nils Greilich und Friedrich Schmitt auf die Platte. Die Stammspieler des SC DHfK dürften nichts dagegen gehabt haben, schließlich galt es, mit den Kräften zu haushalten, da bereits in drei Tagen das nächste Heimspiel gegen die Füchse Berlin ansteht.

Im letzten Angriff des Spiels sorgte Friedrich Schmitt mit einem Tor aus dem Rückraum schließlich dafür, dass der SC DHfK die Partie mit dem höchsten Heimsieg seiner Bundesligageschichte beendete. Die bisherige Bestmarke von zwölf Toren Vorsprung hatte es in der letzten Saison gegen Hamburg gegeben (39:27). Die Leipziger haben sich jedenfalls warmgeworfen für das Spitzenspiel am Sonntag gegen die Füchse Berlin, wo dank der großen Hallenvariante bis zu 6.000 Fans Platz in der ARENA finden werden. Knapp 5.500 Eintrittskarten sind bereits vergriffen.

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Emir Kurtagic (Trainer VfL Potsdam):

„Glückwunsch an Leipzig zum verdienten Sieg. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, denn ich finde, dass wir gut vorbereitet waren und mit Mut auftreten wollten. Die Anfangsphase hat das auch gezeigt – beide Mannschaften waren extrem motiviert und präsent. Dennoch haben wir in der ersten Halbzeit zu viele Fehler gemacht, gerade für ein Auswärtsspiel. Zur Halbzeit hatten wir bereits neun technische Fehler und acht ungenutzte, gut herausgespielte Chancen. Mit dieser Fehleranzahl ist es schwer, gegen eine Mannschaft wie Leipzig zu bestehen. Sie haben eine starke Abwehr, eine gute Torwartleistung und nutzen ihr Tempospiel, um nahezu jeden unserer Fehler zu bestrafen. Es war dann wirklich schwer für uns, uns wieder ins Spiel zurückzukämpfen. Dass sich die Partie in diese Richtung entwickelt hat, ist fast schon normal, aber es ist trotzdem schwer, das in diesem Moment zu erklären. Wir müssen aufstehen, denn in wenigen Tagen geht es bereits ins nächste Spiel. Dort haben wir die Gelegenheit, die Dinge besser zu machen als heute.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich bin natürlich zufrieden. Die Potsdamer haben uns am Anfang das Leben schwer gemacht. Doch unsere 5:1-Abwehr hat dazu geführt, dass wir das Spiel besser in den Griff bekommen haben. Nach unserer Statistik zur Halbzeit hatte Potsdam neun technische Fehler – wir hingegen nur einen. Natürlich haben wir auch ein paar freie Würfe vergeben, darunter zwei Siebenmeter und Chancen von Rechtsaußen, aber das passiert eben. Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit unserer Abwehrleistung über die gesamte Spielzeit und damit, dass wir die anfänglichen Probleme, die uns Potsdam bereitet hat, lösen konnten. Die zwei Punkte sind für uns momentan sehr wichtig. Jetzt geht es am Sonntag weiter gegen Berlin und ich hoffe, dass die Stimmung wieder genauso gut wird wie heute. Die Halle war voll und es hat den Jungs großen Spaß gemacht.“

SC DHfK Leipzig gegen VfL Potsdam 32:19 (17:10)

Tore SC DHfK Leipzig: Binder 9, Witzke 5, Rogan 4, Rúnarsson 3, Peter 3, Seitz 2, Bogojevic 2, Schmitt 2, Hönicke 2

Tore VfL Potsdam: Kraus 5, Paulnsteiner 3, Kofler 3, Simic 2, Orlov 2, Siemer 1, Günther 1, Klein 1, Akakpo 1

Siebenmeter: Leipzig 3/5, Potsdam keinen

Paraden: Leipzig 13, Potsdam 9

Zeitstrafen: Leipzig keine, Potsdam: 2 Min

Rote Karte: Moritz Preuss (Leipzig, 1. Min)

Zuschauer: 4.602 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum ersten Mal seit dem Jahr 2016 wieder gegen den ThSV Eisenach gepunktet. Nach zuletzt vier teils deutlichen Pleiten gegen die Thüringer standen die Vorzeichen auch diesmal nicht unbedingt bestens. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Matej Klíma und Franz Semper sowie dem Abgang von Viggó Kristjánsson fehlte kurzfristig mit William Bogojevic ein weiterer Rückraumspieler. Zudem meldete sich auch noch Torhüter Kristian Saeveras krank. Doch die DHfK-Männer trotzten der dünnen Personaldecke und drehten in der Schlussphase einen 28:31-Rückstand noch zu einem 34:34-Unentschieden. Überragender Mann an diesem Abend war Luca Witzke mit insgesamt 19 Torbeteiligungen.

Witzke, der gemeinsam mit Andri Rúnarsson und Stephan Seitz im Rückraum begann, erzielte nach einer Minute den ersten Treffer der Partie. Eisenachs Marko Grgic antwortete umgehend – ein Duell, das sich durch die gesamte erste Halbzeit ziehen sollte. Die Anfangsphase war ausgeglichen (3:3 nach zehn Minuten), dann legte Eisenach mit einem 3:0-Lauf auf 6:3 vor. Nach 15 Minuten führte der ThSV mit 8:5 – allein Grgic hatte bis dahin vier Tore erzielt, während auf Leipziger Seite Luca Witzke vier der fünf DHfK-Tore markierte.

Dann wurde es hitzig: Eisenachs Philipp Meyer attackierte Andri Rúnarsson im Gesicht und sah nach Videobeweis die Rote Karte. Leipzig nutzte das Momentum, verkürzte unmittelbar danach durch Seitz und kam wenige Minuten später durch Rúnarsson und Witzke zum 9:9-Ausgleich. Das Spiel wurde immer intensiver, beide Teams schenkten sich keinen Zentimeter. 11:11, 13:13 und 15:15 lauteten die weiteren Stationen. Kurz vor der Pause brachte Witzke den SC DHfK mit seinem bereits achten Treffer erstmals seit der Anfangsphase wieder in Führung (15:16). Doch erneut hatte Grgic die passende Antwort parat und erzielte mit seinem siebten Tor die 18:17-Halbzeitführung für Eisenach.

Der zweite Durchgang blieb genauso spannend. Lukas Binder brachte Leipzig mit 19:20 in Front, doch Eisenach drehte das Spiel erneut. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen, mit einem 27:27 ging es in die letzten zehn Minuten. Durch die hohe Intensität und aufgrund der begrenzten Wechselmöglichkeiten schwanden beim SC DHfK nun allmählich die Kräfte. Im denkbar ungünstigsten Moment ging auch noch eine schnelle Mitte schief, sodass Eisenach gleich wieder den Ball bekam und auf 31:28 davonzog.

Nur noch fünf Minuten auf der Uhr – doch Leipzig stemmte sich gegen die Niederlage und glaubte noch an sich. Vielleicht lag das auch an der Leipziger „Rüstung“. Der SC DHfK lief zum dritten Mal in dieser Saison mit dem schwarzen Sondertrikot „70 Jahre Weltklasse“ auf – und war in diesen edlen Shirts bislang ungeschlagen. Und dabei blieb es tatsächlich auch! Rogan, Peter und Binder sorgten immer wieder für schnelle Anschlusstore – und Luca Witzke traf in der letzten Spielminute mit purer Willenskraft aus dem Rückraum zum 34:34. Mit 13 Toren und sechs Assists zeigte der Mittelmann seine vielleicht beste Leistung in seinen 142 Bundesligaspielen für den SC DHfK Leipzig.

Da die Eisenacher ihren allerletzten Angriff vermasselten und den Ball herschenkten, hatte Leipzig in den letzten Sekunden sogar noch die Möglichkeit, beide Punkte mit in die Messestadt zu nehmen. Doch auch über den einen enorm wichtigen Punkt konnten sich die Sachsen an diesem Abend gemeinsam mit den 100 mitgereisten Fans freuen. Leipzig ist gewappnet für das Heimspiel-Doppelpack in der kommenden Woche gegen Potsdam und Berlin.

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ThSV Eisenach gegen SC DHfK Leipzig 34:34 (18:17)

Tore Eisenach: Grgic 11, Walz 5, Mengon 5, Snajder 4, Hangstein 3, Vistorop 3, Ende 2, Reichmuth 1

Tore SC DHfK: Witzke 13, Rúnarsson 7, Binder 4, Peter 4, Seitz 3, Preuss 2, Rogan 1

Siebenmeter: Eisenach 4/4, Leipzig 2/2

Paraden: Eisenach 9, Leipzig 9

Zeitstrafen: Eisenach 8 Min, Leipzig 10 Min

Rote Karte: Philipp Meyer (Eisenach, 15. Min)

Zuschauer: 2.800 in der Werner-Assmann Halle

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich am Samstagvormittag gemeinsam mit 350 geladenen Gästen auf das Handballjahr 2025 eingestimmt. Zwölf Tage vor dem ersten Heimspiel des Kalenderjahres trafen sich die Partner und Sponsoren der Grün-Weißen zur Netzwerkveranstaltung in der BMW Niederlassung Leipzig.

Auch viele Persönlichkeiten aus Sport und Politik folgten der Einladung, darunter die Bundestags- bzw. Landtagsabgeordneten Jens Lehmann, Dirk Panter und Wolf-Dietrich Rost sowie Katja Büchel (Leiterin Amt für Sport) und Christina Merz (Vorsitzende des Sportausschusses). Als Special Guest reiste zudem Bob Hanning in die Messestadt. Der Geschäftsführer der Füchse Berlin und neue Trainer der italienischen Nationalmannschaft sprach auf der Bühne unter anderem über seine Entwicklungsziele im „Handball-Entwicklungsland“ Italien. Außerdem ordnete er die zurückliegende Weltmeisterschaft sportlich ein und sprach sich für eine gemeinsame Olympiabewerbung von Berlin und Leipzig aus.

Auch die acht Nachwuchs-Nationalspieler des SC DHfK Leipzig versammelten sich beim Neujahrsauftakt auf der Bühne. Zudem begrüßte Moderator Sascha Röser die Neuzugänge William Bogojevic und Stephan Seitz noch einmal offiziell in der DHfK-Handballfamilie.

Ein emotionales Highlight der Sponsorenveranstaltung war anschließend der Empfang der Leipziger WM-Teilnehmer. Der italienische Nationaltorhüter Domenico Ebner wurde mit tosendem Applaus gefeiert, ebenso wie die deutschen Nationalspieler Franz Semper und Luca Witzke. Der Jubel erreichte seinen Höhepunkt, als Silbermedaillengewinner Marko Mamić die Bühne betrat. Für seine herausragenden Leistungen während der Weltmeisterschaft mit Kroatien erhielt der Leipziger Abwehrspezialist u. a. Geschenke von Ur-Krostitzer, der Sparkasse Leipzig, BMW Leipzig und dem Elldus Resort.

Im Rahmen der abwechslungsreichen Veranstaltung wurde natürlich auch über das Sportliche gesprochen. Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson sowie die Kapitäne Lukas Binder und Simon Ernst ordneten die Hinrunde ein und gaben einen kämpferischen Ausblick auf die zweite Saisonhälfte. Zudem durften sich die Gäste über zwei exklusive Personal-News freuen.

DANKE an alle Gäste und Unterstützer für diesen großartigen Neujahrsauftakt!

Er ist seit vielen Jahren eines der Gesichter des SC DHfK Leipzig – umso mehr können sich die grün-weißen Fans freuen, dass Lucas Krzikalla seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2026 verlängert hat.

Damit bleibt das schlagkräftige Rechtsaußen-Duo mit Staffan Peter & Lucas Krzikalla auch in der kommenden Spielzeit bestehen. Zudem wird „Kritschi“ künftig noch stärker in die Talentförderung eingebunden.

„Ich freue mich sehr, weiterhin ein Teil der Leipziger Handballfamilie zu sein. Neben meinem Engagement im Grundschulprojekt und bei den Allianz Handballcamps werde ich ab sofort auch regelmäßig beim Training der E-Jugend-Teams und Minis vorbeischauen, um den Kids mit Tipps zur Seite zu stehen“, beschreibt der 31-Jährige seine neue Zusatzfunktion im Nachwuchsbereich.

„Kritschi ist ein fester Bestandteil des Leipziger Weges und ich freue mich, dass er auch in der nächsten Saison Teil unseres Projektes ist. Seine sportlichen Qualitäten hat er in den letzten Jahren oft genug unter Beweis gestellt und wird diese in Zukunft nicht nur auf der Platte weiter zeigen, sondern noch intensiver an unsere Talente weitergeben. Ich bin ihm sehr dankbar, dass wir mit ihm über die zukünftige Ausrichtung so konstruktive und ehrliche Gespräche führen konnten und den Weg gemeinsam weiter bestreiten“, sagt Sportdirektor Bastian Roscheck.

Friedrich Schmitt erhält Zweitspielrecht für Dessau

Rückraumtalent Friedrich Schmitt wird ab sofort auch für den Dessau-Roßlauer HV auflaufen und per Zweitspielrecht wertvolle Spielpraxis in der 2. Bundesliga sammeln.

Bereits am morgigen Sonntag beim Heimspiel gegen den TV Großwallstadt wird Friedrich in der Anhalt-Arena auf dem Feld stehen. Natürlich bleibt er weiterhin ein fester Bestandteil des Bundesligakaders des SC DHfK Leipzig. In der laufenden Saison kam er bereits in 18 Erstliga-Partien zum Einsatz und erzielte vier Treffer. Bei der U23 des SC DHfK in der 3. Liga war er mit 94 Toren in 17 Spielen äußerst erfolgreich.

Seinen bislang wohl größten Bundesliga-Moment erlebte der Junioren-Nationalspieler am 10. Spieltag gegen FRISCH AUF! Göppingen. Noch 80 Sekunden auf der Uhr, die Leipziger wurden beim Stand von 25:24 ins Zeitspiel gezwungen und hatten nur noch einen Pass übrig. Friedrich Schmitt kam von der Bank, nahm Anlauf – und versenkte den Ball im Göppinger Kasten zum entscheidenden 26:24.

„Wir freuen uns, dass mit Friedrich ein Spieler von uns in den nächsten Wochen für Dessau auflaufen wird. Diese enge Zusammenarbeit zwischen beiden Vereinen hat in der Vergangenheit schon vielen Spielern in ihrer Entwicklung geholfen. Die Erfahrungen dort werden ihn ganz sicher weiterbringen“, so Sportdirektor Bastian Roscheck.

„Dein Support ist unser Heimvorteil!“ Der SC DHfK Leipzig bedankt sich bei seinen Fans für die herausragende Unterstützung in der bisherigen Saison 2024/25!! Durchschnittlich 4.800 Fans besuchten in der Jubiläumssaison bisher die Heimspiele des SC DHfK – so viele wie noch nie! Für die fantastische Stimmung in der Hinrunde und den höchsten Zuschauerschnitt aller Zeiten möchte der SC DHfK Handball bei seinen Fans „DANKE“ sagen.

Zum ersten Heimspiel in der Rückrunde gegen den 1. VfL Potsdam am Donnerstag, 27. Februar 2025 gibt es daher eine ganz besondere Ticketaktion: Mit dem Aktionscode „ERSTKLASSIG10“ kostet jedes Ticket nur 10 Euro, egal in welcher Kategorie! Sichert euch euren Platz und seid dabei, wenn die grün-weiße Mannschaft in die zweite Saisonhälfte startet. >>> Zum Ticket-Onlineshop:  https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

„Unsere Fans haben sich in der gesamten Hinrunde absolut erstklassig präsentiert und hatten einen riesigen Anteil an unseren fünf Heimsiegen. Mit dieser Aktion möchten wir uns für diesen außergewöhnlichen Support bedanken und möglichst viele Fans in die Halle holen, um die Rückrunde gemeinsam mit einem Highlight zu starten,“ erklärt Felix Schmidt, Leiter Ticketing & Marketing beim SC DHfK Handball.

Die Partie gegen den Aufsteiger aus Potsdam verspricht nicht nur Spannung, sondern bietet auch ein weiteres Highlight: Unsere WM-Stars sind erstmals wieder in Leipzig auf der Platte zu sehen! Nach der Handball-Weltmeisterschaft könnt ihr Luca Witzke, Franz Semper, Domenico Ebner und Silbermedaillengewinner Marko Mamic endlich wieder live erleben und lautstark unterstützen. Anwurf ist um 19:00 Uhr und der SC DHfK Leipzig möchte die QUARTERBACK Immobilien ARENA wieder in eine grün-weiße Festung verwandeln, um gemeinsam mit den Fans den Grundstein für eine starke Rückrunde zu legen.

Unter allen eingelösten Aktionscodes gibt es übrigens auch noch 10 Überraschungsboxen mit tollen Preisen aus den vergangenen 10 Jahren in der 1. Bundesliga zu gewinnen. Und auch die Inhaber einer Saisonkarte profitieren von der Aktion. Per Newsletter wurden bereits alle Dauerkartenbesitzer über einen persönlichen Vorteil informiert.

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Großer Fanbus rollt nach Hannover

Sei live dabei, wenn unsere Männer des SC DHfK Leipzig am 09.02. gegen den TSV Hannover-Burgdorf in die Rückrunde starten! Du kannst für nur 29 Euro pro Person (zzgl. Ticket) mit dem Fanbus anreisen und die packende Atmosphäre des Auswärtsspiels zusammen mit unserem Fanclub erleben.

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig waren im ersten Punktspiel des Jahres 2025 ganz nah dran am Punktgewinn. Bei den favorisierten Recken der TSV Hannover-Burgdorf, die in dieser Saison zu Hause erst zwei Punkte abgegeben hatten, ging der SC DHfK mit drei Toren Rückstand in die Pause (12:9). Wenige Minuten nach Wiederanpfiff war der Abstand dann sogar auf 16:10 angewachsen. Doch die Grün-Weißen gaben niemals auf und kämpften sich kurz vor Schluss noch zum 22:22- bzw. 23:23-Ausgleich. Nach diesem leidenschaftlichen Kampf wäre ein Punktgewinn absolut verdient gewesen, aber in einem Spiel mit zwei starken Abwehrreihen und glänzenden Torhütern hatte Hannover am Ende das Quäntchen mehr Glück und sicherten sich einen hauchdünnen 24:23-Heimsieg.

Von Minute eins an stand Domenico Ebner im Fokus. An ehemaliger Wirkungsstätte parierte er bereits in den ersten fünf Spielminuten drei Würfe – darunter einen Siebenmeter. Doch auch Leipzig hatte zu Beginn Ladehemmungen vom Siebenmeterstrich. Lukas Binder scheiterte zweimal an Joel Birlehm. So lagen die Gastgeber aus Hannover nach siebeneinhalb Minuten mit 3:1 vorn.

Beim dritten Strafwurf für Leipzig trat nach elf Minuten ein anderer Schütze an. Diesmal versuchte es Andri Rúnarsson und netzte zum 4:3-Anschluss. Es war der Auftakt eines 4:0-Laufes für die DHfK-Männer, die nun erstmals mit zwei Treffern vorn lagen. Eine Viertelstunde war absolviert. Allerdings antworteten die Recken ebenfalls mit vier Treffern in Folge. Mit 12:9 für die Hausherren ging es schließlich in die Halbzeitpause.

Obwohl Leipzigs Torhüter Domenico Ebner zu Beginn des zweiten Abschnittes bereits seine zehnte Parade auspackte und kurze Zeit später Nummer elf und zwölf folgen ließ, verlor der SC DHfK nun den Anschluss. Neuzugang Stephan Seitz sorgte mit seinem Premierentreffer im DHfK-Trikot für das einzige Leipziger Tor in der Anfangsphase der zweiten Hälfte. Die Hannoveraner waren dagegen viermal erfolgreich, sodass die Gastgeber nun deutlich mit 16:10 führten.

Dennoch merkte man nicht nur dem SC DHfK, sondern auch der TSV Hannover-Burgdorf an, dass die WM-Teilnehmer nur wenige Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolvierte hatten, denn immer wieder offenbarten sich Abstimmungsschwierigkeiten. So kam Leipzig allmählich wieder näher. Lediglich der ehemalige Leipziger Joel Birlehm verhinderte in dieser Phase, dass der SC DHfK die Kontrolle über dieses Spiel gewann. Der 27-Jährige machte im Tor der Recken zahlreiche Leipziger Großchancen zunichte. Doch die DHfK-Männer kämpften weiter und weiter.

Andri Rúnarsson verkürzte aus sieben Metern auf 21:19. Und Jungspund Friedrich Schmitt knallte den Ball zum 21:20-Anschluss ins Gehäuse. Nach Zeitstrafen gegen Mamić und Ernst musste der SC DHfK anschließend zwar in doppelter Unterzahl agieren, doch Leipzig überstand diese Phase. Lukas Binder erzielte danach den verdienten 22:22-Ausgleich. Zwei Minuten vor Schluss stellte Luca Witzke erneut auf Unentschieden (23:23).

In einem wahren Herzschlagfinale holte Nationalspieler Justus Fischer noch einen Siebenmeter für Hannover raus. Sein DHB-Kollege Renārs Uščins trat an und brachte die Hausherren vor fast 10.000 Zuschauern wieder in Führung. Der SC DHfK, der erneut einen Mann weniger auf der Platte hatte, versuchte alles, um noch einmal auszugleichen. Doch Joel Birlehm parierte den letzten Wurf von Friedrich Schmitt, sodass die Grün-Weißen die Heimfahrt leider ohne Punkte antreten mussten. Dennoch: Dieser Start in die Rückrunde war für den SC DHfK ein mehr als ordentlicher Auftakt, worauf der Verein in den nächsten Wochen definitiv aufbauen kann.

TSV Bannover-Burgdorf gegen SC DHfK Leipzig 24:23 (12:9)

Tore Hannover: Steinhauser 7, Edvardsson 3, Poulsen 2, Uscins 2, Michalczik 2, Stutzke 1, Fischer 3, Weber 1

Tore Leipzig: Rúnarsson 8, Witzke 4, Peter 4, Binder 3, Seitz 2, Rogan 1, Schmitt 1

Siebenmeter: Hannover 4/5, Leipzig 4/7

Paraden: Hannover 15, Leipzig 15

Zeitstrafen: Hannover 10 Min, Leipzig 14 Min

Zuschauer: 9.900 (ausverkauft)

Es ist DAS Derby im Handball-Osten. Wenn der sechsfache DDR-Meister SC DHfK Leipzig auf den zehnfachen Ost-Champion SC Magdeburg trifft, ist ganz Mitteldeutschland im Derbyfieber. Schon jetzt wirft die Partie am 6. April ihre Schatten voraus – die QUARTERBACK Immobilien ARENA wird mit großer Sicherheit erneut restlos ausverkauft sein. 

Deshalb sollten die DHfK-Fans beim Ticketkauf schnell sein! Seit dem heutigen Donnerstag läuft der Vorverkauf für das Ostderby.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

PS: Gäste-Tickets erhalten die Fans des SC Magdeburg in einem gesonderten Vorverkauf direkt über den SCM.
 
Der deutsche Meister aus Magdeburg geht am 6. April natürlich als Favorit in die Auseinandersetzung, doch Ostderbys schreiben – insbesondere in Leipzig – häufig ihre eigenen Geschichten. So konnte der dreimalige IHF-Super-Globe-Gewinner aus Magdeburg von den letzten vier Derbys in Leipzig nur eines für sich entscheiden. 
 
In der vergangenen Saison endete das Derby mit einem 27:27-Unentschieden. In der Spielzeit 2022/23 holte Leipzig einen umjubelten 33:32-Heimsieg. Selbst in der Coronazeit triumphierte der SC DHfK zu Hause trotz Geisterkulisse mit 33:29. Gemeinsam mit ihren Fans werden die Grün-Weißen alles dafür geben, der Derbygeschichte ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzuzufügen. 

Zwei Club-Legenden, viele Parallelen

Das war eine ganz besondere Folge des Körperkulturfunks: Im Podcast-Studio von Sachsen Media trafen zwei wahre Urgesteine vom SC DHfK Leipzig und von RB Leipzig aufeinander: Lukas Binder und Yussuf Poulsen. Beide sind nicht nur herausragende Sportler, sondern können getrost schon jetzt als Legenden ihrer Clubs bezeichnet werden. Schließlich spielen beide Urgesteine seit weit über einem Jahrzehnt in Leipzig und haben mit Abstand meisten Bundesligaspiele für ihre Vereine bestritten.

Das Gespräch zwischen Lukas Binder & Yussuf Poulsen vermittelt spannende Eindrücke, welche Persönlichkeiten hinter den Sportstars stecken. Beide Athleten begannen ihre Karriere in den unteren Ligen und kämpften sich mit harter Arbeit, Leidenschaft und Durchhaltevermögen mit ihren Vereinen bis in die Bundesliga. Die Reise durch die dritte oder zweite Liga, der ständige Wettkampf um einen Stammplatz – all das war natürlich auch geprägt von Rückschlägen, aber auch von unerschütterlichem Willen, den Sprung nach oben zu schaffen. Sie teilen ihre Erfahrungen, wie sie sich trotz hoher Konkurrenzkämpfe in ihren Clubs durchgesetzt haben und wie es ihnen gelang, sich kontinuierlich zu verbessern, um auf höchstem Niveau zu spielen.

Aber auch ihre Jugendjahre und die Frage, wie sie überhaupt zu ihrem jeweiligen Sport gekommen sind, sind spannende Themen. Beide erzählten, was sie in ihrer Jugendzeit geprägt und motiviert, und welche Werte ihnen auf ihrem Weg immer wieder geholfen haben, ihre Ziele zu erreichen.

Die Vereinsgesichter sprechen im Podcast ebenfalls darüber, wie sie sich kennengelernt haben und welche Rolle ihr gemeinsamer Freund Patrick Wiesmach dabei spielt. Und natürlich wurde in dieser besonderen Folge des Körperkulturfunks auch ein Geheimnis gelüftet: Denn Yussuf hatte noch eine kleine Schuld gegenüber Lukas einzulösen. Was genau dahinter steckt? Das erfahrt ihr in dieser packenden Episode.

Diese neue Folge des Körperkulturfunks ist ein wahres Highlight für alle Fans vom SC DHfK Leipzig und von RB Leipzig sowie für alle, die gern über den Tellerrand einer Sportart hinausschauen. Zwei echte Charaktere, die ihre Reise miteinander teilen – spannend, emotional und motivierend!

>>> Hier anhören: https://open.spotify.com/episode/6M70HfihLJfvsTbp2SS7Sx?si=ibB8nsSKQSGks5rZ903xXg

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