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Trotz der pandemiebedingten erschwerten Rahmenbedingungen wurde der Nachwuchs des SC DHfK Handball zum bereits vierten Mal in Folge mit dem Jugendzertifikat mit Stern, einem ligaübergreifenden Gütesiegel für exzellente Nachwuchsarbeit, ausgezeichnet.

Von den 38 Profiklubs der 1. und 2. Handball-Bundesliga wurden insgesamt 27 Leistungszentren für ihre intensive Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. Der SC DHfK Leipzig ist hierbei einer von 10 Clubs, die die Auszeichnung sogar mit Stern erhalten.

Matthias Albrecht, Nachwuchskoordinator des SC DHfK: „Wir freuen uns sehr, dass wir zum vierten Mal in Folge das Zertifikat mit Stern erhalten haben. Das zeigt, dass wir auch während der Corona-Pandemie gut gearbeitet und uns weiterentwickelt haben. Mein großer Dank gilt unseren Trainern der Akademie und den Jugendtrainern im Kinderbereich, die über die ganze Zeit viel Arbeit und Energie reingesteckt haben, um uns das Arbeiten zu ermöglichen. Natürlich danke ich auch unseren Sponsoren, die uns unterstützt haben, damit wir uns in diesem Maße weiterentwickeln konnten.“

Ziel des 2007 ins Leben gerufenen Jugendzertifikats ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern zu reifen.

Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Klubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2022 wurde das Zertifikat zum 15. Mal verliehen.

Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses, der aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer) und Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) besteht.

Der SC DHfK Leipzig ist ständig bestrebt, sein umfangreiches Engagement in den Bereichen Vielfalt und Inklusion immer weiter auszubauen.

Am Sonntag hatten wir den Lebenshilfe Leipzig e. V. zu unserem Heimspiel eingeladen, sodass knapp 50 Kinder und Erwachsene mit geistiger Behinderung gemeinsam mit ihren Angehörigen einen abwechslungsreichen und spannenden Handballnachmittag in der ARENA verbringen durften. Wir freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe!

Außerdem bedanken wir uns bei Peter Lomb vom Team unserer Audiodeskription, der den Kontakt zur Einrichtung hergestellt hat!​

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Drei HBL-Profis des SC DHfK Leipzig hoffen, dass sie bei der Auslosung der EHF EURO 2024-Qualifikation der Männer am Donnerstag im Hubertusbad in Berlin ein glückliches Händchen für ihre Mannschaften haben werden.  

Der polnische Kreisläufer Maciej Gebala, der norwegische Torwart Kristian Sæverås und der deutsche Nationalspieler Luca Witzke werden gemeinsam mit dem niederländischen Rechtsaußen Bobby Schagen (vom TBV Lemgo) die Losfeen für die vier Töpfe sein. Den Auftakt mit Topf 4 macht Luca Witzke, es folgen Sæverås (Topf 3), Schagen (Topf 2) und Gebala (Topf 1), deren Teams jeweils in anderen Töpfen gesetzt sind. 

Deutschland ist als EM-Gastgeber neben Titelverteidiger Schweden und den EHF EURO 2022-Medaillengewinnern Spanien und Dänemark eines der vier bereits qualifizierten Teams. 32 Mannschaften werden am Donnerstag in acht Qualifikationsgruppen gelost, sie kämpfen um die 20 verbleibenden Tickets für die EHF EURO, die vom 10. bis 28. Januar 2024 in sechs Städten in ganz Deutschland ausgespielt wird.  

Die Auslosung am Donnerstag beginnt um 18:00 Uhr MESZ und wird live auf den Facebook- und YouTube-Seiten von Home of Handball, EHFTV sowie facebook.com/handball.dhb übertragen. Die Qualifikation geht über sechs Spieltage, die erste Runde ist am 12./13. Oktober 2022. 

Die Töpfe für die Auslosung am Donnerstag in Berlin:
Topf 1: Norwegen, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Ungarn, Portugal, Island, Österreich 
Topf 2: Tschechien, Polen, Niederlande, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Schweiz, Ukraine
Topf 3: Bosnien und Herzegowina, Litauen, Lettland, Israel, Slowakei, Türkei, Rumänien, Griechenland
Topf 4: Kosovo, Belgien, Estland, Färöer, Finnland, Italien, Georgien, Luxemburg 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihre Hausaufgaben erfüllt und souveränen Heimsieg gegen Aufsteiger TuS N-Lübbecke gefeiert. Durch den 25:21 (12:10) Erfolg und die weiteren Bundesliga-Ergebnisse verkürzten die Leipziger am Sonntagnachmittag ihren Abstand auf die Europapokalplätze.

Personell gingen die Grün-Weißen etwas gehandicapt ins Spiel. Mit Maciej Gebala (Polen) und Kristian Saeveras (Norwegen) waren zwei Stammspieler angeschlagen von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt. So standen Kapitän Alen Milosevic und Torhüter Mohamed El-Tayar in der Startformation. Der ägyptische Nationaltorwart kam auch direkt gut in die Partie und hielt in den ersten fünf Spielminuten seinen Kasten sauber. Allerdings hatte auch Leipzig zu Beginn Ladehemmungen in der Offensive. So dauerte es bis zur 6. Minute, bis Luca Witzke den ersten Treffer der Begegnung erzielte.

Kaum war der Bann gebrochen, kamen auch die Gäste zu schnellen Toren. Leos Petrovsky markierte zwei Treffer in Folge für den Aufsteiger zum 1:2. Es war die einzige Führung der Nettelstedter in der gesamten Partie. Die Handballer des SC DHfK Leipzig legten nämlich jetzt einen Zahn zu. Sime Ivic traf nach zehn Spielminuten zum 4:2, Kapitän Alen Milosevic erhöhte auf 7:4. Die Abwehr der Leipziger stand äußerst sattelfest und dahinter machte immer wieder Mohamed El-Tayar auf sich aufmerksam.

Dann kassierte der SC DHfK jedoch einen gehörigen Dämpfer. Beim Spielstand von 10:7 trat Sime Ivic zum Siebenmeter an und erwischte bei seinem Strafwurf den Lübbecker Torhüter Aljosa Rezar an der Stirn. Die Schiedsrichter Sascha Wild und Fabian Baumgart steckten die Köpfe zusammen und entschieden auf einen Platzverweis. Durch die rote Karte musste Leipzig nun für die restlichen 35 Minuten ohne den formstarken kroatischen Nationalspieler auskommen. Mit einer 12:10-Führung gingen die Sachsen schließlich in die Halbzeitpause. Ganz zufrieden konnten die Hausherren mit diesem Zwischenresultat nicht sein. Im letzten Angriff vor der Halbzeit hatte der SC DHfK aufgrund eines technischen Fehlers eine mögliche 4-Tore-Führung ausgelassen und durch den Ballverlustes noch einen unnötigen Gegentreffer kassiert.

Die besagte 4-Tore-Führung ließ aber trotzdem nicht lange auf sich warten. Vier Minuten waren im zweiten Durchgang erst gespielt, da hebelte Gregor Remke mit einer Pirouette die gesamte Nettelstedter Deckung aus und traf zum 15:11. Im Kasten wehrte Mohamed El-Tayar weiterhin zahlreiche Lübbecker Würfe ab – 13 Paraden waren es am Ende des Spiels – sodass sich der SC DHfK in dieser Phase des Spiels entscheidend absetzte. Wiesmach und Witzke erhöhten auf 17:12. Und auch eine Auszeit von Gäste-Coach Emir Kurtagic änderte nichts am Lauf der Leipziger. 18:12 durch Lovro Jotic, 19:12 durch Patrick Wiesmach – die Partie schien 18 Minuten vor Schluss bereits entschieden.

Der Tabellenvorletzte bewies jedoch Charakter und gab sich nicht auf. Ein 3:0-Lauf für Lübbecke zum 22:19 sorgte sieben Minuten vor Ende noch einmal für etwas Spannung. Der SC DHfK ließ sich davon allerdings nicht nervös machen und brachte den Heimsieg vor 3.151 Fans souverän über die Ziellinie.

Emir Kurtagic (Trainer TuS N-Lübbecke)

„Herzlichen Glückwunsch an den SC DHfK Leipzig. Ich bin heute mit unsere Defensivleistung eigentlich zufrieden. Dort haben wir uns heute von einer besseren Seite gezeigt und konnten über 60 Minuten gut dagegenhalten. Zu unserem Nachteil hat auch die Leipziger Defensive, vor allem der Torhüter, einen seht guten Tag erwischt, was letztendlich den Unterschied gemacht hat. Gerade in den ersten 20 Minuten hat Leipzig uns mit ihren Tempospiel große Probleme bereitet. Als wir dann ein Mittel gefunden hatten, haben wir unsere Chance zurückzukommen nicht genutzt und der SC DHfK hat daraufhin konzentrierter gespielt und somit auch verdient gewonnen.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig)

„Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich bin sehr froh, dass wir heute gewonnen haben und muss mich vor allem bei allen bedanken, die während meiner Abwesenheit sehr gut gearbeitet haben. Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben uns immer wieder Vorsprünge erarbeiten können. Als wir mit 7 Toren geführt haben, hätte ich mir natürlich gewünscht, dass wir das Ergebnis stabiler halten. Das haben wir auch aufgrund von Lübbeckes guter Abwehrleistung und starkem Willen nicht geschafft. Auch wir standen in der Defensive gut und hatten heute mit Mohamed einen überragenden Torhüter, der uns viel Sicherheit gegeben hat. Das freut mich sehr für ihn. Auch die Zuschauer hatten heute wieder einen großen Anteil am Heimsieg und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.“

SC DHfK Leipzig gegen TuS N-Lübbecke 25:21 (12:10)

Tore SC DHfK Leipzig: Wiesmach 6, Witzke 5, Mamic 4, Remke 3, Milosevic 2, Ivic 2, Binder 1, Jotic 1, Hanemann 1

Tore TuS N-Lübbecke: Heiny 5, Skroblien 4, Petrovsky 2, Mrakovcic 2, Nissen 2, Baumgärtner 2, Petreikis 1, Kontrec 1, Tokuda 1, Strosack 1

Siebenmeter: Leipzig 2/4, TuS N-Lübbecke 1/2

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, TuS N-Lübbecke 4 Min

Rote Karte: Ivic (25. / Leipzig)

Schiedsrichter: Wild, Sascha / Baumgart, Fabian

Zuschauer*innen: 3.151 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

 

Wenn die Handballer des SC DHfK Leipzig am Sonntag um 16:05 Uhr den Aufsteiger TuS N-Lübbecke empfangen, wird der Tag neben der sportlichen Bedeutung wieder im Zeichen großer Solidarität stehen. In der Messestadt Leipzig kommen nämlich weiterhin immer mehr Schutzsuchende an, die durch Krieg und Vertreibung ihre Heimat verlassen mussten. In den Notunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen der Stadt herrscht aufgrund des anhaltend großen Flüchtlingsstromes weiterhin ein großer Bedarf an Hilfsgütern. Alle Besucherinnen und Besucher des Heimspiels werden deshalb darum gebeten, direkt am Spieltag Sachspenden mitzubringen, die von Schutzsuchenden in Leipzig besonders dringend benötigt werden.

Welche Sachspenden genau gebraucht werden, ist auf dem Portal www.leipzigerhelfen.de zusammengefasst. Abgegeben werden können diese am Sonntag vor dem Heimspiel von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr an einem Spenden-Transporter direkt auf dem Parkplatz (P1) der ARENA.

Das Spenden- und Unterstützerportal für Geflüchtete und Schutzsuchende in Leipzig hatte der SC DHfK Handball in der vergangenen Woche gemeinsam mit der Sportstadt Leipzig und der O. group GmbH ins Leben gerufen. An der Annahmestelle am Olympiastützpunkt Leipzig worden in den ersten fünf Tagen bereits unzählige Kisten mit Hygieneartikeln, Spielsachen, Kleidung und vielen weiteren wichtigen Sachspenden abgegeben und bedarfsgerecht an die verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte ausgeliefert.

Neben der großen Sachspenden-Sammelaktion am Sonntag von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr beim Bundesligaspiel zwischen Leipzig und Lübbecke können auch am Olympiastützpunkt Leipzig (Am Sportforum 10, 04105 Leipzig) weiterhin Montag bis Freitag von 9:00 – 19:00 Uhr und samstags von 9:00 – 12:00 Uhr alle benötigten Sachspenden abgegeben werden. Mehr Infos: www.leipzigerhelfen.de

QUARTERBACK Immobilien ARENA verwandelt sich zurück in einen Handballtempel

Noch bis zum morgigen Donnerstag (24.03.2022) steht die Heimspielstätte des SC DHfK Leipzig als Notunterkunft / Schlafstelle für Schutzsuchende zur Verfügung. Anschließend beginnen in der größten Multifunktionshalle der Stadt Leipzig die Umbaumaßnahmen und die ARENA verwandelt sich wieder in einen Handballtempel.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig freuen sich zur familienfreundlichen Anwurfzeit am Sonntag um 16:05 Uhr auf ganz viele Handballfans, Familien und Kinder und eine hoffentlich genauso friedvolle und großartige Stimmung, wie beim letzten Heimspiel gegen Flensburg. Tickets sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA und online unter: bit.ly/DHfK-Ticketshop

Länderspielpause in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Am Wochenende ruhte der Ball in der stärksten Liga der Welt, doch für mehrere Spieler des SC DHfK Leipzig standen dennoch Wettkämpfe auf der Tagesordnung. So waren gleich sechs Leipziger Profis seit Anfang letzter Woche auf Länderspielreise.

Luca Witzke und Simon Ernst holten mit der deutschen Nationalmannschaft einen Sieg und ein Unentschieden gegen Ungarn. Team Dänemark mit Patrick Wiesmach setzte sich im Duell gegen Norwegen mit Kristian Saeveras deutlich durch. Norwegen holte nach einer weiteren Niederlage gegen Frankreich noch ein Unentschieden gegen Spanien. Auch Dänemark kassierte gegen Frankreich eine knappe Niederlage, gegen Spanien gelang dagegen ein Sieg. Die polnische Nationalmannschaft mit Leipzigs Kreisläufer Maciej Gebala konnte in zwei Spielen gut mit Europameister Schweden mithalten, dennoch gingen beide Spiele verloren. Zweimal jubeln durfte dagegen Mohamed El-Tayar, der mit Ägypten beide Spiele gegen Brasilien gewinnen konnte.

>>> Interview mit Luca Witzke nach den beiden Länderspielen gegen Ungarn

Übersicht der Länderspielreise mit DHfK-Beteiligung

Donnerstag, 17.03.2022:

Polen gegen Schweden 24:27
Dänemark gegen Norwegen 37:21 (18:12)

Samstag, 19.03.2022:

Norwegen gegen Frankreich 29:37 (14:19)
Dänemark gegen Spanien 28:25 (15:14)
Deutschland gegen Ungarn 31:31 (17:16)

Sonntag, 20.03.2022:

Norwegen gegen Spanien 26:26 (14:12)
Polen gegen Schweden 24:28
Dänemark gegen Frankreich 26:28 (14:13)
Deutschland gegen Ungarn 30:29 (17:13)

Außerdem bestritt Ägypten zwei Länderspiele gegen Brasilien und gewann mit 31:27 und 32:25.

Marko Mamic sagt Länderspielreise verletzungsbedingt ab

Mit dem kroatischen Rückraumspieler Marko Mamic hatte eigentlich noch ein siebter Leipziger eine Einladung zur Nationalmannschaft erhalten. Aufgrund einer Verletzung der rechten Schulter musste der 28-Jährige seinem Nationalcoach jedoch eine Absage erteilen und arbeitet in Leipzig weiter an seiner Rückkehr. Schon das letzte Bundesliga-Auswärtsspiel in Göppingen hatte Mamic verpasst.

Die medizinische Abteilung des SC DHfK ist derweil zuversichtlich, dass der Kroate bald wieder zur Verfügung steht. „Marko hatte sich im Training eine leichte Schulterverletzung zugezogen. Er wird momentan gut von unseren Physios betreut und absolviert ein Reha-Programm im ASEVIDA Reha-Zentrum. Wir hoffen, dass er zeitnah wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren kann“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.

 

Die Sondertrikot-Aktion des SC DHfK Leipzig geht in die finale Phase. Mit einem Friedensbotschafts-Trikot hatten die Leipziger Handballer das vergangene Heimspiel gegen Flensburg bestritten und ihren Fans die Möglichkeit gegeben, sich die besonderen Trikots zu sichern. Wegen einer nach wie vor hohen Nachfrage sind die Sondertrikots weiterhin erhältlich unter www.handballzeit.de

Mit sämtlichen Erlösen aus dem Trikotverkauf möchte der SC DHfK Kinder unterstützen, die Opfer von Kriegen und Vertreibung geworden sind. Zahlreiche Handballfans beteiligten sich an der Aktion, sodass weitere Erlöse in Höhe von 10.000 Euro zugunsten der kriegsbetroffenen Kinder erzielt werden konnten. Auch der Fanclub der grün-weißen Handballer Feuerball L.E. beteiligte sich mit einer Spende von 400 Euro.

Bereits am Spieltag gegen Flensburg hatten die Partner und Sponsoren des SC DHfK Handball für die Spendenaktion einen stolzen Betrag von 25.000 Euro beigesteuert. 9.000 Euro davon kamen von der ZSL Betreibergesellschaft der QUARTERBACK Immobilien ARENA, die die Catering-Erlöse dieses Heimspiels einbrachte. Die restliche Spendensumme ging aus dem Verkauf der original getragenen Spielertrikots hervor.

Nach Abschluss der Sondertrikot-Aktion steht damit eine Gesamtspendensumme von nunmehr 35.000 Euro. Mit dieser beachtlichen Summe leistet die Leipziger Handballfamilie nicht nur einen ganz wichtigen finanziellen Unterstützerbeitrag, sondern setzt auch einen eindringlichen Appell für ein friedliches Miteinander und das sofortige Ende von Waffengewalt.

Die Sondertrikot-Aktion wurde von den Trikotsponsoren des SC DHfK Handball ermöglicht, die zugunsten der Friedensbotschaft unter dem Hashtag #GemeinsamFürFrieden auf ihre Logowerbung verzichtet hatten. Ein herzlicher Dank geht daher an den Hauptsponsor Leipziger Gruppe sowie Allianz, DHL, Relaxdays, REWE, schnelleStelle.de, QUARTERBACK Immobilien AG, das Marriott Leipzig Hotel und den Ausrüster Craft sowie alle Patensponsoren. Das Trainerteam und sämtliche Betreuer wurden ebenfalls mit Sondershirts ausgestattet. Auch hier möchte sich der SC DHfK Handball bei den Sponsoren BMW, DKB, Medipolis, Josi, RADIO PSR, Universitätsklinikum Leipzig, Sportmedizin am Brühl und ASEVIDA bedanken.

Neben der Sondertrikot-Aktion hatten sich zudem viele Fans, Partner und Sponsoren solidarisch gezeigt, indem sie die Crowdfunding-Aktion des DHfK-Hauptsponsors Leipziger Gruppe und der Stadt Leipzig unterstützt haben. Auch hier kann weiterhin direkt für Hilfsprojekte in der Ukraine sowie für Schutzsuchende in Leipzig gespendet werden: www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe

Spendenplattform: www.leipzigerhelfen.de

Neben der finanziellen Unterstützung von Kriegsbetroffenen besteht in Leipzig derzeit besonders großer Bedarf an Sachspenden für Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte. Hierfür hat der SC DHfK Handball gemeinsam mit der Sportstadt Leipzig und der O. group GmbH eine neue Unterstützerplattform für Geflüchtete und Schutzsuchende in Leipzig ins Leben gerufen: www.leipzigerhelfen.de

Wenn am kommenden Montag die Nationalspieler nach Leipzig zurückkehren, geht für den SC DHfK Handball die Vorbereitung auf den nächsten Heimspiel-Gegner (TUS N-Lübbecke) in die intensive Phase. Gleichzeitig sollten sich alle DHfK-Fans den Montag dick im Kalender markieren. Um 10 Uhr beginnt nämlich der Vorverkauf für das Top-Spiel am 28. April (19:05 Uhr) gegen die Rhein-Neckar Löwen. Im Hinspiel hatte der SC DHfK durch einen spektakulären Treffer von Patrick Wiesmach in allerletzter Sekunde das Ausgleichstor geworfen.

Tickets für das Rückspiel gegen die Löwen sind ab Montag erhältlich am ARENA-Ticketschalter und online unter bit.ly/DHfK-Ticketshop. Auch die Heimspiele gegen Lübbecke (27.03.) und Lemgo (7.4.) befinden sich bereits im freien Vorverkauf.

 

Die Solidaritätsbekundung der gesamten Sportfamilie in der Messestadt erreicht die nächste Stufe. Die Handballer des SC DHfK Leipzig und die Sportstadt Leipzig haben mit technischer Unterstützung von DHfK-Partner O. group GmbH eine Spendenplattform für Geflüchtete und Schutzsuchende in Leipzig ins Leben gerufen.

Am Olympiastützpunkt Leipzig (Am Sportforum 10, 04105 Leipzig) wurde hierfür eine Abgabestelle eingerichtet, an der ab sofort von Montag bis Samstag von 9:00 – 19:00 Uhr Sachspenden abgegeben werden können. Von dieser Sammelstelle werden die Sachspenden anschließend an die Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte innerhalb von Leipzig ausgeliefert.

Um den Bedarf der verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen & Notunterkünfte zentral zu ermitteln und allen Spendern die entsprechenden Bedarfslisten transparent und übersichtlich zugänglich zu machen, gibt es seit dieser Woche die Plattform www.leipzigerhelfen.de

Auf der neuen Spendenplattform werden täglich die aktuellen Gesuche der Erstaufnahmeeinrichtungen Leipzig Mockau 2 und 3, Dölzig und in der Max-Liebermann-Straße sowie der in Leipzig betriebenen Notunterkünfte veröffentlicht. Dank dieser zentralen Schnittstelle können die Sachspenden der vielen Unterstützer ab sofort bedarfsgerecht und zielgerichtet gesammelt und zur Verfügung gestellt werden.

Folgende Sachspenden werden in der aktuellen Kalenderwoche 11 in Leipzig besonders benötigt:

Bademäntel, Badeschlappen, Handtücher, Unterwäsche, Socken, Einwegrasierer, Rasierschau, Seife, Reisewaschmittel, Duschbad, Haarwäsche, Penaten Creme, Baby Öl, Baby Puder, Feuchttücher, Koffer/Taschen, Rucksäcke/Beutel, Outdoor-Spielsachen, Malblöcke/Schreibutensilien, Ladekabel, Dosenbrot, und Tassen

Eine detaillierte Auflistung inkl. Mengenbedarf ist zu finden unter www.leipzigerhelfen.de

Darüber hinaus werden aber auch weitere ehrenamtliche Helfer gesucht:

Auch Geldspenden sind jederzeit herzlich willkommen und werden 1:1 für dringend benötigte Güter eingesetzt, welche nicht als Sachspenden generiert werden. Hierfür kann die Spendenaktion der Leipziger Crowd genutzt werden: www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe

„Wir haben über einen privaten Kontakt in der vergangenen Woche das Hilfeersuchen der Erstaufnahmeeinrichtung Mockau 3 erhalten und spontan über Nacht innerhalb der Handballfamilie Sachspenden gesammelt und dort übergeben. Dabei wurde schnell klar, dass weitaus mehr Hilfe für die Geflüchteten hier vor Ort benötigt wird und diese dringend koordiniert werden muss. Diese wollen wir jetzt am Olympiastützpunkt und unter www.leipzigerhelfen.de bündeln und möglichst vervielfachen. Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung der Sportfamilie, der Sportstadt Leipzig sowie aller Leipziger Sportfans und Partner“, sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Ich möchte mich stellvertretend für die gesamte Leipziger Gruppe für die großartige Hilfsbereitschaft aller Leipziger bedanken. Hier wird insgesamt Unvorstellbares geleistet. Aber weder Krieg noch das millionenfache Leid der Schutzsuchenden sind vorbei. Daher die Bitte an ALLE – bleibt weiter dran und helft, wo ihr könnt“ so Frank Viereckl, Kommunikationschef der Leipziger Gruppe und Mitglied im Krisenstab der Stadt.

Als erste Unterstützer der Spendenplattform haben sich bereits eingebracht:


Grün-weiße Handballfamilie unterstützt Notunterkunft in der ARENA

Seit Ende der vergangenen Woche dient die QUARTERBACK Immobilien ARENA, Heimspielstätte des SC DHfK Handball, als Notunterkunft und Schlafstelle für Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Handballfamilie des SC DHfK Leipzig hat der ZSL Betreibergesellschaft und dem Deutschen Roten Kreuz tatkräftig unter die Arme gegriffen, um für die Schutzsuchenden bei ihrer Ankunft gute Bedingungen zu gewährleisten.

In einer Nachtaktion am vergangenen Freitag und Samstag hatten die DHfK-Partner Oertel Obst, Schildauer Fleisch- und Wurstwaren sowie LUKAS Bäcker gemeinsam mit ENK Catering und der Bundeswehr die Verpflegungsstellen für die Geflüchteten in der ARENA aufgebaut und knapp 1.000 Portionen Essen bereitgestellt.

Der Fanclub Feuerball LE hat uns am Samstag in Göppingen nicht nur wie immer lautstark unterstützt, sondern sich auch an unserer Spendenaktion beteiligt. Der Fanclub hat 400 Euro für unsere Aktion #GemeinsamFürFrieden gesammelt und nach dem Spiel an unseren Geschäftsführer Karsten Günther übergeben. Danke liebe Feuerbälle, ihr seid großartig!

Alle Infos zur Spendenaktion: www.scdhfk-handball.de/gemeinsam

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