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Erfreuliche News bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hamburg: Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) bleibt auch in der kommenden Saison Medizinpartner des SC DHfK Leipzig. Damit wird eine seit 2008 bestehende, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit fortgesetzt.

„Das UKL war einer unserer allerersten Unterstützer überhaupt und ist mit uns gemeinsam den Weg von der 4. Liga bis in die Bundesliga gegangen. Auch nach inzwischen 17 Jahren hat diese Partnerschaft nichts an Leidenschaft und Vertrauen eingebüßt. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir weiterhin auf unseren verlässlichen Medizinpartner bauen können“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Dr. Robert Jacob, Ärztlicher Vorstand des UKL, ergänzt: „Seit vielen Jahren stellen wir mit Prof. Pierre Hepp den Mannschaftsarzt der Profihandballer, sind für die medizinische Betreuung der Spieler verantwortlich und begleiten den Club mit unserem Zentrum für Sport- und Bewegungsmedizin. Diese Partnerschaft ist ein starkes Beispiel für die Verbindung von Leistungssport und moderner Medizin, und gemeinsam leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Sportstadt Leipzig sowie zur Gesundheitsförderung.“

Doch die Kooperation geht weit über den medizinischen Aspekt hinaus. So werben die DHfK-Handballer regelmäßig für Ausbildungsberufe im Gesundheits- und Pflegebereich, rufen zum Blutspenden auf oder engagieren sich bei Veranstaltungen des UKL – sei es beim Kinderfest, bei Gesundheitstagen oder als Referenten beim Netzwerktreffen für Führungskräfte.

Auf ein besonderes Highlight können sich alle Handballfans am Montag beim Heimspiel gegen Hamburg freuen: Die Auszubildenden der Medizinischen Berufsfachschule des UKL gestalten den Azubi-Studi-Spieltag aktiv mit. Vor Ort informieren sie nicht nur über Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen, sondern bieten auch Blutzucker- und Blutdruckmessungen an. Zudem führen Lehrkräfte aus der Physiotherapie in der ARENA Kraftmessungen und funktionelle Untersuchungen durch.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig finden allmählich Gefallen an Auswärtsspielen beim HC Erlangen. Wie schon in der letzten Saison entführten die Sachsen auch am Donnerstagabend wieder zwei Punkte aus der ARENA NÜRNBERGER Versicherung. Nach einem knappen 10:11-Rückstand zur Pause gewannen die DHfK-Männer – angeführt von Kristian Saeveras (15 Paraden) – verdient mit 25:23.

Wie so häufig bei Duellen zwischen Erlangen und Leipzig verlief die erste Hälfte äußerst actionreich und kampfbetont, aber ziemlich torarm. Nach einer Viertelstunde führten die Hausherren mit 6:4. Der ehemalige Leipziger Viggó Kristjánsson, als Dreh- und Angelpunkt der Erlanger, hatte bereits drei Treffer erzielt und einen weiteren Treffer per Kempa-Anspiel mustergültig aufgelegt. Der SC DHfK hatte anschließend mehrfach Pech. In einer äußerst unglücklichen Phase kassierten die Grün-Weißen erst ein Stürmerfoul, leisteten sich im nächsten Angriff einen Ballverlust und handelten sich auch noch eine Zeitstrafe inkl. Siebenmeter ein. Zwar entschärfte Domenico Ebner den fälligen Strafwurf, doch der Abpraller landete direkt in den Händen von Viggó Kristjánsson, der auf 8:5 erhöhte.

Doch die DHfK-Männer blieben gallig. Seitz, Rogan und Rúnarsson erzielten drei Leipziger Tore nacheinander zum 9:9. Nach der fünften Parade von Kristian Saeveras beim Spielstand von 10:10 hatte der SC DHfK die Chance, sich die Pausenführung zu schnappen. Aber die Grün-Weißen spielten den letzten Angriff nicht clever aus, verloren sieben Sekunden vor der Hochzeitsglocke den Ball, sodass Viggó Kristjánsson noch einmal auf das Leipziger Tor stürmen und zum 11:10-Halbzeitstand netzen konnte. Allerdings wollte der Isländer auch noch eine Zeitstrafe gegen Leipzig provozieren und wälzte sich theatralisch am Boden. Die Schiedsrichter durchschauten das Spiel und schickten ihn nach Videobeweis mit einer Zeitstrafe wegen einer Schwalbe zum Pausentee.

Nach Wiederbeginn neutralisierten sich beide Mannschaften zunächst. Entweder stand es unentschieden oder die Gastgeber lagen mit einem bzw. zwei Treffern vorn. Lucas Krzikalla traf in der 40. Minute zum 16:16 und in der 44. Spielminute zur ersten Leipziger Führung im gesamten Match (17:18).

Nun hatte Leipzig die Oberhand. Rúnarsson knipste zum 18:20, Semper erhöhte auf 19:22 – und hinten drin erledigte Torwart Kristian Saeveras mit zahlreichen Paraden den Rest. Erlangen pirschte sich vier Minuten vor dem Ende noch einmal auf 21:22 heran, doch Leipzig agierte klug. Zweieinhalb Minuten blieb der SC DHfK in seinem nächsten Angriff in Ballbesitz, bevor Luca Witzke zum vorentscheidenden 21:23 traf. 90 Sekunden waren nur noch zu spielen – und schließlich machten Witzke und Krzikalla den Deckel drauf!

Mit dem ersten Auswärtssieg des Kalenderjahres 2025 festigten die DHfK-Männer den 12. Tabellenplatz, während der HCE weiter um den Klassenverbleib zittern muss. Nun freuen sich die Leipziger auf ihre Handballparty am Montag, wenn der HSV Hamburg um 19 Uhr in der Messestadt gastiert.

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Am vergangenen Wochenende wurden die letzten Spiele der EM-Qualifikation 2026 ausgetragen – nun steht fest, welche 24 Nationen im Januar bei der Endrunde dabei sein werden. Besonders erfreulich aus Leipziger Sicht: Alle DHfK-Nationalspieler haben sich mit ihren Teams ein EM-Ticket gesichert!

Deutschland - mit Franz Semper und Luca Witzke im Aufgebot - holte sich den Gruppensieg in Gruppe 7. Wir gratulieren Luca Witzke außerdem zu seinem 50. Länderspiel für die Deutsche Nationalmannschaft!

Bereits vor den letzten beiden Spieltagen hatten Kroatien (mit Marko Mamić) und Island (mit Andri Rúnarsson) ihre Teilnahme sicher. Besonders spannend wurde es hingegen für Italiens Nationalteam – trainiert von Bob Hanning – das sich als einer der vier besten Gruppendritten das EM-Ticket sichern konnte. Mit dabei: Leipzigs Torhüter Domenico Ebner, der mit seiner Truppe natürlich die Korken knallen ließ – schließlich wird es für Italien die erste EM-Teilnahme seit 28 Jahren, und für Domenico persönlich ein ganz besonderes Highlight, die italienischen Farben nach der WM 2025 auch bei der EM 2026 vertreten zu dürfen.

Eine weitere erfreuliche Nachricht in Hinblick auf die kommende Saison: Auch die tschechische Nationalmannschaft, in der Leipzigs Sommer-Neuzugänge Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch sowie der derzeit verletzte Matej Klima stehen, qualifizierte sich mit Platz zwei in Gruppe 5 direkt für die EM. Und auch die Serben, bei denen Leipzigs Kreisläufer Luka Rogan zum erweiterten Kader gehört, haben mit Platz zwei in Gruppe 4 das EM-Ticket gebucht.

Für die Auslosung der Vorrundengruppen spielt die Platzierung übrigens eine wichtige Rolle: Alle Gruppensieger landen in den vorderen Lostöpfen, während die Gruppendritten im letzten Topf gesetzt sind.

Wir freuen uns besonders, dass alle DHfK-Nationalspieler gesund und wohlbehalten von der erfolgreichen EM-Qualifikation zurückgekehrt sind. Nun richtet sich der volle Fokus auf die Bundesliga: Am Donnerstag steht das schwere Auswärtsspiel beim HC Erlangen an, bevor am kommenden Montag (19.05., Anwurf 19 Uhr) das vorletzte Heimspiel der Saison in der QUARTERBACK Immobilien ARENA gegen den Handball Sport Verein Hamburg steigt.

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Harter Fight bis zur letzten Sekunde: Die U19-Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Sonntag das Hinspiel um den Einzug ins Meisterschaftsfinale gegen Jano Filder knapp mit 32:36 verloren.

Das Team von Gäste-Coach Alexander Adam fand den besseren Start in die Partie. Unsere Jungs liefen zunächst einem 0:4-Rückstand hinterher. Der erlösende erste DHfK-Treffer kam durch Nick Volmert in der sechsten Spielminute. Das Eis war gebrochen. Unser Team zündete ein Tor-Festival. Die Jungs hielten das Tempo vor 580 Zuschauern hoch. Was für ein Hammer-Support durch unsere Fans und die angereisten Gäste-Fans. Vielen Dank! 

Nach zehn Minuten blinkte nicht nur 5:4-Führung auf der Anzeigetafel für unseren SC DHfK auf. Die Grün-Weißen versenkten sieben Tore in Folge und bauten ein Drei-Tore-Polster beim Spielstand von 7:4 auf. Rückraum-Ass Caspar Gauer war mit drei Treffern nacheinander wesentlich daran beteiligt. Schlussmann Leopold Huber hielt das Tor mit Glanzparaden sauber.

Das Leipziger U19-Team baute die Führung bis zum Spielstand von 12:8 aus. Doch ein Schlagabtausch mit den Jugendakademie aus dem Süden ließ das Polster gefährlich schwinden. Filder verkürzte zum 12:11. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gingen beide Mannschaften drei Mal über ein Remis. Zudem legten die Falken den Ball zum 16:18-Spielstand ins leere DHfK-Gehäuse. Mit einem knappen Zwei-Tore-Vorsprung (17:19) gingen unsere Gäste in die Pause. 

Wieder auf der Platte schenkten sich beide Teams nichts und beschäftigten die gegnerischen Keeper. Doch Filder setzte sich mit einem Fünf-Tore-Plus ab (41. Spielminute). Unsere U19 hingegen steckte nicht auf. Ein Doppelschlag durch Rune Klacar verringerte den Abstand auf drei Tore (22:25). Filder nutze Lücken in der Leipziger Abwehr und übernahm in der altehrwürdigen Brüderhalle in Kontrolle über die Partie.  Zwischenzeitlich führten die Gäste mit sieben Treffern (27:34). Fünf Minuten galt es noch zu spielen: Die DHfK-Handballer starteten eine furiose Aufholjagd, konnten dank Leidenschaft und Kampfgeist noch auf vier Tore verkürzen. Das erste Halbfinal-Match gewannen die Gäste schlussendlich mit 32:36. 

Die bessere Ausgangsposition sicherten sich die Falken: Doch dieses gilt es im Rückspiel zu egalisieren. Die Partie steigt am kommenden Samstag in Baden-Württemberg. Alle in den Süden: 18.30 Uhr wird der Ball in der Egelseehalle in Neuhausen eingeworfen. Wir wollen das Ding drehen und das Final-Ticket buchen!

Trainer Matthis Albrecht:

„Ich glaube, insgesamt haben wir heute keine gute Leistung abgerufen. Wir machen zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, durch die wir uns immer wieder selbst ins Hintertreffen bringen. Aber ich bin überzeugt, dass wir insgesamt noch sehr viel Luft nach oben haben. Wir können es deutlich besser – und wir werden es auch im Rückspiel deutlich besser machen. Im Handball sind vier Tore nichts. Jetzt werden wir uns gut vorbereiten und einen guten Plan schmieden – und dann wollen wir nochmal voll auf Angriff gehen. Denn abgepfiffen wird erst nach 120 Minuten.“

Statistik:

Tore DHfK: Caspar Gauer (11), Rune Klecar (7), Nick Volmert (6), Albert Sandeck (3), Ben Kremen (2), Felix Leon Illge, Marco Schmuck und Jeron Busch (1)

Zwei-Minuten-Strafe DHfK: Ben Kremen, Albert Faske, Marco Schmuck, Caspar Gauer

Zwei-Minuten-Strafe Filder: Linus Schmid

Siebenmeter: Caspar Gauer (Leipzig) 3/3, Tim Bauer (Filder) 5/5

Zuschauer: 580 in der Sporthalle Brüderstraße

🎉 10 JAHRE ERSTKLASSIG! 🎉

Heute vor genau 10 Jahren haben wir Vereinsgeschichte geschrieben – mit dem Aufstieg in die stärkste Liga der Welt!

Am 8. Mai 2015 konnten wir uns den Traum von der ersten Liga erfüllen – und seitdem ist eine Menge passiert. Mit Lukas Binder, Lucas Krzikalla und Franz Semper gibt es sogar drei Spieler, die bis heute das grün-weiße Trikot tragen!

Und auch andere Protagonisten wie Karsten Günther, Bastian Roscheck oder Uli Streitenberger sind der grün-weißen Handballfamilie treu geblieben – inzwischen in neuen Rollen, aber immer noch mit ungebrochener Leidenschaft!

Ein riesiges Dankeschön an alle, die unseren Weg begleiten – von Anfang an oder erst seit Kurzem. Schön, dass ihr Teil unserer Geschichte seid. Auf viele weitere gemeinsame Kapitel!

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Seit über zehn Jahren gemeinsam am Ball! Die langjährige Partnerschaft zwischen dem SC DHfK Leipzig und Relaxdays wird verlängert. Seit 2020 ziert zudem das Firmenlogo die Jerseys der Leipziger Handballer – in der kommenden Saison nun zum sechsten Mal in Folge.

Martin Menz, Gründer und Geschäftsführer von Relaxdays, sagt: „Die Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig ist für uns weit mehr als ein Sponsoring – sie ist Ausdruck eines gemeinsamen Weges. Beide Seiten setzen auf Teamgeist und verfolgen ambitionierte Ziele mit Bodenhaftung. Unser Engagement soll auch in der kommenden Saison Wirkung entfalten – sportlich wie auch im Umfeld des Vereins.“

„Relaxdays steht nicht nur auf unserem Trikot. Relaxdays steht hinter unserem Weg, unseren Werten und unserer Vision. Seit über zehn Jahren ziehen wir gemeinsam an einem Strang. Diese Verlängerung ist ein starkes Zeichen für den Handball in Leipzig. Wir sind stolz auf die langjährige Partnerschaft“, so Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Handball.

Zur Feier der Vertragsverlängerung bietet Relaxdays allen Handballfans bis Ende Mai einen exklusiven Rabatt von 10 % auf Sport- und Freizeitartikel im hauseigenen Webshop >>> www.relaxdays.de

Der Rabattcode für alle DHfK-Fans lautet: RLXSPORT10 (Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar).

Relaxdays wurde 2006 in Halle (Saale) gegründet und hat sich seitdem zur größten E-Commerce-Marke in Sachsen-Anhalt entwickelt. Über 20.000 Artikel, wöchentlich mehr als 50 neue Produkte, bis zu 25.000 Pakete täglich und europaweiter Versand zeichnen das Unternehmen aus. Die Sortimente umfassen die Bereiche Haus, Garten und Freizeit.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig dürfen endlich wieder jubeln! Am Tag der Arbeit machten die Grün-Weißen einen richtig guten Job und schickten die HSG Wetzlar mit einem deutlichen 30:18-Heimsieg nach Hause. Es war der erste Triumph der DHfK-Handballer seit dem 27. Februar (32:19 gegen Potsdam). Somit endete am Donnerstagabend eine Durststrecke von sieben Pleiten in Folge. Die 4.644 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA sahen von Beginn an einen überzeugenden Auftritt ihrer Mannschaft. Die Leistungen von Kristian Saeveras (21 Paraden) und Franz Semper (11 Tore) ragten dabei besonders heraus. Zudem feierte die neue SC DHfK Fan-App am Spieltag einen gelungenen Einstand.

Die Anfangsphase der Begegnung verlief auf beiden Seiten noch ziemlich nervös. Der SC DHfK erzielte nur einen Treffer in den ersten fünf Spielminuten, die Gäste aus Wetzlar schafften es bis zur 8. Minute sogar gar nicht, ein Tor zu erzielen. Doch dann nahm die Partie Fahrt auf …

Luca Witzke besorgte in der 13. Spielminute die erste 3-Tore-Führung für den SC DHfK (6:3). Dann geriet Franz Semper allmählich in Torlaune: Der Linkshänder traf aus dem Rückraum zum 7:4, 8:5 und 9:5. Wetzlar zeigte Gegenwehr und verkürzte auf 9:8 – aber die Gäste bekamen Franz Semper in dieser Phase überhaupt nicht in den Griff. Der Nationalspieler antwortete mit einem lupenreinen Hattrick zum 10:8, 11:8 und 12:8. Der zweite Leipziger Erfolgsgarant, Kristian Saeveras, konnte zu diesem Zeitpunkt längst eine zweistellige Anzahl an Paraden verbuchen. Bis zum Seitenwechsel sollten es 14 (!) werden – bei einer unglaublichen Fangquote von mehr als 60 Prozent. So ging es mit einem 13:9 für Leipzig in die Pause.

Vor den Augen von Oberbürgermeister Burkhard Jung, der sich vor dem Spiel hoffentlich die brandneue SC DHfK Fan-App auf sein Smartphone geladen hatte, gaben die Hausherren auch im zweiten Abschnitt weiter Vollgas. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff hatten sich die Leipziger mit 18:12 abgesetzt. In der 41. Spielminute vergrößerte Franz Semper den Vorsprung dann auf 21:13. Der 27-Jährige traf an diesem Abend fast nach Belieben und leistete sich im gesamten Match nur einen einzigen Fehlwurf – bei einer überragenden Wurfquote von 91,7 Prozent. Semper schraubte das Zwischenresultat fünf Minuten vor dem Ende auf eine 10-Tore-Führung hoch (28:18). Die letzten beiden Tore des großartigen Handballfeiertags erzielten schließlich Friedrich Schmitt und Stephan Seitz.

Nach der Schlusssirene war die Erleichterung bei allen grün-weißen Protagonisten deutlich spürbar. Die Leipziger hatten sich endlich wieder mit zwei Punkten belohnt. Heimsieg, Handballfest und eine erfolgreiche App-Premiere – der Feiertag für den Handball hatte nicht zu viel versprochen. Fast schon etwas schade, dass die DHfK-Fans aufgrund der bevorstehenden Länderspielpause nun zweieinhalb Wochen warten müssen, bis die grün-weißen Handballer zum nächsten Heimspiel gegen Hamburg laden – und dann natürlich an die heutige Leistung anknüpfen wollen.

Frank Carstens (Trainer HSG Wetzlar):

„Glückwunsch an Leipzig zum verdienten Sieg. Beide Teams waren zu Beginn sehr nervös, es gab extrem viele Fehler. Unser erstes Tor fiel erst im achten Angriff – das war schon rekordverdächtig. Beide Abwehrreihen standen gut, aber offensiv haben wir lange unseren Rhythmus gesucht. Wir haben überhastet abgeschlossen, was sich in 15 Fehlwürfen niederschlägt. Klar, Saeveras hat stark gehalten, aber wir hätten besser werfen müssen. Zur Pause hatten wir trotz allem noch Hoffnung, doch die Rote Karte gegen Ahouansou war ein Knackpunkt. Uns fehlte dann die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Wir haben es mit dem siebten Feldspieler versucht, aber gegen Leipzig war heute nichts zu holen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Am Anfang des Spiels standen die Abwehrreihen gut und vorn hat auf beiden Seiten der Zugriff gefehlt. Kristian Saeveras war heute überragend – auf ihn konnten wir uns verlassen. Auch wenn Mamic verletzt raus musste, hat das Team sehr geschlossen agiert. Die Halle hat uns großartig unterstützt, trotz der Negativserie – das war ein starker Rückhalt. In der zweiten Hälfte war unser Angriff zeitweise zu zögerlich, aber Franz Semper hat das Spiel an sich gerissen. Die Rote Karte gegen Wetzlar hat uns in die Karten gespielt und wir haben das 7-gegen-6 diesmal richtig gut verteidigt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden – es tut gut, wieder zu gewinnen. Jetzt heißt es während der Länderspielpause: regenerieren, fokussieren und dann mit neuer Energie weitermachen.“

SC DHfK Leipzig gegen HSG Wetzlar 30:18 (13:9)

Tore Leipzig: Semper 11, Rúnarsson 5, Rogan 3, Witzke 3, Peter 2, Preuss 2, Schmitt 1, Seitz 1, Binder 1

Tore Wetzlar: Zacharias 5, Novak 3, Klimpke 2, Vranjes 2, Ahouansou 2, Mappes 2, Norberg 1, Ejilersen 1

Siebenmeter: Leipzig 3/3, Wetzlar 0/2

Paraden: Leipzig 21, Wetzlar 13

Zeitstrafen: Leipzig: 2 Min, Wetzlar: 6 Min

Rote Karte: Ahouansou (Wetzlar, 34. Min)

Zuschauer: 4.644 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Pünktlich zum Heimspiel gegen die HSG Wetzlar am 1. Mai feiert die brandneue SC DHfK Fan-App ihre offizielle Premiere! Gemeinsam mit unserem Partner Huddle.sport haben wir eine moderne App entwickelt, die das Fanerlebnis rund um den SC DHfK Leipzig auf ein neues Level hebt – innovativ, interaktiv und vollgepackt mit exklusiven Funktionen & Mehrwerten für unsere treuen Fans, Sponsoren und Handball-Enthusiasten.

Das bietet euch die neue SC DHfK Fan-App:

Erste Chance: Fan-App live beim Heimspiel erleben!
Heute Abend haben alle Besucher des Heimspiels gegen Wetzlar die Möglichkeit, die App direkt vor Ort auszuprobieren. Einfach den QR-Code an einem der Scanpoints in der ARENA scannen und direkt loslegen! Neben der digitalen Spielerkarte wartet dort auch euer exklusiver Fanshop-Vorteil.

📲 Jetzt downloaden:
Die SC DHfK Fan-App ist ab sofort im App Store und bei Google Play kostenlos erhältlich!

Viel Spaß beim Sammeln, Tauschen und Mitfiebern – wir sehen uns in der App und in der ARENA!

In direkter Nachbarschaft zu unserer Heimspielstätte QUARTERBACK Immobilien ARENA haben fünf engagierte Talente unserer Handball Akademie im Waldstraßenviertel ein sichtbares Zeichen der Erinnerung gesetzt.

Mit Schwämmen, Lappen und einem Eimer Putzpaste bestückt hielten Emil Wagawa, Moritz Bitterlich, Till Stricker, Mats Schneider und Oskar Weber an über 20 Stolpersteinen in der Tschaikowskistraße inne und verhalfen ihnen zu neuem Glanz.

Mit viel Herzblut wurden die Steine gereinigt und poliert und an so mancher Hauswand wurden die Biografien der Opfer vorgelesen. Erinnerung braucht Menschen. Erinnerung braucht Orte. Und Erinnerung braucht Pflege.

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere fleißigen Nachwuchssportler, die sich vor ihrer Trainingseinheit am Nachmittag dem Putzen gegen das Vergessen gewidmet haben.

ℹ️ Mehr Informationen zur Aktion sowie zahlreiche Listen mit Stolpersteinen in Sachsen findet ihr unter: https://www.stolpersteine-im-norden.de

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum ersten Mal in ihrer zehnjährigen Bundesligazugehörigkeit sieben Spiele in Folge verloren. Am Donnerstagabend kassierten die Sachsen in der Mannheimer SAP Arena eine ganz bittere 34:35-Pleite bei den Rhein-Neckar Löwen. Dabei boten die DHfK-Männer alles andere als eine schlechte Leistung: Die Grün-Weißen agierten mutig, entschlossen und temporeich, boten den Löwen über die kompletten 60 Minuten die Stirn und lagen fünf Minuten vor Schluss sogar in Führung. Am Ende musste sich der SC DHfK – wie so oft in dieser Saison – nach einem starken Fight erneut mit nur einem Tor geschlagen geben.

Die Partie war von der ersten Sekunde an von enorm hohem Tempo geprägt. Nach fünf Minuten hatten die 8.412 Zuschauer bereits acht Treffer gesehen (4:4). Leipzigs Nationalspieler Franz Semper fand besonders gut ins Spiel und traf in der Anfangsphase dreimal. Lukas Binder brachte Leipzig in der neunten Minute mit 6:7 in Führung, Moritz Preuss erhöhte nach zwölf Minuten auf 7:9.

Dann gerieten die Gäste in Unterzahl: Simon Ernst hatte Juri Knorr minimal geschubst und konnte seine Zeitstrafe kaum fassen. Nachdem die DHfK-Männer die Chance zum 7:10 vergaben, drehten die Löwen den Spielstand in eine 12:11-Führung. Die Gäste aus Leipzig zogen jedoch unbeirrt ihren Stiefel durch – und erzwangen erneut einen Führungswechsel. Beim Stand von 14:15 für die Leipziger parierte Domenico Ebner auch noch einen Siebenmeter gegen Juri Knorr. Die mitgereisten grün-weißen Fans konnten bis dato äußerst zufrieden sein.

Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit verliefen allerdings unglücklich: Erst kassierte Leipzig zwei Gegentore binnen 20 Sekunden, dann hatte Franz Semper großes Pech. Mitten in seiner Passbewegung ertönte ein Pfiff der Schiedsrichter. Semper, der das Zuspiel nicht in Millisekunden abbrechen konnte, kassierte daraufhin eine Zeitstrafe wegen Ballwegwerfens. Auf die unglückliche Entscheidung folgten zwei weitere Ballverluste, sodass sich die Löwen noch eine 18:16-Halbzeitführung herausspielten. Dennoch: Leipzig war voll drin in diesem rasanten Spiel mit vielen spektakulären Toren.

Und das setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort! Mit einem kuriosen Treffer gelang Luka Rogan in der 37. Minute der 21:21-Ausgleich. Zwar konnten sich die Löwen zwischenzeitlich mit drei Toren absetzen (26:23), doch der SC DHfK blieb dran – und stellte durch Luca Witzke auf 27:27. Dann zog sich Staffan Peter eine Beule am Kopf zu, sodass Lucas Krzikalla auf Rechtsaußen ins Spiel kam. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung brachte „Kritschi“ den SC DHfK mit 27:28 in Führung.

Wie zuvor fanden die Löwen jedoch prompt eine Antwort und verwandelten den Rückstand erneut in eine Drei-Tore-Führung. Doch auch diesmal bewiesen die Leipziger Moral und drehten die Partie ein weiteres Mal. Fünf Minuten vor Schluss netzte Luca Witzke zur 32:33-Führung für Leipzig. Die DHfK-Handballer hatten sich ein Erfolgserlebnis in Form von Punkten mehr als verdient.

Doch die Saison 2024/25 bleibt für den SC DHfK Leipzig einfach wie verhext. Jon Lindenchrone übernahm nun Verantwortung für die Löwen und traf zum 33:33, 34:33 und 35:33. Ausgerechnet Lindenchrone war es dann aber auch, der in der letzten Spielminute den entscheidenden Siebenmeter nicht verwandeln konnte. So hatte der SC DHfK beim Stand von 35:34 noch 30 Sekunden Zeit, um den erlösenden Ausgleich zu erzielen – doch Nationalkeeper David Späth hatte leider etwas dagegen.

So musste der SC DHfK Leipzig schon wieder eine maximal bittere Niederlage hinnehmen, obwohl die Grün-Weißen an diesem Abend wirklich alles in die Waagschale geworfen hatten. Nun wartet am 1. Mai das Feiertagsheimspiel gegen die HSG Wetzlar, wo die DHfK-Handballer dringend auf die Unterstützung all ihrer Fans bauen. Luca Witzke brachte es nach dem Abpfiff auf den Punkt: „Am kommenden Donnerstag gegen Wetzlar wird es ein Muss-Spiel! Da brauchen wir einen Sieg, um diese Serie zu stoppen – für den Club und für die Fans!“

🎟️ Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

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