Unser junges Team muss derzeit viele Reisekilometer durch Sachsen absolvieren. Dabei waren im jetzigen November die ganz schweren Spiele gegen die Mannschaften aus der Tabellenspitze dabei. Mit dem HSV Dresden stellte sich die nächste schwere Auswärtshürde in unseren Weg. Wir starteten nur recht zögerlich in das wichtige Spiel. Probleme im 1-1 Verhalten in der Abwehr und einige Passfehler im Angriff ergaben gute Tormöglichkeiten für den Gastgeber. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten wir uns etwas von den Dresdenern absetzen und gingen mit einem 4 Tore Plus in die Pause. Auch die gesamte zweite Halbzeit blieb es beim knappen Spielabstand. Wiederum zu viele Fehlwürfe in besten Positionen verhinderten eine vorzeitige Spielentscheidung für uns. Mit viel Einsatz in der Schlussphase gewannen wir auch dieses wichtige Spiel im Kampf um die Spitzenplätze. Am kommenden Wochenende fahren wir nach Hoyerswerda und wollen dort unseren derzeitigen Platz in der Tabelle verteidigen.
HSV Dresden – SC DHfK U 14 26 : 29 (13: 17)
Unser Team in Dresden:
Dresler 3 P.=23%; Wilke; Kraatz 6 P.=32%/1;
Auerbach 2/0; Loest 9/2; Knoll 0/1; Schirmer; Thorn 5/0; Trautzsch 2/2; Warschun 3/1; Weber 2/1, Reuter 5/2; Kolonko 1/2
Für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II stand am Sonntag (23. November) in der Staffel Nord-Ost das Heimspiel gegen EHV Aue auf dem Programm. Momentan sind die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht nach zehn Partien ohne Punktgewinn Tabellenletzter der Sechzehnerstaffel - und der Gegner aus dem Erzgebirge von Coach Uwe Jungandreas steht auf Rang vier mit 15:9 Punkten. Angesichts dieser Konstellation war klar erkennbar, dass für die Grün-Weißen als Außenseiter eine schwere Prüfung zu erwarten ist. In einem fairen Duell vor 250 Fans in der kleinen Arena-Halle wurden von den Kontrahenten über weite Strecken ebenbürtige Leistungen geboten. Dennoch konnten die cleveren EHV-Männer ihre Favoritenrolle mit einem 32:38 (17:21) – Auswärtssieg klar bestätigen. Die beiden Teams haben in der Vorsaison keine Punktkämpfe gegeneinander ausgetragen, weil der EHV in der Staffel Süd eingegliedert war – und dort als Fünfter (35:25 Punkte) ins Ziel kam. DHfK II hatte als Achter (29:31) der Nord-Ost-Staffel die Spielzeit 2024/25 beendet.
SC DHfK Leipzig - EHV Aue 32:38 (17:21)
Beim aktuellen Sachsenderby am 23. November gelang den Hausherren ein 3:0- Blitzstart, der über 6:4 (7. Minute) bis zum 7:7 (10.) für Hoffnungen auf die Trendwende sorgte. Die Gäste brauchten nur acht Minuten, um mit ihrer 9:12 -Führung das Duell zu kippen. Das junge DHfK-Team ließ sich nicht weiter abschütteln, sondern verkürzte über 14:15 und 17:18 (29.), kassierte aber noch drei Treffer – und ging mit einem 17:21-Rückstand in die Pause.
Nach Wiederanpfiff blieb zunächst die Differenz unverändert (21:25/38.) – wurde danach sogar auf 26:28 (49.) verkürzt - damit war auch Zählbares noch in greifbarer Nähe. Doch die Gäste hatten sofort Antworten parat, denn sie setzten sich mit einem 4:0-Lauf auf 26:32 (51.) ab. Mit diesem Sechs-Tore-Vorsprung war die Partie vorzeitig entschieden - und auch die elfte Saisonniederlage der Leipziger besiegelt. Bester DHfK-Schütze war erneut Franz Häcker mit elf Treffern.
Horst Hampe
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Huber, Guretzky;
Pietrusky 1, Volmert 2, Zimmermann 4, Kremen 5, Häcker 11/3, Brix, Schmuck, Busch 3, Klecar 3, Faske 2, Voß 1, Illge, Börner, Kramm
Siebenmeter: 3/4 : 2/3
Strafminuten: 2 : 4
Am Samstag, dem 22. November 2025, trat die U19-Mannschaft des SC DHfK Leipzig in der A-Jugend-Bundesliga auswärts in der Edgar-Meschkat-Halle in Altenholz-Stift gegen den THW Kiel an. Die Leipziger reisten als Tabellenfünfter (8:6 Punkte) an und hatten mit dem souveränen 40:25-Sieg gegen den HC Empor Rostock im Rücken eine starke offensive Form bewiesen. Die Herausforderung war immens, da der THW Kiel (11:3 Punkte) den dritten Tabellenplatz belegte und seine Klasse zuletzt mit einem 34:34-Unentschieden gegen den Spitzenreiter Füchse Berlin untermauert hatte. Die Begegnung diente der U19 als entscheidender Härtetest, um ihren sportlichen Status gegen ein Top-Team der Liga zu validieren.
Der Trainer der U19, Thomas Kölblin, merkte vor der Partie an, dass er aktuell sehr zufrieden mit der Mannschaft sei. In dem vergangenen Spiel gegen den VfL Horneburg hatten sie bewiesen, dass sie den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und gegen den HC Empor Rostock, dass sie, wenn es gut läuft, auch einmal im Duell dominieren können. Beide Spiele haben dem Team Selbstvertrauen für die Partie gegen den THW Kiel gegeben. Das Aufeinandertreffen ist wegweisend, geht es doch um den Anschluss an die Top 4 und die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft.
THW Kiel - SC DHfK Leipzig 38:38 (18:17)
Vor 123 Zuschauern zeigten die Leipziger von Beginn an, dass sie in der Außenseiterrolle nicht zu unterschätzen sind. Es ist Felix Illge, der in der 1. Minute zum 1:2 einnetzt. Bis zur 5. Minute kann sich der SC DHfK Leipzig einen Vorsprung von 3 Toren herausarbeiten (2:5). Die Führung halten sie, bis den Kielern in der 16. Minute ein 3:0-Lauf gelingt und Jens Cremer den Anschlusstreffer landet (9:10). Erneut können sich die Gäste absetzen, so verwandelt Marco Schmuck seinen Siebenmeter in der 23. Minute zum 12:15. Doch die Gastgeber übernehmen nach dem Ausgleich in der 25. Minute zum 15:15. Zur Halbzeitpause trennt die Mannschaften nur ein Tor, das Spiel bleibt weiter ohne klare Dominanz eines Teams.
Die zweite Halbzeit startet für die Kieler mit einem Vorteil: Die Leipziger müssen ab der 32. Minute in Unterzahl spielen, was die Gastgeber ausnutzen und auf 23:19 stellen. In der 40. Minute beträgt der Vorsprung der Kieler 7 Tore. Allerdings finden die Leipziger ihre Chancen und Franz Stolle verkürzt in der 42. Minute auf 28:23. Die Grün-Weißen können besonders ab der 49. Minute noch einmal aufdrehen, ihnen gelingt ein 0:3-Lauf, der sie zum Anschlusstreffer führt (31:30). Doch das Spiel wirkt entschieden, Marco Schmuck verwirft seinen Siebenmeter und die Kieler treffen zum 36:33. In vier Minuten 3 Tore zum Unentschieden ist eine Aufgabe, die die Leipziger angenommen haben, und sie erreichen das Unentschieden durch einen erneuten 0:3-Lauf. In der 59. Minute und 54 Sekunden verwandelt Rune Magnus Klecar zum 38:38 und die Leipziger holen einen Punkt in Kiel.
Trainerstimme Thomas Kölblin
Das ist ganz klar ein gewonnener Punkt, lagen wir doch fast 40 Minuten zurück. Der Mannschaft muss ich hoch anrechnen, dass sie 60 Minuten lang gekämpft hat. In den ersten 20 Minuten haben sie mit guten Kreuzbewegungen, klaren Isolationen und vor allem kompakter Abwehr auch gegen die Schützen gearbeitet. Das haben sie dann fast 30 Minuten ein bisschen vermissen lassen und dann mit der Umstellung auf eine offensivere Abwehr kam das aggressive und konsequentere Decken zurück. Dadurch konnten sie viele Ballgewinne generieren und dadurch haben wir auch das Unentschieden und den Punkt geholt.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Thiele, Potschies;
Faske 1, Häfner, Grelich, Klecar 11, Greiner 1, Illge 2, Sandeck 1, Schneider, Stolle 3, Schmuck 12/6, Grunow, Busch 5, Schäfer, Kramm 2
Siebenmeter: 3/3: 6/8
Strafminuten: 10 : 4
Heimspiel der U23
Die U23 des SC DHfK Leipzig steht in der 3. Liga, Staffel Nord-Ost, vor einer anspruchsvollen Aufgabe gegen einen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte. Am kommenden Sonntag empfängt das Team um 16:30 Uhr in der Kleinen Arena Leipzig den EHV Aue. Die junge Leipziger Mannschaft, die aktuell auf dem 16. Tabellenplatz steht, hat in den bisherigen Partien vielversprechende Ansätze gezeigt. Zuletzt wurde dies in der Auswärtspartie gegen DHK Flensborg deutlich, als die U23 zur Halbzeit in Führung lag. Trotz der anschließenden 31:37-Niederlage belegt die Fähigkeit, über weite Phasen konkurrenzfähig zu sein, das vorhandene Potenzial der Mannschaft. Der klare Fokus liegt nun darauf, die gezeigte Konzentration und Effizienz der ersten Halbzeit über die gesamte Spieldauer von 60 Minuten aufrechtzuerhalten. Mit dem EHV Aue gastiert ein starker Gegner der Liga in der Kleinen Arena. Aue belegt mit 15:9 Punkten den 4. Tabellenplatz und kommt mit einer positiven Serie nach Leipzig. Zuletzt feierte der Gegner einen souveränen 33:24-Sieg gegen den TSV Altenholz, wobei Aue bereits in der ersten Halbzeit eine deutliche Führung herausspielen konnte. Ungeachtet der Tabellensituation bietet dieses Heimspiel gegen einen formstarken Gegner die Gelegenheit für die U23, ihre kontinuierlichen Fortschritte zu demonstrieren. Die Mannschaft ist bestrebt, vor eigenem Publikum eine engagierte Leistung zu zeigen und die positiven Ansätze der letzten Wochen in einen stabilen Spielverlauf zu überführen. Das Team wird mit Entschlossenheit agieren, um eine Leistungssteigerung zu erzielen.
Auswärtsspiel der U19
Für die U19 des SC DHfK Leipzig steht am kommenden Wochenende eine Auswärtsreise auf dem Programm. Am Samstag, den 22. November 2025, trifft die Mannschaft um 15:30 Uhr in der Edgar Meschkat Halle in Altenholz-Stift auf den THW Kiel in der A-Jugend-Bundesliga. Die Leipziger reisen mit einem klaren Erfolgserlebnis in den Norden. Im letzten Spiel gegen den HC Empor Rostock gelang ein souveräner 40:25-Sieg. Dieser Erfolg unterstreicht die offensive Durchschlagskraft der U19, die mit 8:6 Punkten aktuell den 5. Tabellenplatz belegt und den Anschluss an die Spitzengruppe hält. Die Herausforderung in Kiel ist jedoch immens. Der THW Kiel steht mit einer beeindruckenden Bilanz von 11:3 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz und beweist eine konstant hohe Leistung. Die jüngste Partie der Kieler unterstrich ihre absolute Konkurrenzfähigkeit. Sie erreichten ein 34:34-Unentschieden gegen den aktuellen Tabellenführer, die Füchse Berlin. Dieses Ergebnis belegt das hohe Niveau, dass die Leipziger in der Edgar Meschkat Halle erwartet. Dieses Duell bietet der U19 des SC DHfK die Gelegenheit, ihren aktuellen sportlichen Status zu bestätigen und sich mit einem der stärksten Teams der Liga zu messen. Die Mannschaft hat die Chance, die gezeigte Form des letzten Sieges gegen einen unmittelbaren Konkurrenten aus der Spitzengruppe abzurufen. Ein überzeugender Auftritt ist entscheidend, um die positive Entwicklung in der A-Jugend-Bundesliga fortzusetzen und sich weiter im oberen Mittelfeld zu etablieren.
Kommt für das Heimspiel der U23 vor Ort vorbei und unterstützt die Jungs mit viel Jubel und guter Stimmung. Tickets gibt im Eingang der Kleinen Arena an der Kasse.
Die Spiele der U23 und U19 werden im Livestream übetragen. Der Livestream wird präsentiert vom Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. Alle Spiele könnt ihr im Liveticker in der SC DHfK FanApp unter dem Reiter "Vereinsergebnisse.
Weitere Spiele im Nachwuchs und Breitensport:
U14: HSV Dresden gegen SC DHfK Leipzig (Samstag, 12 Uhr)
gemischte E-Jugend: SC DHfK Leipzig gegen VfB Eilenburg (Samstag, 14 Uhr)
Verbandsliga Frauen: SC DHfK Leipzig gegen Leipziger SV Südwest (Samstag, 15:30 Uhr)
Verbandsliga Männer: SC DHfK Leipzig III gegen HSG Freiberg II (Samstag, 17:30 Ubr)
U13: SC DHfK Leipzig gegen HSG Neudorf/ Döbeln (Sonntag, 12 Ubr)
U12: SC DHfK Leipzig II gegen Koweg Görlitz (Sonntag, 14 Uhr)
Von unserer U13 konnten sich neun Sportler über eine Einladung für die Regionsauswahl Leipzig freuen, welche am 19.11. an der 1.
HVS-Sichtung des Jahrgangs 2013 des Handball-Verbandes Sachsen in Delitzsch teilnahm.
Dort zeigten unsere Jungs gute Leistungen in den koordinativen Tests und Techniküberprüfungen! In den Spielen gegen die anderen
Regionen wechselten sich spielerisch sehr starke Aktionen mit leichten Fehlern ab. Es gilt diese in den nächsten Wochen Schritt für Schritt zu reduzieren.
Insgesamt schafften es mehrere Sportler von uns in die Notizbücher der Sichter. Weiter so! Besonders erfreulich war, dass sich mit
Falk, Rémy und Willi drei Sportler in das 10-köpfige All-Star-Team spielen konnten!
Uns vertraten folgende Spieler in der Regionsauswahl Leipzig:
Theo Kühne, Jonathan Claus, Rémy Kolonko, Willi Bäder, Jonathan Schirmer, Moritz Brosig, Falk Dägelmann, Paul Söllick, Oskar Walther
Nach einer ausgeglichen Anfangsphase (9:10) konnten wir uns mit einem 6:0-Lauf absetzen und sind in die Pause mit einem Ergebnis von 13:19 gegangen. In der zweiten Halbzeit konnten wir die Führung noch weiter ausbauen - doch unsere Chancenverwertung, war wie schon im ersten Durchgang, nicht optimal. Insgesamt war es eine gute Teamleistung mit starken Paraden unserer beiden Torhüter. Wir gewannen unser Auswärtsspiel beim HBV Jena 90 II mit einem Endergebnis von 27:35. Zu diesem Sieg hat auch unsere lautstarke Tribüne beigetragen!
HBV Jena 90 II vs. SC DHfK Leipzig 27:35 (13:19)
Unser Team:
Rietdorf, Wilke;
Bube, Harders, Kairis, Hebrack, Pörisch, Kowolik, Schramm, Weißig
Die U19 des SC DHfK Leipzig bestätigte am Sonntag, den 16. November 2025, ihre starke Form in der A-Jugend-Bundesliga. In der Kleinen Arena empfing das Team den HC Empor Rostock und nutzte das gestärkte Selbstvertrauen aus dem jüngsten 39:28-Sieg gegen Horneburg. Die Grün-Weißen standen mit 6:6 Punkten auf dem 5. Platz und zielten auf einen Sieg, um in der Tabelle ihren Platz zu sichern. Gegen die Rostocker (8. Platz), die zuvor eine knappe Niederlage gegen Kiel einsteckten, zeigten die Leipziger eine konzentrierte Leistung. Die U19 gewann die Partie souverän und sicherte die zwei Punktt, wodurch sie nur einer zum 4. Platzierten dem TSV Burgdorf trennt.
SC DHfK Leipzig- HC Empor Rostock 40:25 (17:12)
Leipzig landet 7 Treffer innerhalb von 6. Minuten
Das Spiel ist anfangs geprägt von Schnelligkeit. Rune Magnus Klecar beantwortet den Gegentreffer in der 2. Minute direkt. (2:1) Vor 102 Zuschauern sind es jedoch die Rostocker, die die Führung übernehmen, nachdem der Pass zum Außen nicht ankommt. (2:3/4.) Felix Illge zieht in der 4. Minute nicht nur einen Siebenmeter, den er verwandelt, sondern auch eine Zwei-Minuten-Strafe. (3:3) Nach einem Stürmerfoul der Gäste folgt ein Schlagwurf von Bela Schäfer und der erneute Ausgleich (5:5). In der 12. Minute kommt es zur dritten Parade des Rostocker Torwarts im Siebenmeter-Duell, doch die Leipziger schaffen es, trotzdem dranzubleiben, unter anderem durch einen starken Ballgewinn von Albert Sandeck. (7:6/14.) Die Leipziger werden von der Abwehr festgemacht, und beide Mannschaften haben es schwerer, Lösungen in der Offensive zu finden, wodurch auf beiden Seiten Hektik entsteht. Doch die Leipziger können das Überzahlspiel nutzen und stellen auf 11:8. In der 24. Minute wird der Ball erneut abgefangen, und Felix Illge kann im schnellen Gegenstoß zum 12:9 einnetzen. Durch Mads Grunow vergrößert sich der Vorsprung auf 4 Tore, und Jeron Busch trifft in letzter Sekunde ins leere Tor zum Halbzeitstand von 17:12.
Nach dem Seitenwechsel dominierte Leipzig und setzte sich mit einem 7:0-Lauf ab (24:13/36.). Die Rostocker hatten mit Lattentreffern und Paraden von Janne Potschies zu kämpfen, so gelang ihm die Doppelparade in der 40. Minute. Die Leipziger schafften es, die Gäste ins Zeitspiel zu zwingen und mit guten Stopfouls deren Angriff zu unterbrechen. Albert Sandeck stellte auf 30:17, und Pelle Schneider erhöhte in der 57. Minute auf 40:24. Die Leipziger gewannen, da sie die technischen Fehler der Rostocker gut bestrafen konnten und Lösungen im Angriff gefunden haben.
Trainerstimme Thomas Kölblin
Wir sind ein bisschen schlecht reingekommen, da wir die Chancenverwertung nicht ganz genutzt haben. Wir haben drei, vier freie Würfe und drei Siebenmeter verworfen. Doch wir haben bis zur Halbzeit nur 12 Gegentore bekommen und am Schluss nur 25 Gegentreffer erhalten. Von dem her haben wir einen Achtungserfolg vor dem wichtigen Spiel gegen Kiel erzielt. Wir haben noch mal gezeigt, dass wir 60 Minuten voll Gas geben können und daher haben wir jetzt sehr viel Selbstvertrauen für Kiel getankt. Ich kann sehr zufrieden sein mit dem Sieg.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Potschies, Thiele, Hillgruber;
Faske 3, Häfner, Greilich, Klecar 8, Greiner 1, Illge 4/2, Sandeck 8, Schneider 5, Stolle, Grunow 6/4, Busch 1, Schäfer 2, Kramm 2
Siebenmeter: 6/9 : 3/3
Strafminuten: 2 : 8
Am Freitagabend, dem 14. November, um 18:30 Uhr, stand für die U17 des SC DHfK Leipzig in der Kleinen Arena ein echtes Spitzenspiel an. Im Rahmen der B-Jugend-Bundesliga Vorrunde 3 empfingen die drittplatzierten Leipziger den verlustpunktfreien Tabellenführer SC Magdeburg. Nach der knappen 29:30-Niederlage gegen den MTV Braunschweig galt der DHfK als Außenseiter. Die Aufgabe war klar: Die technischen Fehler minimieren und die starken Phasen der Vorwoche herausarbeiten, um gegen die ungeschlagenen Magdeburger (die zuletzt Dessau 29:36 bezwangen) bestehen zu können. Den Leipzigern gelang es nicht den Magdeburgern die erste Niederlage zu bringen, verloren sie mit einem Endergebnis von 25:33.
SC DHfK Leipzig - SC Magdeburg 25:33 (13:18)
Die Aufholjagden um die Führung
Vor 197 Zuschauern beginnen die Leipziger mit einer 3:2-Deckung, um Fehler der Gegner zu provozieren. Ein folgender Schrittfehler der Magdeburger und die Leipziger können im Tempogegenstoß auf 2:0 stellen. Die Gäste sind gezwungen, in der 4. Minute schon ihre erste Auszeit zu nehmen, was sich jedoch als Vorteil herausstellt, da sie innerhalb von zwei Minuten vier Treffer landen und die Führung übernehmen (3:5/7.). Dem Torhüter der Magdeburger gelingen zwei Paraden in Folge, wodurch sich der Vorsprung erhöht (4:7/8.). Ab der 12. Minute müssen die Leipziger in Unterzahl agieren, doch Till Stricker netzt zum 8:10 ein. In der 21. Minute verwirft Karl Luis Viehmann den Siebenmeter, doch Christopher Toth bekommt den Ball im Nachfassen und trifft zum 9:13. Durch einen Schlagwurf aus der Distanz stellt Karl Luis Viehmann auf 12:16, allerdings bleibt die Führung bei den Magdeburgern.
In der zweiten Hälfte sind es die Magdeburger, die das Spiel bestimmen. Sie können das Überzahlspiel nutzen und mit einem 0:3-Lauf auf 14:23 in der 35. Minute stellen. Doch die Leipziger, die durch Krankheitsfälle nicht auf den gesamten Kader der U17 zurückgreifen können, kämpfen weiter um den Anschluss im Spiel. Mit einer offensiveren Deckungsweise versuchen sie im Überzahlspiel, die Magdeburger zu Ballverlusten zu bringen. Die herausgearbeiteten Chancen können sie zum Teil jedoch nicht nutzen, aufgrund von technischen Fehlern oder guten Paraden des Magdeburger Torwartes. In der 41. Minute trifft Kajus Kairis zum 17:25. Er und Theodor Schramm aus der C-Jugend sind zur Verstärkung der Mannschaft da. In der 44. Minute kommt es zur Doppelparade von Michael Guretzky, wodurch Christopher Toth im Gegenstoß zum 20:25 verwandelt. Die Leipziger verkürzen durch Till Stricker noch einmal auf 22:27, doch die Magdeburger behalten die Oberhand und siegen mit 25:33. Bester DHfK-Schütze ist mit acht verwandelten Treffern Karl Luis Viehmann.
Aufstellung SC DHfK Leipzig
Sonntag, Guretzky;
Denk, Eichler 2, Schneider, Kairis 1, Wagawa 2, Schramm, Toth 6, Hamperl, Stricker 6, Weber, Högl, Viehmann 8, Bube
Siebenmeter: 4/5 : 0/2
Strafminuten: 12 : 12
Auswärtsspiel der U23
Der SC DHfK Leipzig II reist nach Flensburg, um sich dem Tabellennachbarn in der 3. Liga Staffel Nord-Ost zu stellen. Am Samstag, den 15. November 2025, trifft die U23 auf den DHK Flensborg in der Idraetshalle in Flensburg. Die Gastgeber stehen nach drei Unentschieden und einem Sieg auf dem vorletzten Platz in der Tabelle, konnten jedoch in den letzten fünf Spielen keinen Sieg mehr einfahren. Die Leipziger haben nach neun absolvierten Spieltagen noch keinen Punkt geholt. Die letzte angesetzte Partie gegen den HG Hamburg-Barmbek wurde krankheitsbedingt verschoben. Das Duell gegen die Sportfreunde Söhre von 1947 endete für die Leipziger in einer Niederlage von 35:30, jedoch gelang es ihnen in der 1. Halbzeit die Führung zu halten. Das Auswärtsspiel verspricht Spannung, geht es für beide Mannschaften doch um zwei wichtige Punkte. Der Anpfiff ist 17 Uhr.
Heimspiel der U19
Die U19 des SC DHfK Leipzig hat am kommenden Sonntag, den 16. November 2025, die Chance, ihre positive Entwicklung in der A-Jugend-Bundesliga weiter zu untermauern. Um 15:00 Uhr empfängt das Team in der Kleinen Arena Leipzig den HC Empor Rostock. Die Leipziger gehen mit gestärktem Selbstvertrauen in das Duell, nachdem sie im letzten Heimspiel gegen den VfL Horneburg einen deutlichen 39:28-Sieg einfahren konnten. Mit 6:6 Punkten aus sechs Partien steht die U19 auf dem 5. Tabellenplatz. Der Gegner aus Rostock (8. Platz, 2:10 Punkte) kämpft ebenfalls um den Anschluss an das Mittelfeld. Obwohl der HC Empor zuletzt eine knappe 36:37-Niederlage gegen den THW Kiel hinnehmen musste, zeigte das Team dort eine kämpferisch starke Leistung. Für die U19 des SC DHfK ist es das Ziel, die jüngsten Erfolge zu bestätigen und mit einer konzentrierten Leistung vor heimischem Publikum die nächsten Punkte zu holen. Ein Sieg gegen Rostock wäre wichtig, um sich in der Tabelle vor den TSV Burgdorf zu setzen und die positive Bilanz auszugleichen.
Vorbericht zum Spiel vom Trainer Thomas Kölblin;
Mit dem HC Empor Rostock kommt ein sehr körperlicher Gegner auf uns zu, besonders auf der Kreisposition. Sie spielen gerne mit Lauf am Kreis, wo wir gut darauf achten müssen, dass wir die Pässe blockieren und ihn nicht zum Wurf kommen lassen. Aber auch alte Bekannte wie Fabrice Oertel und Sean Nave kommen auf uns zu. Sie wurden bei uns ausgebildet, wodurch dann auch eine Qualität in Rostock da ist, die wir nicht unterschätzen dürfen. Wir müssen von der ersten Minute wachsam sein, sodass wir dann die nächsten zwei Punkte einfahren können.
Heimspiel der U17
Die U17 beginnt das Wochenende mit einer Partie gegen den SC Magdeburg. Am Freitag, den 14. November, um 18:30 Uhr wird das Heimspiel in der Kleinen Arena Leipzig ausgetragen. Im Duell um die nächsten zwei Punkte stehen die Leipziger in der Außenseiterrolle, müssen sie sich doch gegen den Erstplatzierten beweisen. Nach sechs Spielen befinden sie sich auf dem 3. Tabellenplatz in der B-Jugendbundesliga Vorrunde 3. Nach einer knappen Niederlage gegen den MTV Braunschweig mit 29:30 liegt es an den Leipzigern, die starken Leistungen aus der vergangenen Partie beizubehalten und die technischen Fehler zu minimieren. Denn der SC Magdeburg wird kein leichter Gegner sein, gewannen sie doch jedes Spiel in dieser Saison, zuletzt gegen den Dessau-Roßlauer Handballverein 06 mit 29:36.
Erlebt die Heimspiele vor Ort und unterstützt die Jungs, indem ihr für gute Stimmung sorgt. Tickets gibt im Eingang der Kleinen Arena an der Kasse. Das bedeuetet seid gerne dabei.
Die Spiele der U23, U19 und U17 werden im Livestream übetragen. Der Livestream wird präsentiert vom Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. Alle Spiele könnt ihr im Liveticker in der SC DHfK FanApp unter dem Reiter "Vereinsergebnisse."
Weitere Spiele im Nachwuchs und Breitensport:
U15: HBV Jena 90 II gegen SC DHfK Leipzig (Samstag, 12:15 Uhr)
U14: Radeberger SV gegen SC DHfK Leipzig (Samstag, 13:15 Uhr)
Vergangenes Wochenende stand für unsere C1, bestehend aus Sportlern des Jahrgangs 2011 verstärkt mit Jahrgang 2012, das Derby gegen den SC Magdeburg (Jahrgang 2011 und 2010) in der MHV-B-Jugend-Regionalliga an. Beim letzten Aufeinandertreffen im August trennten wir uns Unentschieden, demzufolge waren beide Seiten heiß auf das Spiel.
Der Start verlief gut. Aufgrund zu vieler Unkonzentriertheiten auf unserer Seite blieb es bis zur 17. Minute ausgeglichen. Hinzu kamen in der Deckung zu einfach verlorene Zweikämpfe gegen die körperlich überlegenen Gäste und wir erzielten keine Ballgewinne. Dies wurde von den Magdeburgern zum Ende der ersten Halbzeit stärker bestraft und sie konnten sich ein kleines Polster zur Halbzeit erarbeiten.
Halbzeit 2 begann vielversprechend, jedoch konnten wir uns nicht mit erfolgreichen Abschlüssen belohnen. Mit zwischenzeitlich 9 Toren Rückstand glaubte vermutlich kein Zuschauer mehr an unsere Rückkehr. Doch wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen, glaubten an uns und drehten in den letzten Minuten nochmals richtig auf. Innerhalb von 4 Minuten kamen wir zur 47. Minute auf nur noch 3 Tore heran. Ein starker Kampf zurück - eine Qualität, die uns diese Saison schon mehrfach ausgezeichnet hat! Am Ende fehlte uns die Zeit und wir verloren das Spiel 28:33. Wenn wir nach unserer Spielidee – insbesondere auch in der Überzahl – spielten, konnte uns der Gegner kaum verteidigen. Bei einem konsequenteren Verfolgen dieser Ideen wäre am Ende mehr drin gewesen.
SC DHfK Leipzig vs. SC Magdeburg 28:33 (13:18)
Unser Team: Rietdorf, Kraatz; Bube, Harders, Kairis, Hebrack, Pörisch, Kowolik, Schramm, Weißig, Loest, Reuter