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Das Auswärtsspiel der U19 & U23

Am vergangenen Wochenende konnten die Nachwuchsmannschaften des SC DHfK Leipzig sich wieder beweisen und durch ihre Leistungen Siege einfahren. Während es am Samstag der U19 gelang, mit einem hohen Ergebnis die Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen abzuschließen (36:19), kämpfte die U23 bis zum Ende um die zwei Punkte gegen den HC Burgenland. (29:27) Schon an diesem Wochenende sind beide Mannschaften erneut gefordert, diesmal jedoch auswärts. 

Nicht nur die Bundesligisten werden am heutigen Tag den 21.02. versuchen, gegen den ThSV Eisenach zu gewinnen, sondern auch die U19 spielt in Melsungen um wichtige Punkte für den Tabellenplatz. Die Leipziger, momentan als 3. Platzierte in der A-Jugend Bundesliga Süd, liefern sich ein starkes Duell um die favorisierten Plätze. So trennt sie von der Spitze mit dem HC Erlangen und dem TSV Bayer Dormagen nur ein einziger Punkt. Das bedeutet Kampfgeist und Ausdauer müssen heute gegen den mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen konstant abgerufen werden, um am Ende in der Stadtsporthalle Melsungen jubeln zu können. Die Partie beginnt 19:30 Uhr und kann in der SC DHfK Handball App verfolgt werden. In der Hinrunde hatten die Grün-Weißen sich die Führung von Beginn an holen können und das Spiel mit 32:26 beendet. Auch gegen die TSV Bayer Dormagen mussten die Melsunger eine Niederlagen im letzten Aufeinandertreffen hinnehmen. (44:28) Dadurch stehen sie auf Platz 10. Doch man sollte nie einen Gegner unterschätzen.  

Am Samstag geht es dann weiter für die U23 in der 3 Liga der Männer Staffel Nord-Ost. In Berlin steht eine Partie gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II an. Die Leipziger auf dem 7. Tabellenplatz treten in diesem Duell als Außenseiter an, haben die Füchse den 4. Platz inne. Aber auch sie mussten gegen den SV Anhalt Bernburg auswärts eine Niederlage von 30:28 hinnehmen. Das Spiel findet in der Lilli-Henoch-Sporthalle um 19:00 Uhr statt. Der Livestream mit dem ihr das Spiel verfolgen könnt, wird übertragen von sportdeutschland. In der Hinrunde hatten die Leipziger gegen die Füchse einen Sieg einfahren können von 33:31. Wie es an diesem Samstag wohl ausgeht?

Das nächste Puzzlestück für den Leipziger Rückraum ist gefunden. Ab der kommenden Spielzeit 2025/26 erhält der 24-jährige Tscheche Tomáš Piroch einen Zweijahresvertrag bei den Handballern des SC DHfK Leipzig. Der in Pilsen geborene Rückraumspieler konnte bereits viel Erfahrung auf internationalem Parkett sammeln und in bisher 32 absolvierten Länderspielen 71 Tore erzielen. Im Rahmen der diesjährigen Handball-Weltmeisterschaft kommt es am 19.01. zur Vorrunden-Begegnung zwischen Tschechien mit Piroch im Aufgebot und der DHB-Auswahl mit den Leipzigern Luca Witzke und Franz Semper. Im kommenden Sommer wird Piroch in Leipzig dann auf seine tschechischen Landsmänner und Nationalmannschaftskollegen Matěj Klíma und Tomáš Mrkva treffen.

„Tomáš passt mit seinem Profil sehr gut zu unserer Spielweise und unserem Verein. Er spielt extrem mannschaftsdienlich und verteidigt sehr intensiv. Trotz seines Alters übernimmt er international bereits viel Verantwortung und ist mit seiner Entwicklung mit Sicherheit noch nicht am Ende. Dass er außerdem schon deutsch spricht, wird seine Integration erleichtern“, erklärt Sportdirektor Bastian Roscheck

Piroch machte bereits Bekanntschaft mit der stärksten Liga der Welt, nachdem er 2018 von seinem Heimatverein Talent Plzeň zur MT Melsungen wechselte. Danach folgten Stationen in der Schweiz und in Frankreich bis er seit 2022 beim polnischen Meister Wisła Płock unter Vertrag stand, mit dem er in den letzten beiden Jahren den polnischen Pokal sowie 2024 die Meisterschaft gewann. 

„Ich freue mich auf alle Leipziger Fans und darauf, in der deutschen Bundesliga mehr Einsatzzeit zu erhalten und Siege feiern zu dürfen. Ich bin sehr gespannt auf meine neuen Kollegen und finde es super, dass ich Matěj und den anderen Tomáš schon kenne“, freut sich Tomáš Piroch

Das war mal wieder ein ganz besonderer Tag für alle handballbegeisterten Kinder! Am Sonntag wurde das traditionelle Nikolausspielfest des SC DHfK Leipzig ausgetragen – und mehr als 250 Kids im Alter von 6 bis 8 Jahren waren in der Ernst-Grube-Halle dabei.

20 verschiedene Mannschaften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen duellierten sich auf vier Spielfeldern im Mini-Handball. Insgesamt standen 64 Spiele auf dem Programm. Außerdem gaben die Kinder alles, um erfolgreich das Handball-Abzeichen in den Kategorien Dribbling, Wurf, Schnelligkeit und Geschicklichkeit zu erwerben.

Dank des DHfK-Partners eventwerk. konnten sich die Kinder auch in den Pausenzeiten an spannenden Mitmachstationen und Eventmodulen austoben. Ein Besuch von DHfK-Maskottchen BalLEo und des Allianz-Maskottchens sorgte zusätzlich für gute Laune. Zudem war auch die Leipziger Kinderstiftung mit einer Malstraße vor Ort und sammelte Spenden für den guten Zweck.

Nach der großen Siegerehrung hatte der Nikolaus noch jede Menge Geschenke im Gepäck: Alle Kinder erhielten ein Überraschungspaket von der Allianz sowie einen prall gefüllten REWE-Nikolausbeutel. Die Profi-Handballer des SC DHfK Leipzig konnten aufgrund ihres Auswärtsspiels zwar diesmal nicht in der Ernst-Grube-Halle vorbeischauen, hatten aber im Vorfeld höchstpersönlich die Nikolausbeutel für alle anwesenden Kinder gepackt.

Der SC DHfK sagt DANKE an die Unterstützer Allianz, REWE, Lukas Bäcker, die Leipziger Kinderstiftung, den Internationalen Trainerkurs (ITK) und die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig. Diesen Handballtag werden die Kids so schnell nicht vergessen!

Wir freuen uns schon jetzt auf das Nikolausspielfest 2025!!!

SC DHfK Leipzig II – HC Empor Rostock 34 : 33 (18:19)    

Die Drittliga-Handballer vom SC DHfK II sind zuletzt (16. November) beim Schlusslicht der Sechzehnerstaffel Nord-Ost SV Anhalt Bernburg durch eine überraschende 33:31-Niederlage leer ausgegangen. Für die Leipziger (Tabellenzehnter/9:11 Punkte) stand am  24. November – im Vergleich mit dem Gegner der Vorwoche – eine besonders schwere Prüfung auf der Tagesordnung, denn sie waren Gastgeber in der Partie gegen den klar favorisierten Spitzenreiter HC Empor Rostock (20:2 Punkte). Vor 168 Fans in der kleinen Arena-Halle boten die Hausherren über die volle Distanz eine willensstarke Teamleistung, die am Ende mit einem leidenschaftlich erkämpften 34:33 (18:19)-Heimsieg belohnt wurde.

Die Grün-Weißen mussten ohne ihren langjährigen Coach Enrico Honoch antreten (er war beim Lehrgang zur Verlängerung seiner A-Lizenz) – die Vertretung hatte Co.-Trainer Michael Schneider übernommen. Das Duell wurde schon im ersten Durchgang über 10:10 (14. Minute) bis zum 16:16 (24.) auf Augenhöhe ausgetragen. Nach einer Viertelstunde wurde das Spiel über fünf Minuten unterbrochen, weil  Kreisläufer Nils Zimmermann wegen einer Knieverletzung behandelt werden musste – und nicht mehr mitwirken konnte. Die Ostseestädter gingen aber noch mit knapper Führung in die Pause.

Auch nach Wiederanpfiff lief zunächst das Kräftemessen auf gleichwertigem Niveau. Dennoch konnten sich die Sachsen mit einem 3:0-Lauf auf  24:21 (37.) absetzen – und den Vorsprung bis zum 28:25 (43.) verteidigen. Danach musste das DHfK-Team personelle Strafen kompensieren, weil sowohl Jonas Hönicke (45.) als auch Clemens Uhlig (49.) nach Abwehraktionen disqualifiziert wurden. Die Gäste nutzten diese Situation – und stellten den Gleichstand her (30:30/50.). Trotzdem blieb der Ausgang des spannenden Duells völlig offen. Dabei glänzte DHfK-Keeper Niclas Schuhmann mehrfach mit tollen Paraden – und motivierte damit seine Vorderleute zu erfolgreichen Abschlüssen. In den letzten zwei Minuten kippten die Leipziger das Geschehen zu ihren Gunsten, weil der mit acht Treffern beste Schütze Vinzent Bertl auch das letzte Tor für den SC DHfK II zum 34:32 erzielte – und den überraschenden Heimsieg ins Ziel steuerte. Sein Team ist damit erneut auf  Tabellenplatz acht der Nord-Ost-Staffel vorgerückt.

Horst Hampe

 SC DHfK II: Schuhmann, Klein ; Greilich 3, Schmitt 7, Hönicke 6/4, Martyn 4, Bertl 8, Pietrusky 3, Schmischow 3, Uhlig, Zimmermann, Lenz, Volmert, Kremen,Voß, Brix

Siebenmeter: 4/4 : 4/6

Strafminuten: 12 : 8

Unser allseits beliebtes „SC DHfK Handballcamp – präsentiert von Allianz“ geht in die nächste Runde!

Wer auf der Suche nach einer sportlichen Ferienbeschäftigung ist, sollte sich den 30. Juli reservieren, denn da haben alle handballinteressierten Kids die Möglichkeit, einen erlebnisreichen Handballtag (9 bis 16 Uhr) zu erleben. Teilnehmen können alle Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2012 bis 2017.

Auf die sportbegeisterten Kinder warten vielerlei Überraschungen und zahlreiche wertvolle Tipps durch die Nachwuchstrainer der Leipziger Handball Akademie. Dabei hat die Vermittlung von Spaß und Freude an der Sportart Handball höchste Priorität. Neben spielerischen Ballübungen werden insbesondere handballspezifische Spiel- und Bewegungsabläufe vermittelt. Beim großen Abschlussturnier dürfen sich die Kids dann beweisen und zeigen, was sie gelernt haben.

Egal, ob mit oder ohne Handballerfahrung – beim Allianz Handballcamp ist jedes Kind herzlich willkommen, das Interesse an einem höchst dynamischen Teamsport hat und sich selbst ausprobieren möchte. Gute Laune darf selbstverständlich auch nicht fehlen!

Die Teilnahmegebühr für das Ganztagsangebot beläuft sich auf 30 Euro pro Kind, inkl. Betreuung und Verpflegung. Fanmitglieder erhalten einen zusätzlichen Rabatt von 5 Euro. Eine Anmeldebestätigung erhalten alle Teilnehmer*innen mit erfolgreicher Anmeldung. Schnell sein lohnt sich, denn die Plätze sind wie immer begrenzt.

Hier geht’s zum Anmeldeformular und weiteren Informationen: https://www.scdhfk-handballnachwuchs.de/camp/

Das Allianz Handballcamp in den Sommerferien bildet für das Nachwuchsprojekt „SC DHfK + Allianz machen Schule“ den Auftakt der neuen Saison. Auch in der neuen Handballspielzeit stehen wieder zahlreiche Kita- und Grundschulbesuche sowie weitere Handballcamps auf der Tagesordnung.

Die grün-weißen Handballer des SC DHfK Leipzig hatten heute Abend in der Hansehalle Lübeck allen Grund zu feiern - sie machten nämlich den Einzug in die nächste Runde um den DHB-Pokal mit einem Endstand von 25:33 perfekt, nachdem sie zur Halbzeit mit einem knappen Vorsprung von zwei Toren führten (17:19). Obwohl die Richtung in der ersten Halbzeit stimmte, gelang es den Leipzigern erst in der Mitte der zweiten Halbzeit, den Lübeckern Tor für Tor zu enteilen. Bester Torschütze war heute Chefcoach-Sohn Andrí Runársson mit 7 Treffern. 

In spezieller Sache bedankt sich der SC DHfK beim VfL Lübeck-Schwartau für die Stellung von Physiotherapeuten vor, während und nach dem Spiel, da es auf Leipziger Seite am Spieltag zu kurzfristigen Personalausfällen kam. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle! 

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wie zu erwarten, war das ein schweres Spiel. Kleine Fehler wurden von den Lübeckern sofort bestraft, sodass unser Abstand zur Halbzeitpause sehr knapp war. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns dann absetzen, weil wir weniger Fehler als in der ersten Halbzeit gemacht und den Fokus behalten haben. Ich freue mich aber über dieses Ergebnis und dass wir eine Runde weiter sind.“

VfL Lübeck-Schwartau gegen SC DHfK Leipzig: 25:33 (17:19)

Tore SC DHfK: Runársson 7, Sunnefeldt 5, Binder 4, Semper 4, Peter 4, Preuss 4, Ernst 2, Mamic 1, Gebala 1, Sajenev 1

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Lübeck-Schwartau 4 Min

Siebenmeter: Lübeck-Schwartau 0/1

Zuschauer: 1.216 Handballfans in der Hansehalle Lübeck

Dein Profil

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SC DHfK Leipzig:

Handball Verband Sachsen:

Wir bieten:

Interessenten werden gebeten, bis zum 31.08.2023 eine schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen per E-Mail an: m.albrecht@scdhfk-handball.de zu senden.

Wir freuen uns auf DEINE Bewerbung.

Unser U17-Trainer wechselt in den Männerbereich

Dass die Handball Akademie des SC DHfK Leipzig für viele talentierte junge Handballer eine sehr gute Adresse ist, um den Sprung in den Profibereich zu schaffen, hat sich in den vergangenen Jahren längst weit über die sächsischen Landesgrenzen hinaus herumgesprochen. Nun hat die grün-weiße Talentschmiede einen weiteren Profi hervorgebracht, diesmal allerdings nicht auf der Platte, sondern an der Seitenlinie. Der bisherige B-Jugend-Trainer Lennart Lingener wechselt in den Männerbereich und arbeitet ab sofort als Cheftrainer des TV Emsdetten.

Seit 2017 war der 30-Jährige als hauptamtlicher Trainer im Nachwuchsleistungszentrum des SC DHfK Leipzig tätig und erreichte mit seiner Mannschaft mehrfach die Endrunde der Deutschen Meisterschaft. In diesem Jahr war die Leipziger B-Jugend nur denkbar knapp gegen den späteren Deutschen Meister Füchse Berlin ausgeschieden. Zum Saisonende wurde Lennart Lingener mit dem zweiten Platz bei der Wahl zum Nachwuchstrainer des Jahres in Deutschland belohnt.

„Ich durfte hier in Leipzig knapp sechs Jahre unter höchst professionellen Strukturen arbeiten und möchte mich dafür beim SC DHfK bedanken. Besonders natürlich bei Matthias Albrecht, der mich in der gesamten Zeit permanent gefördert hat. Dadurch konnte ich mich sowohl als Trainer, aber auch menschlich gut weiterentwickeln. Ich habe hier in Leipzig sehr viele tolle Menschen kennengelernt und neue Freunde dazugewonnen, was mir diesen Abschied nicht einfach macht. Ich bin sehr dankbar, dass mich der SC DHfK bei meinem Wunsch, den Schritt in den Profibereich zu gehen, jederzeit unterstützt hat. Ich nehme viele tolle Erinnerungen aus meiner Zeit in Leipzig mit und hoffe, dass ich irgendwann in meiner Karriere mal nach Leipzig zurückkehren kann“, sagt Lennart Lingener.

„Das Hauptziel in unserer Handball Akademie ist es, Bundesligaspieler zu entwickeln, aber wir wollen natürlich auch immer wieder junge Trainertalente fördern und ausbilden. Lennart hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und einen großen Teil dazu beigetragen, dass sich unsere Akademie insgesamt so positiv entwickelt hat. Nun ist für ihn die Zeit gekommen, den nächsten Schritt zu gehen, wofür wir volles Verständnis haben. Ich wünsche ihm auf seinem Weg und bei dieser neuen Aufgabe ganz viel Erfolg“, so Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht.

Eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen

Am vergangenen Sonntag, den 11.06., fand unser letztes Spiel und dieses konnten wir auch nochmal gewinnen. Darüber habe ich mich persönlich sehr gefreut und wir konnten als Team einen erfolgreichen Abschluss der Saison 22/23 feiern. Und ihr alle wisst, dass diese Saison für uns als Mannschaft, aber auch für unseren Verein, sehr anstrengend war. Mit so vielen Höhen und Tiefen hatte ich am Anfang der Saison auf keinen Fall gerechnet. Ich glaube ihr ALLE auch nicht.
Der Start der Saison ging ernüchternd los. Wir konnten unser Spiel nicht so richtig finden. Dazu haben in den Matches viele Fehler gemacht und es wirkte so, als ob wir uns selbst immer wieder ein Bein stellten. Leider führte diese Anfangsschwäche dazu, dass wir nur 4 Punkte in den ersten 9 Spielen sammeln konnten und unser Trainer André Haber entlassen wurde. Das war eine Maßnahme, die keinem leichtgefallen ist und auch wir im Team waren darüber sehr traurig, weil es bedeutete, dass wir Spieler nicht unsere Leistung zeigten und wir versagten. Mit dem Trainerwechsel und Neu-Coach Rúnar gelang uns wiederum etwas, was wir so in der Vereinsgeschichte auch noch nie geschafft haben. Wir spielten uns in einen kleinen Rausch und gewannen 6 Spiele in Folge. Das ist, bis jetzt, Vereinsrekord!

Doch die Saison war erst zur Hälfte vorbei. Nach der Weltmeisterschaft startete im Februar die Rückrunde. Wir machten da weiter, wo wir im Dezember aufgehört hatten und gewannen 4 Spiele in Folge – unter anderem in KIEL. Und das ist ein Eintrag in unsere noch junge Vereinsgeschichte wert. Denn das haben wir in den 8 Jahren, in denen wir 1. Bundesliga spielen, noch nie geschafft. Die Freude hielt leider nicht lang an, da wir ab Mitte März einen kleinen Negativrekord aufstellten. Noch nie konnten wir 8 Spiele in Folge nicht gewinnen. Der Traum von Platz 6 war geplatzt und wir wussten, dass wir unser Saisonziel leider nicht mehr erreichen können. Am Ende der Saison konnten wir noch ein paar Spiele gewinnen, aber zufriedenstellend war das nicht wirklich. Wir beendeten schlussendlich die Saison 22/23 auf Platz 11. Ein Platz, der für die kommenden Spielzeiten Luft nach oben lässt, denn da wollen wir definitiv wieder angreifen und gemeinsam mit euch neue Vereinsrekorde aufstellen! Zuvor steht erstmal Urlaub an. In den knapp 4 freien Wochen werde ich Kraft tanken, mich erholen und ein paar Ideen für die kommende Saison sammeln. Training steht natürlich auch auf dem Plan, zwar nicht jeden Tag, aber dafür jeden zweiten.

Und eins dürfen wir nicht vergessen: Wir konnten in dieser Saison so viele Grundschulen besuchen wie in der Zeit vor Corona! Das heißt, dass wir zahlreichen Schüler:innen den Handball näher brachten und unsere Liebe und Begeisterung zum Handball mit ihnen teilen konnten. Das ist etwas, was mich sehr freut und auch bewegt und ich bin mir sicher, dass wir kommende Saison, zusammen mit der Allianz, noch mehr Grundschulen besuchen werden!

Jetzt wünsche ich euch allen einen schönen Sommer mit viel Spaß, Freude und ganz viel Sonne! Wir werden uns dann erst im August wieder hören und vielleicht auch sehen, denn in den Sommerferien findet wieder unser Handballcamp statt, für welches ihr euch schon bald anmelden könnt.

Bis dahin sende ich euch ganz liebe Grüße,

Euer Lucas #8

„TeamSPortSachsen“ will helfen, drohende Überlastung der Krankenhäuser und des Pflegepersonals zu vermeiden

Am Montag fand eine digitale Gesprächsrunde mit Ministerpräsident Michael Kretschmer zur aktuellen Corona-Situation statt. Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig Handball und Sprecher der Initiative Team Sport Sachsen, sowie Christian Dahms in seiner Funktion als Generalsekretär des Landessportbundes Sachsen nahmen als Vertreter des organisierten Sports in Sachsen teil.

Karsten Günther: „Ich bin dankbar für den offenen und wichtigen Austausch im Rahmen der heutigen Gesprächsrunde.
Es ist ein starkes und richtiges Zeichen, dass diese Diskussion geführt wird und auch der Sport dabei eine Berücksichtigung findet. Nicht zuletzt durch den fundierten Input aus der Medizin ist deutlich geworden, dass aktuell dringender Handlungsbedarf besteht, um eine Überlastung der Krankenhäuser und des Pflegepersonals zu vermeiden. Dabei wollen auch wir unseren Beitrag leisten.“

Christian Dahms: „Der Sport ist im Freistaat Sachsen ein integraler Bestandteil der Daseinsvorsorge. Themenschwerpunkte wie Gesunderhaltung, Prävention, körperliche Ertüchtigung, Inklusion und Integration gehören zum täglichen Leben dazu. Dialoge zwischen der Landespolitik und den Vertretern der gesellschaftlichen Gruppierung in Sachsen sind ein gutes Zeichen für Teilhabe und finden unsere Unterstützung. Allen Beteiligten ist bewusst, dass nur gemeinschaftlich an Lösungsstrategien gearbeitet werden kann.“

In Form der Vereine, Verbände, Kreis- und Stadtsportbünde – sowohl im Breiten- und Leistungssport – als auch durch die professionellen Teamsportarten – unterstützt der organisierte Sport die Bestrebungen der sächsischen Landesregierung bei der Bekämpfung der Pandemie und steht für folgende Standpunkte:

• Der organisierte Sport lebt vom Training, Spiel und Wettkampf, daher braucht er zum Überleben im Breiten- als auch Leistungssport weiterhin die Partizipationsmöglichkeit aller Sportreibenden im Rahmen von 3G-Regeln.
• Der organisierte Sport plädiert für eine konsequente Wiederaufnahme der umfangreichen und kostenfreien Testungsmöglichkeiten – auch in Absprache mit dem Schulsystem.
• Der organisierte Sport unterstützt die Maßnahmen zur Ansteckungsvermeidung wie AHA-Regeln oder Maskenpflicht im öffentlichen Raum und kontrolliert diese im Rahmen seiner Möglichkeiten.
• Der organisierte Sport sieht eine bessere Aufklärung bzgl. der Impfung als ein Schlüsselelement und unterstützt die Impfkampagne des Freistaates Sachsen.
• Der organisierte Sport lebt zusätzlich von Veranstaltungen mit Zuschauern. Diese sollten weiterhin unter 3G-Bedingungen möglich sein. Wissenschaftliche Modellprojekte (u.a. Restart-Studie) bieten hervorragende Grundlagen zur korrekten Umsetzung von Hygienekonzepten.
• Eine Durchführung von Sportveranstaltungen unter 2G-Regeln kann nur dann als Alternative gelten, wenn eine Vollauslastung der Sportstätten damit möglich oder ein wirtschaftlicher Ausgleich gegeben ist.

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