Für die Drittliga-Handballer des SC Magdeburg II und SC DHfK II stand am Freitag (10. Oktober) in der Staffel Nord-Ost das Kräftemessen der beiden Bundesliga-Reserven auf dem Programm. Die Elbestädter belegen Tabellenplatz drei (10:4 Punkte) - und die Leipziger sind momentan Schlusslicht (0:12 Punkte) der Sechzehnerstaffel. In der Vorsaison 2024/25 hatten die Kontrahenten in spannenden Duellen jeweils einen knappen Auswärtssieg (30:31) in Magdeburg und (34:36) in Leipzig geholt. Angesichts der aktuellen Platzierungen war allerdings erkennbar, dass die Gastgeber diesmal als klare Favoriten die Partie bestreiten werden. Obwohl die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht bisher in vier Heim - und zwei Auswärtsspielen noch nichts Zählbares einfahren konnten, keimten dennoch Hoffnungen, dass bei einem aus zahlreichen Nachwuchs-Wettbewerben bekannten Gegner, im siebten Drittliga-Anlauf auch die Negativserie beendet werden kann. Doch die Grün-Weißen mussten erneut mit leeren Händen die Sporthalle verlassen, denn sie haben eine klare 42:31 (22:15) - Auswärtsniederlage kassiert.
SC Magdeburg - SC DHfK Leipzig 42:31 (22:15)
Vor 530 Fans (freier Eintritt für alle) in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle wurden nur in der Startphase (7:7 /13. Minute) gleichwertige Leistungen geboten. Danach übernahmen die Hausherren über 10:7 sowie 15:10 (21.) die Führung, bauten diese auf 19:12 (25.) aus – und gingen auch mit einem Sieben- Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.
Obwohl die Sachsen nach Wiederanpfiff auf 24:20 (35.) verkürzten, blieb das ebenfalls junge SCM - Team von Trainer Christoph Theuerkauf unbeeindruckt, denn sie stellten binnen drei Minuten die alte Differenz wieder her (28:21) - und dominierten danach zunehmend das Geschehen. Eine Viertelstunde vor dem Ende wurden von den Gastgebern mit zweistelligem Vorsprung (32:22) alle Zweifel an der vorzeitigen Entscheidung ausgeräumt. Die Leipziger bleiben Tabellenletzter (0:14 Punkte) der Drittliga-Sechzehnerstaffel Nord-Ost. Erfolgreichster DHfK-Schütze war Franz Häcker mit elf Treffern.
Horst Hampe
Trainerstimme Matthias Albrecht;
Wir starten ganz ordentlich in die Partie, leider kommt dann ein Bruch in das Spiel rein. Wir haben zu wenig Bewegung, keine Dynamik und machen zu viele Fehler in der Offensive. Allerdings besteht das größere Problem in der Defensive, da wir ab der 11. Minute bis zur 30. Minute nicht mehr verteidigen. So gibt es zu wenig Bereitschaft in der Deckung. In der 2. Halbzeit können wir uns nochmal rankämpfen, doch darauffolgend lassen wir zu viele glasklare Chancen liegen, vor allem nach dem Seitenwechsel sind es 7 100% Chancen. Die Verteidigung wird engagierter und gemeinschaftlicher, wodurch sie sich verbessert. Das bedeutet wir müssen jetzt analysieren und gut auswerten, damit wir schnell die Kurve bekommen und in der Abwehr wieder mehr Bereitschaft und Leidenschaft zeigen können, sodass wir Punkte holen können.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig:
SC DHfK II: Huber, Guretzky; Voß 2, Volmert 2, Schmuck 1, Zimmermann 4, Kremen 4, Brix 2, Häcker 11//2, Klecar 5, Börner, Hollenberg, Kramm, Illge, Sandeck, Faske
Siebenmeter: 3/3: 2/3
Strafminuten: 6: 4
Im Dyn-Studio in Düsseldorf wurde heute Abend das Achtelfinale des DHB-Pokals ausgelost – und das Los hat entschieden: Die Leipziger fahren zum Auswärtsspiel bis kurz vor die niederländische Grenze zur HSG Nordhorn-Lingen.
Moderator Finn Ole-Martins führte durch die Auslosung, gezogen wurde von Handball-Legende Andreas Thiel mit Unterstützung von Nationalspielerin Dana Bleckmann als Losfee.
Das Achtelfinale wird am 5./6. November ausgetragen (Uhrzeit noch offen) – die genaue Terminierung folgt bald.
Die Achtelfinalpartien im Überblick:
TVB Stuttgart vs. SG Flensburg-Handewitt
TBV Lemgo Lippe vs. VfL Gummersbach
HSG Nordhorn-Lingen vs. SC DHfK Leipzig
HC Elbflorenz 2006 vs. MT Melsungen
Bergischer HC vs. TSV Hannover-Burgdorf
HBW Balingen-Weilstetten vs. THW Kiel
Dessau-Roßlauer HV/SC Magdeburg vs. TV Großwallstadt
Füchse Berlin vs. ThSV Eisenach
Die weiteren Termine des DHB-Pokals 2025/26 im Überblick:
Viertelfinale: 17./18. Dezember 2025
Lidl Final4 um den DHB-Pokal: 18. & 19. April 2026
Auswärtsspiel der U23 in Magdeburg
Die U23 des SC DHfK Leipzig steht am Freitag, den 10. Oktober 2025, vor einer echten Herausforderung. Das Team reist zum Auswärtsspiel gegen den SC Magdeburg II. Anwurf in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle in Magdeburg ist um 19:00 Uhr. Die Leipziger, die aktuell den 16. und damit letzten Platz in der 3. Liga Staffel Nord-Ost belegen, warten noch auf ihre ersten Punkte in dieser Saison. Im letzten Auswärtsspiel gab es eine deutliche 39:33-Niederlage gegen die HSG Ostsee N/G. Der Gegner aus Magdeburg ist hingegen stark in die Saison gestartet und belegt derzeit den 3. Tabellenplatz. Zuletzt konnten sie einen knappen 29:27-Sieg gegen die HG Hamburg-Barmbek einfahren. Die jungen DHfK-Männer müssen sich also auf einen hart umkämpften Abend einstellen, wenn sie die ersten Zähler der Saison einfahren wollen. Fans, die die Partie nicht vor Ort verfolgen können, haben die Möglichkeit, das Spiel im Livestream auf sporteurope.tv zu sehen. Alternativ steht der Liveticker in der Fan-App (im Verzeichnis unter Vereinsergebnisse) zur Verfügung.
Heimspiel der U19 gegen 1. VfL Potsdam
Die U19 des SC DHfK Leipzig hat am kommenden Sonntag, den 12. Oktober 2025, die nächste Chance, ihre steigende Formkurve unter Beweis zu stellen. Um 16:00 Uhr empfängt die A-Jugend in der Kleinen Arena Leipzig den Tabellenfünften, den 1. VfL Potsdam.Die Leipziger, die derzeit auf Platz 7 der A-Jugend-Bundesliga stehen, mussten zuletzt eine denkbar knappe 33:34-Niederlage gegen die Füchse Berlin Reinickendorf hinnehmen. Trotz der Niederlage zeigte die Mannschaft über 60 Minuten eine starke Leistung und lieferte dem Top-Team einen packenden Kampf. Die Gäste aus Potsdam reisen hingegen mit einem Sieg im Rücken an, nachdem sie den HC Empor Rostock mit 37:33 besiegen konnten.
Thomas Kölblin blickt auf das Duell: „Der Kader der Potsdamer besteht aus sehr vielen talentierten Spielern. Es handelt sich um eine wurfgewaltige Mannschaft, bei der eine aktive Deckung notwendig ist. Wir müssen zudem mit ein paar personellen Veränderungen in der Mannschaft arbeiten, da einige Spieler bei der U23 aushelfen werden.“
Erstes Heimspiel der U17
Am kommenden Sonntag, den 12. Oktober 2025, steht für die U17 des SC DHfK Leipzig das erste Heimspiel in der diesjährigen Vorrunde 3 der B-Jugend-Bundesliga an. Zum Ost-Derby empfangen die jungen Leipziger den HC Elbflorenz in der kleinen Arena Leipzig. Der Anwurf ist für 13:30 Uhr angesetzt.Die Tabellensituation verspricht Hochspannung: Der HC Elbflorenz belegt aktuell den 3. Platz, dicht gefolgt vom SC DHfK Leipzig auf Platz 4.Beide Teams kommen mit unterschiedlichen Ergebnissen aus ihren letzten Partien: Die DHfK-Jungs feierten zuletzt einen beeindruckenden Auswärtssieg gegen die NSG EHV/Nickelhütte/Buteo mit 47:34, was einem deutlichen Vorsprung von 13 Toren entspricht. Die Dresdner hingegen mussten sich im letzten Spiel mit einem Unentschieden gegen den Dessau-Roßlauer Handballverein 06 zufriedengeben (39:39). Die Leipziger U17 wird alles daran setzen, den Heimvorteil zu nutzen, um den direkten Konkurrenten zu überholen und sich in der Spitzengruppe der Vorrunde 3 festzusetzen.
Jonas Hönicke, Trainer der U17 des SC DHfK Leipzig, blickt mit großer Erwartung auf das erste Heimspiel der Saison:
"Die Vorfreude auf das Spiel ist riesig, denn es ist unser erstes Heimspiel in dieser Saison. Wir treffen auf Dresden – ein Gegner, gegen den wir in dieser Spielzeit ebenfalls noch nicht angetreten sind. Zu erwarten ist ein temporeiches Spiel mit vielen Angriffen und einer offensiven Deckung seitens der Dresdner. Nach zwei Niederlagen sind wir mit einem deutlichen Sieg gegen Aue gut in der B-Jugend-Bundesliga angekommen. Nun wollen wir diese Leistung auch in diesem Duell beweisen und am Sonntag unseren zweiten Saisonsieg einfahren."
Das Heimspiel der U17 sowie U19 kann im Livestream auf Sporteurope.TV live verfolgt werden. Der Livestream wird präsentiert vom SC DHfK Nachwuchsförderer und Partner der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. Alle Spiele könnt ihr im Liveticker verfolgen in der SC DHfK FanApp unter dem Reiter "Vereinsergebnisse"
Beitragsbild; Timo Krause
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II mussten am 4. Oktober die lange Reise nach Schleswig- Holstein antreten, um dort als Schlusslicht (0:10 Punkte) das Kellerduell der Sechzehnerstaffel Nord-Ost gegen den 14. HSG Ostsee (3:9 Punkte) zu bestreiten. Das junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht konnte bisher in der neuen Saison 2025/26 in vier Heim - und einem Auswärtsspiel noch nichts Zählbares holen. Daher war der Auftritt an der Ostseeküste von besonderer Bedeutung, weil eine Trendwende gegen diesen Kontrahenten als lösbare Aufgabe erhofft werden konnte. Die Grün-Weißen hatten in der Saison 2024/25 beide Partien gegen die Norddeutschen klar mit 40:28 und 38:27 gewonnen.
HSG Ostsee N/G - SC DHfK Leipzig 39:33 (20:16)
Mit dem Start in die aktuelle Spielzeit hat sich allerdings das personelle Aufgebot der beiden Teams erheblich verändert. Offenbar ist es den HSG-Männern gelungen, eine verstärkte Formation aufzustellen, denn sie haben gegen die Sachsen einen 39:33 (20:16) - Heimsieg eingefahren – und damit den Gästen die sechste Niederlage in Folge hinzugefügt. Vor 268 Fans in der Ostholsteinhalle wurden in der ersten Viertelstunde gleichwertige Leistungen auf Augenhöhe geboten. Dabei lagen die Gäste mit 3:4 (8. Minute) und 8:9 (15.) sogar in Front. Nach dem Ausgleich (10:10/18.) setzten sich die Hausherren binnen sieben Minuten mit 16:12 ab – und gingen auch mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Norddeutschen über 26:19 (40.) auf 33:25 (49.) – und stellten damit die Weichen in Richtung der Siegerstraße. Obwohl die DHfK-Jungs aufopferungsvoll auch mit einer 3:2:1 - Abwehrvariante kämpften - und auf 36:31 (55.) verkürzten, war die Partie nicht mehr zu kippen – und sie mussten trotz 33 erzielten Treffern eine bittere Niederlage mit einer Sechs-Toren- Differenz einstecken.
Horst Hampe
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Huber, Guretzky;
Brix 5, Kremen 5, Zimmermann 3, Gauer 4, Volmert 3, Voß 1, Häcker 5/1, Klecar 6, Hollenberg 1, Kramm, Schmuck, Illge, Sandeck, Börner
Siebenmeter: 4/6 : 1/2
Strafminuten: 6 :10
Auswärtsspiel der U23:
SC DHfK Leipzig U23 (16. Platz) trifft auf HSG Ostsee N/G (14. Platz)
Nachdem die Bundesligisten ihren ersten Sieg in dieser Saison beim Pokalspiel gegen Frisch Auf! Göppingen holten, will die U23 sich nun auch ersten Punkte am kommenden Samstag im Auswärtsspiel in der 3. Liga Staffel Nord-Ost sichern. Die Mannschaft reist an die Küste, um in der Ostholsteinhalle in Grömitz gegen die HSG Ostsee N/G anzutreten. Anwurf ist um 17:00 Uhr.
Derzeit belegt die Mannschaft mit Tabellenplatz 16 den letzten Rang der Liga, konnte die junge Mannschaft trotz Leistungssteigerung noch keinen Sieg einfahren. Am vergangenen Sonntag mussten sie sich dem ungeschlagenen Tabellenführer MTV Braunschweig deutlich mit 29:41 geschlagen geben. Auch der Gastgeber von der Ostseeküste ist auf Zählbares angewiesen. Die HSG Ostsee N/G belegt momentan den Platz 14, mussten sie ebenfalls im letzten Spiel eine Niederlage verkraften, als sie auswärts der HG Hamburg-Barmbek mit 33:39 unterlagen. Das direkte Duell verspricht daher einen intensiven und kampfbetonten Schlagabtausch, bei dem Fehler minimiert werden müssen.
Fans, die die Begegnung nicht vor Ort verfolgen können, haben zwei Möglichkeiten:
- Livestream: Die komplette Partie wird auf sporteurope.tv übertragen.
- Liveticker: Das Spielgeschehen kann alternativ über den Liveticker in der offiziellen Fan-App verfolgt werden.
Die Landesauswahl des Jahrganges 2009m absolvierte in den vergangenen Tagen ein intensives Trainingslager im Sportpark Rabenberg. Vom 28. September bis zum 02.Oktober bereiteten sich die Nachwuchsspieler auf den bevorstehenden Westfalen-Cup vor, der direkt im Anschluss vom 03. Oktober bis 05.Oktober in Emsdetten stattfindet. Neben der wertvollen Turniererfahrung dient die gesamte Woche als wichtige Vorbereitung für den Deutschland Cup, der im Dezember ausgetragen wird.
Der SC DHfK Leipzig ist mit 10 Spielern im Kader vertreten.
Tor: Toni Sonntag
Feld: Emil Wagawa, Till Stricker, Christopher Toth, Franz Hamperl, Mats Schneider, Karl Viehmann, Samuel Denk, Oskar Weber
Oscar Högl gelang die Nachnominierung für das Team.
Westfalen-Cup
Der Westfalen-Cup startet für die Landesauswahl mit dem ersten Spiel gegen die bayrische Landesauswahl. Die Partie beginnt um 12:30 Uhr.
Bayern : Sachsen (12:30 Uhr) Das Spiel endet mit einer knappen Niederlage von 32: 29.
Sachsen : Thüringen (17:30 Uhr) Das Spiel endet mit einem deutlichen Sieg von 26:14.
Sachsen : Westfalen; Das Spiel endet nach einem starken Kampf mit 28:27.
Nordrhein : Sachsen; Das Spiel endet leider mit einer Niederlage von 34:23.
Nach einer guten Trainingswoche mit dem erfolgreichen und lehrhaften Trainingswettkampf am Donnertag in Jena gegen den gleichaltrigen Gastgeber und der Landesauswahl Brandenburg Jahrgang 2012 gingen wir erwartungsvoll in das Heimspiel gegen die NSG aus Plauen.
Nach einer ausgeglichenen Startphase steigerte sich langsam unser Team in der Abwehrarbeit und konnte sich dadurch allmählich vom Gegner absetzen. Wiederum gab es größere Probleme in der Verteidigung gegen einen Haupttorschützen vom Gegner. Mangelhafte, passive Ausgangsstellung und fehlende Hilfe der Nachbarpositionen ergaben immer wieder unnötige Torerfolge für die Gäste. Besonders in der Anfangsphase des Spiels vergaben wir viele gute Torchancen leichtfertig, darunter mehrere Strafwürfe.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung spielten wir dann unsere konditionellen Vorteile aus. Mehrere Spieler durften im Anschluss gleich noch einmal in der C I mitwirken.Im Spiel gegen den HC Elbflorenz zeigten unsere Sportler besonders im Abwehrverhalten gute Ansätze und trugen zum erfolgreichen Ergebnis bei.
SC DHfK U 14 – NSG SV04/HCE 37 : 23 (18:13)
Unser Team: Wilke 1P.=14%; Dresler 4 P.=27%; Kraatz 1P.=17%;
Auerbach 3/3; Loest 6/3; Märten 5/0; Knoll 4/2; Richter 2/1; Schirmer 2/0; Thorn 3/1; Trautzsch 4/4; Warschun 2/2; Weber 1/2, Reuter 5/3
Mit einer schweren Hypothek, die durch vier Niederlagen in den ersten vier Auftritten der neuen Saison 2025/26 nichts Zählbares einbrachten, stand für die Drittliga-Handballer des SC DHfK II am 28. September das Heimspiel gegen den souveränen Tabellenführer der Staffel Nord-Ost MTV Braunschweig (10:0 Punkte) auf dem Programm. Angesichts der Ausgangslage war zu erwarten, dass die Leipziger von Trainer Matthias Albrecht in diesem Duell nur als krasse Außenseiter antreten können. Die routinierten Gäste aus Niedersachsen wurden über die gesamte Partie ihrer Favoritenrolle gerecht - und haben einen deutlichen 29:41 (13:20) -Auswärtssieg eingefahren.
SC DHfK Leipzig- MTV Braunschweig 29: 41 (13:20)
Vor 75 Fans in der kleinen Arena-Halle zeigten die MTV-Männer sofort, dass an den momentanen
Kräfteverhältnissen keine Zweifel bestehen, denn sie starteten mit 0:3, 2:5 (5. Minute), erhöhten auf 5:9 (14.) sowie 10:15 (25.) - und gingen mit einem Sieben-Tore-Vorsprung in die Pause.
Dabei konnten sie mehrfach ihr Konzept mit sieben Feldspielern (ohne Keeper) erfolgreich umsetzen. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Braunschweiger sicher das Geschehen. Obwohl die Grün-Weißen zunächst verkürzten 17:23 (33.), erhöhte der Gegner binnen fünf Minuten mit einem 4:0-Lauf auf eine zweistellige Differenz (17:27). Dagegen fanden die mühevoll kämpfenden Hausherren durch Ballverluste (technische Fehler), verpasste Chancenverwertung und Mängel beim Abwehrverhalten keine passenden Antworten auf die starken Positionsangriffe und sicheren Abschlüsse des Kontrahenten. Die Gäste hatten ihre stabile Führung über 24:34 (49.) sogar auf 26:41 (56.) ausgebaut. Den Leipzigern gelang aber noch eine bescheidene Ergebniskosmetik, denn sie erzielten in den letzten zwei Minuten drei Tore. Bester DHfK-Schütze war Nick Volmert mit neun Treffern.
Horst Hampe
Trainerstimme Matthias Albrecht:
Wir können grundsätzlich im Angriff zufrieden sein, da wir gute Lösungen finden, dynamisch im Weiterspielen sind und gute Entscheidungen treffen. Wir erarbeiten uns immer wieder gute Chancen, aber dann lassen wir zu viele Bälle liegen, besonders bei Würfen auf das leere Tor. In der Deckung ist es streckenweise so, dass wir mit zu wenig Leidenschaft, Bereitschaft und Beinarbeit verteidigen, was wir allerdings über die Spielzeit müssen. So konnten wir Braunschweig nicht gefährlich werden, aber beweisen, dass wir mithalten können. In dieser wichtigen Trainingswoche geht es jetzt darum, sich auf das kommende Spiel gegen die HSG Ostsee N/G vorzubereiten, um den Auswärtssieg zu holen.
Aufstellung SC DHfK Leipzig
Huber, Guretzky;
Voß 1, Volmert 9, Zimmermann 2, Gauer 3, Häcker 5/2, Brix, Klecar 1, Kremen 4, Hollenberg, Pietrusky 3, Börner 1, Kramm, Schmuck, Faske
Siebenmeter: 2/5 : 2/3
Strafminuten: 6 : 12
Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen die SG Flensburg-Handewitt stand für die U19 die nächste Herausforderung an: das Auswärtsspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf. Die Partie der Jugendbundesliga A fand am Freitag, 26.09., um 19:00 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle statt.Die Leipziger (Platz 7, 2:2 Punkte) trafen auf einen Top-Gegner: Die Füchse rangieren nach zwei Auftaktsiegen, unter anderem einem 40:37 gegen den HC Empor Rostock, auf dem 2. Tabellenplatz und waren die klaren Favoriten. Doch die Leipziger setzten darauf, an die sichtbare Leistungssteigerung aus dem Flensburg-Spiel anzuknüpfen. Das gelang ihnen auch, konnten sie in der 1. Halbzeit kurzzeitig einen Vorsprung von 6 Toren aufbauen. Allerdings blieben die Punkte am Ende in Berlin, war es das letzte entscheidende Tor von Leo Nowak in der 58. Minute.
Füchse Berlin Reinickendorf - SC DHfK Leipzig 34:33 (15:17)
Die Leipziger machen es dem Favoriten schwer
Das Spiel startet auf Augenhöhe. Kann der SC DHfK Leipzig auch in Unterzahl die Deckung der Füchse überwinden? So gleicht Albert Sandeck in der 5. Minute zum 3:3 aus. Ab der 16. Minute gelingt den Leipzigern ein Lauf von 6 Toren, der auch nicht durch die Auszeit der Gastgeber gestoppt werden kann (9:15/24.). In Führung gehend, ist es an den Füchsen, den Vorsprung zu minimieren, was sie mit einem 5:0 Lauf erreichen (14:15/29.). In der letzten Minute vor der Pause netzen Marco Schmuck und Albert Faske für die Grün-Weißen noch ein. Der Freiwurf von Filip Dominikovic landet im Tor, und so steht es zur Pause 15:17.
Nach dem Seitenwechsel übernehmen die Füchse die Führung, verwandelt Leo Novak zum 20:19, und Albert Faske erhält eine 2-Minuten-Strafe. Ab der 39. Minute werden die folgenden drei Angriffe als Siebenmeter ausgeführt, wobei der SC DHfK einen und die Füchse zwei treffen (24:22/43). Die Gastgeber setzen sich nicht ab, und die Leipziger holen immer wieder den Ausgleich, so durch Rune Magnus Klecar in der 51. Minute zum 29:29. In der 58. Minute wählen die Berliner ihre letzte Auszeit, die sie zur Absprache des wichtigen Angriffs nutzen. Der entscheidende Treffer, der die Leipziger sich nicht für ihr starkes Spiel belohnen lässt.
Trainerstimme Thomas Kölblin;
Erst einmal bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, da wir das umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen haben, z.B. im Angriff mit guten Isolationen und Kreuzbewegungen. Wir haben 33 Tore geschossen, was eine sehr gute Leistung aufzeigt, auch wenn wir ein paar 100%-Möglichkeiten liegen gelassen haben. Das Torhüterduell gewinnen die Berliner, was ausschlaggebend für die Niederlage ist. Doch wir verteidigen fast perfekt über 60 Minuten und halten den Rückraumrechten Fynn Paulicks bei 3 Toren. Auch Leo Nowaks können wir bei knapp 10 Toren aus dem Feld halten, allerdings reicht das nicht für den Sieg. Aber ich bin sehr stolz, weil die Entwicklungskurve nach oben geht und im Rückspiel werden wir den Sieg holen.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
Potschies, Hillgruber;
Faske 3, Häfner; Greilich; Klecar 7, Greiner 1, Illge 4, Sandeck 3, Schneider, Stolle 1, Schmuck 11/7, Grunow, Busch 2, Schäfer, Kramm 1
Siebenmeter: 4/4 : 7/7
Strafminuten: 12 :10
Beitragsbild; Timo Krause
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II sind auch beim vierten Auftritt in der Saison 2025/26 leer ausgegangen, denn sie haben am 21. September das Heimspiel gegen den Tabellensiebten TSV Altenholz mit 31:39 (18:20) verloren. Das junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht ist momentan mit 0:8 Punkten (119:149 Toren) Schlusslicht der Sechzehnerstaffel Nord-Ost. Das Abrutschen in den Tabellenkeller war eigentlich nicht zu erwarten, weil die Grün-Weißen am 6. September trotz der Niederlage im Heimspiel gegen Stralsund (34:37) ihre Eingespieltheit deutlich verbessert hatten. Allerdings konnten sie eine Woche danach bei der 28:36-Auswärtsniederlage in Oranienburg diesen Aufwärtstrend nicht bestätigen. Dennoch bestanden bei den Leipzigern vor 120 Fans in der kleinen Arena-Halle gegen die Schleswig-Holsteiner Hoffnungen auf Zählbares, denn sie hatten zuletzt im Heimspiel am 12. April 2025 die Gäste knapp mit 30:29 bezwungen.
SC DHfK Leipzig - TSV Altenholz 31:39 (18: 20)
Gute Anfangsphase- Schwierige Endphase
Das Sonntagsspiel am 21. September wurde mit einer Viertelstunde Verspätung angepfiffen, weil die Gäste bei der Anreise lange im Stau standen. In der ersten Halbzeit wurde ein gleichwertiges Duell auf Augenhöhe - über 4:4 (7. Minute) und 9:9 (14.) geboten. Obwohl die Hausherren mit 11:9 (17.) in Front lagen, konnten sie mit 13:13 und 16:16 (26.) den Ausgleich und auch den Zwei-Tore-Pausenrückstand in der 30. Minute nicht abwenden.
Nach dem Seitenwechsel blieb zunächst der Ausgang der Partie noch völlig offen (21:22/33.). Doch danach dominierten zunehmend die Norddeutschen das Geschehen, denn sie gingen mit 22:27 (40.) in Führung und bauten ihren Vorsprung auf 25:33 (52.) aus. Dagegen konnten die Gastgeber im Abwehrverhalten, durch technische Fehler und bei der Chancenverwertung nicht mehr an das Niveau des ersten Durchgangs anknüpfen. Obwohl sie fünf Minuten vor Abpfiff auf 28:34 verkürzten, steuerte das TSV-Team den Auswärtssieg mit acht Toren Differenz souverän ins Ziel.
Bester DHfK-Schütze war Franz Häcker mit dreizehn Treffern.
Horst Hampe
Trainerstimme:
Wir spielen eine gute erste Halbzeit, können uns jedoch nicht belohnen, weil wir gut herausgespielte Chancen nicht nutzen. Damit gehen wir mit einem Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit lassen wir Bälle liegen und verlieren hinten zu viele Zweikämpfe. Jetzt heißt es daran zu arbeiten, dass wir konsequenter in der Deckung und im Angriff sind, um uns am Ende zu belohnen.
Aufstellung des SC DHfK Leipzig
DHfK -Kader:
Huber, Guretzky
Pietrusky 2, Volmert 1, Kremen, Hollenberg 1, Häcker 13//3, Brix 2, Gauer 5, Voß 3, Zimmermann 1, Kramm 2, Faske 1, Stürzebecher, Schmuck, Börner
Siebenmeter: 3/4 : 2/3
Strafminuten: 8 : 6