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Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen die SG Flensburg-Handewitt stand für die U19 die nächste Herausforderung an: das Auswärtsspiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf. Die Partie der Jugendbundesliga A fand am Freitag, 26.09., um 19:00 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle statt.Die Leipziger (Platz 7, 2:2 Punkte) trafen auf einen Top-Gegner: Die Füchse rangieren nach zwei Auftaktsiegen, unter anderem einem 40:37 gegen den HC Empor Rostock, auf dem 2. Tabellenplatz und waren die klaren Favoriten. Doch die Leipziger setzten darauf, an die sichtbare Leistungssteigerung aus dem Flensburg-Spiel anzuknüpfen. Das gelang ihnen auch, konnten sie in der 1. Halbzeit kurzzeitig einen Vorsprung von 6 Toren aufbauen. Allerdings blieben die Punkte am Ende in Berlin, war es das letzte entscheidende Tor von Leo Nowak in der 58. Minute.

Füchse Berlin Reinickendorf - SC DHfK Leipzig 34:33 (15:17)

Die Leipziger machen es dem Favoriten schwer

Das Spiel startet auf Augenhöhe. Kann der SC DHfK Leipzig auch in Unterzahl die Deckung der Füchse überwinden? So gleicht Albert Sandeck in der 5. Minute zum 3:3 aus. Ab der 16. Minute gelingt den Leipzigern ein Lauf von 6 Toren, der auch nicht durch die Auszeit der Gastgeber gestoppt werden kann (9:15/24.). In Führung gehend, ist es an den Füchsen, den Vorsprung zu minimieren, was sie mit einem 5:0 Lauf erreichen (14:15/29.). In der letzten Minute vor der Pause netzen Marco Schmuck und Albert Faske für die Grün-Weißen noch ein. Der Freiwurf von Filip Dominikovic landet im Tor, und so steht es zur Pause 15:17.

Nach dem Seitenwechsel übernehmen die Füchse die Führung, verwandelt Leo Novak zum 20:19, und Albert Faske erhält eine 2-Minuten-Strafe. Ab der 39. Minute werden die folgenden drei Angriffe als Siebenmeter ausgeführt, wobei der SC DHfK einen und die Füchse zwei treffen (24:22/43). Die Gastgeber setzen sich nicht ab, und die Leipziger holen immer wieder den Ausgleich, so durch Rune Magnus Klecar in der 51. Minute zum 29:29. In der 58. Minute wählen die Berliner ihre letzte Auszeit, die sie zur Absprache des wichtigen Angriffs nutzen. Der entscheidende Treffer, der die Leipziger sich nicht für ihr starkes Spiel belohnen lässt.

Trainerstimme Thomas Kölblin;

Erst einmal bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, da wir das umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen haben, z.B. im Angriff mit guten Isolationen und Kreuzbewegungen. Wir haben 33 Tore geschossen, was eine sehr gute Leistung aufzeigt, auch wenn wir ein paar 100%-Möglichkeiten liegen gelassen haben. Das Torhüterduell gewinnen die Berliner, was ausschlaggebend für die Niederlage ist. Doch wir verteidigen fast perfekt über 60 Minuten und halten den Rückraumrechten Fynn Paulicks bei 3 Toren. Auch Leo Nowaks können wir bei knapp 10 Toren aus dem Feld halten, allerdings reicht das nicht für den Sieg. Aber ich bin sehr stolz, weil die Entwicklungskurve nach oben geht und im Rückspiel werden wir den Sieg holen.

Aufstellung des SC DHfK Leipzig

Potschies, Hillgruber;

Faske 3, Häfner; Greilich; Klecar 7, Greiner 1, Illge 4, Sandeck 3, Schneider, Stolle 1, Schmuck 11/7, Grunow, Busch 2, Schäfer, Kramm 1

Siebenmeter: 4/4 : 7/7

Strafminuten: 12 :10

Beitragsbild; Timo Krause

Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II sind auch beim vierten Auftritt in der Saison 2025/26 leer ausgegangen, denn sie haben am 21. September das Heimspiel gegen den Tabellensiebten TSV Altenholz mit 31:39 (18:20) verloren. Das junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht ist momentan mit 0:8 Punkten (119:149 Toren) Schlusslicht der Sechzehnerstaffel Nord-Ost. Das Abrutschen in den Tabellenkeller war eigentlich nicht zu erwarten, weil die Grün-Weißen am 6. September trotz der Niederlage im Heimspiel gegen Stralsund (34:37) ihre Eingespieltheit deutlich verbessert hatten. Allerdings konnten sie eine Woche danach bei der 28:36-Auswärtsniederlage in Oranienburg diesen Aufwärtstrend nicht bestätigen. Dennoch bestanden bei den Leipzigern vor 120 Fans in der kleinen Arena-Halle gegen die  Schleswig-Holsteiner Hoffnungen auf Zählbares, denn sie hatten zuletzt im Heimspiel am 12. April 2025 die Gäste knapp mit 30:29 bezwungen.

SC DHfK Leipzig - TSV Altenholz 31:39 (18: 20)

Gute Anfangsphase- Schwierige Endphase

Das Sonntagsspiel am 21. September wurde mit einer Viertelstunde Verspätung angepfiffen, weil die Gäste bei der Anreise lange im Stau standen. In der ersten Halbzeit wurde ein gleichwertiges Duell auf Augenhöhe - über 4:4 (7. Minute) und 9:9 (14.) geboten. Obwohl die Hausherren mit 11:9 (17.) in Front lagen, konnten sie mit 13:13 und 16:16 (26.) den Ausgleich und auch den Zwei-Tore-Pausenrückstand in der 30. Minute nicht abwenden.

Nach dem Seitenwechsel blieb zunächst der Ausgang der Partie noch völlig offen (21:22/33.). Doch danach dominierten zunehmend die Norddeutschen das Geschehen, denn sie gingen mit 22:27 (40.) in Führung und bauten ihren Vorsprung auf 25:33 (52.) aus. Dagegen konnten die Gastgeber im Abwehrverhalten, durch technische Fehler und bei der Chancenverwertung nicht mehr an das Niveau des ersten Durchgangs anknüpfen. Obwohl sie fünf Minuten vor Abpfiff auf 28:34 verkürzten, steuerte das TSV-Team den Auswärtssieg mit acht Toren Differenz souverän ins Ziel.   

    Bester DHfK-Schütze war Franz Häcker mit dreizehn Treffern.                                        

    Horst Hampe

    Trainerstimme:

    Wir spielen eine gute erste Halbzeit, können uns jedoch nicht belohnen, weil wir gut herausgespielte Chancen nicht nutzen. Damit gehen wir mit einem Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit lassen wir Bälle liegen und verlieren hinten zu viele Zweikämpfe. Jetzt heißt es daran zu arbeiten, dass wir konsequenter in der Deckung und im Angriff sind, um uns am Ende zu belohnen.

    Aufstellung des SC DHfK Leipzig

    DHfK -Kader:

    Huber, Guretzky

    Pietrusky 2, Volmert 1, Kremen, Hollenberg 1, Häcker 13//3, Brix 2, Gauer 5, Voß 3, Zimmermann 1, Kramm 2, Faske 1, Stürzebecher, Schmuck, Börner

    Siebenmeter: 3/4  : 2/3

    Strafminuten: 8  : 6  

    An diesem Sonntag um 16:30 Uhr musste sich die U17 in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle in Magdeburg beweisen. Im Spiel gegen den SC Magdeburg ging es für das Team um wichtige Punkte für die Vorrunde 3 der B-Jugend. Die Leipziger gingen mit einer Niederlage gegen den MTV Braunschweig (36:33) im Rücken in die Partie. Der SC Magdeburg konnte sein letztes Spiel jedoch für sich entscheiden und schlug den Dessau-Roßlauer Handballverein 06 mit 35:24.

    SC Magdeburg - SC DHfK Leipzig 35:33 (17:16)

    Ein ausgeglichenes Spiel ohne Belohnung

    Die Partie beginnt für beide Mannschaften auf Augenhöhe, wobei der Magdeburger Anton Bahr zum 4:4 einnetzt (6.). Danach übernehmen die Gastgeber die Führung, doch Mats Schneider verwandelt den Anschlusstreffer zum 8:7 in der 12. Minute. In der 17. Minute erhält Franz Hamperl eine 2-Minuten-Strafe, die die Leipziger ohne Gegentreffer überstehen. Christopher Toth überwindet die Abwehr aus dem Rückraum und trifft zum erneuten Ausgleich in der 21. Minute (13:13). Die Überzahl können die Gäste nicht nutzen, wodurch sie mit einem Rückstand in die Pause gehen.

    In der 2. Halbzeit können die Leipziger weiterhin ihre Chancen nutzen, so verwandelt Karl Luis Viehmann in der 34. Minute zum 19:19. Während sie im Angriff ihre Abschlüsse finden, kommt es in der Defensive zu Lücken, wodurch Magdeburg immer wieder ausgleichen kann. In der 59. Minute müssen die Leipziger eine Disqualifikation hinnehmen und einen Siebenmeter, der Magdeburg den Sieg bringt. Damit holen die Leipziger keine 2 Punkte auswärts.

    Aufstellung des SC DHfK Leipzig

    Guretzky, Sonntag;

    Denk, Schneider 12, Kowolik, Wagawa, Toth 5, Hamperl, Stricker 2/1, Weber 1, Högl 3, Viehmann 10/2, Bube

    Siebenmeter: 6/8 3/5

    Strafminuten: 14 : 6

    Die A-Jugend konnte sich die ersten zwei Punkte in der Saison 2025/26 im vergangenen Heimspiel sichern. In der Partie an diesem Samstag kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC DHfK Leipzig und der SG Flensburg-Handewitt. In der Kleinen Arena Leipzig standen die Grün-Weißen in der Außenseiterrolle, da sie ihr Auswärtsspiel gegen den TSV Burgdorf mit 43:33 verloren hatten und sich durch das Torverhältnis auf dem 10. Platz befanden. Doch in dieser Partie konnten die Leipziger von Beginn an ihre Leistung abrufen und bis zur Halbzeit bereits ihre Führung ausbauen, die sie durch gute Abwehrarbeit und taktische Anpassungen halten konnten.

    SC DHfK Leipzig - SG Flensburg-Handewitt 36:33 (18:16)

    Das Spiel über den Kreis

    Mit Anpfiff des Spieles sind die Leipziger effizient in der Offensive, können sie innerhalb 6 Minuten 4 Tore einnetzen. Allerdings treffen die Flensburger in der 11. Minute den Ausgleich zum 6:6. Nach der Auszeit können die Leipziger durch die erste und zweite Welle schnell ihre Abschlüsse finden und Felix Leon Illge kann seinen 4. Treffer der Partie verwandeln. (12:9/17.) Die Gastgeber finden immer wieder das Anspiel zum Kreis, kann Jeron Busch in der 23. Minute den Vorsprung ausbauen zum 16:12. Die Leipziger können den Vorteil aus der Überzahl durch eine 2 Minuten Strafe nicht ziehen, doch die Führung liegt zur Pause bei ihnen.

    Die zweite Halbzeit startet für die Leipziger erneut mit einem Lauf, können sie in der Defensive durch einige starke Paraden von Janne Potschies einen Vorsprung von 4 Toren ausbauen. (22:19/35.) Die Unterzahl beenden die Grün-Weißen mit einem Gegentreffer. (23:20/38.) Die Leipziger überwinden immer wieder die Abwehrreihen der Flensburger, findet Rune Magnus Klecar die Abschlüsse und trifft in der 47. Minute zum 27:25. In der 54. Minute ist es an den Gästen, neue Lösungen zu finden, um das Spiel noch für sich zu entscheiden. Sie agieren in einer offeneren Deckungsweise, was die Leipziger ausnutzen können. (31:29/57.) Den letzten Treffer verwandelt Marco Schmuck zum 36:33, wodurch der SC DHfK Leipzig auf den 7. Platz in der Tabelle wandert.

    Trainerstimme

    Es ist ein verdienter Sieg, konnten wir durch Teamleistung ab der ersten Minute unseren Stempel aufdrücken. Sicherlich werden wir in den nächsten Wochen daran arbeiten, in der hilfestellenden Abwehr härter zu sein und einen Tick geduldiger, um dann die 100% Chancen in den Abschlüssen zu nutzen.

    Aufstellung des SC DHfK Leipzig

    Potschies 1, Hillgruber;

    Faske 3; Häfner 2; Klecar 6; Greiner; Illge 6; Sandeck 2; Voß 2; Schneider ; Schmuck 5; Grunow; Busch 6; Schäfer; Kramm 3

    Strafminuten; 8: 8

    Siebenmeter; 0: 2/2

    Zuschauer: 96

    Die Krostitzer Brauerei hat gemeinsam mit dem SC DHfK Handball und RB Leipzig eine einzigartige Ur-Krostitzer Fan-Haltestelle eingeweiht. Die Haltestelle befindet sich am Waldplatz in Leipzig in direkter Nähe zur ARENA und zum Stadion. In den Farben grün und rot ist das Wartehäuschen als Doppel-Wohnzimmer für die ankommenden Fans der Teams von SC DHfK und RB Leipzig gestaltet. Drei Monate wird die neue Ur-Krostitzer Fan-Haltestelle weit mehr als ein einfacher Wartebereich sein. Sie ist ein Ort, an dem sich Sportbegeisterte austauschen, Siege feiern und die einzigartige Atmosphäre vor und nach den Spielen genießen können. Mit dieser Aktion möchte Ur-Krostitzer den Sportfans ein besonderes Erlebnis bieten und einen Treffpunkt schaffen, der sich anfühlt wie ein „Wohnzimmer für Fans“.

    Eine Eröffnung mit Starbesetzung

    Zur feierlichen Einweihung hatten es sich die Markenmaskottchen Uri, BalLEo und Bulli zur Aufgabe gemacht, höchstselbst gemeinsam ein Band durchzuschneiden und damit symbolisch die Haltestelle zu eröffnen. Im Anschluss wurde mit Ur-Krostitzer Alkoholfrei angestoßen, um die neue Anlaufstelle für Fans zu feiern.

    Werde Teil der Fan-Haltestelle

    Insgesamt drei Monate wird das rot-grüne Wartehäuschen den Sportfans ein besonderes Erlebnis bieten. Anstatt einfach nur auf die nächste Straßenbahn zu warten, sollen die Anhänger hier in entspannter Atmosphäre zusammenkommen und sich wie zu Hause fühlen. Ur-Krostitzer freut sich zusammen mit RB Leipzig und dem SC DHfK auf viele gemeinsam gefeierte Heimsiege und schöne Fan-Momente in der neuen Wohnzimmer-Atmosphäre am Waldplatz, die auch gerne geteilt werden können.

    WIR FEIERN HANDBALL! Leipzig wird wieder grün-weiß! Am TAG DES HANDBALLS 2025 gehört unsere QUARTERBACK Immobilien ARENA, das Umfeld und der ganze Tag nur einem: dem Handball und unserer Sportfamilie. Von den jüngsten Talenten über packende Spiele unserer U23 bis hin zum großen Testspiel unserer Bundesligamannschaft – hier pulsiert den ganzen Tag echtes DHfK-Feeling.

    Dazu gibt’s ein Familienfest voller Action, Spaß und Emotionen. Kommt vorbei, bringt Freunde, Kids und Familie mit und lasst uns gemeinsam zeigen, was unsere Handball-Heimat so besonders macht! Eintritt frei bis 16.00 Uhr!

    DAS PROGRAMM: EIN TAG, VOLLER HIGHLIGHTS

    10 Uhr: Nachwuchs-Handball live
    Unsere Kleinsten zeigen, wie viel Leidenschaft schon im Nachwuchs steckt. Anfeuern ist Pflicht!

    12 Uhr: Start des großen Familienfests

    Für alle Generationen: von Hüpfburg bis Torwand, von Piraten-Parcours bis Airdome:

    Mit dabei: unsere Abteilungen vom Kindersportzentrum über Judo, Rudern und Wasserball bis zur gesamten DHfK-Sportfamilie

    16 Uhr: Autogrammstunde
    Trefft unsere Profis persönlich, holt euch Unterschriften und Selfies (circa 30 Minuten).

    ARENA-ZEIT: EIN TICKET, ZWEI SPIELE!

    Ab 16 Uhr geht’s in die Arena (ticketpflichtig):

    Und danach: großes Fanfest mit Musik, Getränken & bester Stimmung.

    TICKETS und PREISE

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    GUT ZU WISSEN

    Das Auswärtsspiel der U19 & U23

    Am vergangenen Wochenende konnten die Nachwuchsmannschaften des SC DHfK Leipzig sich wieder beweisen und durch ihre Leistungen Siege einfahren. Während es am Samstag der U19 gelang, mit einem hohen Ergebnis die Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen abzuschließen (36:19), kämpfte die U23 bis zum Ende um die zwei Punkte gegen den HC Burgenland. (29:27) Schon an diesem Wochenende sind beide Mannschaften erneut gefordert, diesmal jedoch auswärts. 

    Nicht nur die Bundesligisten werden am heutigen Tag den 21.02. versuchen, gegen den ThSV Eisenach zu gewinnen, sondern auch die U19 spielt in Melsungen um wichtige Punkte für den Tabellenplatz. Die Leipziger, momentan als 3. Platzierte in der A-Jugend Bundesliga Süd, liefern sich ein starkes Duell um die favorisierten Plätze. So trennt sie von der Spitze mit dem HC Erlangen und dem TSV Bayer Dormagen nur ein einziger Punkt. Das bedeutet Kampfgeist und Ausdauer müssen heute gegen den mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen konstant abgerufen werden, um am Ende in der Stadtsporthalle Melsungen jubeln zu können. Die Partie beginnt 19:30 Uhr und kann in der SC DHfK Handball App verfolgt werden. In der Hinrunde hatten die Grün-Weißen sich die Führung von Beginn an holen können und das Spiel mit 32:26 beendet. Auch gegen die TSV Bayer Dormagen mussten die Melsunger eine Niederlagen im letzten Aufeinandertreffen hinnehmen. (44:28) Dadurch stehen sie auf Platz 10. Doch man sollte nie einen Gegner unterschätzen.  

    Am Samstag geht es dann weiter für die U23 in der 3 Liga der Männer Staffel Nord-Ost. In Berlin steht eine Partie gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II an. Die Leipziger auf dem 7. Tabellenplatz treten in diesem Duell als Außenseiter an, haben die Füchse den 4. Platz inne. Aber auch sie mussten gegen den SV Anhalt Bernburg auswärts eine Niederlage von 30:28 hinnehmen. Das Spiel findet in der Lilli-Henoch-Sporthalle um 19:00 Uhr statt. Der Livestream mit dem ihr das Spiel verfolgen könnt, wird übertragen von sportdeutschland. In der Hinrunde hatten die Leipziger gegen die Füchse einen Sieg einfahren können von 33:31. Wie es an diesem Samstag wohl ausgeht?

    Das nächste Puzzlestück für den Leipziger Rückraum ist gefunden. Ab der kommenden Spielzeit 2025/26 erhält der 24-jährige Tscheche Tomáš Piroch einen Zweijahresvertrag bei den Handballern des SC DHfK Leipzig. Der in Pilsen geborene Rückraumspieler konnte bereits viel Erfahrung auf internationalem Parkett sammeln und in bisher 32 absolvierten Länderspielen 71 Tore erzielen. Im Rahmen der diesjährigen Handball-Weltmeisterschaft kommt es am 19.01. zur Vorrunden-Begegnung zwischen Tschechien mit Piroch im Aufgebot und der DHB-Auswahl mit den Leipzigern Luca Witzke und Franz Semper. Im kommenden Sommer wird Piroch in Leipzig dann auf seine tschechischen Landsmänner und Nationalmannschaftskollegen Matěj Klíma und Tomáš Mrkva treffen.

    „Tomáš passt mit seinem Profil sehr gut zu unserer Spielweise und unserem Verein. Er spielt extrem mannschaftsdienlich und verteidigt sehr intensiv. Trotz seines Alters übernimmt er international bereits viel Verantwortung und ist mit seiner Entwicklung mit Sicherheit noch nicht am Ende. Dass er außerdem schon deutsch spricht, wird seine Integration erleichtern“, erklärt Sportdirektor Bastian Roscheck

    Piroch machte bereits Bekanntschaft mit der stärksten Liga der Welt, nachdem er 2018 von seinem Heimatverein Talent Plzeň zur MT Melsungen wechselte. Danach folgten Stationen in der Schweiz und in Frankreich bis er seit 2022 beim polnischen Meister Wisła Płock unter Vertrag stand, mit dem er in den letzten beiden Jahren den polnischen Pokal sowie 2024 die Meisterschaft gewann. 

    „Ich freue mich auf alle Leipziger Fans und darauf, in der deutschen Bundesliga mehr Einsatzzeit zu erhalten und Siege feiern zu dürfen. Ich bin sehr gespannt auf meine neuen Kollegen und finde es super, dass ich Matěj und den anderen Tomáš schon kenne“, freut sich Tomáš Piroch

    Das war mal wieder ein ganz besonderer Tag für alle handballbegeisterten Kinder! Am Sonntag wurde das traditionelle Nikolausspielfest des SC DHfK Leipzig ausgetragen – und mehr als 250 Kids im Alter von 6 bis 8 Jahren waren in der Ernst-Grube-Halle dabei.

    20 verschiedene Mannschaften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen duellierten sich auf vier Spielfeldern im Mini-Handball. Insgesamt standen 64 Spiele auf dem Programm. Außerdem gaben die Kinder alles, um erfolgreich das Handball-Abzeichen in den Kategorien Dribbling, Wurf, Schnelligkeit und Geschicklichkeit zu erwerben.

    Dank des DHfK-Partners eventwerk. konnten sich die Kinder auch in den Pausenzeiten an spannenden Mitmachstationen und Eventmodulen austoben. Ein Besuch von DHfK-Maskottchen BalLEo und des Allianz-Maskottchens sorgte zusätzlich für gute Laune. Zudem war auch die Leipziger Kinderstiftung mit einer Malstraße vor Ort und sammelte Spenden für den guten Zweck.

    Nach der großen Siegerehrung hatte der Nikolaus noch jede Menge Geschenke im Gepäck: Alle Kinder erhielten ein Überraschungspaket von der Allianz sowie einen prall gefüllten REWE-Nikolausbeutel. Die Profi-Handballer des SC DHfK Leipzig konnten aufgrund ihres Auswärtsspiels zwar diesmal nicht in der Ernst-Grube-Halle vorbeischauen, hatten aber im Vorfeld höchstpersönlich die Nikolausbeutel für alle anwesenden Kinder gepackt.

    Der SC DHfK sagt DANKE an die Unterstützer Allianz, REWE, Lukas Bäcker, die Leipziger Kinderstiftung, den Internationalen Trainerkurs (ITK) und die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig. Diesen Handballtag werden die Kids so schnell nicht vergessen!

    Wir freuen uns schon jetzt auf das Nikolausspielfest 2025!!!

    SC DHfK Leipzig II – HC Empor Rostock 34 : 33 (18:19)    

    Die Drittliga-Handballer vom SC DHfK II sind zuletzt (16. November) beim Schlusslicht der Sechzehnerstaffel Nord-Ost SV Anhalt Bernburg durch eine überraschende 33:31-Niederlage leer ausgegangen. Für die Leipziger (Tabellenzehnter/9:11 Punkte) stand am  24. November – im Vergleich mit dem Gegner der Vorwoche – eine besonders schwere Prüfung auf der Tagesordnung, denn sie waren Gastgeber in der Partie gegen den klar favorisierten Spitzenreiter HC Empor Rostock (20:2 Punkte). Vor 168 Fans in der kleinen Arena-Halle boten die Hausherren über die volle Distanz eine willensstarke Teamleistung, die am Ende mit einem leidenschaftlich erkämpften 34:33 (18:19)-Heimsieg belohnt wurde.

    Die Grün-Weißen mussten ohne ihren langjährigen Coach Enrico Honoch antreten (er war beim Lehrgang zur Verlängerung seiner A-Lizenz) – die Vertretung hatte Co.-Trainer Michael Schneider übernommen. Das Duell wurde schon im ersten Durchgang über 10:10 (14. Minute) bis zum 16:16 (24.) auf Augenhöhe ausgetragen. Nach einer Viertelstunde wurde das Spiel über fünf Minuten unterbrochen, weil  Kreisläufer Nils Zimmermann wegen einer Knieverletzung behandelt werden musste – und nicht mehr mitwirken konnte. Die Ostseestädter gingen aber noch mit knapper Führung in die Pause.

    Auch nach Wiederanpfiff lief zunächst das Kräftemessen auf gleichwertigem Niveau. Dennoch konnten sich die Sachsen mit einem 3:0-Lauf auf  24:21 (37.) absetzen – und den Vorsprung bis zum 28:25 (43.) verteidigen. Danach musste das DHfK-Team personelle Strafen kompensieren, weil sowohl Jonas Hönicke (45.) als auch Clemens Uhlig (49.) nach Abwehraktionen disqualifiziert wurden. Die Gäste nutzten diese Situation – und stellten den Gleichstand her (30:30/50.). Trotzdem blieb der Ausgang des spannenden Duells völlig offen. Dabei glänzte DHfK-Keeper Niclas Schuhmann mehrfach mit tollen Paraden – und motivierte damit seine Vorderleute zu erfolgreichen Abschlüssen. In den letzten zwei Minuten kippten die Leipziger das Geschehen zu ihren Gunsten, weil der mit acht Treffern beste Schütze Vinzent Bertl auch das letzte Tor für den SC DHfK II zum 34:32 erzielte – und den überraschenden Heimsieg ins Ziel steuerte. Sein Team ist damit erneut auf  Tabellenplatz acht der Nord-Ost-Staffel vorgerückt.

    Horst Hampe

     SC DHfK II: Schuhmann, Klein ; Greilich 3, Schmitt 7, Hönicke 6/4, Martyn 4, Bertl 8, Pietrusky 3, Schmischow 3, Uhlig, Zimmermann, Lenz, Volmert, Kremen,Voß, Brix

    Siebenmeter: 4/4 : 4/6

    Strafminuten: 12 : 8

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