Saison 2021/22
Direkt verwandelter Freiwurf am Spieltag für den Frieden
Nach einem holprigen Saisonstart sorgten die DHfK-Männer am 23. November bei den Rhein-Neckar Löwen für das vielleicht spektakulärste Tor der Hinrunde durch Patrick Wiesmach in Kooperation mit Torhüter Kristian Sæverås. Vier Sekunden vor Schluss - der Gastgeber führte 28:27 -, sprang Mannheims Linksaußen Benjamin Helander aus gutem Winkel Richtung Sæverås.
Der parierte, warf den Ball sofort nach vorn auf die rechte Seite Richtung Wiesmach. Der Däne nahm den 30-Meter-Pass im Flug auf und vollendete - ein Traumtor. Es sollte nicht der einzige außergewöhnliche Treffer eines DHfK-Spielers in dieser Saison bleiben.
Der parierte, warf den Ball sofort nach vorn auf die rechte Seite Richtung Wiesmach. Der Däne nahm den 30-Meter-Pass im Flug auf und vollendete - ein Traumtor. Es sollte nicht der einzige außergewöhnliche Treffer eines DHfK-Spielers in dieser Saison bleiben.
Das nächste unvergessene Tor folgte im zeitigen Frühjahr. Die SG Flensburg-Handewitt war 25:24 bezwungen worden, wobei der Siegtreffer von Šime Ivić wie jener von Patrick Wiesmach im Herbst in die DHfK-Geschichte eingehen dürfte. Das Spiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA war bereits abgepfiffen, nur der Freiwurf der Gastgeber musste noch ausgeführt werden - zwar aus zentraler Position, aber die Distanz zum Tor betrug fast zwölf Meter.
Der Linkshänder traf tatsächlich ins Netz, und der Jubel der über 3.500 Zuschauer – sie waren erstmals wieder zugelassen – kannte keine Grenzen. Was diesen einmaligen Treffer noch besonderer machte: Die Leipziger spielten an diesem Tag in ihren Sondertrikots „Gemeinsam für Frieden“, nachdem kurz zuvor der Krieg in der Ukraine ausgebrochen war. Die limitierten Trikots mit der Friedenstaube waren in kürzester Zeit restlos ausverkauft.
Der Linkshänder traf tatsächlich ins Netz, und der Jubel der über 3.500 Zuschauer – sie waren erstmals wieder zugelassen – kannte keine Grenzen. Was diesen einmaligen Treffer noch besonderer machte: Die Leipziger spielten an diesem Tag in ihren Sondertrikots „Gemeinsam für Frieden“, nachdem kurz zuvor der Krieg in der Ukraine ausgebrochen war. Die limitierten Trikots mit der Friedenstaube waren in kürzester Zeit restlos ausverkauft.
Der Heimsieg gegen Lemgo (29:25) vier Wochen nach dem Coup gegen Flensburg ließ die Hoffnungen auf einen internationalen Startplatz weiterwachsen. Es folgten allerdings zur Unzeit fünf Niederlagen hintereinander. Der imponierende Höhenflug zu Beginn der Rückrunde mit 14 Punkten aus neun Spielen fand somit keine Fortsetzung. Die 31:36-Niederlage des letztlich Tabellen-Neunten gegen Meister Magdeburg am vorletzten Spieltag wurde trotzdem nochmal ein Saison-Höhepunkt. 5.200 Zuschauer hatten im Ost-Derby für eine hervorragende Atmosphäre bei der äußerst emotionalen Verabschiedung von Kapitän Alen Milošević gesorgt.
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