Für die Handballer des SC DHfK Leipzig kommt die Pause nach einem turbulenten und von zahlreichen Verletzungen geprägten Saisonstart gerade recht. Chefcoach Raúl Alonso wird die aktuelle Trainingswoche effektiv nutzen, um Blessuren auszukurieren und gut vorbereitet in die kommende Woche zu gehen. Mit dem Pokalspiel in Nordhorn (05.11.) und dem Heimspiel gegen den Deutschen Meister Füchse Berlin (09.11.) warten zwei sehr anspruchsvolle Aufgaben. >>> Tickets
Doch der Trainingskader ist in dieser Woche nicht besonders groß. Zahlreiche Nationalspieler des SC DHfK Leipzig befinden sich auf Länderspielreise und absolvieren mit ihren Mannschaften internationale Freundschaftsspiele in Vorbereitung auf die Handball-Europameisterschaft im Januar. So sind Franz Semper (Deutschland), Marko Mamić (Kroatien), Ahmed Khairi (Ägypten), Domenico Ebner (Italien) sowie Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch (Tschechien) mit ihren Auswahlmannschaften im Einsatz. Zudem verweilen die beiden Leipziger Top-Talente Anton Voß und Caspar Gauer bei der U20-Nationalmannschaft.
Alle Länderspiele mit Leipziger Beteiligung
Donnerstag, 30. Oktober 2025:
17:00 Uhr: Deutschland U20 (mit Anton Voß und Caspar Gauer) – Ungarn U20
19:15 Uhr: Kroatien (mit Marko Mamic) – Schweiz
19:30 Uhr: Deutschland – Island (mit Franz Semper)
20:00 Uhr: Portugal – Ägypten (mit Ahmed Khairi)
Freitag, 31. Oktober 2025:
18:00 Uhr: Polen – Tschechien (mit Tomáš Mrkva & Tomáš Piroch)
18:45 Uhr: Frankreich – Italien (mit Domenico Ebner)
Samstag, 01. November 2025:
18:00 Uhr: Kroatien (mit Marko Mamic) – Schweiz
18:00 Uhr: Deutschland U20 (mit Anton Voß und Caspar Gauer) – Ungarn U20
Sonntag, 02. November 2025:
17:15 Uhr: Deutschland – Island (mit Franz Semper)
Die Fans aller Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen blickten am Samstagabend gespannt nach Wuppertal. Dort standen sich die beiden Kellerkinder Bergischer HC und SC DHfK Leipzig im direkten Duell gegenüber – und beide wollten um jeden Preis zwei Punkte mitnehmen. Wie von vielen Handballfans erwartet, entwickelte sich ein extrem harter Fight, in dem sich beide Mannschaften keinen Millimeter schenkten. Nachdem Leipzig in der ersten Hälfte das etwas bessere Team war, hatte der BHC im zweiten Abschnitt leichte Vorteile und war in der Endphase etwas näher am Sieg. Doch Tom Koschek erzielte 30 Sekunden vor Schluss den 28:28-Ausgleich für den SC DHfK. Am Ende verteidigten die Grün-Weißen den wichtigen Auswärtspunkt mit allem, was sie hatten.
Die Einstellung stimmte jedenfalls von der ersten Sekunde an. Nach fünf Minuten führten zwar die Hausherren aus Wuppertal mit 3:1, doch Moritz Preuss und Lucas Krzikalla stellten auf 4:4-Unentschieden. Das gleiche Spiel wiederholte sich unmittelbar danach: Der BHC ging erneut mit zwei Treffern in Führung, diesmal besorgte Blær Hinriksson den 7:7-Ausgleich. Fortan entwickelte sich – wie von den meisten Handballexperten erwartet – ein pures Kampfspiel. Bis in die Schlussphase der ersten Hälfte gelang es keinem Team, sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Drei Minuten vor der Pause brachte William Bogojevic den SC DHfK erstmals in diesem Match in Führung. Ahmed Khairi erhöhte auf 13:15, doch der Bergische HC konnte vor der Sirene noch einmal zuschlagen. So wurden die Seiten mit einem knappen Zwischenresultat von 14:15 für die Gäste aus Leipzig gewechselt.
Allerdings war der Vorsprung ruck, zuck dahin. Schlimmer noch: Der BHC kam mit einem 3:0-Lauf aus der Kabine, und DHfK-Trainer Raúl Alonso musste bereits 130 Sekunden nach Wiederanpfiff beim Stand von 17:15 mit einer Auszeit dazwischengrätschen. Die Leipziger fanden jedoch nicht so richtig den Faden und warfen zu viele Bälle weg. Um hier noch Punkte mitzunehmen, stand den DHfK-Männern eine Mammutaufgabe bevor, denn der Bergische HC führte eine Viertelstunde vor Schluss mit 23:20 und glaubte immer mehr an den Heimerfolg.
Besonders Lucas Krzikalla übernahm häufig Verantwortung und brachte Leipzig immer wieder auf Tuchfühlung. Neun Tore – vier davon vom Siebenmeterstrich – hatte der Routinier zuletzt am 11.11.2021 erzielt. Und auch die Torhüter sorgten in der Endphase für ganz wichtige Akzente: Erst parierte Tomas Mrkva beim Spielstand von 26:25 einen immens wichtigen Siebenmeter gegen Noah Beyer. Unmittelbar danach entschärfte Domenico Ebner ebenfalls gegen Beyer einen völlig freien Konter.
Auf dem Weg zum Ausgleich standen sich die Leipziger durch weitere unnötige technische Fehler zunächst selbst im Weg. Doch 30 Sekunden vor Schluss zappelte der Ball dann endlich zum 28:28-Ausgleich im Netz – Tom Koschek erzielte das wohl wichtigste Tor des Abends. Der BHC hatte zwar noch einen letzten Angriff, aber die Leipziger stemmten sich mit aller Macht gegen den Gegentreffer.
Na klar, die Sachsen waren mit dem klaren Ziel nach Wuppertal gefahren, beide Punkte mit in die Messestadt zu nehmen. Nichtsdestotrotz zeigten die Grün-Weißen unglaublich viel Kampfgeist und Willensstärke, um die Rückfahrt nicht mit leeren Händen antreten zu müssen. Ein Punkt, der im weiteren Saisonverlauf mit Sicherheit noch sehr viel Wert sein kann.
DANKE außerdem an über 100 DHfK-Fans, die in Wuppertal für großartigen Support im Gästeblock gesorgt haben – ihr wart fantastisch!
Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Ich glaube, dass die Zuschauer heute auf ihre Kosten gekommen sind. Bei einem Unentschieden hat man natürlich immer gemischte Gefühle. Ich möchte Markus zur sehr guten Leistung seines Teams gratulieren. Der BHC hat in den letzten Wochen sehr solide gespielt und sich stabilisiert. Wir wussten, dass es von Anfang an ein schwieriges Spiel wird. Wir sind gut gestartet, konnten uns gegen Ende der ersten Halbzeit absetzen und mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Das hat sich aber zu Beginn der zweiten Halbzeit geändert. Der BHC hat sehr gut umgestellt, und es hat etwas gedauert, bis wir eine Lösung gefunden haben. Die Halle war voll da – es hat Spaß gemacht, hier zu spielen. Wenn man die letzten Minuten anschaut, kann sich mein Trainerkollege vielleicht ein bisschen ärgern. Umso glücklicher bin ich, dass wir hier einen Punkt geholt haben, auch weil wir personell eingeschränkt waren. Als Piroch raus musste, waren wir im rechten Rückraum alternativlos. Franz Semper hat ein paar Minuten gebraucht, und wir mussten verschiedene Spieler ausprobieren. Am Ende haben wir den Punkt durch Kampf, Zusammenhalt und eine effektive Schlussphase geholt.“
Markus Pütz (Trainer Bergischer HC):
„Natürlich ärgern wir uns, weil wir 28:26 führen und dann nur mit einem Punkt rausgehen. Insgesamt war es ein starkes Spiel in einer tollen Atmosphäre. Wir hatten eine Phase mit technischen Fehlern, Leipzig macht das gut und geht knapp in die Pause. Danach starten wir stark in die zweite Halbzeit, kriegen die Abschlüsse, die wir haben wollten – und es ist schade, dass der letzte Pass nicht ankommt. Sonst hätten wir vielleicht den Deckel draufmachen können. Trotzdem ist es ein Punkt zu Hause gegen eine Mannschaft, die uns im Gesamtkonstrukt überlegen ist. Die Zuschauer haben uns super unterstützt. Zwei Spieler muss ich hervorheben: Eloy und Arnor, die in den letzten Wochen kaum trainieren konnten und trotzdem so durchgezogen haben. Jetzt ärgern wir uns kurz, aber nehmen das Positive mit und arbeiten weiter.“
Bergischer HC gegen SC DHfK Leipzig gegen 28:28 (14:15)
Tore Bergischer HC: Beyer 8, Maldonado 5, Scholtes 4, Seesing 4, Schöttle 3, Steinhaus 3, Wasielewsk 1
Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 9, Khairi 3, Preuss 3, Hinriksson 3, Koschek 3, Lönn 2, Bogojevic 2, Semper 2, Rogan 1,
Siebenmeter: BHC 5/7, Leipzig 6/8
Paraden: BHC 12, Leipzig 7
Zeitstrafen: BHC 8 Min., Leipzig 6 Min.
Technische Fehler: BHC 9, Leipzig 8
Zuschauer: 2.640 Handballfans in der Unihalle Wuppertal
Dieses Aufeinandertreffen wird sicher nichts für schwache Nerven.In Wuppertal duellieren sich am Samstagabend der Bergische HC und der SC DHfK Leipzig. Die verletzungsgeplagten Gäste aus Leipzig stehen derzeit mit 1:17 Punkten auf dem 18. Tabellenplatz der DAIKIN HBL, während die Hausherren aus dem Bergischen Land mit 2:16 Zählern knapp davor rangieren.
Es ist also mit einem extrem umkämpften und intensiven Auswärtsspiel zu rechnen. Anwurf ist um 19 Uhr in der Unihalle Wuppertal. DYN und das Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen die Begegnung wie immer live.
Favoritenrolle liegt nicht unbedingt bei Leipzig
Während die DHfK-Handballer weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg warten und alles daransetzen, am Samstag ein erlösendes Erfolgserlebnis zu feiern, konnte der Bergische HC zuletzt mit einem 35:28-Heimerfolg gegen Wetzlar Selbstvertrauen tanken. Den SC DHfK Leipzig plagen weiterhin zahlreiche verletzte und angeschlagene Spieler. Unter der Woche kam zudem Kreisläufer Tim Hertzfeld hinzu, der sich einen Anriss des Syndesmosebandes zuzog und damit für das wichtige Spiel ausfällt.
„Wir hatten eine fokussierte Trainingswoche – trotz der schwierigen sportlichen und personellen Situation. Wir reden nichts schön, die Lage ist ernst und wir wissen alle, worum es geht. Aber die Jungs haben Verantwortung übernommen und hart gearbeitet, um die Basis für dieses Spiel zu legen“, so Cheftrainer Raúl Alonso zur aktuellen Situation.
Zum Gegner sagt der Leipziger Coach: „Der BHC ist in der derzeitigen Situation eine richtig schwere Herausforderung. Sie haben zuletzt gute, stabile Spiele gezeigt und mit dem deutlichen Heimsieg gegen Wetzlar viel Selbstvertrauen getankt. Ich erwarte eine kampfstarke, eingespielte Mannschaft, die mit Hilfe ihrer Kulisse alles daransetzen wird, das Spiel zu gewinnen. Wir müssen diese Aufgabe mit voller Überzeugung und vollem Fokus annehmen – mit emotionaler Bereitschaft und hoher Qualität, gerade in der Zweikampfführung in Angriff und Abwehr.“
SC DHfK erhält Rückendeckung der Fans – und aus dem sächsischen Sport
Mehr als 100 grün-weiße Handballfans machen sich auf den weiten Weg nach Wuppertal, um den DHfK-Männern lautstark den Rücken zu stärken.
Im Gästeblock unterstützen diesmal jedoch nicht nur Handballfans: Die Eishockeymannschaft der Lausitzer Füchse, die am Freitag bei den Krefeld Pinguinen und am Sonntag beim Spitzenreiter Kassel Huskies gastiert, macht zwischen den beiden Auswärtsspielen einen Abstecher nach Wuppertal, um die sächsischen Kollegen des SC DHfK Handball anzufeuern. Ein echtes Paradebeispiel für den Zusammenhalt innerhalb der Initiative TeamSportSachsen.
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Mehr InformationenBeim diesjährigen Pink-October-Spieltag stand alles im Zeichen des Engagements für mehr Bewusstsein, Aufklärung und Unterstützung im Kampf gegen Brustkrebs. Gemeinsam mit der Allianz hatten die grün-weißen Handballer am 7. Spieltag intensiv auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht. Im Anschluss konnten die originalen Spielertrikots über die Fan-App des SC DHfK Handball ersteigert werden.
Dank der großartigen Beteiligung an der Trikot-Auktion kamen 1.800 Euro für den guten Zweck zusammen! Die Spende geht an den Haus Leben e. V. Leipzig, der seit über 15 Jahren Menschen mit einer Krebserkrankung und ihre Angehörigen begleitet – getreu dem Leitsatz:
„Krebs vorbeugen, heilen, bewältigen.“
Ein herzliches Dankeschön an die Allianz für die starke Unterstützung – und an alle Fans, die beim Pink October mit Herz dabei waren!
Der SC DHfK Leipzig setzt in einer sportlich herausfordernden Phase ein starkes Zeichen für die Zukunft. Rückraumspieler Franz Semper, der schon im Nachwuchs für die Grün-Weißen spielte und sich in Leipzig zum Nationalspieler entwickelte, hat seinen Vertrag bis 2028 verlängert.
Identifikationsfigur, Nationalspieler, Leipziger Eigengewächs
Franz Semper holte mit dem Club zwischen 2014 und 2016 drei Deutsche Nachwuchsmeisterschaften in Folge und feierte als 17-Jähriger den Aufstieg in die stärkste Liga der Welt. Inzwischen ist Semper eines der prägenden Gesichter des SC DHfK Leipzig. Bis auf drei Spielzeiten bei der SG Flensburg-Handewitt (2020-2023) verbrachte er seine gesamte bisherige Profikarriere in Leipzig und erzielte für die Grün-Weißen in 198 Bundesligaspielen mehr als 700 Treffer.
Der Rückraum-Shooter steht wie kaum ein anderer Spieler für den Leipziger Weg: Eigengewächse fördern, Potenziale entfalten und gemeinsam Träume leben. Die Vertragsverlängerung des Nationalspielers ist deshalb nicht nur ein wichtiges sportliches Signal, sondern auch ein starkes emotionales Bekenntnis zum Verein, zur Stadt und zu den Fans.
Die Stimmen zur Vertragsverlängerung
„Leipzig ist meine sportliche Heimat. Ich bin hier groß geworden, habe hier meine ersten Bundesligaspiele gemacht – und will natürlich auch in den nächsten Jahren mithelfen, dass wir unseren Weg weitergehen. Ich glaube fest an dieses Team und daran, dass uns die Saison 2025/26 am Ende in positiver Erinnerung bleiben wird. Den ersten Schritt dafür wollen wir am Samstag in Wuppertal machen“, sagt Franz Semper.
„Wir sind stolz auf die Verlängerung mit Franz, denn damit bleibt nicht nur ein aktueller deutscher Nationalspieler bei uns, sondern auch eine Leipziger Identifikationsfigur. Die gemeinsame Verlängerung zeigt, dass alle Seiten davon überzeugt sind, dass wir zusammen diese schwierige Phase meistern werden", so Sportdirektor Bastian Roscheck.
„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Franz. Es ist von großem Wert, sich auf bewährte Leistungsträger wie ihn verlassen zu können, der als echte Leipziger Identifikationsfigur weit über das Sportliche hinaus für unseren Verein steht. Seine Qualität und Erfahrung sollen der Mannschaft weiterhin die nötige Stabilität verleihen, sowohl offensiv als auch defensiv. Zusammen mit Tomáš Piroch bildet er ein starkes Duo im rechten Rückraum und wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit ihnen die Zukunft erfolgreich zu gestalten“, so Cheftrainer Raúl Alonso.
Du träumst von einer Karriere als Bundesliga-Handballer? Unsere Eigengewächse wie Franz Semper, Lucas Krzikalla, Lukas Binder oder Staffan Peter hatten einst denselben Traum!
Melde dich jetzt zur Eignungsprüfung für die Aufnahme am Sportgymnasium oder an der Sportoberschule Leipzig für das Schuljahr 2026/2027 (Klasse 5 bis 12) an – und mache deinen Traum wahr!
Erstmals seit 2002 führt der Handball-Verband Sachsen seine Eignungsüberprüfungen wieder für zwei sächsische Sportschulen (Leipzig und Dresden) durch.
Dabei werden für eine Einschulung an Eliteschulen des Sports zum Schuljahr 2026/2027 nachfolgende Termine zur Aufnahmeüberprüfung, getrennt nach Geschlecht und Alter, angeboten.
- 14.11. für die Klassenstufen 8 bis 12 weiblich (Sportgymnasium Leipzig)
- 21.11. für die Klassenstufen 8 bis 12 männlich (kleine Arena Leipzig)
- 05.12. für die Klassenstufen 5 & 7 weiblich (Sportgymnasium Leipzig)
- 12.12. für die Klassenstufen 5 & 7 männlich (kleine Arena Leipzig)
An allen Tagen findet die Überprüfung von 15.00 bis 19.00 Uhr statt.
Die Anreise ist bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der Aufnahmeprüfung einzurichten. Die Kinder benötigen sportgerechte Verpflegung inkl. Getränke für zwischendurch.
Bei der Eignungsprüfung werden konditionelle und handballspezifische Tests durchgeführt, sowie die Spielfähigkeit überprüft. Den Schwerpunkt bildet die Aufnahme von Talenten für die Klasse 7 des kommenden Schuljahres. Vertreterinnen und Vertreter des Handball-Verbands Sachsen und unserer Stützpunkte stehen den Eltern vor Ort für Anfragen zur Verfügung.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten, dazu bitte das PDF-Formular (siehe oben rechts - Downloads) ausgefüllt mit senden. Zur Eignungsprüfung wird bitte eine Kopie des letzten Zeugnisses abgegeben.
>>> Anmeldeformular Klasse 5 bis 7
>>> Anmeldeformular Klasse 8 bis 12
Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des HVS, Am Sportforum 3, 04105 Leipzig. Tel.: 0341 – 9 83 20 70, E-Mail: c.boehme@hvs-handball.de
Ansprechpartner bei Fragen sind ebenfalls Verbandstrainer Conni Böhme und Landestrainer Jacob Dietrich.
Das nächste Heimspiel ist nicht nur irgendein Handballspiel: Es ist für viele Fans DAS Spiel des Jahres! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Sonntagnachmittag (Anwurf 16 Uhr) den Champions-League-Sieger SC Magdeburg. Das Ostderby ist mit 6.000 Handballfans restlos ausverkauft! Präsentiert wird die Begegnung von der Deutschen Kreditbank AG (DKB).
Ausverkauftes Ostderby live im Free-TV
Das Heimspiel gegen den SC Magdeburg ist seit Mittwochabend restlos ausverkauft. Auch der Gästeblock ist mit 500 SCM-Fans bis auf den letzten Platz gefüllt. Eine elektrisierende Atmosphäre in der QUARTERBACK Immobilien ARENA mit zwei lautstarken Fanlagern ist also garantiert.
Doch es gibt noch eine letzte Chance, live dabei zu sein: Die letzten beiden freien Sitzplätze im grün-weißen Hexenkessel auf der DHfK-Fanbank direkt am Spielfeldrand werden über die Social-Media-Kanäle des SC DHfK Leipzig verlost. Bis Freitag (17.10.) können sich alle Fans auf die exklusiven Plätze bewerben.
Für alle, die leer ausgehen, gibt es keinen Grund zum Trübsalblasen: Die Partie wird neben DYN und dem SC DHfK Fanradio auch live im Free-TV bei MDR Sport im Osten übertragen.
Die Stimmen zum Spiel
„Der SC Magdeburg ist mit individueller Weltklasse gespickt und mental sehr stark – demnach sind sie schwer berechenbar. Ihre Spielweise ist geprägt von einer hohen Dominanz im Eins-gegen-eins-Verhalten und starken Einzelaktionen. Aktionen in dieser Qualität kann man im Training natürlich nur sehr schwer simulieren. Für uns gilt es dennoch, Lösungen zu finden, damit die Magdeburger nicht zu ihrem Spiel finden. Wir gehen mit großer Freude in dieses Derby. Allein die Zuschauerzahl zeigt schon den Stellenwert dieses Spiels. Für mich wird es das erste Mal sein, dass ich als DHfK-Trainer ein ausverkauftes Heimspiel erleben darf. Wir werden mit Sicherheit alles reinwerfen, was wir haben“, sagt Cheftrainer Raúl Alonso.
„Es ist für jeden Spieler eine Ehre, auf diesem hohen Niveau gegen eine der besten Mannschaften Europas und der Welt Handball spielen zu dürfen. Wir wissen, dass wir in der Tabelle aktuell nicht gut dastehen und unsere Personalsituation angespannt ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir nicht alles versuchen werden, um Magdeburg einen harten Kampf zu bieten und vor unseren Fans ein gutes Spiel zu machen. Ich freue mich auf dieses Derby, und wir werden es sehr fokussiert angehen“, so Abwehrchef Marko Mamić.
Grünes Lichtermeer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Beim Ostderby am Sonntag soll die QUARTERBACK Immobilien ARENA in kräftigem Grün erstrahlen. Alle Fans, die sich ein Ticket sichern konnten, sind aufgerufen, in grün-weißer Kleidung zu erscheinen und grüne LED- oder Leuchtaccessoires mitzubringen, um gemeinsam ein beeindruckendes „Grünes Lichtermeer“ zu schaffen.
Außerdem ein Muss für alle Fans: Die SC DHfK Fan-App mit dem integrierten Choreo-Feature zu installieren. Damit können Fans aktiv Teil der Lichtshow werden und die ARENA in die Vereinsfarben tauchen. Lasst uns gegen den amtierenden Champions-League-Sieger ein leuchtendes Bekenntnis für unsere grün-weißen Handballer setzen!
DKB präsentiert das Ostderby
Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) ist langjähriger Goldsponsor der DHfK-Handballer und präsentiert am Sonntagnachmittag das mit Spannung erwartete Ostderby zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem SC Magdeburg.
Ein zentraler Bestandteil der Partnerschaft ist die soziale Nachhaltigkeit, insbesondere das Projekt der Audiodeskription. Für blinde Menschen oder Fans mit Sehbeeinträchtigungen werden in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Heimspiele des SC DHfK Handball von geschulten Reportern kommentiert. Das Audiosignal der professionellen Hörbeschreibung ist über Headsets direkt auf den Sitzplätzen in der ARENA empfangbar. Für alle, die nicht vor Ort sind, wird die Beschreibung des Spiels als Service der DKB zudem über einen Webplayer gestreamt.
Als Vorreiter in der DAIKIN HBL bietet der SC DHfK Leipzig den Service der Audiodeskription seit der Saison 2023/24 sogar bei allen Auswärtsspielen per Audio-Livestream an – mit freundlicher Unterstützung von der DKB und LOMB-AUDIO.
Durch die Partnerschaft mit der Handball-Bundesliga können blinde und sehbehinderte Menschen seit der Saison 2023/24 außerdem die Topspiele der gesamten Liga im kostenlosen Livestream per Audiodeskription verfolgen.
Heimspiele bis Ende des Jahres terminiert – Vorverkauf läuft bereits
Die nächsten Chancen auf spannende Bundesliga-Heimspiele lassen nicht lange auf sich warten. Im November sind der Deutsche Meister Füchse Berlin (09.11.) und die Recken der TSV Hannover-Burgdorf (30.11.) zu Gast in der ARENA.
Seit diesen Donnerstag sind außerdem die Tickets für die Heimspiele im Dezember erhältlich. Am 10.12. gastiert der Handball Sport Verein Hamburg in der Messestadt. Und zum Abschluss des Jahres 2025 kommt es am 27.12. zum großen Weihnachts-Showdown gegen die Rhein-Neckar Löwen.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Nach einer längeren Pause ist es endlich so weit: Der Fanstore des SC DHfK Leipzig kehrt zurück in die Höfe am Brühl!
Am Freitag, den 17. Oktober 2025, findet von 14:00 bis 19:00 Uhr die feierliche Neueröffnung im
1. Obergeschoss des Einkaufszentrums statt.
Zur Eröffnung erwartet alle Fans ein abwechslungsreiches Programm: Neben einem Sektempfang können sich Besucherinnen und Besucher von 16:00 bis 17:00 Uhr auf ein Fantreff mit den Bundesligaprofis Lukas Binder und Adam Lönn freuen. Außerdem gibt es zahlreiche Aktionen wie Torwandwerfen, exklusive Angebote und 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment.
Im neuen Fanstore sind ab sofort alle Kollektionen des SC DHfK Handball sowie das Sortiment des Gesamtvereins SC DHfK Leipzig e.V. erhältlich.
Die regulären Öffnungszeiten sind freitags von 14:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 12:00 bis 17:00 Uhr. Der SC DHfK Leipzig freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher und auf einen gelungenen Neustart des Fanstores in den Höfen am Brühl.
Im Dyn-Studio in Düsseldorf wurde heute Abend das Achtelfinale des DHB-Pokals ausgelost – und das Los hat entschieden: Die Leipziger fahren zum Auswärtsspiel bis kurz vor die niederländische Grenze zur HSG Nordhorn-Lingen.
Moderator Finn Ole-Martins führte durch die Auslosung, gezogen wurde von Handball-Legende Andreas Thiel mit Unterstützung von Nationalspielerin Dana Bleckmann als Losfee.
Das Achtelfinale wird am 5./6. November ausgetragen (Uhrzeit noch offen) – die genaue Terminierung folgt bald.
Die Achtelfinalpartien im Überblick:
TVB Stuttgart vs. SG Flensburg-Handewitt
TBV Lemgo Lippe vs. VfL Gummersbach
HSG Nordhorn-Lingen vs. SC DHfK Leipzig
HC Elbflorenz 2006 vs. MT Melsungen
Bergischer HC vs. TSV Hannover-Burgdorf
HBW Balingen-Weilstetten vs. THW Kiel
Dessau-Roßlauer HV/SC Magdeburg vs. TV Großwallstadt
Füchse Berlin vs. ThSV Eisenach
Die weiteren Termine des DHB-Pokals 2025/26 im Überblick:
Viertelfinale: 17./18. Dezember 2025
Lidl Final4 um den DHB-Pokal: 18. & 19. April 2026
Die Handballer des SC DHfK Leipzig mussten am Samstagabend eine klare Heimniederlage gegen die SG Flensburg-Handewitt einstecken. Die Gäste aus Schleswig-Holstein dominierten die Partie von Beginn an und führten nach weniger als zehn Minuten mit 9:1. Der SC DHfK wurde in der ersten Hälfte förmlich überrannt und ging mit einem Zehn-Tore-Rückstand in die Pause (11:21). Im zweiten Abschnitt wollten sich die Grün-Weißen noch einmal etwas einfallen lassen, um die SG-Power irgendwie zu stoppen. Doch alle Bemühungen konnten nichts mehr an der höchsten Niederlage der Leipziger Bundesligageschichte ändern. Die Partie endete schließlich mit 24:42.
Die Gäste zwangen Leipzig-Coach Raúl Alonso ganz früh im Match zu seiner ersten Auszeit, als nach viereinhalb Minuten ein Zwischenstand von 1:5 auf dem Videowürfel der QUARTERBACK Immobilien ARENA aufleuchtete. Den einzigen Leipziger Treffer in der Anfangsphase hatte der ehemalige Flensburger Franz Semper erzielt. Aber auch nach dem Alonso-Timeout fand Leipzig keinen Zugriff. 1:7, 1:8, 1:9 – das Torewerfen der Gäste ging munter weiter. Immer wieder gelangen den Nordmännern einfache Ballgewinne, die sie kaltschnäuzig in schnelle Tore ummünzten.
Doch die 4.483 Handballfans in der ARENA durften sich auch über positive Momente freuen. So erzielte Matej Klima zum zwischenzeitlichen 5:11 sein erstes Heimtor seit dem 24. Oktober 2024, was für Sonderapplaus in der Halle sorgte. Und auch Kreisläufer Luka Rogan durfte sich nach seiner Schulterverletzung wieder in die Torschützenliste eintragen. Der Leipziger Rückstand stieg dennoch weiter an. Obwohl Tomáš Mrkva inzwischen im DHfK-Tor stand und bis zur Pause 40 Prozent der Würfe abwehrte, lag der SC DHfK nach 20 Spielminuten bereits besorgniserregende zehn Tore im Hintertreffen (8:18). Genau mit diesem Abstand ging es auch in die Kabinen (11:21).
Nach dem Klassenunterschied in der ersten Hälfte versuchten die Grün-Weißen, sich im zweiten Abschnitt nach Kräften zu wehren. Doch an diesem gebrauchten Tag sollte einfach kaum etwas gelingen. Peu à peu zog die SG Flensburg-Handewitt weiter davon. Nach 40 Minuten stand es 15:29, nach 50 Minuten 19:36, und am Ende war die höchste Niederlage der Leipziger Bundesligageschichte besiegelt. Mit 24:42 endete die Auseinandersetzung. 42 Gegentreffer in einer Begegnung hatten die DHfK-Männer ebenfalls noch nie zuvor in der DAIKIN HBL hinnehmen müssen.
Nichtsdestotrotz gab es an diesem sportlich total gebrauchten Tag auch eine wichtige Botschaft, die weit über den Sport hinausging. Gemeinsam mit der Allianz machte der SC DHfK Handball auf das Thema Brustkrebsvorsorge aufmerksam. Der pink leuchtende Sonderflock auf den Leipziger Trikots war für die Fans in der Halle und die Zuschauer an den TV-Geräten nicht zu übersehen. Die originalen Spielertrikots des Spiels werden ab sofort für den guten Zweck versteigert. Mitmachen können alle Interessierten ganz einfach über die Fan-App des SC DHfK Leipzig.
Aleš Pajovič (Trainer SG Flensburg-Handewitt):
„Heute stand unsere Verteidigung richtig gut und kompakt. Leipzig hat 19 technische Fehler gemacht – das spricht für unsere Abwehr. Dadurch haben wir viele einfache Tore im Gegenstoß gemacht, und es hat alles funktioniert für uns. Wir haben auch umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten: Tempo halten. In den letzten zwei Spielen war es immer so, dass wir in den letzten 15 Minuten, wenn wir vorne sind, ein bisschen zu relaxed werden. Aber das haben wir heute geändert. Ich denke, es ist jetzt gute Stimmung in der Mannschaft. Jetzt haben wir den Luxus vor dem Nordderby-Spiel gegen Kiel, dass wir uns eine ganze Woche vorbereiten können. Wir fahren heute zufrieden mit zwei Punkten nach Hause und schon mit dem Blick Richtung Kiel.“
Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Das war eine grandiose Leistung der SG. Und gleichzeitig eine sehr schlechte Performance von uns. Das Ergebnis spricht für sich. Man ist alles andere als stolz in diesem Moment. Die SG ist sehr entschlossen aufgetreten, sehr schnell und effektiv ins Tempospiel gekommen und hat jeden Fehler bestraft, den wir gemacht haben. Wir haben fünf oder sechs technische Fehler in ganz wenigen Minuten gemacht. Nach der Auszeit hatten wir auch keinen Zugriff. Dann wird es mental sehr schwer, weil Flensburg natürlich nicht aufgehört hat, sondern die Chance genutzt hat, weiterhin druckvoll zu spielen. Ich habe gehofft, dass wir uns mit der Halbzeitpause etwas sammeln können – das ist uns teilweise gelungen. Aber heute muss man wirklich anerkennen, dass das Ergebnis gerecht ist und wir nicht in der Lage waren, ein ansprechendes Niveau zu bieten. Das tut mir natürlich extrem leid für unsere Zuschauer, die uns von der ersten bis zur letzten Minute unterstützen und verstehen, in welcher Situation wir uns befinden. Es gehört zur Realität dazu, dass wir uns solche Auftritte nicht zu oft leisten dürfen. Das müssen wir als Mannschaft aufarbeiten, analysieren und uns den nächsten Aufgaben stellen.“
SC DHfK Leipzig gegen SG Flensburg Handewitt 24:42 (11:21)
Tore SC DHfK: Bogojevic 7, Semper 4, Krzikalla 3, Binder 2, Hertzfeld 2, Rogan 2, Klima 2, Peter 1, Hinriksson 1
Tore SG Flensburg-Handewitt: Pytlick 9, Jakobsen 9, Jørgensen 6, Grgić 4, Tønnesen 3, Møller 3, Golla 2, Horgen 2, Novak 2, Kirkeløkke 1, Volz 1
Siebenmeter: Leipzig 1/1, Flensburg 3/3
Paraden: Leipzig 9, Flensburg 15
Zeitstrafen: Leipzig 4 Min., Flensburg 4 Min
Technische Fehler: Leipzig 19, Flensburg 7
Zuschauerzahl: 4.483 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA