Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben es am Freitagabend nicht geschafft, in Minden den Bock umzustoßen. Nach einer guten ersten Hälfte verloren die DHfK-Männer im zweiten Durchgang trotz einer Drei-Tore-Führung den Zugriff – und Mindens Keeper Malte Semisch brachte die Sachsen mit 19 Paraden zur Verzweiflung. Nach einem 10:1-Lauf der Mindener verwandelte sich das Zwischenresultat von 15:18 für Leipzig in ein 25:19 für die Gastgeber. In der Schlussviertelstunde hatte der SC DHfK nach diesem Nackenschlag keine Antwort mehr. Uneingeschränkter Zusammenhalt und knallharte Arbeit sind nun in der gesamten grün-weißen Handballfamilie gefragt, um gemeinsam aus der aktuellen Situation zu kommen.
In den ersten zehn Spielminuten deutete sich bereits an, dass es ein sehr unangenehmer Abend für die Leipziger werden könnte. Zwar hatte Blær Hinriksson die Gäste mit 1:2 in Führung gebracht, doch dann übernahm der Aufsteiger aus Minden das Kommando. Nach zehn Minuten führten die Hausherren mit 7:4.
Die DHfK-Männer zeigten jedoch genau die richtige Reaktion. Peter, Piroch, Hinriksson und Rogan markierten vier Leipziger Treffer in Folge zur 7:8-Führung. Lukas Krzikalla sorgte vom Siebenmeterstrich dafür, dass die Sachsen nach 24 Spielminuten erstmals mit zwei Toren vorn lagen (12:14). Die letzten beiden Treffer der ersten Hälfte gingen auf das Konto des wiedergenesenen und schmerzlich vermissten Matej Klíma. Mit einem 15:16 für den SC DHfK Leipzig wurden die Seiten gewechselt.
Leipzig durfte die zweite Halbzeit in Überzahl beginnen und nutzte diesen Vorteil direkt aus. Die ersten beiden Torschützen nach Wiederanpfiff hießen Tom Koschek und Franz Semper, sodass der SC DHfK nun sogar mit drei Treffern führte und alles im Griff zu haben schien.
Doch dann wachte Malte Semisch auf. Der 2,08 Meter große Schlussmann, der das Torhüterduell gegen Domenico Ebner in der ersten Hälfte noch klar verloren hatte, parierte plötzlich nahezu jeden Ball. Egal, was sich der SC DHfK einfallen ließ – Semisch war zur Stelle. So gingen die Mindener plötzlich mit 21:19 in Führung und zwangen DHfK-Coach Raúl Alonso nach 38 Minuten zur Auszeit. Doch es änderte sich nichts, denn Semisch blieb eine unüberwindbare Mauer. Bereits nach 44 Minuten musste Alonso schon wieder auf den Auszeit-Buzzer drücken – inzwischen war der Mindener Vorsprung auf 24:19 angewachsen. Zehn Minuten blieb Leipzig ohne eigenen Treffer.
Der junge Caspar Gauer tankte sich danach zwar sehenswert durch und machte eigentlich alles richtig, doch auch er scheiterte am langen Bein von Semisch. Minden erzielte das achte Tor in Folge und ging mit einer Sechs-Tore-Führung in die Schlussviertelstunde. Lucas Krzikalla beendete endlich die Leipziger Torflaute, und auch der eingewechselte Keeper Tomáš Mrkva setzte mit einigen Paraden noch Akzente – doch es reichte nicht mehr, um die Partie noch einmal zu drehen. Mit einem enttäuschenden 32:26 mussten die DHfK-Männer die Heimreise antreten.
Egal ob Mannschaft, Fans oder Sponsoren – der Zusammenhalt der grün-weißen Handballfamilie ist gefragter denn je, denn nur gemeinsam kann und wird dem SC DHfK Leipzig die sportliche Wende gelingen.
Aaron Ziercke (Trainer GWD Minden):
„Leipzig hat eine hohe Qualität im Kader und wir waren in der ersten Halbzeit etwas zu passiv, sodass wir dann in Rückstand geraten sind. Das haben wir dann in der Pause korrigiert und im zweiten Durchgang besser verteidigt. Dazu kommt natürlich noch Malte Semisch, der dann so gut wie alles hält. Wir sind noch lange nicht durch mit dem Klassenerhalt, aber mit jedem Punkt erhöhen wir die Chancen darauf. Wir müssen einfach jedes Spiel aufs Neue alles reinwerfen und sehen dann am Ende, ob es gereicht hat. Vor der Saison hat jeder gesagt, dass Minden keine Punkte holt und jetzt haben wir schon sieben. Von mir aus können wir gerne weiter so unter dem Radar laufen.“
Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir haben heute 25 Bälle verworfen, allein 17 in der zweiten Halbzeit. Dadurch haben wir den Glauben verloren und es auch nach den Auszeiten nicht geschafft, wieder in die Spur zu finden. Für die Einsatzbereitschaft im Training kann ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen, aber wir müssen es dringend schaffen, auch im Wettkampf die nötige mentale Stabilität zu haben. Das haben wir heute vermissen lassen, was mir sehr leid für den Verein und die Fans tut. Wir werden alles tun, um weiter hart zu arbeiten.“
GWD Minden gegen SC DHfK Leipzig 32:26 (15:16)
Torschützen GWD Minden: Florian Kranzmann (8), Tom Bergner (5), Ian Weber (4), Malte Donker (4), Alexander Weck (4), Jakub Sterba (3), Karolis Antanavicius (2), Niclas Heitkamp (2)
Torschützen SC DHfK Leipzig: Franz Semper (4), Luka Rogan (4), Tom Koschek (4), Lucas Krzikalla (3/3), Staffan Peter (3), Matej Klima (2), Moritz Preuss (2), Blaer Hinriksson (2), Tomas Piroch (1), Caspar Gauer (1)
Siebenmeter: Minden 0/1, Leipzig 3/4
Zeitstrafen: Minden 8 Min, Leipzig 4 Min
Paraden: Minden 19, Leipzig 15
Technische Fehler: Minden 8, Leipzig 9
Zuschauer: 1.867 Handballfans in der Kreissporthalle Lübbecke
Das erste Drittel der Saison 2025/26 in der DAIKIN Handball-Bundesliga ist vorüber. 23 Spieltage bleiben, um das grün-weiße Boot wieder in sicheres Fahrwasser zu bringen und dem Tabellenkeller zu entfliehen. Zum Start in das zweite Saisondrittel steht für die Handballer des SC DHfK Leipzig direkt ein ganz wichtiges Duell auf dem Spielplan: Am Freitagabend gastieren die DHfK-Männer beim Aufsteiger GWD Minden. Anwurf ist um 19 Uhr in der Kreissporthalle Lübbecke.
Nach zwei Jahren Abstinenz schaffte GWD Minden im vergangenen Sommer den Wiederaufstieg ins Oberhaus. In einem spannenden Aufstiegsrennen setzten sich die Ostwestfalen gegen die härteste Konkurrenz aus Hüttenberg und Balingen durch. Mit Niklas Heitkamp zählt auch ein in Leipzig ausgebildetes Talent zu den Aufstiegsprotagonisten. In der aktuellen Saison konnten die Ostwestfalen bereits gegen den Bergischen HC sowie die TSV Hannover-Burgdorf gewinnen und zudem einen Punkt gegen Göppingen erkämpfen. Mit 5:19 Punkten rangieren die Mindener derzeit auf Tabellenplatz 15.
„Wir haben auswärts beim BHC und in Nordhorn gezeigt, dass wir solche wichtigen Spiele gut angehen. Minden performt gut – kampfstark, unangenehm und mit klarer Kante. Genau deshalb braucht es am Freitag absoluten Willen sowie emotionale und spielerische Stabilität. Jeder weiß, worum es geht – das war im Training deutlich spürbar. Unsere Aufgaben für das Auswärtsspiel lauten daher: die guten Dinge aus den letzten Wochen beibehalten, die Fehlerquote minimieren, kompakt verteidigen und sauber umschalten. Am allerwichtigsten wird jedoch sein, dass wir über 60 Minuten mit Kampf und Bereitschaft klar im Kopf bleiben“, so DHfK-Cheftrainer Raúl Alonso.
Auch für den Gegner aus Minden hat die Begegnung einen sehr hohen Stellenwert. Im Vorfeld der Partie war aus den Mindener Reihen von einem „Vier-Punkte-Spiel“ zu lesen. „Es sollte jedem bewusst sein, dass das ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften wird. Wir können uns mit einem Sieg einen kleinen Puffer nach unten verschaffen, aber auch Leipzig will unbedingt punkten, um nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren. Von daher erwarte ich ein intensives Spiel. Leipzig hat mit Ebner und Mrkva zwei Torhüter, die hinten immer mal den Laden abschließen können, und ist auch auf den anderen Positionen mit viel Qualität besetzt. Sie werden mit maximaler Aggressivität auftreten, denn sie wissen, worum es geht und was auf dem Spiel steht. Wir müssen uns auf eine Menge Gegenwind einstellen und an die starke Defensivleistung in der ersten Halbzeit gegen Melsungen anknüpfen“, sagt GWD-Trainer Aaron Ziercke.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen das Aufeinandertreffen live.
LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Der Landessportbund Sachsen (LSB) und das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) haben bei ihrer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung im Landtag die erfolgreichen sächsischen Aktiven sowie deren Trainerinnen und Trainer gewürdigt.
Insgesamt 112 Medaillen konnten die sächsischen Sportlerinnen und Sportler in der vergangenen Sommersaison sammeln: Mit 39-mal Gold, 47-mal Silber und 26-mal Bronze zeigt sich ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich: Auch zwei Talente des SC DHfK Handball waren unter den 112 Sportlerinnen und Sportlern.
Für seinen WM-Titel mit der deutschen U19-Nationalmannschaft wurde Rechtsaußen Anton Voß nicht nur ausgezeichnet, sondern auch durch die Stiftung Sporthilfe Sachsen ins Team „Talente für Olympia“ berufen. Der Leipziger Nachwuchsspieler hatte im Sommer 2025 in Ägypten mit dem DHB-Team den Weltmeistertitel gewonnen und damit einen der größten Erfolge seiner jungen Karriere gefeiert.
Auch ein weiterer DHfK-Spieler zählt zu den sächsischen Medaillenträgern: Albert Sandeck gewann mit der deutschen Auswahl beim European Youth Olympic Festival (EYOF) die Silbermedaille, konnte jedoch aufgrund eines DHB-Lehrgangs mit der U18-Nationalmannschaft nicht an der Ehrung teilnehmen.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem ihre beiden DHfK-Trainer Matthias Albrecht und Thomas Kölblin gewürdigt und für die hervorragende Nachwuchsarbeit beim SC DHfK Leipzig geehrt.
Sportminister Armin Schuster: „Unsere sächsischen Sportlerinnen und Sportler haben in dieser Saison Herausragendes geleistet, wofür die 112 Medaillen und 187 Top-10-Platzierungen ein eindrucksvoller Beleg sind. Diese sächsischen Erfolge verdanken wir natürlich auch unseren Trainerinnen und Trainern. Deshalb knüpfen wir mit dem neuen Bachelorstudiengang ‚Sportwissenschaft: Bewegung – Training – Leistung‘ an der Uni Leipzig oder anders gesagt der Wiederbelebung der DHfK an eine erfolgreiche Tradition an. Von der Stärke unseres Breitensports über die Förderung des Spitzensports bis hin zur Olympiabewerbung ‚Berlin Plus‘ setzen wir als Sportland Sachsen weiterhin auf klare Prioritäten.“
In den letzten Heimspielen ging’s Schlag auf Schlag: Platz 1 bis 4 der HBL-Tabelle waren bereits zu Gast in Leipzig – und jetzt wartet der nächste Kracher! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Sonntag den amtierenden Deutschen Meister. Das Heimspiel gegen die Füchse Berlin wird um 18 Uhr in der QUARTERBACK Immobilien ARENA angeworfen.
Alle Augen sind dabei natürlich auf Superstar Mathias Gidsel gerichtet – Welthandballer der vergangenen beiden Jahre und absolute Tormaschine aus der Hauptstadt. Mit dem Rückenwind vom Viertelfinaleinzug im DHB-Pokal werden sich die DHfK-Männer etwas einfallen lassen, um dem Favoriten Paroli zu bieten. Viermal konnte der SC DHfK seit dem Bundesligaaufstieg bereits gegen die Füchse gewinnen. Die letzten acht Duelle gingen jedoch allesamt an den Hauptstadtclub.
„Die Füchse Berlin sind eine Mannschaft, die zusammengestellt wurde, um erneut um die deutsche Meisterschaft zu spielen und auch in der Champions League das Maximum herauszuholen. Mit Nicolej Krickau haben sie einen absoluten Fachmann an der Seite, der dieser Mannschaft neue Ideen und Impulse gibt. Aber wie bei jeder anderen Mannschaft braucht so ein Umbruch auf der Trainerposition natürlich Zeit. Ich finde, dass sie nach wie vor von ihrer schnellen Spielweise und unglaublichen individuellen Qualität leben. Jeder Spieler ist brandgefährlich. Allein ein Mathias Gidsel ist dafür prädestiniert, in jeder Spielsituation einen zweiten oder dritten Spieler zu binden und unter maximalem Druck den Ball weiterzuspielen“, sagt DHfK-Coach Raúl Alonso über den kommenden Gegner.
Mit 14:6 Punkten steht der amtierende Deutsche Meister derzeit „nur“ auf Tabellenplatz sechs und wird sich im Kampf um den Titel unter keinen Umständen einen Ausrutscher in Leipzig leisten wollen.
„Die Füchse sind mit einigen Ausfällen aktuell etwas eingeschränkt, aber das macht sie in meinen Augen noch gefährlicher. Sie haben für ihre Verhältnisse schon relativ viele Punkte abgegeben und werden deshalb in jedem Spiel All-in gehen. Ich erwarte also einen Gegner, der hellwach sein wird. Um dagegenzuhalten, müssen wir einen Auftritt mit voller Leidenschaft und Kampfgeist hinlegen – das setze ich voraus. Um ihre Wirkungskreise einzuschränken, müssen wir uns außerdem sehr konzentriert und fokussiert präsentieren und zudem aggressiv genug sein“, sagt Raúl Alonso.
Für die Partie wurden bereits mehr als 4.400 Tickets verkauft. Präsentiert wird die Begegnung von Sachsenlotto. Zusätzlich unterstützt auch das Elldus Resort den Spieltag mit vielen Aktionen vor Ort.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Begegnung wie immer live:
🔗 LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
🔗 LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Dyn Move Your Sport-Spieltag: Nachwuchstalente im Fokus
Der 11. Spieltag in der DAIKIN Handball-Bundesliga steht unter dem Motto der Initiative Dyn Move Your Sport. Dyn setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft des Handballnachwuchses – mit voller Aufmerksamkeit für junge Spieler auf dem Weg in den Profisport.
Seit dem Sendestart im August 2023 haben Dyn-Abonnentinnen und -Abonnenten die Möglichkeit, zehn Prozent ihres monatlichen Beitrags gezielt einer der fünf Dyn-Sportarten zukommen zu lassen – ganz einfach durch das Setzen eines Häkchens im persönlichen Profil. Die fünf Partnerligen haben sich verpflichtet, die Move Your Sport-Prämie in die Förderung des Kinder- und Jugendsports zu investieren.
Sachsenlotto präsentiert das „Revierderby“ gegen Berlin
Die Adventszeit 2025 wird spannend! Im Sachsenlotto-Rubbelkalender wartet hinter jedem Türchen die Chance auf Geldgewinne von bis zu 100.000 Euro. Und das Beste: Jeder Kalender gewinnt garantiert.
Beim Heimspiel am Sonntag gegen die Füchse Berlin lohnt sich für alle Fans ein Blick unter ihren Sitzplatz – Sachsenlotto versteckt unter zehn zufälligen Sitzplätzen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA einen Rubbelkalender.
Erhältlich ist der Kalender außerdem am Spieltag bei den Sachsenlotto-Promotern sowie ab sofort in allen Annahmestellen oder online unter sachsenlotto.de.
Elldus Resort unterstützt den Spieltag
An diesem Heimspieltag dürfen wir uns außerdem über sportliche Unterstützung aus dem Erzgebirge freuen! Das Elldus Familienresort Oberwiesenthal – bekannt für seine starke Familienorientierung, Gemeinschaft und Nachwuchsförderung – ist mit seinem Team und den Rocket Rookies, dem Biathlon-Nachwuchsteam vom Fichtelberg, bei uns in der ARENA zu Gast.
In der FANZONE wartet das Elldus-Gewinnspiel auf alle Besucherinnen und Besucher: Wer beim Schätzen richtig liegt, kann ein Familienwochenende im Elldus Resort im Wert von 1.200 € gewinnen. Außerdem lädt Maskottchen Fips, der kleine grüne Drache, vor dem Spiel und in der Halbzeitpause zum gemeinsamen Fotoshooting ein.
Die Rocket Rookies haben zudem ihren Laser-Biathlon-Schießstand dabei und stellen euer Zielsicherheitsgefühl auf die Probe – also schaut unbedingt vorbei, probiert euch aus und erlebt sportliche Action zum Mitmachen!
Und noch ein besonderer Bonus für unsere Fans: Alle registrierten User der SC DHfK Fan-App erhalten einen exklusiven Rabattcode über 15 % für ihren nächsten Aufenthalt im Elldus Resort.
Nachwuchshandball im Vorprogramm – Action für Groß und Klein auf der Eventfläche
Wie immer bei unseren Sonntags-Heimspielen fährt der SC DHfK Leipzig gemeinsam mit eventwerk. richtig groß auf! Die Heimspiel-Besucherinnen und -Besucher dürfen sich auf der Eventfläche in der ARENA unter anderem auf XXL-Kicker, Tischtennis, Basketball-Duell, Air-Hockey, Reaktionsspiele, eine Button-Maschine und Riesen-Jenga freuen.
Bevor es dann um 18 Uhr in der DAIKIN Handball-Bundesliga zur Sache geht, können alle Handballfans bereits ab 14 Uhr die B-Jugend in der kleinen ARENA gegen den MTV Braunschweig unterstützen. Im Anschluss revanchiert sich die Handball Akademie – über 100 Talente werden in der großen ARENA dabei sein, um die DHfK-Profis lautstark im Duell mit den Füchsen Berlin zu supporten.
Eure Wünsche wurden erhört – wir dürfen das Viertelfinale des DHB-Pokals zu Hause bestreiten!
Der SC DHfK Leipzig empfängt Mitte Dezember den TBV Lemgo Lippe. Der Sieger der Partie fährt zum REWE Final4 nach Köln! 🏆
Florian Krage-Brewitz vom deutschen Volleyball-Meister Berlin Volleys sorgte am Donnerstagabend als „Losfee“ für die Viertelfinal-Begegnungen und zog darüber hinaus zwei echte Schwergewichtsduelle: Titelverteidiger THW Kiel muss beim Meister Füchse Berlin antreten, und Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt trifft auf den SC Magdeburg.
Das letzte Mal, als der SC DHfK Leipzig ein Pokal-Viertelfinale in eigener Halle bestreiten durfte, schafften die Sachsen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Final4. Am 13.12.2016 brachen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Dämme, als die Grün-Weißen die TSV Hannover-Burgdorf mit 28:24 bezwingen konnten.
Die genauen Ansetzungen und Vorverkaufsinfos werden zeitnah bekanntgegeben. Das REWE Final4 findet am 18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena in Köln statt.
In der Liga haben die Handballer des SC DHfK Leipzig den Turnaround bisher noch nicht geschafft – im DHB-Pokal dagegen stehen die Grün-Weißen vor einem ganz wichtigen Schritt. Am Mittwochabend könnten die Leipziger erstmals seit der Saison 2017/18 wieder das Viertelfinale erreichen.
Nach dem 28:26-Erfolg in Göppingen wartet nun bei der HSG Nordhorn-Lingen die nächste Auswärtsprüfung. Um 19:30 Uhr geht es im Kreissportzentrum EUREGIUM Nordhorn um den Einzug ins Viertelfinale. Der Sieger der Partie wäre nur noch einen Erfolg vom REWE Final4 in Köln (18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena) entfernt.
Einen Großteil der Vorbereitung auf das Pokalduell mussten die Leipziger allerdings ohne acht Nationalspieler bestreiten. Erst am Montagnachmittag kehrten die Auswahlspieler nach der Länderspielpause zurück ins Mannschaftstraining. Somit blieben lediglich zwei gemeinsame Einheiten mit dem kompletten Kader, bevor der Mannschaftsbus am Dienstag ins knapp 500 Kilometer entfernte Nordhorn – kurz vor der niederländischen Grenze – aufbrach. „Wir hatten eine intensive internationale Woche, in der wir an einigen Basics arbeiten konnten und auch den angeschlagenen Spielern die Möglichkeit gegeben haben, wieder in den Trainingsrhythmus zu kommen. Seit Montag liegt unser Fokus voll auf dem Pokalspiel in Nordhorn“, so Cheftrainer Raúl Alonso.
Auf dem Papier scheint die Aufgabe für den SC DHfK Leipzig machbar – schließlich erwischten die Sachsen in der Auslosung einen der vier verbliebenen Zweitligisten. Doch Nordhorn ist alles andere als ein Freifahrtschein, wie Alonso betont: „Nordhorn hat bewiesen, dass sie zu Hause sehr stark spielen können und verdient im Achtelfinale stehen. Sie werden erneut mit viel Energie, Einsatz und variablem Spiel auftreten – darauf müssen wir uns einstellen. Eine aggressive und kompakte Abwehr, zusammen mit gutem Rückzugsverhalten, muss die Basis für unser Spiel sein. Pokalspiele sind immer besondere Begegnungen, und wir wissen, dass wir erneut eine gute emotionale Balance brauchen, um in die nächste Runde zu kommen.“
Auf dem Weg ins Achtelfinale hatte Nordhorn-Lingen zunächst mit 35:27 bei Eintracht Hildesheim gewonnen. In der zweiten Runde setzte die HSG mit einem fulminanten 35:32-Heimsieg gegen den HC Erlangen ein dickes Ausrufezeichen setzten. Leipzig und Nordhorn standen sich bereits einmal im DHB-Pokal gegenüber: Am 18. August 2019 setzte sich der SC DHfK Leipzig mit 31:21 durch.

Public Viewing in der VODKARIA
DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Pokalspiel am Mittwochabend live.
Alle Fans, Partner und Sponsoren, die diesen spannenden Pokalabend nicht allein verbringen wollen, sind herzlich zum Public Viewing eingeladen! Beim Tippspiel vor Ort könnt ihr ein Trikot von Domenico Ebner gewinnen.
📍 Vodkaria, Gottschedstraße 15, 04109 Leipzig (Anwurf: 19:30 Uhr)
Die Länderspielpause ist vorbei und prompt steht der DHB-Pokal vor der Tür. Cheftrainer Raúl Alonso und seine Mannschaft gastieren am Mittwochabend (Anwurf 19:30 Uhr) im DHB-Pokal-Achtelfinale bei der HSG Nordhorn-Lingen.
Die Vorbereitungszeit ist kurz: Nachdem am Montag die Nationalspieler wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind, bleiben lediglich eine Trainingseinheit am Montagnachmittag sowie eine weitere am Dienstagvormittag, bevor der Mannschaftsbus schon wieder losrollt – ins fast 500 Kilometer entfernte Nordhorn, kurz vor der holländischen Grenze.
In den zurückliegenden Länderspielen machte Nationalspieler Franz Semper eine mehr als ordentliche Figur im DHB-Dress und erzielte in beiden Begegnungen gegen Island jeweils drei Treffer. Das erste Spiel gewann die deutsche Mannschaft klar mit 42:31, in der zweiten Partie gab es allerdings eine knappe 29:31-Niederlage.
Ähnlich erging es auch Marko Mamić mit der kroatischen Auswahl: Zunächst gelang ein 29:26-Erfolg gegen die Schweiz, drei Tage später revanchierten sich die Eidgenossen und feierten mit 30:28 ihren ersten Sieg überhaupt gegen Kroatien.
DHfK-Torhüter Domenico Ebner musste sich mit Italien erwartungsgemäß der Weltklassemannschaft aus Frankreich geschlagen geben (28:38). Dennoch zeigte sich „Ebbo“ bei seiner Rückkehr nach Leipzig bestens gelaunt und sprach von einer sehr gelungenen und erlebnisreichen Nationalmannschaftswoche.
Grund zum Jubeln hatten dagegen die Tschechen: Im prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell gegen Polen gelang der Mannschaft um Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch ein 30:29-Sieg. Leipzigs Linkshänder Piroch war mit sechs Treffern der erfolgreichste Torschütze der Partie.
Ebenso freuen durfte sich Ahmed Khairi: Ägypten bezwang die starken Portugiesen mit 32:28.
Und dann wären da noch die Leipziger Talente Anton Voß und Caspar Gauer, die nach einem intensiven Lehrgang mit der U20-Nationalmannschaft sicherlich viel Rückenwind und wertvolle Erfahrung mit nach Leipzig bringen. Der DHB-Nachwuchs siegte im ersten Spiel gegen Ungarn mit 35:24, in der zweiten Begegnung trennten sich beide Mannschaften mit 34:34.

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig kommt die Pause nach einem turbulenten und von zahlreichen Verletzungen geprägten Saisonstart gerade recht. Chefcoach Raúl Alonso wird die aktuelle Trainingswoche effektiv nutzen, um Blessuren auszukurieren und gut vorbereitet in die kommende Woche zu gehen. Mit dem Pokalspiel in Nordhorn (05.11.) und dem Heimspiel gegen den Deutschen Meister Füchse Berlin (09.11.) warten zwei sehr anspruchsvolle Aufgaben. >>> Tickets
Doch der Trainingskader ist in dieser Woche nicht besonders groß. Zahlreiche Nationalspieler des SC DHfK Leipzig befinden sich auf Länderspielreise und absolvieren mit ihren Mannschaften internationale Freundschaftsspiele in Vorbereitung auf die Handball-Europameisterschaft im Januar. So sind Franz Semper (Deutschland), Marko Mamić (Kroatien), Ahmed Khairi (Ägypten), Domenico Ebner (Italien) sowie Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch (Tschechien) mit ihren Auswahlmannschaften im Einsatz. Zudem verweilen die beiden Leipziger Top-Talente Anton Voß und Caspar Gauer bei der U20-Nationalmannschaft.
Alle Länderspiele mit Leipziger Beteiligung
Donnerstag, 30. Oktober 2025:
17:00 Uhr: Deutschland U20 (mit Anton Voß und Caspar Gauer) – Ungarn U20
19:15 Uhr: Kroatien (mit Marko Mamic) – Schweiz
19:30 Uhr: Deutschland – Island (mit Franz Semper)
20:00 Uhr: Portugal – Ägypten (mit Ahmed Khairi)
Freitag, 31. Oktober 2025:
18:00 Uhr: Polen – Tschechien (mit Tomáš Mrkva & Tomáš Piroch)
18:45 Uhr: Frankreich – Italien (mit Domenico Ebner)
Samstag, 01. November 2025:
18:00 Uhr: Kroatien (mit Marko Mamic) – Schweiz
18:00 Uhr: Deutschland U20 (mit Anton Voß und Caspar Gauer) – Ungarn U20
Sonntag, 02. November 2025:
17:15 Uhr: Deutschland – Island (mit Franz Semper)
Die Fans aller Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen blickten am Samstagabend gespannt nach Wuppertal. Dort standen sich die beiden Kellerkinder Bergischer HC und SC DHfK Leipzig im direkten Duell gegenüber – und beide wollten um jeden Preis zwei Punkte mitnehmen. Wie von vielen Handballfans erwartet, entwickelte sich ein extrem harter Fight, in dem sich beide Mannschaften keinen Millimeter schenkten. Nachdem Leipzig in der ersten Hälfte das etwas bessere Team war, hatte der BHC im zweiten Abschnitt leichte Vorteile und war in der Endphase etwas näher am Sieg. Doch Tom Koschek erzielte 30 Sekunden vor Schluss den 28:28-Ausgleich für den SC DHfK. Am Ende verteidigten die Grün-Weißen den wichtigen Auswärtspunkt mit allem, was sie hatten.
Die Einstellung stimmte jedenfalls von der ersten Sekunde an. Nach fünf Minuten führten zwar die Hausherren aus Wuppertal mit 3:1, doch Moritz Preuss und Lucas Krzikalla stellten auf 4:4-Unentschieden. Das gleiche Spiel wiederholte sich unmittelbar danach: Der BHC ging erneut mit zwei Treffern in Führung, diesmal besorgte Blær Hinriksson den 7:7-Ausgleich. Fortan entwickelte sich – wie von den meisten Handballexperten erwartet – ein pures Kampfspiel. Bis in die Schlussphase der ersten Hälfte gelang es keinem Team, sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Drei Minuten vor der Pause brachte William Bogojevic den SC DHfK erstmals in diesem Match in Führung. Ahmed Khairi erhöhte auf 13:15, doch der Bergische HC konnte vor der Sirene noch einmal zuschlagen. So wurden die Seiten mit einem knappen Zwischenresultat von 14:15 für die Gäste aus Leipzig gewechselt.
Allerdings war der Vorsprung ruck, zuck dahin. Schlimmer noch: Der BHC kam mit einem 3:0-Lauf aus der Kabine, und DHfK-Trainer Raúl Alonso musste bereits 130 Sekunden nach Wiederanpfiff beim Stand von 17:15 mit einer Auszeit dazwischengrätschen. Die Leipziger fanden jedoch nicht so richtig den Faden und warfen zu viele Bälle weg. Um hier noch Punkte mitzunehmen, stand den DHfK-Männern eine Mammutaufgabe bevor, denn der Bergische HC führte eine Viertelstunde vor Schluss mit 23:20 und glaubte immer mehr an den Heimerfolg.
Besonders Lucas Krzikalla übernahm häufig Verantwortung und brachte Leipzig immer wieder auf Tuchfühlung. Neun Tore – vier davon vom Siebenmeterstrich – hatte der Routinier zuletzt am 11.11.2021 erzielt. Und auch die Torhüter sorgten in der Endphase für ganz wichtige Akzente: Erst parierte Tomas Mrkva beim Spielstand von 26:25 einen immens wichtigen Siebenmeter gegen Noah Beyer. Unmittelbar danach entschärfte Domenico Ebner ebenfalls gegen Beyer einen völlig freien Konter.
Auf dem Weg zum Ausgleich standen sich die Leipziger durch weitere unnötige technische Fehler zunächst selbst im Weg. Doch 30 Sekunden vor Schluss zappelte der Ball dann endlich zum 28:28-Ausgleich im Netz – Tom Koschek erzielte das wohl wichtigste Tor des Abends. Der BHC hatte zwar noch einen letzten Angriff, aber die Leipziger stemmten sich mit aller Macht gegen den Gegentreffer.
Na klar, die Sachsen waren mit dem klaren Ziel nach Wuppertal gefahren, beide Punkte mit in die Messestadt zu nehmen. Nichtsdestotrotz zeigten die Grün-Weißen unglaublich viel Kampfgeist und Willensstärke, um die Rückfahrt nicht mit leeren Händen antreten zu müssen. Ein Punkt, der im weiteren Saisonverlauf mit Sicherheit noch sehr viel Wert sein kann.
DANKE außerdem an über 100 DHfK-Fans, die in Wuppertal für großartigen Support im Gästeblock gesorgt haben – ihr wart fantastisch!
Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Ich glaube, dass die Zuschauer heute auf ihre Kosten gekommen sind. Bei einem Unentschieden hat man natürlich immer gemischte Gefühle. Ich möchte Markus zur sehr guten Leistung seines Teams gratulieren. Der BHC hat in den letzten Wochen sehr solide gespielt und sich stabilisiert. Wir wussten, dass es von Anfang an ein schwieriges Spiel wird. Wir sind gut gestartet, konnten uns gegen Ende der ersten Halbzeit absetzen und mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Das hat sich aber zu Beginn der zweiten Halbzeit geändert. Der BHC hat sehr gut umgestellt, und es hat etwas gedauert, bis wir eine Lösung gefunden haben. Die Halle war voll da – es hat Spaß gemacht, hier zu spielen. Wenn man die letzten Minuten anschaut, kann sich mein Trainerkollege vielleicht ein bisschen ärgern. Umso glücklicher bin ich, dass wir hier einen Punkt geholt haben, auch weil wir personell eingeschränkt waren. Als Piroch raus musste, waren wir im rechten Rückraum alternativlos. Franz Semper hat ein paar Minuten gebraucht, und wir mussten verschiedene Spieler ausprobieren. Am Ende haben wir den Punkt durch Kampf, Zusammenhalt und eine effektive Schlussphase geholt.“
Markus Pütz (Trainer Bergischer HC):
„Natürlich ärgern wir uns, weil wir 28:26 führen und dann nur mit einem Punkt rausgehen. Insgesamt war es ein starkes Spiel in einer tollen Atmosphäre. Wir hatten eine Phase mit technischen Fehlern, Leipzig macht das gut und geht knapp in die Pause. Danach starten wir stark in die zweite Halbzeit, kriegen die Abschlüsse, die wir haben wollten – und es ist schade, dass der letzte Pass nicht ankommt. Sonst hätten wir vielleicht den Deckel draufmachen können. Trotzdem ist es ein Punkt zu Hause gegen eine Mannschaft, die uns im Gesamtkonstrukt überlegen ist. Die Zuschauer haben uns super unterstützt. Zwei Spieler muss ich hervorheben: Eloy und Arnor, die in den letzten Wochen kaum trainieren konnten und trotzdem so durchgezogen haben. Jetzt ärgern wir uns kurz, aber nehmen das Positive mit und arbeiten weiter.“
Bergischer HC gegen SC DHfK Leipzig gegen 28:28 (14:15)
Tore Bergischer HC: Beyer 8, Maldonado 5, Scholtes 4, Seesing 4, Schöttle 3, Steinhaus 3, Wasielewsk 1
Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 9, Khairi 3, Preuss 3, Hinriksson 3, Koschek 3, Lönn 2, Bogojevic 2, Semper 2, Rogan 1,
Siebenmeter: BHC 5/7, Leipzig 6/8
Paraden: BHC 12, Leipzig 7
Zeitstrafen: BHC 8 Min., Leipzig 6 Min.
Technische Fehler: BHC 9, Leipzig 8
Zuschauer: 2.640 Handballfans in der Unihalle Wuppertal
Dieses Aufeinandertreffen wird sicher nichts für schwache Nerven.In Wuppertal duellieren sich am Samstagabend der Bergische HC und der SC DHfK Leipzig. Die verletzungsgeplagten Gäste aus Leipzig stehen derzeit mit 1:17 Punkten auf dem 18. Tabellenplatz der DAIKIN HBL, während die Hausherren aus dem Bergischen Land mit 2:16 Zählern knapp davor rangieren.
Es ist also mit einem extrem umkämpften und intensiven Auswärtsspiel zu rechnen. Anwurf ist um 19 Uhr in der Unihalle Wuppertal. DYN und das Fanradio des SC DHfK Leipzig übertragen die Begegnung wie immer live.
Favoritenrolle liegt nicht unbedingt bei Leipzig
Während die DHfK-Handballer weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg warten und alles daransetzen, am Samstag ein erlösendes Erfolgserlebnis zu feiern, konnte der Bergische HC zuletzt mit einem 35:28-Heimerfolg gegen Wetzlar Selbstvertrauen tanken. Den SC DHfK Leipzig plagen weiterhin zahlreiche verletzte und angeschlagene Spieler. Unter der Woche kam zudem Kreisläufer Tim Hertzfeld hinzu, der sich einen Anriss des Syndesmosebandes zuzog und damit für das wichtige Spiel ausfällt.
„Wir hatten eine fokussierte Trainingswoche – trotz der schwierigen sportlichen und personellen Situation. Wir reden nichts schön, die Lage ist ernst und wir wissen alle, worum es geht. Aber die Jungs haben Verantwortung übernommen und hart gearbeitet, um die Basis für dieses Spiel zu legen“, so Cheftrainer Raúl Alonso zur aktuellen Situation.
Zum Gegner sagt der Leipziger Coach: „Der BHC ist in der derzeitigen Situation eine richtig schwere Herausforderung. Sie haben zuletzt gute, stabile Spiele gezeigt und mit dem deutlichen Heimsieg gegen Wetzlar viel Selbstvertrauen getankt. Ich erwarte eine kampfstarke, eingespielte Mannschaft, die mit Hilfe ihrer Kulisse alles daransetzen wird, das Spiel zu gewinnen. Wir müssen diese Aufgabe mit voller Überzeugung und vollem Fokus annehmen – mit emotionaler Bereitschaft und hoher Qualität, gerade in der Zweikampfführung in Angriff und Abwehr.“
SC DHfK erhält Rückendeckung der Fans – und aus dem sächsischen Sport
Mehr als 100 grün-weiße Handballfans machen sich auf den weiten Weg nach Wuppertal, um den DHfK-Männern lautstark den Rücken zu stärken.
Im Gästeblock unterstützen diesmal jedoch nicht nur Handballfans: Die Eishockeymannschaft der Lausitzer Füchse, die am Freitag bei den Krefeld Pinguinen und am Sonntag beim Spitzenreiter Kassel Huskies gastiert, macht zwischen den beiden Auswärtsspielen einen Abstecher nach Wuppertal, um die sächsischen Kollegen des SC DHfK Handball anzufeuern. Ein echtes Paradebeispiel für den Zusammenhalt innerhalb der Initiative TeamSportSachsen.
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