Der SC DHfK Leipzig Handball kann auch künftig auf die Unterstützung von DHL vertrauen. Das DHL-Drehkreuz Leipzig hat sein Trikotsponsoring um zwei weitere Jahre verlängert. Damit bleibt DHL dem Verein langfristig treu und unterstreicht sein Engagement für den Sport, die Nachwuchsförderung und die gesellschaftliche Verantwortung in der Region.
„Gerade in unserer aktuellen Phase des sportlichen Neustarts ist die langfristige Verlängerung mit DHL für unseren Verein ein ganz wichtiges Signal. Die Partnerschaft bietet uns Planungssicherheit und stärkt unsere weitere Entwicklung – sowohl im Profibereich als auch bei der Arbeit an der Basis. Ich freue mich sehr über dieses starke Statement, was uns zusätzliche Energie für das Topspiel am Sonntag gegen Kiel verleiht“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
„Mit der Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig ist es uns nicht nur wichtig, den erfolgreichen Weg des Vereins auch zukünftig weiter zu unterstützen. Vor allem möchten wir ein starkes Zeichen für unser langfristiges Engagement im Jugend- und Breitensport setzen. Gemeinsam wollen wir jungen Menschen Perspektiven bieten und die sportliche Entwicklung in der Region nachhaltig fördern“, erklärte Elio Curti, Geschäftsführer DHL Drehkreuz Leipzig.
Ein zentraler Bestandteil der Kooperation bleibt die Initiative MEIN VEREIN, die lokale Sportvereine gezielt unterstützt – sei es durch finanzielle Mittel, Equipment oder Projekte für junge Talente.
>>> Mehr zur Initiative: www.dhl.com/meinverein
Die Handball-Bundesliga GmbH hat die zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 11 bis 15 in der DAIKIN HBL veröffentlicht.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am 9. November um 18 Uhr den amtierenden Deutschen Meister Füchse Berlin. Ein weiterer Heimspiel-Kracher steigt am Sonntag, den 30. November. Zum Start in die Adventszeit sind die Recken der TSV Hannover-Burgdorf mit Coach Christian Prokop zu Gast in Leipzig. Die Begegnung wird um 15 Uhr angeworfen.
Der freie Vorverkauf für diese beiden Heimspielestartet am kommenden Mittwoch (24.09.) um 10 Uhr. Fanmitglieder des SC DHfK Leipzig können sich die begehrten Plätze bereits ab Montag (22.09.) im Pre-Sale sichern. >>> Zur Fanmitgliedschaft: www.scdhfk-handball.de/fanzone/fanmitgliedschaft/
Außerdem müssen die DHfK-Männer dreimal auswärts ran: Am 14.11. in Minden (Anwurf 19 Uhr), am 22.11. in Gummersbach (19 Uhr) und am 07.12. in Stuttgart (18 Uhr).
Nach dem Gastspiel in Göppingen haben die Handballer des SC DHfK Leipzig zum ersten Mal in dieser Saison ein paar Tage mehr Zeit, um sich auf den nächsten Gegner einzustellen und weiter an der Feinjustierung zu arbeiten. Am Sonntag, den 21. September (Anwurf 18 Uhr), wartet dann ein absoluter Handball-Kracher: Der deutsche Rekordmeister THW Kiel kommt in die QUARTERBACK Immobilien ARENA! Für die Partie gegen den amtierenden Pokalsieger um Star-Keeper Andreas Wolff wird eine großartige Kulisse erwartet.
Doch nicht nur auf der Platte, sondern auch drumherum ist einiges geboten: Die Eventfläche in der ARENA verwandelt sich in ein echtes Oktoberfest-Erlebnis – stilecht mit Wiesn-Deko, Musik und bayerischem Flair. Unser SC DHfK Rummel mit zahlreichen Mitmachaktionen sorgt für jede Menge Spaß bei Groß und Klein.
Alle Fans, die in Dirndl oder Lederhose kommen, erhalten zur Begrüßung außerdem eine Gratis-Brezel. Also: schmeißt euch in Tracht, bringt eure Freunde mit und freut euch auf einen unvergesslichen Tag voller Handball-Action, Festzelt-Feeling und Wiesn-Gaudi!
Tickets: >>> https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Im ersten Heimspiel der Saison gegen den bisher ungeschlagenen Radeberger SV leistete sich unser Team in der ersten Halbzeit einen totalen Fehlstart. Mangelhafte körperliche und geistige Bereitschaft für ein Spitzenspiel führten zu einem 7 Tore Rückstand bis zur Halbzeitpause. Unsere gesamte Mannschaft war nicht in der Lage den gegnerischen Haupttorschützen und Vorlagengeber ernsthaft zu stören. 22 Gegentore in den ersten 25 Minuten zeigen große Defizite in der Einstellung zum Kampfspiel Handball.
Erst nach der Halbzeitpause steigerte sich unsere Mannschaft in allen Belangen. In der Abwehr störten wir zunehmend das Passspiel der Radeberger und konnten erfolgreich Bälle wegfangen. So holten wir bis zur 40 Spielminute die 8 Tore auf und es entwickelte sich eine äußerst spannende Schlussphase. Hier profitierten wir von der zunehmenden Ermüdung des Gegners und mit viel Einsatz konnten wir endlich auch über die Außenpositionen erfolgreich Tore erzielen. Mit den wiederum über 30 Gegentoren können wir mit unserem Abwehrverhalten absolut nicht zufrieden sein.
Der Radeberger SV wird, wie auch schon unser erster Wettkampfgegner SG LVB, in der Saison 25/26 um die Medaillen spielen und damit ein direkter, ernstzunehmender Kontrahent für unsere Mannschaft in der Endtabelle darstellen.
SC DHfK U 14 – Radeberger SV 36 : 35 (15:22)
Unser Team: Dresler 3 P.= 13%; Wilke 3 P.= 17%; Auerbach 4/2; Loest 7/7; Märten 10/2; Knoll 3/1; Richter 1/0; Schirmer; Thorn 1/0; Trautzsch 0/1; Warschun 4/1; Weber; Reuter 6/5
Oranienburger HC vs. SC DHfK Leipzig II 36:28 (17:13)
In der Vorwoche hatten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II das Heimspiel gegen Stralsund verloren (34:37), dennoch ist der neuformierten Truppe im Vergleich mit dem Auftaktauftritt gegen Eider Harde (26:37) eine deutliche Stabilisierung der Eingespieltheit gelungen.
Am 13. September musste das junge Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht beim Zwölften der Sechzehnerstaffel Nord-Ost Oranienburger HC (2:4 Punkte) antreten. Angesichts der am 6. September gebotenen Vorstellung war zu hoffen, dass die Grün-Weißen an dieses Leistungsniveau anknüpfen können. Diese Erwartungen wurden allerdings nicht erfüllt, denn die Sachsen sind auch im dritten Saisonspiel mit einer 28:36 (13:17) - Auswärtsniederlage leer ausgegangen und haben nichts Zähkbares auf ihrem Konto (0:6 Punkte).
Obwohl die Gäste vor 682 Fans in der MBS-Arena im ersten Durchgang über 5:5 (9. Minute) bis zum 10:10 (20.) gleichwertige Akzente auf Augenhöhe setzten, konnten sie danach ihre Positionsangriffe und das Abwehrverhalten nicht mehr stabil halten, dadurch gerieten sie ins Hintertreffen (11:14/25.) und gingen mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel ließen sich die Gäste nicht weiter abschütteln (20:17/36.). Die Hausherren dominierten aber danach zunehmend das Geschehen, denn sie bauten ihren Vorsprung binnen acht Minuten auf 25:19 aus. Dagegen leisteten sich die Gäste mehrfache Ballverluste durch technische Fehler, die dem cleveren OHC -Team im Gegenzug eine Erhöhung der Differenz auf 31:22 (50.) einbrachte und als vorzeitige Entscheidung der Partie nicht mehr abzuwenden war. Bester DHfK-Schütze war Franz Häcker mit sechs Treffern.
Horst Hampe
SC DHfK II: Huber, Guretzky; Voß 3, Volmert 5, Kremen 3, Hollenberg 2, Gauer 4, Häcker 6/2, Brix 1, Zimmermann, Pietrusky 2, Stürzebecher 1, Börner 1, Greilich.
Siebenmeter: 2/5 : 2/2
Strafminuten: 6 : 6.
Der 4. Spieltag in der DAIKIN HBL steht an: Vier Tage nach der knappen 24:25-Heimpleite gegen die HSG Wetzlar sind die Handballer des SC DHfK Leipzig in Baden-Württemberg gefordert. Am Donnerstagabend gastieren die Leipziger bei FRISCH AUF! Göppingen. Anwurf in der EWS Arena ist 19 Uhr.
Vor knapp einem halben Jahr waren die DHfK-Männer zuletzt in Göppingen zu Gast – damals endete die Partie mit einem 29:27-Heimsieg für die Gastgeber. Am Kader der Schwaben hat sich seitdem wenig verändert, Trainer Ben Matschke setzt auf viel Kontinuität. Lediglich zwei externe Neuzugänge wurden verpflichtet – die haben es allerdings in sich: Im Rückraum kam Martin Hanne (9 Länderspiele für Deutschland) aus Hannover und im Tor verstärkte sich Göppingen mit Kristian Sæverås, der zuvor über 1.000 Paraden für den SC DHfK Leipzig verbuchen konnte.
„Wir müssen gegen den SC DHfK in der Abwehr gut decken und es schaffen, dass sich Leipzig schwierige Würfe nehmen muss, um in unser Tempospiel zu kommen. Sie haben große Jungs in der Abwehr, die wir in Bewegung bringen müssen. Wenn uns das gelingt, haben wir eine gute Möglichkeit, dieses Spiel zu gewinnen. Ich freue mich sehr darauf, meine Ex-Kollegen und Freunde wiederzusehen“, so der ehemalige Leipziger Kristian Sæverås.
„Ich denke, jeder, der etwas mit Handball zu tun hat, konnte sehen, dass wir in der englischen Woche mit drei Spielen innerhalb weniger Tage bereits eine signifikante Leistungssteigerung gezeigt haben. Nun sind wir in Göppingen gefordert und treffen dort auf einen Gegner, den eine hohe Kampfbereitschaft auszeichnet und der mit viel Aggressivität in die Zweikämpfe geht. Meine Jungs arbeiten weiterhin hervorragend im Training und wir gehen mit einem positiven Gefühl in jede Einheit. Mit der gleichen Attitüde gehen wir auch die morgige Begegnung an“, sagt Cheftrainer Raúl Alonso.
Neben den Langzeitverletzten Spielern Simon Ernst und Matej Klíma muss der SC DHfK auch weiterhin auf Kreisläufer Luka Rogan verzichten. Zudem entscheidet sich erst kurzfristig, ob der zuletzt angeschlagene Moritz Preuss am Kreis für das Auswärtsspiel zur Verfügung steht.
Liveübertragung
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Begegnung am Donnerstagabend wie immer live:
🔗 LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
🔗 LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auch das dritte Spiel der Saison 2025/26 verloren. Am Sonntagnachmittag machten die Grün-Weißen über weite Strecken des Spiels wieder einen Schritt nach vorn und führten nach 45 Minuten mit 19:15. Doch in der zweiten Hälfte rückte das Endergebnis nach einem medizinischen Notfall in den Hintergrund. Schlussendlich unterlagen die DHfK-Männer der HSG Wetzlar denkbar knapp mit 24:25.
Linksaußen Lukas Krzikalla stand diesmal von Beginn an auf der Platte, außerdem kehrte Franz Semper in die Anfangssieben zurück, nachdem am Donnerstag noch Neuzugang Tomáš Piroch den Vorzug erhalten hatte. Und Franz Semper lieferte prompt: Seine ersten drei Abschlüsse fanden allesamt den Weg in den Wetzlarer Kasten. So führten die DHfK-Männer nach gut fünf Minuten mit 3:2. Nach einer insgesamt sehr ausgeglichenen Anfangsphase ging Wetzlar nach einer knappen Viertelstunde erstmals mit 5:6 in Führung. Doch Leipzig antwortete unverzüglich: Semper und Krzikalla stellten die Verhältnisse wieder her, ehe Kapitän Lukas Binder nach einem Tempogegenstoß zum 9:7 erhöhte.
Dann parierte auch noch Tomáš Mrkva einen Siebenmeter. Doch die Leipziger ließen selbst einen Strafwurf liegen und vergaben eine weitere Großchance, sodass sich der SC DHfK nicht absetzen konnte. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff eine äußerst umkämpfte Begegnung. Mit einer knappen 13:12-Führung gingen die Körperkulturellen in die Halbzeit.
Auch nach der Pause blieb es knapp. Tomáš Mrkva entschärfte den nächsten Siebenmeter, Blær Hinriksson stellte mit einem Heber auf 16:15. Nach einem medizinischen Notfall auf den Rängen musste die Partie dann jedoch für rund zehn Minuten unterbrochen werden. Dank der schnellen Hilfe und der sofortigen medizinischen Betreuung durch mehrere anwesende Ärzte konnte die betroffene Person stabilisiert werden, sodass das Spiel anschließend fortgesetzt werden konnte. Ein riesengroßer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer für ihr schnelles Eingreifen sowie an die Fans für ihr Verständnis und die Ruhe in der Situation – da rückt der sportliche Wettstreit vollkommen in den Hintergrund.
Nach Wiederanpfiff schien der SC DHfK zunächst weiterhin voll im Rhythmus. Mrkva war hinten erneut zur Stelle und Franz Semper, dem an diesem Nachmittag zehn Tore aus dem Rückraum gelangen, knallte den Ball zum 19:15 ins Netz. Eine Viertelstunde vor Schluss hatte der SC DHfK bereits den Blinker Richtung Siegerstraße gesetzt.
Allerdings war nun irgendwie der Stecker gezogen. Die Grün-Weißen erspielten sich zwar weiterhin gute Chancen, doch die Bälle wollten einfach nicht mehr rein. Stefan Cavor glich sieben Minuten vor dem Ende zum 21:21 aus. Ahmed Khairi brachte die Leipziger nochmals in Führung, doch anschließend brachen vier Gästetreffer in Folge zum 22:25 den Leipzigern das Genick. Es waren nämlich nur noch drei Minuten auf der Uhr. Die Hausherren investierten nochmal alles: Adam Lönn stellte den 24:25-Anschluss her und kurz vor Abpfiff erkämpfte sich die DHfK-Abwehr den Ball. Im letzten Abschluss blieb Franz Semper leider sein elftes Tor verwehrt. Es gab zwar noch einmal einen direkten Freiwurf nach Ablauf der Spielzeit, aber Wetzlars Schlussmann Anadin Suljakovic kratzte den Wurf von William Bogojevic gerade so von der Linie.
Momir Ilic (Trainer HSG Wetzlar):
„Natürlich ist das Wichtigste heute die Gesundheit – was da in der Halle passiert ist, geht über Handball hinaus, und ich hoffe, dass alles in Ordnung ist. Sportlich gesehen war es ein schwieriges Spiel für uns. Wir hatten in den letzten Tagen nur wenig Zeit zur Vorbereitung, teilweise mit reduziertem Kader. Zwei Spieler sind heute direkt zum Spiel angereist, trotzdem hatten wir viele Chancen. Als wir vier Tore zurücklagen, mussten wir die Abwehr umstellen. Danach sind wir zurückgekommen und haben Charakter gezeigt. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, dass sie bis zum Ende gekämpft haben. Ähnlich war es schon in Kiel, und ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Es war ein großer Kampf gegen einen starken Gegner. Ich wünsche Raúl und seinem Team viel Glück für die nächsten Spiele.“
Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Zuerst einmal möchte ich mich im Namen der Mannschaft den Genesungswünschen anschließen. Das war ein sehr schwieriger Moment für alle, wenn der Sport plötzlich in den Hintergrund rückt – das ist völlig selbstverständlich. Zum Spiel: Glückwunsch an Wetzlar zu einem verdienten, wenn auch etwas glücklichen Sieg. Am Ende haben sie die besseren Entscheidungen getroffen. Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen. Wir haben es geschafft, das Spiel so zu gestalten, dass wir in der Schlussphase in Führung lagen und die Chance hatten, es zuzumachen. Trotz der kurzfristigen taktischen Umstellung haben wir klare Chancen herausgespielt – aber leider nicht genutzt. Das tut weh, weil wir die Punkte dringend brauchen. Es ist das dritte Spiel in einer Woche, ich sehe eine klare Entwicklung bei uns, aber am Ende stehen null Punkte. Das ist bitter und eine mentale Herausforderung, aber wir müssen weiter an uns und unsere Fähigkeiten glauben. Die Jungs haben heute alles reingeworfen und unser Publikum hat uns unglaublich unterstützt. Vielen Dank auch an die Sanitäter und Ärzte für ihren Einsatz.“
SC DHfK Leipzig – HSG Wetzlar 24:25 (13:12)
Tore Leipzig: Semper (10), Khairi (6), Hinriksson (4), Lönn (2), Binder (1), Bogojevic (1)
Tore Wetzlar: Simic (5), Ahouansou (4), Cavor (4), Nafea (4), Theiß (3), Grahovac (2), Vistorop (2), Mappes (1/1)
Siebenmeter: Leipzig 3/5, Wetzlar 2/4
Paraden: Leipzig: 13, Wetzlar 11
Zeitstrafen: Leipzig: 4 Min, Wetzlar: 4 Min
Technische Fehler: Leipzig 8, Wetzlar 7
Zuschauer: 3.713 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA Leipzig
Die Handballer des SC DHfK Leipzig brennen auf die ersten Punkte in der Saison 2025/26. An den ersten beiden Spieltagen konnten die Leipziger in Eisenach (27:31) sowie zu Hause gegen Lemgo (29:34) noch nichts Zählbares einfahren. Doch nach dem großen Umbruch war völlig klar, dass die neuformierte DHfK-Mannschaft unter Cheftrainer Raúl Alonso eine Weile brauchen wird, bis alle Automatismen greifen und sich die Abwehr- und Angriffssysteme stabilisieren.
Besonders in der ersten Halbzeit gegen den starken Gegner aus Lemgo am Donnerstagabend waren bereits deutliche Fortschritte erkennbar. Nun wollen die Grün-Weißen am Familiensonntag den nächsten Schritt nach vorn machen und gegen die HSG Wetzlar um die ersten Pluspunkte kämpfen. 3.000 Tickets wurden bereits verkauft. Anwurf in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ist 15 Uhr.
Gefährlicher Gegner kommt nach Leipzig
Nach einer enttäuschenden Saison mit großem Umbruch im Vorjahr stand bei der HSG Wetzlar auch in diesem Sommer ein weiterer Kaderumbau an. Gleich neun Neuzugänge stießen zum Team von Chefcoach Momir Ilic. Das letzte Duell mit Leipzig im Mai entschied der SC DHfK klar mit 30:18 für sich. Doch Vorsicht ist geboten: Die HSG Wetzlar konnte am 1. Spieltag für ein dickes Ausrufezeichen sorgen und der SG Flensburg-Handewitt einen Punkt abringen (33:33). Auch am 2. Spieltag beim Rekordmeister THW Kiel hielten die Hessen gut mit und mussten sich am Ende nur knapp geschlagen geben.
„Wetzlar hat gegen zwei Top-Teams sehr starke Leistungen gezeigt. Das Unentschieden gegen Flensburg beim Heimspiel und die Art, wie sie in Kiel aufgetreten sind - dort führten sie zur Halbzeit sogar mit zwei Toren - zeigt eine Mannschaft, die nach ihrem Umbruch richtig gut zusammengefunden hat. Sie werden mit extrem hohem Selbstbewusstsein zu uns reisen. Wir haben gegen sie auch in der Vorbereitung gespielt und gemerkt, dass sie eine Mannschaft sind, die intensiv, schnell und druckvoll im Positionsspiel agiert“, sagt Leipzigs Chefcoach Raúl Alonso.
Familiensonntag: Autogrammstunde mit Simon Ernst & DKMS-Registrierung
Für die kleinen Handballfans gibt es am Familiensonntag natürlich wieder den großen KIDS CLUB mit unzähligen Mitmachstationen von Kindermobil24 und eventwerk. Dort können die Kinder vor dem Spiel, in der Pause und nach Abpfiff toben, sich an der Bastelstraße kreativ betätigen und das umfangreiche Angebot an Spielemöglichkeiten entdecken. Auch Maskottchen BalLEo wird für gute Laune sorgen.
Außerdem wird in der FANZONE von 13:45 Uhr bis 14:30 Uhr eine Autogrammstunde mit dem 68-maligen Nationalspieler und Europameister von 2016 Simon Ernst stattfinden. Zudem ist die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) von 13:30 Uhr bis 16 Uhr vor Ort. Handballfans können sich direkt am Spieltag typisieren lassen und dazu beitragen, die Heilungschancen von Blutkrebspatienten weltweit zu verbessern.
Heimspiel live im Free-TV
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Begegnung am Sonntagnachmittag wie immer live:
LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Das Heimspiel wird außerdem um 15 Uhr live im Free-TV auf WELT TV übertragen!
PYUR präsentiert das Heimspiel gegen Wetzlar
Das zweite Heimspiel der Saison am Sonntagnachmittag gegen Wetzlar wird präsentiert von PYUR – inzwischen in der vierten Saison treuer Partner des SC DHfK Leipzig. Der Markenname, abgeleitet vom englischen „pure“ (einfach), ist seit 2017 am Markt und zählt zu den größten Kabelnetzbetreibern in Deutschland. Stark im Osten: In Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist PYUR besonders verbreitet. Highspeed übers Kabel: Mit Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s bringt PYUR Gigabit-Tempo in die Haushalte. TV & Streaming kombiniert: Neben klassischem Kabel-TV setzt die Marke auf moderne Hybrid-Lösungen mit Apps, Mediatheken und Streamingdiensten – also Entertainment für jeden Geschmack.
Nach drei Monaten ohne Bundesliga-Heimspiel hat das Warten ein Ende! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen zum Heimspielauftakt am Donnerstagabend um 19 Uhr den TBV Lemgo Lippe. Mehr als 3.300 Tickets wurden bereits verkauft. Das erste Heimspiel wird präsentiert von der Leipziger Messe.
Drei Tage später dürfen die Grün-Weißen schon wieder zu Hause ran. Am Sonntag um 15 Uhr ist die HSG Wetzlar zu Gast in Leipzig. Der große Familiensonntag wird präsentiert von PYUR.
2.600 Fans haben sich schon ein Ticket gesichert.
„Ich kenne diese Mannschaft seit vielen Jahren, und es ist kein Zufall mehr, dass Lemgo in der vergangenen Saison so gute Ergebnisse erzielt hat. Sie sind sehr flexibel und haben Spieler, die ein gutes Timing und ein feines Gespür für die kleinen Situationen besitzen. Auch im 7-gegen-6 sind sie mit vier Rückraumspielern sehr gefährlich. Insgesamt ist es eine komplette Mannschaft, die wir sehr ernst nehmen müssen“, so Chefcoach Raúl Alonso vor seinem ersten Heimspiel als DHfK-Trainer.
„Ich glaube, es gibt wenige Mannschaften, die sich so wenig aus der Ruhe bringen lassen wie Lemgo. Egal, ob sie hoch führen oder deutlich zurückliegen – sie bleiben stabil in der Deckung und behalten immer die Nerven. Deshalb wird es für uns wichtig sein, ebenfalls nicht nervös zu werden und dagegenzuhalten, wenn der TBV seine langen Angriffe spielt. Wir sind alle sehr euphorisch und freuen uns riesig darauf, endlich wieder zu Hause vor unseren Fans aufzulaufen“, ergänzt Rückraumspieler Franz Semper.
Für 10 Euro zum Heimspielauftakt
Als Dankeschön für den starken Support in der vergangenen Saison zahlen Fans zum ersten Heimspiel gegen Lemgo mit dem Aktionscode AUFTAKT10 nur zehn Euro pro Ticket. Das Ticket ist in allen regulären Kategorien (ausgenommen Business) gültig.
Am Fanshop können alle Handballfans am Donnerstag das neue Grün-Weiß Magazin durchstöbern, sich das neue DHfK-Trikot und andere brandneue Fanartikel sichern und natürlich auch wieder am digitalen Fanerlebnis teilhaben. In der Fan-App des SC DHfK Leipzig können die Fans ihre Ergebnistipps abgeben und sich coole Prämien sichern. Auch die Spielerkollektion der neuen Mannschaft ist ab sofort verfügbar. An den Scanpoints in der ARENA können die digitalen Spielerkarten der DHfK-Profis ergattert werden.
Leipziger Messe präsentiert den Heimspielauftakt
Das erste Heimspiel am Donnerstag gegen den TBV Lemgo Lippe wird präsentiert von der Leipziger Messe – einem echten Aushängeschild unserer Stadt, das Tradition und Sport perfekt verbindet. Die Leipziger Messe hat schon zahlreiche große Sportevents nach Leipzig gebracht, darunter die UEFA Euro 2024, die Turn-EM oder den Internationalen Trainer-Kongress. Leipzig ist nicht nur Messestadt, sondern auch Sportstadt – und mit ihrem Engagement beim SC DHfK verbindet die Messe beides. Gemeinsam mit GOLD for Leipzig unterstützt die Messe zudem den Traum von Olympischen und Paralympischen Spielen 2040 in Leipzig und Berlin.
Auch bei den Maskottchen zeigt sich die Sportbegeisterung: Das traditionsreiche Messemännchen und unser BalLEo gehören zu den sportlichsten Maskottchen der Region. Und weil die Leipziger Messe bekanntlich auch Wert auf Stil legt, präsentiert sie seit der vergangenen Saison die Wischpausen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA – mit den wohl bestgekleideten Wischern der DAIKIN Handball-Bundesliga.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind mit einer Auswärtsniederlage in die Saison 2025/26 gestartet. Gleich am ersten Spieltag durften die DHfK-Männer zum prestigeträchtigen Ost-Kracher in die Eisenacher Werner-Aßmann-Halle reisen. In der hitzigen Atmosphäre brauchten die Grün-Weißen eine Weile, um ihren Rhythmus zu finden. Mit einem Fünf-Tore-Rückstand (11:16) ging es in die Pause. Im zweiten Abschnitt gaben die DHfK-Männer weiter alles, schafften es aber nicht, die Hypothek aus der ersten Hälfte zu egalisieren. Schlussendlich musste sich der SC DHfK im Ost-Duell mit 27:31 geschlagen geben.
Der neue isländische Spielmacher Blær Hinriksson erzielte vom Siebenmeterstrich das erste Leipziger Tor der neuen Saison zum 0:1. In der Anfangsphase durfte er direkt noch einmal an die Linie, diesmal jedoch ohne Erfolg. So führte Eisenach nach fünf Spielminuten mit 3:1, wenig später gar mit 4:1. In doppelter Überzahl gelang dem SC DHfK durch Kapitän Lukas Binder in der achten Minute endlich der erste Treffer aus dem Spiel heraus. Erneut war es Binder, der am Kreis eingelaufen war und die Grün-Weißen in der zwölften Minute mit 5:6 in Führung brachte.
Doch die Anfangsnervosität konnte der SC DHfK dadurch nicht komplett ablegen. Immer wieder scheiterte Leipzig entweder am Aluminium oder am starken ThSV-Keeper Matija Spikic. Durch vier Tore in Serie zogen die Hausherren zunächst auf 9:6 davon, dann vergrößerte sich der Vorsprung sogar auf 13:7. Die Werner-Aßmann-Halle glich kurz vor dem Seitenwechsel bereits einem Tollhaus – schwierige Arbeitsbedingungen für die Leipziger Spielmacher Blær Hinriksson und Ahmed Khairi, die beide ihr allererstes Bundesligaspiel bestritten. Zudem gab es eine große Baustelle am Kreis: Zwei Eisenacher waren Luka Rogan auf die Schulter gefallen, was den 22-Jährigen für den weiteren Verlauf außer Gefecht setzte. Der Ausfall wog umso schwerer, da sein Positionskollege Moritz Preuss ebenfalls angeschlagen war und nun noch mehr auf die Zähne beißen musste. Mit 16:11 ging es in die Halbzeit.
Nach Wiederanpfiff erzielte Eisenach direkt das nächste Tor. Doch der SC DHfK ließ sich davon nicht entmutigen. Franz Semper verkürzte auf 18:15. Auch die Leipziger Abwehr stand nun richtig gut – und obendrein packte Tomáš Mrkva in seinem Debüt für Leipzig mehrere spektakuläre Paraden aus. Mehr als sieben Minuten gelang den Gastgebern kein Treffer. Doch die Leipziger nutzten ihre Chancen nicht konsequent genug, um wieder in absolute Schlagdistanz zu kommen. Trotz aller Bemühungen pendelte sich der Rückstand in der Schlussviertelstunde zwischen drei und fünf Toren ein. „Die Tür ist für uns nochmal aufgegangen, aber wir sind leider nicht durchgegangen“, sagte Geschäftsführer Karsten Günther nach dem Match treffend. Die Grün-Weißen, bei denen auch der 19-jährige Caspar Gauer sein Bundesligadebüt feierte, versuchten es in der Schlussphase noch einmal mit einer offensiven Deckung. Doch der ThSV Eisenach brachte seinen Vorsprung schließlich verdient über die Ziellinie und siegte mit 31:27.
Raúl Alonso (Cheftrainer SC DHfK Leipzig):
„Wir hatten uns heute einiges vorgenommen und wussten, dass das eine schöne Partie für die ganze Region sein würde. Am Anfang haben wir jedoch nicht unsere konsequente Linie gefunden und einige klare Chancen liegen lassen, sodass Eisenach wegziehen konnte. Danach haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und waren wieder im Spiel. Letztlich waren es aber die einfachen Handlungen, die bei Eisenach besser funktioniert haben – beispielsweise die Durchbrüche, die wir nicht stoppen konnten. Außerdem hat uns im Angriffsspiel die nötige Tiefe gefehlt. Der Ausfall von Luka Rogan hat uns natürlich auch wehgetan. Nichtsdestotrotz möchte ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen: Es ist nicht leicht, in dieser Atmosphäre permanent einem Rückstand hinterherzulaufen. Die Jungs haben bis zum Schluss alles gegeben.“
Sebastian Hinze (Cheftrainer ThSV Eisenach):
„Das war ein toller Start für uns. Nachdem beide Mannschaften zu Beginn Probleme hatten, haben wir schneller zu unserer Abwehr gefunden und in der ersten Halbzeit ein sehr stabiles Angriffsspiel mit wenigen technischen Fehlern gezeigt. Durch einige Ballgewinne und wichtige Paraden konnten wir uns absetzen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann zwar wellenförmig, aber wir konnten unsere Führung durchweg behaupten. Deshalb bin ich mit dem Spiel sehr glücklich und möchte auch einen großen Dank an unsere Fans richten.“
ThSV Eisenach gegen SC DHfK Leipzig 31:27 (16:11)
Tore ThSV: Hangstein 5, Aellen 5, Büchner 4, Beneke 4, Attenhofer 3, Walz 3, Seitz 2, Meyer 2, Joelsson 2, Leu 1
Tore SC DHfK: Hinriksson 8, Binder 5, Semper 4, Preuss 3, Peter 2, Piroch 1, Lönn 1, Khairi 1, Mamic 1, Bogojevic 1
Siebenmeter: Eisenach 2/3, Leipzig 4/5
Paraden: Eisenach 9, Leipzig 10
Zeitstrafen: Eisenach 8 Min, Leipzig 4 Min
Technische Fehler: Eisenach 10, Leipzig 11