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Neben dem Gastgeber SC DHfK Leipzig und weiteren Top-Teams des deutschen Nachwuchshandballs wie den Füchsen Berlin, dem SC Magdeburg sowie dem VfL Gummersbach, nahmen auch internationale Clubs wie Nove Veseli und Dukla Prag aus Tschechien an den  DHL LE Open 2019 teil. Insgesamt kämpften 350 Handballtalente um die begehrten Medaillen. Den Turniersieg sicherten sich in der A- und C-Jugend die Füchse Berlin, in der B-Jugend holte sich der VfL Potsdam nach einem Finalsieg gegen Leipzig den Titel.

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Die Pokal- und Medaillenübergabe fand am Sonntag vor der großen Kulisse von 4600 Zuschauern in der Halbzeitpause des Bundesligaspiels zwischen dem SC DHfK Leipzig und den Füchsen Berlin statt und sorgte für einen äußerst würdigen Rahmen zum Abschluss der DHL LE Open 2019. Ausgerichtet wurde das Traditionsturnier in Kooperation mit dem Namensgeber und Goldsponsor DHL Hub Leipzig, deren Auszubildende und Mitarbeiter tatkräftige Unterstützung bei der Organisation und Durchführung des Wettkampfes leisteten.

„Wir unterstützen die Handball Akademie des SC DHfK Leipzig, weil uns Nachwuchsförderung sehr wichtig ist. Bei uns am DHL Drehkreuz Leipzig haben erst in der vergangenen Woche 67 neue Kolleginnen und Kollegen als Auszubildende und BA-Studenten angefangen. Beim Handball sieht man ja, dass man es mit einer guten Nachwuchsarbeit und einem tollen Team bis in die erste Liga schaffen kann. Genauso ist es bei uns und darum investieren wir auch in Ausbildung“, so Markus Otto, Senior Vice President Aviation Europe.

„Unsere Mannschaften haben ein sehr ordentliches Turnier gespielt, auch wenn wir bis zum Ligastart in zwei Wochen noch etwas Luft nach oben haben. Dank der großen Hilfe der DHL Azubis und Mitarbeiter verlief das ganze Turnier in allen drei Sporthallen sehr reibungslos und der Besuch des packenden Bundesligaspiels war zum Abschluss für alle Nachwuchssportler, insbesondere für unsere ausländischen Gäste, das absolute Sahnehäubchen“, so Jugendkoordinator Matthias Albrecht.

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In der Altersklasse der A-Jugend durfte sich außerdem DHfK-Spieler Niclas Heitkamp über die Auszeichnung zum besten Spieler freuen. Mit seiner Mannschaft hatte er zuvor den Bronze-Rang erreicht. Für den 16-Jährigen und vier weitere Leipziger gab es dann am Dienstag gleich nochmal Grund zur Freude: Für das Spieljahr 2019/20 gehören erstmals fünf Spieler des SC DHfK Leipzig zur Kaderliste des Deutschen Handballbundes und des DOSB.

A-Kader: Philipp Weber und Franz Semper
Nachwuchskader1: 
Julius Meyer-Siebert und Niclas Heitkamp
Nachwuchskader2: 
Mika Sajenev

Doch die Art und Weise, wie die Männer von André Haber den Liga-Konkurrenten beherrschten, wird von der Konkurrenz mit Sicherheit sehr aufmerksam registriert. Schließlich war es das einzige Bundesliga-Duell um den Einzug in Achtelfinale. Alle anderen Teams aus dem Oberhaus hatten es mit unterklassigeren Gegnern zu tun - und taten sich zum Teil durchaus schwer. Die Füchse Berlin zum Beispiel, die am Sonntag in Leipzig antreten. Doch dazu später. Außerdem hätte eine Niederlage zwangsläufig Fragen aufgeworfen, ob die vielen Neuverpflichtungen auch wirklich richtig waren.

Wer sich vor dem Punktspiel-Auftakt so eindrucksvoll präsentiert, hat vor alle eines gezeigt: So viel kann in der Vorbereitung nicht falsch gelaufen sein. Das ist keine schlechte Erkenntnis aus dem letzten Wochenende und sollte für zusätzliches Selbstvertrauen sorgen. Auch deshalb, weil sich gezeigt hat, dass das DHfK-Spiel wirklich auf mehrere breite Schultern verteilt werden kann, wie  Haber als Ziel ausgegeben hatte. Wobei natürlich auch der Verlauf der Partie eine Rolle spielte, da eine schnelle klare Führung zwangsläufig vieles leichter macht. Aber auch die muss man bekanntlich erst mal erarbeiten.

So, jetzt wurde genug gelobt. Denn es war nur ein Spiel, in dem die Rechnungen aufgegangen sind. So viele wie möglich sollen folgen und am besten gegen die Füchse damit begonnen werden. Die Berliner hatten im Pokal schwer zu kämpfen, um sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. Ihr Sieg gegen TuS N-Lübbecke fiel mit 23:21 sehr knapp aus und wurde erst in den letzten Sekunden sichergestellt. Wobei, Lübbecke? War das nicht die Mannschaft, die dem SC DHfK arg zugesetzt hatte? Stimmt, das ist jener Zweitligist, gegen den das Haber-Team in der Vorbereitung eine Woche vor dem Pokalturnier 19:21 verloren hatte. Also verbieten sich voreilige Schlussfolgerungen von selbst, dass die Leipziger in ihren Bundesliga-Auftakt etwa als klarer Favorit gehen würden. Dafür sind die Berliner mit ihren vielen Nationalspielern zudem viel zu gut besetzt, von denen nahezu jeder einzelne in der Lage ist, eine Partie in einer engen Schlussphase noch Richtung Sieg zu führen. So wie gegen Lübbecke Hans Lindberg, der dänische Weltmeister. Dass sie aber in der Woche vor dem Auftritt in der Arena noch einiges zu tun hatten und vielleicht noch etwas mehr Unruhe als ohnehin schon nach der nicht gerade rund verlaufenen Vorbereitung verspürten,  könnte schon sein. Zahlreiche Verletzungen und nicht vollständig belastbare Spieler hatten dem Team von Trainer Velimir Petkovic ziemlich zugesetzt. Aufgefangen werden sollen diese Probleme mit einem breiten Kader.

Diesen Weg geht auch der SC DHfK, der damit Lehren aus der letzten Saison zieht, in der ihm reihenweise Spieler ausfielen. Alen Milosevic, seit 2013 in Diensten der Sachsen und in der neuen Spielzeit neben Jens Vortmann erneut einer ihrer beiden Kapitäne, sieht in diesem Umbruch kein Problem. Nach so vielen Jahren könne eine solche Veränderung neue Akzente setzen,  so der Schweizer, der seinen Vertrag in Leipzig um weitere drei Jahre verlängert hat. Wie weit die Grün-Weißen auf diesem Weg schon sind, wird das erste Punktspiel der Saison zeigen. Die Konstellation zwischen beiden Mannschaften kann jedenfalls kaum spannender sein.

Erstellt von Winfried Wächter

Der Experte für Klima- und Gebäudetechnik bietet seinen Kunden von der Planung über den regelungstechnischen Anlagenbau bis hin zur Wartung mit allen zugehörigen Serviceleistungen eine breite Palette an Dienstleistungen rund um die Bereiche Lüftung, Klimaregelung, Heizung, Sanitär, Regelungstechnik und Brandschutz an. Wichtig ist dem Unternehmen eine familiäre Arbeitsatmosphäre für die Mitarbeiter, die individuellen Bedürfnissen Raum bietet. Bei dem breit gefächerten Leistungsspektrum der Unternehmensgruppe spielt Nachhaltigkeit und der Einsatz regenerativer Energien eine große Rolle, Umweltschutz aktiv umzusetzen ist Teil der Firmenphilosophie.

Neben der Betreuung zahlreicher Großkunden engagiert sich die Leipziger Firmengruppe im kulturellen sowie sportlichen Bereich der Region Leipzig und steht den grün-weißen Handball-Bundesligisten ab dieser Saison finanziell und synergetisch zur Seite.

Die Verbundenheit zu Leipzig treibt Juliane HannemannGeschäftsführerin der CLIMATECH Montage GmbH, und das gesamte Unternehmen dazu an, den professionellen, regionalen Sport zu unterstützen und weiter voranzubringen. „Die Handballer überzeugen uns mit ihrem Teamgeist, ihrer Professionalität und der trotzdem erhaltenen Bodenständigkeit. Wir als Familienunternehmen sind begeistert vom familiären Flair und der brodelnden Atmosphäre bei den Spielen. Daher fiebern wir dem Saisonauftakt am 25. August 2019 schon entgegen und freuen uns auf spannende Spiele und drücken ‚unseren Jungs‘ ganz fest die Daumen“, so Juliane Hannemann.

„Bei der Operation hat sich die Schwere seiner Schulterverletzung bestätigt. Die OP ist aber sehr gut verlaufen und seine abgelöste Gelenklippe wurde wieder befestigt, sodass die Reha-Phase unmittelbar beginnen kann. Wir rechnen mit einer Ausfallzeit von einem halben Jahr“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp, der den operativen Eingriff durchführte.

„Wir sind froh, dass „Pitsche“ die OP gut überstanden hat und jetzt volle Unterstützung von unseren Medizin- und Rehapartnern erhält, damit er im kommenden Jahr wieder auf die Platte zurückkehren kann“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Raul Santos fehlt im Kader

Neben Niclas Pieczkowski wird ein weiterer Spieler nicht mit zum Pokalturnier reisen. Der SC DHfK Leipzig geht vorerst ohne Linksaußen Raul Santos im Kader in die neue Saison. Aufgrund der langen Verletzungspause (Meniskusschädigung) von Raul Santos war in der Rückrunde der vergangenen Saison Marc Esche aus dem eigenen Nachwuchs in den Profi-Kader aufgerückt und hatte sich zusammen mit Lukas Binder schnell als Duo auf der Linksaußenposition etabliert.

„Drei fitten Linksaußen mit berechtigten Anspruch auf Spielpraxis und Trainingsintensität können wir nicht gerecht werden. Deshalb haben wir uns entschieden, mit Lukas und Marc auf dieser Position in die Saison zu starten. Mit Raul und seinem Berater haben wir dazu sehr offene Gespräche geführt und suchen nun gemeinsam nach einer neuen Lösung. Raul erhält dabei die volle Unterstützung von unserem Verein und wird vorerst bei unserer U23 aushelfen und weiterhin Individualtraining bei unserer Bundesligamannschaft bestreiten, um schnell in Topform zu kommen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

„Die Entscheidung, die mir der Verein in einem persönlichen Gespräch mit André Haber und Karsten Günther mitgeteilt hat, war natürlich erstmal sehr hart für mich, weil ich in meiner Reha viel investiert habe und mich aktuell sehr gut fühle. Mein Knie hat die ersten Wettkampfbedingungen bei den Spielen mit der U23 sehr gut verkraftet und ich bin vollkommen schmerzfrei. Es ist für mich eine schwierige Situation, vor allem, weil es so kurz vor dem Saisonstart ist, aber ich bin da in guter Absprache mit einem Manager. Für mich heißt es jetzt, voll auf mich zu schauen und weiterhin gut zu trainieren, denn ich bin, was meinen Fitnesszustand angeht, sehr gut drauf und bereit für neue Aufgaben“, so Raul Santos.

Erstellt von JW

„Wir finden es wichtig, den professionellen Handball-Sport zu fördern und zu unterstützen“, so Ingmar Wegner, Unternehmensgründer und Geschäftsleiter von Medipolis. „Aus diesem Grund engagieren wir uns erneut in Leipzig. Wir wollen einen nachhaltigen Beitrag zur Sport- und zur Gesundheitsförderung leisten.“

„Es ist ein ganz starkes Zeichen, dass Medipolis das Engagement aufstockt und bei uns Goldsponsor und Auswärts-Trikotsponsor wird. Wir arbeiten schon viele Jahre vertrauensvoll zusammen und die Verpflichtung von Marko Mamic war einer der auslösenden Punkte, um unsere Partnerschaft auf die nächste Stufe zu heben. Ein weiterer Baustein ist auch die Verbindung zum HBV Jena 90, wo Medipolis als Hauptsponsor auftritt und die einen ähnlichen Weg einschlagen wollen, wie der SC DHfK Leipzig – und da möchten wir uns künftig gegenseitig austauschen und unterstützen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Mit dem SC DHfK verbindet Medipolis die Eigenschaften Einsatz und Leidenschaft und regionale Verbundenheit, denn mit all diesen Werten können sich die Medipolis Unternehmensgruppe und der Leipziger Handballverein prima identifizieren. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens fiel die Entscheidung, das Engagement als Goldsponsor fortzusetzen, entsprechend leicht: „Es ist uns wichtig, zur Attraktivität unserer Heimatregion beizutragen und die Region noch lebenswerter zu machen. Darum setzt Medipolis mit dem langjährigen Engagement ein Zeichen in Mitteldeutschland“, sagt Ingmar Wegner.

Medipolis fördert neben dem SC DHfK Handball auch weitere regionale Sportgrößen. Zum Beispiel ist Medipolis Platin-Sponsor der Basketballmannschaft Science City Jena. Daneben setzt die Unternehmensgruppe einen Schwerpunkt ihres Sportsponsorings in der Unterstützung gemeinnütziger Läufe wie des NCT-Benefizlaufs zur Förderung innovativer Krebsforschungsprojekte oder von Team- und Firmenläufen, deren Erlöse lokalen Vereinen zugutekommen. Den Sponsoring-Aktivitäten der Gruppe haben eines stets gemeinsam: Sie unterstützen die Region und gesundheitsfördernde Maßnahmen.

Das inhabergeführte Familienunternehmen Medipolis, das aus einer Apotheke entstand, ist der Partner für pharmazeutische und pflegerische Versorgung. Getragen vom Engagement der mehr als 460 qualifizierten Mitarbeiter, gewährleistet Medipolis täglich ein Höchstmaß an Kompetenz und Flexibilität für eine umfassende Versorgung. Für die „Medipoliten“ steht jeder einzelne Mensch, seine Gesundheit und sein Wohlergehen, im Mittelpunkt des Handelns.

SC DHfK-Fans finden ihren neuen Job unter: https://karriere.medipolis-intensiv.de/

„Meine Frau und ich fühlen uns in Leipzig sehr wohl und der SC DHfK ist für mich zu einer Herzensangelegenheit geworden. Die Entwicklung, die wir hier in Leipzig gemacht haben, ist echt verrückt. Ich bin nun schon seit 2013 ein Teil davon und möchte diesen unglaublichen Weg weiter mitgehen“, so der 29-Jährige, der bisher 41 Länderspiele für die Schweiz bestritt und mit den Eidgenossen in diesem Jahr die Quali für die Europameisterschaft 2020 schaffte.

Ein Wechsel zu einem anderen Verein, der auch auf internationaler Bühne spielt, war in den Überlegungen des Kreisläufers zwar eine Option, doch noch reizvoller war für ihn das langfristige Ziel, das internationale Geschäft mit dem SC DHfK Leipzig zu erreichen. „Die Vision Europa ist klar formuliert und ich stehe voll dahinter. Ich durfte auf internationaler Ebene schon viel Erfahrung sammeln und möchte das Ganze auch mit dem SC DHfK Leipzig erleben. Natürlich ist auch eine erneute Teilnahme am Final Four etwas, was man immer erreichen möchte. Aber vor allem möchte ich einfach meinen Teil dazu beitragen, dass sich unsere Mannschaft von Jahr zu Jahr weiterentwickelt“, so Alen Milosevic.

„Milo ist eines der Gesichter unserer Mannschaft und ich freue mich sehr, dass er sich für den weiteren Weg mit uns entschieden hat. Er begleitet uns jetzt bereits in der siebten Saison und ist zu einem ganz wichtigen Puzzleteil unserer Mannschaft gereift, der für das Team Verantwortung übernimmt und sich mit uns und unseren Werten sehr gut identifizieren kann“, freut sich Chefcoach André Haber über die Vertragsverlängerung.

Alen Milosevic wird aber nicht nur für die nächsten vier Jahre das grün-weiße Trikot tragen, sondern ist ab sofort auch Mannschaftskapitän des SC DHfK Leipzig. Das Amt des Mannschaftskapitäns teilt sich der Kreisläufer in der neuen Saison mit Torhüter Jens Vortmann. Außerdem gibt es in der Saison 2019/20 auch einen neuen Mannschaftsrat. Neben den beiden gleichberechtigten Mannschaftskapitänen Jens Vortmann und Alen Milosevic wird der Mannschaftsrat ergänzt durch die Spieler Philipp MüllerBastian Roscheck und Patrick Wiesmach.

Erstellt von JW
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