Diesen ganz besonderen Service bietet der SC DHfK Leipzig mittlerweile bereits in der vierten Saison in Folge bei jedem Heimspiel in der stärksten Liga der Welt an. Beschrieben werden alle relevanten Spielhandlungen und Geschehnisse auf und neben dem Spielfeld. Über ein Audioguide-System mit Kopfhörern ist die Audiodeskription in der kompletten Arena empfangbar und sehbehinderte und blinde Handballfans können das Geschehen inmitten der anderen Fans verfolgen und die Stimmung in der ARENA LEIPZIG hautnah miterleben.
Blinde und sehbehinderte Gäste erhalten darüber hinaus ermäßigten Eintritt und eine Begleitperson kann das Handballspiel kostenfrei besuchen. Der Service der Audiodeskription bietet sich auch für Zuschauer mit körperlichen Handicaps an, deren Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist.
Das Team der DHfK-Audiodeskription besteht aus den vier ehrenamtlichen Reportern Peter Lomb, Jari Schaller, Florian Eib und Rüdiger Forchmann, die mit ihrer Expertise im Handballsport und ihrer Kompetenz im Umgang mit sehbehinderten und blinden Gästen in den letzten Jahren große Erfahrung gesammelt haben und beim SC DHfK Leipzig zu einem festen und wichtigen Bestandteil der Heimspiele geworden sind.
In Zusammenarbeit mit der Handball-Bundesliga GmbH waren die DHfK-Blindenreporter bereits bei anderen Handball-Großveranstaltungen, wie dem Pixum Super Cup und dem All Star Game im Einsatz. Außerdem berichteten sie per Audiodeskription ebenfalls von der Handball-WM der Frauen 2017 sowie der Heim-WM 2019 der Männer. Mehr Infos zu unseren Reportern: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/audiodeskription/
Eine Anmeldung für die Audiodeskription ist bis zwei Tage vor dem jeweiligen Heimspiel über die E-Mail-Adresse audio@scdhfk-handball.de möglich. Interessenten erhalten zeitnah eine Bestätigung der Tickets und weitere Informationen zu Anfahrt und Ablauf. Fragen werden auch gerne telefonisch unter 0178-8277449 (Ansprechpartner: Peter Lomb) beantwortet. Auch Gästefans können den Service jederzeit gern nutzen.
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Soziales Engagement liegt SC DHfK am Herzen
Sozial benachteiligten Menschen (z. B. in sozialen Einrichtungen oder wohltätigen Vereinen) haben bei jedem Heimspiel des SC DHfK Leipzig durch die Aktion „Leipziger Handball Herz“ die Möglichkeit, mit dem Charity-Ticket kostenfrei Bundesliga-Handball in der stärksten Liga der Welt live zu erleben.
Infos und Anmeldung: www.scdhfk-handball.de/charity-ticket/
Neben dem „Leipziger Handball Herz“, der Audiodeskription und regelmäßigen Inklusions-Spieltagen engagiert sich der SC DHfK Handball außerdem gemeinsam mit Charity-Partner Leipziger Kinderstiftung für eine Vielzahl von weitern sozialen Projekten und Aktionen.
„Ich hatte schon nach dem ersten Saisonspiel Probleme mit meinem Sprunggelenk. Wir waren zunächst von einer kleineren Verletzung ausgegangen und ich konnte weiterspielen, doch leider ist keine Besserung eingetreten und ich hatte weiterhin Schmerzen. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich auf die Platte zurückkehren kann, um der Mannschaft zu helfen“, so Alen Milosevic.
„Milo hat sich im Spiel gegen die Füchse bei einer Aktion am Kreis das Sprunggelenk verdreht. Es sah zunächst aus, wie eine Überdehnung und Verstauchung des Sprunggelenks, aber seine Verletzung hat sich in den letzten Wochen nicht gebessert, sodass eine genauere Diagnostik notwendig war. Bei einer MRT-Untersuchung im Universitätsklinikum Leipzig hat sich nun eine Syndesmosenverletzung herausgestellt“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.
Die Verletzung am Syndesmoseband, was das Schien- und Wadenbein am Sprunggelenk zusammenhält, soll in den kommenden Wochen mit konservativen Maßnahmen zur Heilung gebracht werden. „Wir rechnen mit einer Ausfallzeit von mindestens drei Wochen“, so der DHfK-Mannschaftsarzt.
„Es tut mir natürlich sehr leid für Milo, dass er uns drei Wochen nicht unterstützen kann. Ich wünsche ihm, dass er schnell wieder gesund wird. Wir werden seinen Ausfall als Mannschaft kompensieren“, sagt Chefcoach André Haber.
Vor 42 Jahren hatte es das DDR-Fernsehen fertiggebracht, pünktlich vor dem entscheidenden Elfmeterschießen in der EC-Partie des damaligen Uefa-Pokals zwischen den Fußballern von Carl Zeiss Jena und RWD Molenbeek die Live-Sendung einzustellen. Stattdessen folgte die Aktuelle Kamera, die Nachrichtensendung der DDR. Dort war dann mit etwa 15 Minuten Verspätung zu erfahren, dass sich die Thüringer dank der entscheidenden Parade ihres Torhüters Detlef Zimmer durchgesetzt hatten - was den Ärger der Fans nicht minderte. Reporter war damals Gerhard Roth, dem die Abschaltung nicht mitgeteilt wurde und der deshalb weiterredete.
Am 7. September 2019 folgte der allgemeinen Überraschung, die in großem Entsetzen mündete, kurz vor 20 Uhr zunächst Werbung, dann wurden die Lottozahlen gezogen und schließlich die Tagesschau gesendet. Als sei sechs Minuten zuvor im laufenden Programm nichts Außergewöhnliches geschehen, wurde die Partie in Magdeburg mit keiner Silbe mehr erwähnt - die Zuschauer fühlten sich endgültig im falschen Film und respektlos behandelt. Dass dann fast zwei Tage ins Land gingen, bis zu erfahren war, dass interne Kommunikationsschwierigkeiten bestanden hatten, passt ins Bild. In der ersten Erklärung (per Twitter!) war dagegen noch auf ein technisches Problem als Grund verwiesen worden. Es dürfte dauern, bis die Handballfans diesen Schock überwunden und verziehen haben.
Geschockt wurden auch die Melsunger, die mit großen Erwartungen in die Saison gestartet waren. Doch angesichts ihrer Niederlage mit 13 Toren Differenz beim Aufsteiger Balingen sehen sich Mannschaft und Trainer früh in der Saison heftiger Kritik ausgesetzt. Das Resultat und noch mehr der völlig misslungene Auftritt passen in keiner Weise zu den Ansprüchen der Nordhessen. Es gilt daher als überraschend, dass Trainer Heiko Grimm im Amt bleibt. Ihm wurde nach der Blamage des letzten Wochenendes recht deutlich vorgeworfen, er würde seine Spieler nicht erreichen. Diese sind sehr namhaft, sehr erfahren und auch sehr teuer. Wie das Melsunger Star-Ensemble mit dieser Krise zurechtkommt, ist eine interessante Frage, die sich ab sofort stellt.
Die Balinger haben jedenfalls eindrucksvoll gezeigt, dass sie nicht gewillt sind, als potenzieller Absteiger gehandelt zu werden. Mit ihrer Leidenschaft und ihrer Moral können sie auch noch anderen Favoriten mehr zusetzen, als diese vielleicht für möglich halten. Sie sind dabei in guter Gesellschaft, wie das Beispiel Ludwigshafen zeigt. Die Eulen hatten sich am letzten Spieltag der Vorsaison noch spektakulär gerettet, mussten jetzt ein schweres Auftaktprogramm bestreiten, traten unter anderem gegen die Rhein-Neckar Löwen und in Kiel an und setzten nun das erste richtige Ausrufezeichen - leider ausgerechnet gegen den SC DHfK.
Diese deutliche und verdiente 27:34-Niederlage der Leipziger kam natürlich nach ihrem besten Saisonstart in der Bundesliga überraschend. Doch die vielen Gegentore belegen, dass das zuletzt viel gerühmte Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüter nicht funktionierte. Wenn im Angriff in wichtigen Phasen dann auch noch technische Fehler zuhauf produziert werden, ist eine deftige Pleite die logische Folge. Vor allem aber hatte sich die Haber-Truppe in diesem Spiel regelrecht den Schneid abkaufen lassen, was angesichts ihrer bisher gezeigten mentalen Qualitäten nicht zu erwarten war und am meisten zu denken gab. Gegen Göppingen darf daher eine Reaktion erwartet werden.
Im Rahmen des Bundesligaspiels zwischen dem SC DHfK Handball und FRISCH AUF! Göppingen am Sonntag um 16 Uhr präsentieren sich die Abteilungen des Vereins in der ARENA LEIPZIG und es wird eine ganze Reihe von spannenden Mitmachangeboten geben. Fans können sich zum Beispiel auf dem Ruder- oder Fahrradergometer ausprobieren und vor dem Spiel im ARENA-Foyer die Autogrammstunde mit verschiedenen Leipziger Spitzensportlern, wie der Ruderin Annekatrin Thiele, den Sprintern Roy Schmidt und Marvin Schulte oder Leipzig-Marathin-Sieger Nic Ihlow besuchen.
Nach dem Spiel treffen sich dann Fans, Handballprofis und DHfK-Olympioniken gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre im Wahre-Helden-Biergarten, den Spieltagspräsentator Ur-Krostitzer mit freundlicher Unterstützung der ZSL-Betreibergesellschaft der ARENA LEIPZIG hinter der neuen Stehplatztribüne in den Blöcken 8 und 9 aufbaut.
Tickets gibt es wie gewohnt an allen Vorverkaufsstellen und unter: www.scdhfk-handball.de/tickets. Alle SC DHfK-Vereinsmitglieder können sich ihre Tickets außerdem zum Sonderpreis für nur 10 Euro im Vereinsgebäude des SC DHfK Leipzig (Am Sportforum 10, 04105 Leipzig) sichern. Schnell sein lohnt sich, denn die Anzahl ist begrenzt.
Es war doch das erste Spiel gewesen, geht's noch?, wurde uns nahezu unisono entgegengehalten. „Geht's noch" haben Bastian Roscheck, Jens Vortmann, Max Janke, Franz Semper und Lucas Krzikalla freilich nicht gesagt, dafür sind sie viel zu gut erzogen. Doch es lief darauf hinaus, weil sie bei aller Freude über den Triumph relativieren und nicht übermütig wirken wollten.

Dabei war es nach dieser Partie schwer, die Euphorie in Genzen zu halten. Wer so klar zurückliegt, 1:7 nach 13 Minuten bekanntlich, und in der ersten Halbzeit lange nicht den Eindruck erweckt, da wäre noch etwas zu korrigieren, um am Ende doch zu triumphieren, der hat regelrecht ein kleines Kunststück vollbracht.
Was ich zur Halbzeit an Meinungen erfahren habe, ist natürlich nicht repräsentativ. Ein früherer sehr, sehr guter Handballer wollte sich gar sein Eintrittsgeld zurückgeben lassen, so sehr war er vom Auftritt der Gastgebenden enttäuscht. Ein anderer, nicht ganz so guter Handballer im Vergleich zum so überaus Enttäuschten, ging dagegen fest davon aus, dass es trotz des Vier-Tore-Rückstandes noch eine Korrektur gegeben könnte. Ich glaube, Letzterer war mit seinem Optimismus in der Minderheit.
Wie gesagt, das kann ich nicht statistische belegen, sondern gewann den Eindruck aus den Gesprächen am dicht gefüllten Bierstand. Es ist auch egal, weil nach Wiederbeginn nichts von einer Skepsis auf dem Rängen zu spüren war. Wer immer sie mit sich herumtrug, hat sie entweder verborgen oder wurde von den anderen mitgerissen. Dass in Leipzig zwischen Fans und Mannschaft eine besondere Beziehung herrscht, haben schon viele Gastmannschaften hervorgehoben. Die Füchse werden es nach diesem denkwürdigen Spiel bestätigen.
Der Höhepunkt vor dem Höhepunkt war für mich die 54. Minute, als Lucas Krzikalla allein Richtung Berliner Tor rannte und den erstmaligen Ausgleich erzielte. Da begann die Halle regelrecht zu kochen, die hauptsächlich Jens Vortmann mit seinen Paraden zuvor schon zum Sieden gebracht hatte an diesem ohnehin heißen Sonntagnachmittag. Als der Rechtsaußen dann zwei Sekunden vor Schluss den Siegtreffer erzielte, konnte nur der Handball-Gott seine Hände im Spiel gehabt haben.
Der musste einiges gut machen, denn Krzikalla und vor allem Vortmann hatten in der vorigen Saison bekanntlich erhebliches Verletzungspech. Wobei, dass sie nun solche entscheidenden Akzente setzten, war wohl weniger auf himmlischen Beistand zurückzuführen als vielmehr auf ihre harte Reha- und spätere Trainingsarbeit.
In Minden wurden am Dienstag zwei andere zu Helden. Vortmanns Kollege Joel Birlehm und Franz Semper erhielten nach dem Sieg das größte Lob. Gut zu wissen, dass das DHfK-Spiel also wie erhofft viele Alternativen bereithält. Dass sich die Mannschaft auch nicht von einem 1:8 beeindrucken ließ, ist nach dem Husarenritt gegen die Füchse fast keine Überraschung mehr. Zur Regel sollten solche hohen Rückstände in der Anfangsphase aber bitte nicht werden. Gegen Stuttgart wäre jetzt ein 1:9 zwar logisch, muss aber wirklich nicht sein.
So weit sollte es bitte nicht kommen. Denn dass die Aufholjagd immer so erfolgreich verläuft, ist nicht garantiert. Denn die Ausgangslage ist nach dem Sieg in Minden für die Grün-Weißen in jedem Fall hervorragend. Auch wenn jeder weiß: Es war erst das zweite Spiel.
Neben dem Gastgeber SC DHfK Leipzig und weiteren Top-Teams des deutschen Nachwuchshandballs wie den Füchsen Berlin, dem SC Magdeburg sowie dem VfL Gummersbach, nahmen auch internationale Clubs wie Nove Veseli und Dukla Prag aus Tschechien an den DHL LE Open 2019 teil. Insgesamt kämpften 350 Handballtalente um die begehrten Medaillen. Den Turniersieg sicherten sich in der A- und C-Jugend die Füchse Berlin, in der B-Jugend holte sich der VfL Potsdam nach einem Finalsieg gegen Leipzig den Titel.
Die Pokal- und Medaillenübergabe fand am Sonntag vor der großen Kulisse von 4600 Zuschauern in der Halbzeitpause des Bundesligaspiels zwischen dem SC DHfK Leipzig und den Füchsen Berlin statt und sorgte für einen äußerst würdigen Rahmen zum Abschluss der DHL LE Open 2019. Ausgerichtet wurde das Traditionsturnier in Kooperation mit dem Namensgeber und Goldsponsor DHL Hub Leipzig, deren Auszubildende und Mitarbeiter tatkräftige Unterstützung bei der Organisation und Durchführung des Wettkampfes leisteten.
„Wir unterstützen die Handball Akademie des SC DHfK Leipzig, weil uns Nachwuchsförderung sehr wichtig ist. Bei uns am DHL Drehkreuz Leipzig haben erst in der vergangenen Woche 67 neue Kolleginnen und Kollegen als Auszubildende und BA-Studenten angefangen. Beim Handball sieht man ja, dass man es mit einer guten Nachwuchsarbeit und einem tollen Team bis in die erste Liga schaffen kann. Genauso ist es bei uns und darum investieren wir auch in Ausbildung“, so Markus Otto, Senior Vice President Aviation Europe.
„Unsere Mannschaften haben ein sehr ordentliches Turnier gespielt, auch wenn wir bis zum Ligastart in zwei Wochen noch etwas Luft nach oben haben. Dank der großen Hilfe der DHL Azubis und Mitarbeiter verlief das ganze Turnier in allen drei Sporthallen sehr reibungslos und der Besuch des packenden Bundesligaspiels war zum Abschluss für alle Nachwuchssportler, insbesondere für unsere ausländischen Gäste, das absolute Sahnehäubchen“, so Jugendkoordinator Matthias Albrecht.
In der Altersklasse der A-Jugend durfte sich außerdem DHfK-Spieler Niclas Heitkamp über die Auszeichnung zum besten Spieler freuen. Mit seiner Mannschaft hatte er zuvor den Bronze-Rang erreicht. Für den 16-Jährigen und vier weitere Leipziger gab es dann am Dienstag gleich nochmal Grund zur Freude: Für das Spieljahr 2019/20 gehören erstmals fünf Spieler des SC DHfK Leipzig zur Kaderliste des Deutschen Handballbundes und des DOSB.
A-Kader: Philipp Weber und Franz Semper
Nachwuchskader1: Julius Meyer-Siebert und Niclas Heitkamp
Nachwuchskader2: Mika Sajenev
Doch die Art und Weise, wie die Männer von André Haber den Liga-Konkurrenten beherrschten, wird von der Konkurrenz mit Sicherheit sehr aufmerksam registriert. Schließlich war es das einzige Bundesliga-Duell um den Einzug in Achtelfinale. Alle anderen Teams aus dem Oberhaus hatten es mit unterklassigeren Gegnern zu tun - und taten sich zum Teil durchaus schwer. Die Füchse Berlin zum Beispiel, die am Sonntag in Leipzig antreten. Doch dazu später. Außerdem hätte eine Niederlage zwangsläufig Fragen aufgeworfen, ob die vielen Neuverpflichtungen auch wirklich richtig waren.
Wer sich vor dem Punktspiel-Auftakt so eindrucksvoll präsentiert, hat vor alle eines gezeigt: So viel kann in der Vorbereitung nicht falsch gelaufen sein. Das ist keine schlechte Erkenntnis aus dem letzten Wochenende und sollte für zusätzliches Selbstvertrauen sorgen. Auch deshalb, weil sich gezeigt hat, dass das DHfK-Spiel wirklich auf mehrere breite Schultern verteilt werden kann, wie Haber als Ziel ausgegeben hatte. Wobei natürlich auch der Verlauf der Partie eine Rolle spielte, da eine schnelle klare Führung zwangsläufig vieles leichter macht. Aber auch die muss man bekanntlich erst mal erarbeiten.
So, jetzt wurde genug gelobt. Denn es war nur ein Spiel, in dem die Rechnungen aufgegangen sind. So viele wie möglich sollen folgen und am besten gegen die Füchse damit begonnen werden. Die Berliner hatten im Pokal schwer zu kämpfen, um sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. Ihr Sieg gegen TuS N-Lübbecke fiel mit 23:21 sehr knapp aus und wurde erst in den letzten Sekunden sichergestellt. Wobei, Lübbecke? War das nicht die Mannschaft, die dem SC DHfK arg zugesetzt hatte? Stimmt, das ist jener Zweitligist, gegen den das Haber-Team in der Vorbereitung eine Woche vor dem Pokalturnier 19:21 verloren hatte. Also verbieten sich voreilige Schlussfolgerungen von selbst, dass die Leipziger in ihren Bundesliga-Auftakt etwa als klarer Favorit gehen würden. Dafür sind die Berliner mit ihren vielen Nationalspielern zudem viel zu gut besetzt, von denen nahezu jeder einzelne in der Lage ist, eine Partie in einer engen Schlussphase noch Richtung Sieg zu führen. So wie gegen Lübbecke Hans Lindberg, der dänische Weltmeister. Dass sie aber in der Woche vor dem Auftritt in der Arena noch einiges zu tun hatten und vielleicht noch etwas mehr Unruhe als ohnehin schon nach der nicht gerade rund verlaufenen Vorbereitung verspürten, könnte schon sein. Zahlreiche Verletzungen und nicht vollständig belastbare Spieler hatten dem Team von Trainer Velimir Petkovic ziemlich zugesetzt. Aufgefangen werden sollen diese Probleme mit einem breiten Kader.
Diesen Weg geht auch der SC DHfK, der damit Lehren aus der letzten Saison zieht, in der ihm reihenweise Spieler ausfielen. Alen Milosevic, seit 2013 in Diensten der Sachsen und in der neuen Spielzeit neben Jens Vortmann erneut einer ihrer beiden Kapitäne, sieht in diesem Umbruch kein Problem. Nach so vielen Jahren könne eine solche Veränderung neue Akzente setzen, so der Schweizer, der seinen Vertrag in Leipzig um weitere drei Jahre verlängert hat. Wie weit die Grün-Weißen auf diesem Weg schon sind, wird das erste Punktspiel der Saison zeigen. Die Konstellation zwischen beiden Mannschaften kann jedenfalls kaum spannender sein.
Der Experte für Klima- und Gebäudetechnik bietet seinen Kunden von der Planung über den regelungstechnischen Anlagenbau bis hin zur Wartung mit allen zugehörigen Serviceleistungen eine breite Palette an Dienstleistungen rund um die Bereiche Lüftung, Klimaregelung, Heizung, Sanitär, Regelungstechnik und Brandschutz an. Wichtig ist dem Unternehmen eine familiäre Arbeitsatmosphäre für die Mitarbeiter, die individuellen Bedürfnissen Raum bietet. Bei dem breit gefächerten Leistungsspektrum der Unternehmensgruppe spielt Nachhaltigkeit und der Einsatz regenerativer Energien eine große Rolle, Umweltschutz aktiv umzusetzen ist Teil der Firmenphilosophie.
Neben der Betreuung zahlreicher Großkunden engagiert sich die Leipziger Firmengruppe im kulturellen sowie sportlichen Bereich der Region Leipzig und steht den grün-weißen Handball-Bundesligisten ab dieser Saison finanziell und synergetisch zur Seite.
Die Verbundenheit zu Leipzig treibt Juliane Hannemann, Geschäftsführerin der CLIMATECH Montage GmbH, und das gesamte Unternehmen dazu an, den professionellen, regionalen Sport zu unterstützen und weiter voranzubringen. „Die Handballer überzeugen uns mit ihrem Teamgeist, ihrer Professionalität und der trotzdem erhaltenen Bodenständigkeit. Wir als Familienunternehmen sind begeistert vom familiären Flair und der brodelnden Atmosphäre bei den Spielen. Daher fiebern wir dem Saisonauftakt am 25. August 2019 schon entgegen und freuen uns auf spannende Spiele und drücken ‚unseren Jungs‘ ganz fest die Daumen“, so Juliane Hannemann.
„Bei der Operation hat sich die Schwere seiner Schulterverletzung bestätigt. Die OP ist aber sehr gut verlaufen und seine abgelöste Gelenklippe wurde wieder befestigt, sodass die Reha-Phase unmittelbar beginnen kann. Wir rechnen mit einer Ausfallzeit von einem halben Jahr“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp, der den operativen Eingriff durchführte.
„Wir sind froh, dass „Pitsche“ die OP gut überstanden hat und jetzt volle Unterstützung von unseren Medizin- und Rehapartnern erhält, damit er im kommenden Jahr wieder auf die Platte zurückkehren kann“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
Raul Santos fehlt im Kader
Neben Niclas Pieczkowski wird ein weiterer Spieler nicht mit zum Pokalturnier reisen. Der SC DHfK Leipzig geht vorerst ohne Linksaußen Raul Santos im Kader in die neue Saison. Aufgrund der langen Verletzungspause (Meniskusschädigung) von Raul Santos war in der Rückrunde der vergangenen Saison Marc Esche aus dem eigenen Nachwuchs in den Profi-Kader aufgerückt und hatte sich zusammen mit Lukas Binder schnell als Duo auf der Linksaußenposition etabliert.
„Drei fitten Linksaußen mit berechtigten Anspruch auf Spielpraxis und Trainingsintensität können wir nicht gerecht werden. Deshalb haben wir uns entschieden, mit Lukas und Marc auf dieser Position in die Saison zu starten. Mit Raul und seinem Berater haben wir dazu sehr offene Gespräche geführt und suchen nun gemeinsam nach einer neuen Lösung. Raul erhält dabei die volle Unterstützung von unserem Verein und wird vorerst bei unserer U23 aushelfen und weiterhin Individualtraining bei unserer Bundesligamannschaft bestreiten, um schnell in Topform zu kommen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
„Die Entscheidung, die mir der Verein in einem persönlichen Gespräch mit André Haber und Karsten Günther mitgeteilt hat, war natürlich erstmal sehr hart für mich, weil ich in meiner Reha viel investiert habe und mich aktuell sehr gut fühle. Mein Knie hat die ersten Wettkampfbedingungen bei den Spielen mit der U23 sehr gut verkraftet und ich bin vollkommen schmerzfrei. Es ist für mich eine schwierige Situation, vor allem, weil es so kurz vor dem Saisonstart ist, aber ich bin da in guter Absprache mit einem Manager. Für mich heißt es jetzt, voll auf mich zu schauen und weiterhin gut zu trainieren, denn ich bin, was meinen Fitnesszustand angeht, sehr gut drauf und bereit für neue Aufgaben“, so Raul Santos.
„Wir finden es wichtig, den professionellen Handball-Sport zu fördern und zu unterstützen“, so Ingmar Wegner, Unternehmensgründer und Geschäftsleiter von Medipolis. „Aus diesem Grund engagieren wir uns erneut in Leipzig. Wir wollen einen nachhaltigen Beitrag zur Sport- und zur Gesundheitsförderung leisten.“
„Es ist ein ganz starkes Zeichen, dass Medipolis das Engagement aufstockt und bei uns Goldsponsor und Auswärts-Trikotsponsor wird. Wir arbeiten schon viele Jahre vertrauensvoll zusammen und die Verpflichtung von Marko Mamic war einer der auslösenden Punkte, um unsere Partnerschaft auf die nächste Stufe zu heben. Ein weiterer Baustein ist auch die Verbindung zum HBV Jena 90, wo Medipolis als Hauptsponsor auftritt und die einen ähnlichen Weg einschlagen wollen, wie der SC DHfK Leipzig – und da möchten wir uns künftig gegenseitig austauschen und unterstützen“, so Geschäftsführer Karsten Günther.
Mit dem SC DHfK verbindet Medipolis die Eigenschaften Einsatz und Leidenschaft und regionale Verbundenheit, denn mit all diesen Werten können sich die Medipolis Unternehmensgruppe und der Leipziger Handballverein prima identifizieren. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens fiel die Entscheidung, das Engagement als Goldsponsor fortzusetzen, entsprechend leicht: „Es ist uns wichtig, zur Attraktivität unserer Heimatregion beizutragen und die Region noch lebenswerter zu machen. Darum setzt Medipolis mit dem langjährigen Engagement ein Zeichen in Mitteldeutschland“, sagt Ingmar Wegner.
Medipolis fördert neben dem SC DHfK Handball auch weitere regionale Sportgrößen. Zum Beispiel ist Medipolis Platin-Sponsor der Basketballmannschaft Science City Jena. Daneben setzt die Unternehmensgruppe einen Schwerpunkt ihres Sportsponsorings in der Unterstützung gemeinnütziger Läufe wie des NCT-Benefizlaufs zur Förderung innovativer Krebsforschungsprojekte oder von Team- und Firmenläufen, deren Erlöse lokalen Vereinen zugutekommen. Den Sponsoring-Aktivitäten der Gruppe haben eines stets gemeinsam: Sie unterstützen die Region und gesundheitsfördernde Maßnahmen.
Das inhabergeführte Familienunternehmen Medipolis, das aus einer Apotheke entstand, ist der Partner für pharmazeutische und pflegerische Versorgung. Getragen vom Engagement der mehr als 460 qualifizierten Mitarbeiter, gewährleistet Medipolis täglich ein Höchstmaß an Kompetenz und Flexibilität für eine umfassende Versorgung. Für die „Medipoliten“ steht jeder einzelne Mensch, seine Gesundheit und sein Wohlergehen, im Mittelpunkt des Handelns.
SC DHfK-Fans finden ihren neuen Job unter: https://karriere.medipolis-intensiv.de/