A-Jugend besiegt HC Bremen 35:27 (18:14)
In der Vorwoche hatten die A-Jugend- Bundesliga-Handballer des SC DHfK im Hinspiel der K.O.-Runde (16tel-Finale) um die Deutsche Meisterschaft beim HC Bremen einen 34:22 (18:9) – Kantersieg geholt. Auch das Rückspiel haben die Leipziger am Sonnabend vor 68 Fans in der kleinen Arena-Halle klar mit 35:27 (18:14) gewonnen – und sind damit souverän ins DM-Achtelfinale eingezogen.
Obwohl die favorisierten DHfK-Jungs von Trainer Matthias Albrecht beim Heimauftritt mit 4:0 (6. Minute) starteten, ließen sich die Norddeutschen in der ersten Viertelstunde nicht weiter abschütteln, sondern verkürzten zunächst auf 7:9 – und schafften mit 10:11 (19.) den Anschlusstreffer. Doch die Grün-Weißen
blieben vom Aufbegehren der Gäste unbeeindruckt, denn sie gingen mit einer Vier-Tore-Führung in die Pause. Nach Wiederanpfiff setzten die Sachsen stärkere Akzente, die binnen acht Minuten ihren Vorsprung auf 24:16 ausbauten. Die Bremer kämpften dennoch aufopferungsvoll, um den Rückstand in Grenzen zu halten, der beim 22:28 (48.) Hoffnungen auf Ergebniskosmetik einbrachten. Doch die Gastgeber legten sofort nach – und sicherten sich vorzeitig mit zweistelliger Führung (32:22/53.) einen klaren Heimsieg.
Alle DHfK-Feldspieler konnten sich dabei in die Torschützenliste eintragen. Beste Werfer waren Friedrich Schmitt (acht), Nils Greilich und Jakob-Jannis Leun mit je sechs Treffern.
„Unsere Jungs haben eine ordentliche Vorstellung geboten. Mit dem dicken Polster aus dem Hinspiel im Rücken konnten wir heute mehrere Angriffs-und Abwehr-Varianten ausprobieren, um uns auf die nächsten schweren Prüfungen vorzubereiten“, resümierte Coach Albrecht. Horst Hampe
DHfK- U19: Kirschner, Weber; Pietrusky 1, J. Leun 6, Sajenev 3, F. Leun 1, Bertl 2, Kock 3/1, Schmitt 8, Greilich 6, Zimmermann 1, Martyn 1, Menges 2, Meyer 1.
7-m: 5/2 : 6/5. Strafminuten: 8:6.
DHfK stellt so viele Sportler wie noch nie für Erstsichtung
Die nächste Generation macht sich auf ihren Weg in die deutschen Handball-Nationalmannschaften der Zukunft. Nach den großen Sichtungsveranstaltungen in Kienbaum und Heidelberg sowie ergänzenden dezentralen Maßnahmen treffen in der kommenden Woche erneut im Sportzentrum Kienbaum vom 27. bis zum 30. März die Jungen der Jahrgänge 2006/07 zusammen. Für diese Maßnahme nominierten Chef-Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler und DHB-Talentcoach Carsten Klavehn Daniel Guretzky, Casper Gauer, Nick Volmert und Johannes Hollenberg aus der B-Jugend des SC DHfK Leipzig.
Akademie-Chefcoach Matthias Albrecht freut sich über die Nominierungen: Die Einladungen sind wirklich sehr gute Auszeichnungen für die Jungs und für die Nachwuchsarbeit in unserem Verein. Unsere Sportler haben sich in den letzten Monaten und Jahren sehr gut entwickelt und haben gut gearbeitet, um eine solche Möglichkeit zu bekommen. Sie haben es sich wirklich verdient.“
„Trotz in der Corona-Pandemie erschwerter Bedingungen haben wir dank der sehr guten Zusammenarbeit mit den Landesverbänden und deren Trainerinnen und Trainern 39 von 40 Teams sehen können“, sagt Carsten Klavehn, Talentcoach des Deutschen Handballbundes, der die Lehrgänge mit Chef-Bundestrainer Jochen Beppler leitet. Nominiert sind insgesamt 36 Jungen. Klavehn: „Wir freuen uns auf viele interessante Spieler, mit denen wir in den kommenden Jahren wieder gute Nationalteams bilden werden.“
Erste internationale Herausforderungen kommen auf die Talente bereits in diesem Sommer zu: Die Jungen werden dann Spiele gegen Frankreich im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerkes bestreiten und am European Youth Olympic Festival im slowakischen Banska Bistrica teilnehmen.
Quelle: dhb.de
A-Jugend mit guter Ausgangslage
Wieder steht ein Handball-Wochenende vor der Tür! Highlight ist zweifelsohne das Rückspiel unserer A-Jugend gegen den HC Bremen im Sechzehntelfinale um die Deutsche Meisterschaft.
Unsere Jungs konnten sich im Hinspiel in Bremen eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Samstag in der kleinen ARENA erarbeiten. Mit dem ungefährdeten 22:34-Sieg gegen die Hansestädter gehen die Leipziger als Favorit in die Partie. Im Hinspiel hatten das Team von Coach Matthias Albrecht noch personelle Probleme. So fehlten Leistungsträger, wie Staffan Peter und Paul Bones in der Aufstellung und B-Jugend-Sportler Janne Pietrusky musste auf Außen einspringen, macht seine Sache aber sehr gut. Wie der Kader am Samstag (Anwurf 16:30 Uhr) aufgestellt ist, wird sich wohl er kurz vor Anpfiff ergeben. Die Bremer werden mit dem Willen, in der Offensive eine bessere Figur zu machen, in die Messestadt reisen und alles dafür geben, dass die Reise in der Deutschen Meisterschaft noch nicht beendet ist. Wenn unsere Jungs ihre Leistung jedoch wieder abrufen, dann steht einem Weiterkommen nichts mehr im Wege.
Wir übertragen das Rückspiel ab 16:15 Uhr LIVE auf unserem Youtube-Kanal für euch!
Samstag, 26.03.2022
A-Jugend
| SC DHfK Leipzig | 16:30 Uhr | HC Bremen |
A-Jugend-Coach Matthias Albrecht:
„Wir wollen am Samstag auf jeden Fall an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen. Es wird wichtig sein, dass wir nicht weniger Leistung zeigen und auf keinen Fall nachlassen. Das könnte gefährlich werden, da es eben erst Halbzeit ist und noch 60 Minuten vor uns liegen, in denen alles passieren kann. Wir haben uns vorgenommen, den Vorsprung nicht einfach zu verwalten, sondern wieder ein souveränes Spiel zu zeigen und uns weiterzuentwickeln. Wir wollen nochmal Selbstvertrauen tanken, bevor es dann ins Achtelfinale geht.“
A-Jugend gewinnt Hinspiel im Sechzehntel-Finale 22:34 (9:18)
Die A-Jugend-Bundesliga-Handballer des SC DHfK haben zum Auftakt der K.O.-Runde (16tel-Finale) um die Deutsche Meisterschaft im Hinspiel beim HC Bremen einen klaren 34:22 (18:9) – Sieg eingefahren. Das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht dominierte vor 150 Fans in der Halle am Jakobsberg mit einem 8:2-Start (10. Minute) sofort das Geschehen. Obwohl die Gäste nicht in Bestbesetzung antreten konnten, hatten sie ein stabiles Fundament für einen ungefährdeten Auswärtssieg gelegt. Der Vorsprung wurde bis zur Pause auf 18:9 erhöht. Auch im zweiten Durchgang hatten die Sachsen das Match sicher im Griff, denn sie bauten ihre Führung zweistellig aus (25:14/44.) – und ließen keine Zweifel an ihrem Erfolg aufkommen. Obwohl die Partie vorzeitig klar entschieden war, kämpften dennoch die Gastgeber um Ergebniskosmetik, konnten aber am Ende bei der Heimniederlage mit einer Zwölf-Tore-Differenz nichts mehr korrigieren.
Beste DHfK-Schützen waren Lasse Kock (neun), Nils Greilich und Vinzent Bertl mit je sieben Treffern.
Zum Rückspiel müssen die Bremer am Sonnabend (26. März, 16.30 Uhr) in der kleinen Arena-Halle antreten. Die Leipziger besitzen einen komfortablen Vorsprung, der als sichere Grundlage zu bewerten ist, um ins DM-Achtelfinale einzuziehen. Horst Hampe
DHfK- U19: Kirschner, Weber; Greilich 7, F. Leun 5/1, Bertl 7, Sajenev 2, J. Leun 1, Pietrusky 1, Kock 9/3, Menges 2, Martyn, Schmitt, Zimmermann.
7-m: 2/1 : 6/4. Strafminuten: 14:6.
B-Jugend erneut abgesagt
Endlich geht es für die A-Jugend in den Kampf um die Deutsche Meisterschaft! Das Spiel der B-Jugend gegen Rostock musste coronabedingt abgesagt werden.
Lange haben sie auf den Moment hingearbeitet – nun ist es endlich soweit! Der Kampf um die Deutsche Meisterschaft in der A-Jugend-Bundesliga geht in die finale Runde. Am Samstag um 19:30 Uhr trifft unsere U19 im Sechzehntel-Finale auswärts auf das Team vom HC Bremen. Die Jungs aus der Hansestadt beendete die Vorrunde mit 4:6 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz und musste sich den Teams aus Lemgo und Hamburg geschlagen geben, die unsere Jungs in der Hauptrunde klar besiegen konnten. Damit qualifizierten sie sich für die Hauptrunde B (Staffel 1). Auch hier steht am Ende der vierte Platz in der Tabelle. Mit einem Punkteverhältnis von 15:13 mussten sie nur den THW Kiel, den VfL Horneburg und dem HC Empor Rostock den Vortritt lassen und konnten sich mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel die Qualifikation zur K.O.-Runde sichern. Hier wartet nun das Team unserer A-Jugend auf die Bremer, die die Hauptrunde A mit 22:6 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz beendeten und nur den Favoriten der Füchse aus Berlin vorlassen mussten. Dementsprechend klar ist wohl die Favoritenrolle verteilt. Dennoch hat die K.O.-Runde natürlich ihre eigenen Regeln und es kann alles passieren! Die Auseinandersetzungen werden in Hin- und Rückspiel ausgetragen, sodass über 120 Minuten volle Konzentration gefragt ist. Beide Spiele gegen den HC Bremen werden im Livestream verfügbar sein! Das Hinspiel überträgt sprungwurf.tv, im Rückspiel sind wir auf Youtube für euch am Start!
Eigentlich sollte auch die B-Jugend für das PlayOff-Spiel gegen den HC Empor Rostock in den Norden aufbrechen. Nach mehreren Corona-Fällen wurde die Partie jedoch vertagt.
Samstag, 12.03.2022
A-Jugend
| HC Bremen | 19:30 Uhr | SC DHfK Leipzig |
A-Jugend-Coach Matthias Albrecht:
„Wir freuen uns natürlich sehr auf die K.O.-Runde und haben uns mit dem Trainingslager diese Woche nochmal gut auf die kommenden Spiele vorbereitet. Die Situation ist natürlich für alle Mannschaften weiterhin schwierig, da viele Sportler verletzungs- oder coronabedingt ausfallen und wir nicht wissen, wer auflaufen kann. Dennoch sind wir gut gerüstet und wollen die Favoritenrolle, die wir am Samstag innehaben, annehmen und ihr von Anfang an gerecht werden. Einfach wird das Spiel auf keinen Fall, da die Bremer über eine sehr gute Rückraumreihe und gute Rückraumschützen verfügen. Weiterhin haben sie immer wieder gezeigt, wie gefährlich ihr Tempospiel ist. Das gilt es beides zu verhindern, indem wir defensiv gut agieren und nach vorne verteidigen, um den Rückraum aus dem Spiel zu nehmen. Wenn wir in der Offensive selbst variabel spielen und umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, können wir den ersten Schritt in Richtung Achtelfinale gehen.“
23:23 (13:11)-Unentschieden gegen Vinnhorst
Zum Abschluss-Match in der 3. Liga (Staffel C) war bei den Handballern des SC DHfK II (Fünfter) am Sonntag der Tabellenführer TuS Vinnhorst zu Gast. Die Leipziger von Trainer Enrico Henoch hatten vier Tage zuvor mit einem souveränen 34:22-Sieg in Hannover- Burgwedel den Klassenerhalt vorzeitig perfekt gemacht. Obwohl Vinnhorst als klarer Favorit antreten musste, war dennoch ein spannendes Duell zu erwarten, denn die Grün-Weißen sorgten im November mit ihrem 33:31-Auswärtssieg beim Spitzenreiter für eine Überraschung.
Es ist die einzige Saisonniederlage, die bei den für die Zweitliga-Aufstiegsrunde qualifizierten Gästen in der Statistik steht. Vor 100 Fans in der kleinen Arena-Halle ist es den Hausherren gelungen, den starken Kontrahenten erneut Paroli zu bieten, denn sie haben sich mit einem 23:23 (13:11) – Remis getrennt.
Dieser Auftritt hatte besondere Vorzeichen, weil die Gastgeber auf die üblichen Einsätze von A-.Jugendlichen verzichteten – und daher nur neun Feldspieler im Aufgebot standen, die sich alle in die Torschützenliste eintragen konnten.
Die Partie verlief in der Startphase auf Augenhöhe (5:5/12.). Doch nach einer Viertelstunde gingen die Leipziger mit 7:5 in Front – und auch mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause. Im zweiten Durchgang setzte Vinnhorst stärkere Akzente, sie egalisierten (16:16/39.). In der 48. Minute übernahmen sie mit 21:18 die Führung. Damit war aber noch keine Vorentscheidung gefallen, denn die Hausherren kippten mit einem Viererpack das Geschehen wieder zu ihren Gunsten (22:21/57.). Im spannenden Endkampf waren starke Nerven gefragt, die zunächst die Leipziger zeigten (23:22) – sie konnten allerdings in der letzten Minute den Ausgleich der Gäste nicht mehr abwenden.
Beste DHfK-Schützen waren Moritz Schwock und Hendrik Hanemann mit je fünf Treffern.
„Unsere Männer haben in den letzten neun Partien 15:3 Punkte geholt. Auch heute hat die dezimierte Truppe mit leidenschaftlichem Kampf eine beherzte Vorstellung geboten. Ich freue mich über die stabilen Leistungen – bin stolz auf die super Rückrunde und unsere Endplatzierung“, resümierte Coach Henoch. Horst Hampe
DHfK II: Hoppe, Seidemann; Schwock 5, Gansau 2, Hanemann 5, Uhlig 1, Hönicke 4/2, Meyer 1, P. Müller 2, Seifert 2, Mahlitz 1.
7-m: 3/2 : 6/5. Strafminuten: 6 : 4.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben nach sechs Spielen ohne Niederlage mal wieder ein Bundesligaspiel verloren. Doch beinahe hätten die Sachsen erneut gepunktet. Beim Tabellennachbarn FRISCH AUF! Göppingen und der Auswärtskulisse von mehr als 3.300 Fans waren die DHfK-Männer drauf und dran, ihre Serie fortzusetzen. So lagen die Leipziger sieben Minuten vor Ende sogar mit zwei Toren in Führung. Schlussendlich musste sich die Mannschaft von Chefcoach André Haber unglücklich mit einem Treffer geschlagen geben.
Im Tor des SC DHfK durfte zum ersten Mal seit seiner Verpflichtung Mohamed El-Tayar beginnen. Oskar Sunnefeldt, der den verletzten Marko Mamic vertrat, erzielte den ersten Treffer der Partie. Nach fünf Minuten führten die Gäste mit 1:3 und kurze Zeit später mit 2:4. Besonders Sime Ivic war von Beginn an richtig „on Fire“ und glänzte mit zwei Treffern und einem sehenswerten Anspiel. Die Göppinger fanden aber auch gute Lösungen im Angriff, sodass nach zehn Minuten ein 5:5-Unentschieden auf der Anzeigetafel der EWS-Arena aufleuchtete. Anschließend ging FRISCH AUF! Erstmals in Führung. Kevin Gulliksen netzte zum 6:5, Marcel Schiller zum 7:5. Zudem bekamen die Sachsen Kreisläufer Kresimir Kozina einfach nicht unter Kontrolle.
Aber der SC DHfK hatte ja Sime Ivic. Dem kroatischen Nationalspieler konnte man sein enormes Selbstvertrauen seit seinem fantastischen Siegtreffer gegen Flensburg in nahezu jeder Aktion anmerken. Nach 17 Minuten glich Ivic zum 8:8 aus, nach 21 Minuten zum 10:10. Dann musste der SC DHfK fast zwei Minuten in doppelter Unterzahl auskommen. Göppingen hatte die Chance, sich etwas abzusetzen, aber Mohamed El-Tayar, der zu Beginn keine Hand an den Ball bekommen hatte, war jetzt zur Stelle. So lagen die Leipziger fünf Minuten vor dem Seitenwechsel mit 12:13 vorn. Die Schlussphase der ersten Halbzeit gehörte allerdings den Hausherren. Nach einer sehr intensiven ersten Hälfte ging es mit einem 16:14 für Göppingen in die Pause.
Der zweite Abschnitt begann mit Anwurf von FRISCH AUF! Göppingen, die diesen Vorteil umgehend nutzten, um sich erstmals mit drei Toren abzusetzen. Leipzig blieb aber offensiv sehr effektiv. In den ersten acht Minuten der zweiten Halbzeit erzielten die DHfK-Männer sechs Tore und konnten wieder ausgleichen (20:20). Ivic hatte nach 38 Spielminuten bereits achtmal aus dem Rückraum getroffen. Nach 40 Minuten ging der SC DHfK durch Lucas Krzikalla wieder in Führung. Luca Witzke erhöhte in der 48. Spielminute auf 23:25.
Dann folgte der vielleicht entscheidende Knackpunkt in dieser Begegnung. Der inzwischen eingewechselte Kristian Saeveras wurde immer mehr zum Faktor und hielt einige wichtige Bälle. Nach einer weiteren Parade – zumindest die Leipziger Fans hatten den Ball klar im Toraus gesehen – hätte Leipzig die Chance gehabt, auf drei Tore wegzuziehen. Die Schiedsrichter entschieden allerdings auf Einwurf für Göppingen. Es folgte ein Gegentor, ein Schrittfehler und eine Zweiminutenstrafe für die Sachsen. Statt 23:26 ging es mit einem 25:25 in die letzten zehn Spielminuten der Auseinandersetzung.
Dem SC DHfK gelang er zwar dennoch, noch einmal mit zwei Toren in Führung zu gehen, aber die Leichtigkeit im Angriffsspiel war jetzt einfach nicht mehr vorhanden. Simon Ernst vergab eine Riesenchance zum möglichen 26:28. Ein Wurf von Lovro Jotic landete erst am rechten, dann am linken Innenpfosten. Göppingen war genau jetzt hellwach. Mit einem 4:0-Lauf in der wichtigsten Phase des Spiels lagen die Hausherren drei Minuten vor Ende mit 29:27 vorn. In der letzten Minute beim Spielstand von 29:28 klaute Lucas Krzikalla den Ball und der SC DHfK hatte noch einen Angriff, um den Ausgleich zu erzielen und auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen zu bleiben. Doch der letzte Wurf von Sime Ivic, vor wenigen Tagen gegen Flensburg noch der große Held, fand diesmal nicht den Weg in den Kasten. Der SC DHfK Leipzig musste sich schlussendlich denkbar unglücklich mit einem Tor geschlagen geben.
André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig)
Herzlichen Glückwunsch an Göppingen. Für uns ist die Niederlage sehr ärgerlich, weil heute alles drin war. Wir hätten sehr gerne Punkte mitgenommen, gerade weil sie häufig zum Greifen nah waren. In der letzten Viertelstunde führen wir schon mit zwei Toren, lassen dann aber zu einfach zu, dass Göppingen wieder aufschließt und in Führung geht. In der Endphase hatten wir dann nicht die Konsequenz, die wir brauchten, um einen Punkt mitzunehmen. Das ist bitter, da Göppingen ein direkter Konkurrent in der Tabelle ist und wir heute definitiv alle Möglichkeiten gehabt hätten, einen Sieg zu holen. Dementsprechend enttäuscht fahren wir wieder nach Leipzig.
Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen)
Vielen Dank für die Glückwünsche. Unter unseren Voraussetzungen war das heute eine super Leistung meiner Mannschaft und auch ein sehr spannendes Handballspiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können. Wir haben heute eine gute Angriffsleistung gezeigt und uns gute Chancen herausgespielt. Mitte der zweiten Hälfte hatten wir dann defensiv einige Probleme gegen die Leipziger, die dann auch mehrfach in einem Rückstand resultierten. Dann haben es unsere Jungs aber geschafft, sich die Sicherheit im Spiel wiederzuholen und im Endspurt nochmal wegzuziehen. Die Mannschaft kann heute stolz auf sich sein und ich bin es auch.
FRISCH AUF Göppingen gegen SC DHfK Leipzig 29:28 (16:14)
Tore SC DHfK Leipzig: Ivic 8, Binder 7, Gebala 3, Krzikalla 3, Witzke 3, Jotic 2, Ernst 1, Sunnefeldt 1
Tore FRISCH AUF! Göppingen: Schiller 10, Kozina 6, Kneule 3, Lindenchrone 3, Gulliksen 2, Smarason 2, Zelenovic 1, Ellebaek 1, Sarac 1
Siebenmeter: Leipzig 2/3, FRISCH AUF! Göppingen 4/5
Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, FRISCH AUF! Göppingen 8 Min
Schiedsrichter: vom Dorff, Christian / vom Dorff, Fabian
Zuschauer*innen: 3.360 in der EWS Arena
Gemeinsam mit Hallenbetreiber ZSL Betreibergesellschaft, Ausrüster CRAFT und den REWE Märkten Silke Ullrich und Manuela Böhme aus Mockau konnte der SC DHfK Handball am Freitag 500x Handdesinfektion, 300x Unterwäsche, 150 Handtücher, 120 Rucksäcke/Reisetaschen, 50x Badeschlappen, 30 Bälle, 20 Bademäntel, 10 Kisten Hygieneartikel und ganz viele Spielsachen an die Erstaufnahmestelle in Leipzig-Mockau übergeben.
Die Mannschaften der A- und B-Jugend der Leipziger Handball-Akademie sortierten die Materialien und halfen tatkräftig, in der Erstaufnahmestelle ein Lager mit sämtlichen Sachspenden zu errichten. Für ihre Hilfsbereitschaft wurden die Nachwuchshandballer vor Ort mit großer Freude und Dankbarkeit gewürdigt.
Alle Unterstützer-Aktionen des SC DHfK Handball sind unter dem Hashtag #GemeinsamFürFrieden zusammengefasst unter: www.scdhfk-handball.de/gemeinsam/
Gemeinsam mit Hallenbetreiber ZSL Betreibergesellschaft, Ausrüster CRAFT und den REWE Märkten Silke Ullrich und Manuela Böhme aus Mockau konnte der SC DHfK Handball am Freitag 500x Handdesinfektion, 300x Unterwäsche, 150 Handtücher, 120 Rucksäcke/Reisetaschen, 50x Badeschlappen, 30 Bälle, 20 Bademäntel, 10 Kisten Hygieneartikel und ganz viele Spielsachen an die Erstaufnahmestelle in Leipzig-Mockau übergeben.
Die Mannschaften der A- und B-Jugend der Leipziger Handball-Akademie sortierten die Materialien und halfen tatkräftig, in der Erstaufnahmestelle ein Lager mit sämtlichen Sachspenden zu errichten. Für ihre Hilfsbereitschaft wurden die Nachwuchshandballer vor Ort mit großer Freude und Dankbarkeit gewürdigt.
Alle Unterstützer-Aktionen des SC DHfK Handball sind unter dem Hashtag #GemeinsamFürFrieden zusammengefasst unter: www.scdhfk-handball.de/gemeinsam/
Zweite Mannschaft besiegt Hannover-Burgwedel 22:34 (11:16)
Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II (Tabellenfünfter der Staffel C) haben am 21. Spieltag beim Vorletzten des Zwölferfeldes Hannover-Burgwedel einen klaren 34:22 (16:11) – Auswärtssieg eingefahren. Damit holte das Leipziger U23-Team von Trainer Enrico Henoch in den letzten acht Partien der Rückrunde 14:2 Punkte – und sicherte sich vorzeitig den Klassenerhalt. Für die Mannschaften auf den Rängen sieben bis zwölf, die eine Abstiegsrunde absolvieren müssen, ist es angesichts der Punktrückstände nicht mehr möglich, in die führende Sechser-Gruppe der Staffel C vorzurücken.
Vor 56 Fans in der Sporthalle Großburgwedel boten die Grün-Weißen ein überzeugende Vorstellung, denn sie lagen in der ersten Viertelstunde mit 8:4 in Front, erhöhten auf 14:8 (25.) – und gingen mit einer Fünf-Tore-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Sachsen mit stabiler 6:0-Abwehrformation und starken Paraden von Keeper Michael Hoppe zunehmend das Geschehen. Sie bauten ihren Vorsprung auf 22:14 (41.) aus, hielten die Differenz konstant (27:19/51.). Obwohl damit der klare Erfolg vorzeitig in trockenen Tüchern war, legten sie auch beim Stand von 30:22 in der Schlussphase noch vier Tore nach – und feierten in fröhlicher Tanzrunde ihren Auswärtssieg.
Beste DHfK-Schützen waren Elias Gansau (sieben) und Jonas Hönicke mit sechs Treffern. Horst Hampe
DHfK II: Hoppe, Seidemann; Saleh 5, F. Leun 1, Hanemann 2, Uhlig 2, Hönicke 6/4, Schwock, Gansau 7, Seifert 1, Bones 2, J. Leun 3, Sajenev 3, Mahlitz 2, P. Müller.
7-m: 5/3 : 5/4. Strafminuten: 4 : 2.