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In den letzten Heimspielen ging’s Schlag auf Schlag: Platz 1 bis 4 der HBL-Tabelle waren bereits zu Gast in Leipzig – und jetzt wartet der nächste Kracher! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Sonntag den amtierenden Deutschen Meister. Das Heimspiel gegen die Füchse Berlin wird um 18 Uhr in der QUARTERBACK Immobilien ARENA angeworfen.

Alle Augen sind dabei natürlich auf Superstar Mathias Gidsel gerichtet – Welthandballer der vergangenen beiden Jahre und absolute Tormaschine aus der Hauptstadt. Mit dem Rückenwind vom Viertelfinaleinzug im DHB-Pokal werden sich die DHfK-Männer etwas einfallen lassen, um dem Favoriten Paroli zu bieten. Viermal konnte der SC DHfK seit dem Bundesligaaufstieg bereits gegen die Füchse gewinnen. Die letzten acht Duelle gingen jedoch allesamt an den Hauptstadtclub.

„Die Füchse Berlin sind eine Mannschaft, die zusammengestellt wurde, um erneut um die deutsche Meisterschaft zu spielen und auch in der Champions League das Maximum herauszuholen. Mit Nicolej Krickau haben sie einen absoluten Fachmann an der Seite, der dieser Mannschaft neue Ideen und Impulse gibt. Aber wie bei jeder anderen Mannschaft braucht so ein Umbruch auf der Trainerposition natürlich Zeit. Ich finde, dass sie nach wie vor von ihrer schnellen Spielweise und unglaublichen individuellen Qualität leben. Jeder Spieler ist brandgefährlich. Allein ein Mathias Gidsel ist dafür prädestiniert, in jeder Spielsituation einen zweiten oder dritten Spieler zu binden und unter maximalem Druck den Ball weiterzuspielen“, sagt DHfK-Coach Raúl Alonso über den kommenden Gegner.

Mit 14:6 Punkten steht der amtierende Deutsche Meister derzeit „nur“ auf Tabellenplatz sechs und wird sich im Kampf um den Titel unter keinen Umständen einen Ausrutscher in Leipzig leisten wollen.
„Die Füchse sind mit einigen Ausfällen aktuell etwas eingeschränkt, aber das macht sie in meinen Augen noch gefährlicher. Sie haben für ihre Verhältnisse schon relativ viele Punkte abgegeben und werden deshalb in jedem Spiel All-in gehen. Ich erwarte also einen Gegner, der hellwach sein wird. Um dagegenzuhalten, müssen wir einen Auftritt mit voller Leidenschaft und Kampfgeist hinlegen – das setze ich voraus. Um ihre Wirkungskreise einzuschränken, müssen wir uns außerdem sehr konzentriert und fokussiert präsentieren und zudem aggressiv genug sein“, sagt Raúl Alonso.

Für die Partie wurden bereits mehr als 4.400 Tickets verkauft. Präsentiert wird die Begegnung von Sachsenlotto. Zusätzlich unterstützt auch das Elldus Resort den Spieltag mit vielen Aktionen vor Ort.

DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Begegnung wie immer live:

🔗 LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB

🔗 LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Dyn Move Your Sport-Spieltag: Nachwuchstalente im Fokus

Der 11. Spieltag in der DAIKIN Handball-Bundesliga steht unter dem Motto der Initiative Dyn Move Your Sport. Dyn setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft des Handballnachwuchses – mit voller Aufmerksamkeit für junge Spieler auf dem Weg in den Profisport.

Seit dem Sendestart im August 2023 haben Dyn-Abonnentinnen und -Abonnenten die Möglichkeit, zehn Prozent ihres monatlichen Beitrags gezielt einer der fünf Dyn-Sportarten zukommen zu lassen – ganz einfach durch das Setzen eines Häkchens im persönlichen Profil. Die fünf Partnerligen haben sich verpflichtet, die Move Your Sport-Prämie in die Förderung des Kinder- und Jugendsports zu investieren.

Sachsenlotto präsentiert das „Revierderby“ gegen Berlin

Die Adventszeit 2025 wird spannend! Im Sachsenlotto-Rubbelkalender wartet hinter jedem Türchen die Chance auf Geldgewinne von bis zu 100.000 Euro. Und das Beste: Jeder Kalender gewinnt garantiert.

Beim Heimspiel am Sonntag gegen die Füchse Berlin lohnt sich für alle Fans ein Blick unter ihren Sitzplatz – Sachsenlotto versteckt unter zehn zufälligen Sitzplätzen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA einen Rubbelkalender.

Erhältlich ist der Kalender außerdem am Spieltag bei den Sachsenlotto-Promotern sowie ab sofort in allen Annahmestellen oder online unter sachsenlotto.de.

Elldus Resort unterstützt den Spieltag

An diesem Heimspieltag dürfen wir uns außerdem über sportliche Unterstützung aus dem Erzgebirge freuen! Das Elldus Familienresort Oberwiesenthal – bekannt für seine starke Familienorientierung, Gemeinschaft und Nachwuchsförderung – ist mit seinem Team und den Rocket Rookies, dem Biathlon-Nachwuchsteam vom Fichtelberg, bei uns in der ARENA zu Gast.

In der FANZONE wartet das Elldus-Gewinnspiel auf alle Besucherinnen und Besucher: Wer beim Schätzen richtig liegt, kann ein Familienwochenende im Elldus Resort im Wert von 1.200 € gewinnen. Außerdem lädt Maskottchen Fips, der kleine grüne Drache, vor dem Spiel und in der Halbzeitpause zum gemeinsamen Fotoshooting ein.

Die Rocket Rookies haben zudem ihren Laser-Biathlon-Schießstand dabei und stellen euer Zielsicherheitsgefühl auf die Probe – also schaut unbedingt vorbei, probiert euch aus und erlebt sportliche Action zum Mitmachen!

Und noch ein besonderer Bonus für unsere Fans: Alle registrierten User der SC DHfK Fan-App erhalten einen exklusiven Rabattcode über 15 % für ihren nächsten Aufenthalt im Elldus Resort.

Nachwuchshandball im Vorprogramm – Action für Groß und Klein auf der Eventfläche

Wie immer bei unseren Sonntags-Heimspielen fährt der SC DHfK Leipzig gemeinsam mit eventwerk. richtig groß auf! Die Heimspiel-Besucherinnen und -Besucher dürfen sich auf der Eventfläche in der ARENA unter anderem auf XXL-Kicker, Tischtennis, Basketball-Duell, Air-Hockey, Reaktionsspiele, eine Button-Maschine und Riesen-Jenga freuen.

Bevor es dann um 18 Uhr in der DAIKIN Handball-Bundesliga zur Sache geht, können alle Handballfans bereits ab 14 Uhr die B-Jugend in der kleinen ARENA gegen den MTV Braunschweig unterstützen. Im Anschluss revanchiert sich die Handball Akademie – über 100 Talente werden in der großen ARENA dabei sein, um die DHfK-Profis lautstark im Duell mit den Füchsen Berlin zu supporten.

Eure Wünsche wurden erhört – wir dürfen das Viertelfinale des DHB-Pokals zu Hause bestreiten!
Der SC DHfK Leipzig empfängt Mitte Dezember den TBV Lemgo Lippe. Der Sieger der Partie fährt zum REWE Final4 nach Köln! 🏆

Florian Krage-Brewitz vom deutschen Volleyball-Meister Berlin Volleys sorgte am Donnerstagabend als „Losfee“ für die Viertelfinal-Begegnungen und zog darüber hinaus zwei echte Schwergewichtsduelle: Titelverteidiger THW Kiel muss beim Meister Füchse Berlin antreten, und Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt trifft auf den SC Magdeburg.

Das letzte Mal, als der SC DHfK Leipzig ein Pokal-Viertelfinale in eigener Halle bestreiten durfte, schafften die Sachsen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Final4. Am 13.12.2016 brachen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Dämme, als die Grün-Weißen die TSV Hannover-Burgdorf mit 28:24 bezwingen konnten.

Die genauen Ansetzungen und Vorverkaufsinfos werden zeitnah bekanntgegeben. Das REWE Final4 findet am 18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena in Köln statt.

Achtung: Seit heute, Donnerstag, 6. November 2025, 12 Uhr, sind wir nicht mehr via E-Mail erreichbar. Das bedeutet, dass wir seit diesem Zeitpunkt aufgrund einer technischen Störung unseres Exchange-Online-Accounts keine E-Mails senden oder empfangen können.

Bitte nutze für alle Anfragen zu Tickets das Kontaktformular in unserem Onlineshop oder wende dich an unseren Ticketdienstleister www.arena-ticket.com.

Für alle weiteren Anfragen findest du unsere telefonischen Ansprechpartner auf www.scdhfk-handball.de.

Wir bemühen uns um eine schnellstmögliche Klärung und informieren dich, sobald wir wieder per E-Mail erreichbar sind.

Vielen Dank für dein Verständnis!

Der SC DHfK Leipzig hat gegen die HSG Nordhorn-Lingen den Pokal-Fight 27:28 (11:14) gewonnen und zieht damit ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein. Somit stehen die Sachsen seit 2017/18 wieder unter den besten Acht im Pokalwettbewerb. Das Match gegen den Zweitligisten entwickelte sich allerdings zu einer echten Zitterpartie.

Lucas Krzikalla eröffnete die Partie mit einem Sieben-Meter-Treffer im Kreissportzentrum EUREGIUM. Die Hausherren gingen von Beginn an das Tempo mit und brachten Leipzigs Rückraum unter Druck. Auf beiden Seiten war Feuer auf der Platte. Damit war das Pokal-Match in den ersten Spielminuten ausgeglichen.


Die erste Führung für die Gastgeber brachte Nordhorns Toptorschütze Frieder Bandlow nach neun Minuten zum 4:3. Der Zweitligist nutzte seine starke Anfangsphase und setzte sich auf 6:4 ab, ehe sich die Grün-Weißen zurückmeldeten. In der 15. Spielminute fiel der Ausgleich zum 6:6 durch den Schweden Adam Lönn. Nur 58 Sekunden später legte Lönn erneut nach – sein drittes Tor in Folge. Eine Minute später erhöhte Staffan Peter mit seinem zweiten Tor zum Spielstand von 6:8. Frisch von der Länderspielpause zurück, legte Franz Semper zum 8:9 auf. Sein DHB-Kollege aus der U20-Nationalmannschaft Caspar Gauer, der nun auf der Spielmacherposition auflief, sorgte aus der Ferne für die 8:10-Führung. Das Drei-Tore-Plus (10:13) brachte Luka Rogan in der 27. Spielminute elegant durch einen Heber ins HSG-Tor.bTomáš Mrkva sicherte mit einer Parade kurz vor dem Pausenpfiff die 11:14-Führung für die Leipziger.

Die Grün-Weißen waren im Game, präsentierten sich nach der Pause hellwach und bauten die Führung sukzessive aus. Die Sachsen lagen in der 38. Spielminute durch Koschek, Piroch, Lönn und Hinriksson mit fünf Toren vorn. Den Abstand hielt der SC DHfK zunächst aufrecht – dabei traf Piroch, und das gleich doppelt (16:21). Nur Minuten später waren die Gastgeber den Grün-Weißen jedoch gefährlich auf den Fersen. In der 45. Spielminute nahm Leipzigs Coach Raul Alonso beim Spielstand von 18:21 folgerichtig eine Auszeit. Die HSG hingegen fightete sich auf ein 21:21-Remis an die DHfK-Crew heran. Die Pokal-Partie war wieder offen. Und das Team von Trainer Mark Bult blieb bissig. Staffan Peter (per Tempogegenstoß) und Franz Semper (mit einem harten Wurf aus dem Rückraum) stellten wieder eine Zwei-Tore-Führung her (26:28). Die letzten 30 Sekunden liefen von der Uhr. Die HSG kämpfte um den Ausgleich beim Spielstand von 27:28. Doch die Grün-Weißen schnappten sich den Ball kurz vor dem Abpfiff, sicherten den Spielstand und damit das Weiterkommen ins DHB-Viertelfinale.

HSG Nordhorn-Lingen gegen SC DHfK Leipzig 27:28 (11:14)

Tore Nordhorn: 6 Bandlow, 1 Wilhelm, 6 Lux, 7 Marschall, 1 Sajenev, 6 Zintel

Tore SC DHfK Leipzig: 4 Piroch, 3 Krzikalla, 5 Lönn, 1 Khairi, 4 Peter, 2 Gauer, 4 Semper, 1 Rogan, 3 Hinriksson, 1 Koschek

Paraden: 12 Nordhorn, 15 Leipzig

Siebenmeter: 2/4 Nordhorn, 3/4 Leipzig 

Zeitstrafen: Nordhorn 2 Min., Leipzig 8 Min.

Technische Fehler: 11 Nordhorn, 17 Leipzig

Zuschauer: 1.947

Am Mittwochabend steht alles im Zeichen des DHB-Pokals! Gemeinsam verfolgen wir das Achtelfinale in der Vodkaria und erleben gemeinsam das Spiel in grün-weißer Atmosphäre.

Anwurf: 19.30 Uhr
Gegner: HSG Nordhorn-Lingen
Ziel: Viertelfinale!

Kommt vorbei und fiebert mit. Auf euch wartet gute Gesellschaft und ein Abend ganz im Zeichen des Sports. Beim Tippspiel vor Ort könnt ihr ein Trikot von Domenico Ebner gewinnen.

Ort:
Vodkaria Leipzig
Gottschedstraße 15
04109 Leipzig

Wichtig: Wir treffen uns im Wohnzimmer, nicht im großen Esszimmer.

Wir zählen auf euch!
Handball, Leidenschaft, gemeinsam für Leipzig!

In der Liga haben die Handballer des SC DHfK Leipzig den Turnaround bisher noch nicht geschafft – im DHB-Pokal dagegen stehen die Grün-Weißen vor einem ganz wichtigen Schritt. Am Mittwochabend könnten die Leipziger erstmals seit der Saison 2017/18 wieder das Viertelfinale erreichen.

Nach dem 28:26-Erfolg in Göppingen wartet nun bei der HSG Nordhorn-Lingen die nächste Auswärtsprüfung. Um 19:30 Uhr geht es im Kreissportzentrum EUREGIUM Nordhorn um den Einzug ins Viertelfinale. Der Sieger der Partie wäre nur noch einen Erfolg vom REWE Final4 in Köln (18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena) entfernt.

Einen Großteil der Vorbereitung auf das Pokalduell mussten die Leipziger allerdings ohne acht Nationalspieler bestreiten. Erst am Montagnachmittag kehrten die Auswahlspieler nach der Länderspielpause zurück ins Mannschaftstraining. Somit blieben lediglich zwei gemeinsame Einheiten mit dem kompletten Kader, bevor der Mannschaftsbus am Dienstag ins knapp 500 Kilometer entfernte Nordhorn – kurz vor der niederländischen Grenze – aufbrach. „Wir hatten eine intensive internationale Woche, in der wir an einigen Basics arbeiten konnten und auch den angeschlagenen Spielern die Möglichkeit gegeben haben, wieder in den Trainingsrhythmus zu kommen. Seit Montag liegt unser Fokus voll auf dem Pokalspiel in Nordhorn“, so Cheftrainer Raúl Alonso.

Auf dem Papier scheint die Aufgabe für den SC DHfK Leipzig machbar – schließlich erwischten die Sachsen in der Auslosung einen der vier verbliebenen Zweitligisten. Doch Nordhorn ist alles andere als ein Freifahrtschein, wie Alonso betont: „Nordhorn hat bewiesen, dass sie zu Hause sehr stark spielen können und verdient im Achtelfinale stehen. Sie werden erneut mit viel Energie, Einsatz und variablem Spiel auftreten – darauf müssen wir uns einstellen. Eine aggressive und kompakte Abwehr, zusammen mit gutem Rückzugsverhalten, muss die Basis für unser Spiel sein. Pokalspiele sind immer besondere Begegnungen, und wir wissen, dass wir erneut eine gute emotionale Balance brauchen, um in die nächste Runde zu kommen.“

Auf dem Weg ins Achtelfinale hatte Nordhorn-Lingen zunächst mit 35:27 bei Eintracht Hildesheim gewonnen. In der zweiten Runde setzte die HSG mit einem fulminanten 35:32-Heimsieg gegen den HC Erlangen ein dickes Ausrufezeichen setzten. Leipzig und Nordhorn standen sich bereits einmal im DHB-Pokal gegenüber: Am 18. August 2019 setzte sich der SC DHfK Leipzig mit 31:21 durch.

Beim letzten Pokalduell beider Teams im Jahr 2019 waren mit Marko Mamic, Lukas Binder, Lucas Krzikalla und Franz Semper vier Spieler aus der aktuellen Mannschaft dabei. Foto: Rainer Justen

Public Viewing in der VODKARIA

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Pokalspiel am Mittwochabend live.
Alle Fans, Partner und Sponsoren, die diesen spannenden Pokalabend nicht allein verbringen wollen, sind herzlich zum Public Viewing eingeladen! Beim Tippspiel vor Ort könnt ihr ein Trikot von Domenico Ebner gewinnen.

📍 Vodkaria, Gottschedstraße 15, 04109 Leipzig (Anwurf: 19:30 Uhr)

Die Länderspielpause ist vorbei und prompt steht der DHB-Pokal vor der Tür. Cheftrainer Raúl Alonso und seine Mannschaft gastieren am Mittwochabend (Anwurf 19:30 Uhr) im DHB-Pokal-Achtelfinale bei der HSG Nordhorn-Lingen.

Die Vorbereitungszeit ist kurz: Nachdem am Montag die Nationalspieler wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind, bleiben lediglich eine Trainingseinheit am Montagnachmittag sowie eine weitere am Dienstagvormittag, bevor der Mannschaftsbus schon wieder losrollt – ins fast 500 Kilometer entfernte Nordhorn, kurz vor der holländischen Grenze.

In den zurückliegenden Länderspielen machte Nationalspieler Franz Semper eine mehr als ordentliche Figur im DHB-Dress und erzielte in beiden Begegnungen gegen Island jeweils drei Treffer. Das erste Spiel gewann die deutsche Mannschaft klar mit 42:31, in der zweiten Partie gab es allerdings eine knappe 29:31-Niederlage.

Ähnlich erging es auch Marko Mamić mit der kroatischen Auswahl: Zunächst gelang ein 29:26-Erfolg gegen die Schweiz, drei Tage später revanchierten sich die Eidgenossen und feierten mit 30:28 ihren ersten Sieg überhaupt gegen Kroatien.

DHfK-Torhüter Domenico Ebner musste sich mit Italien erwartungsgemäß der Weltklassemannschaft aus Frankreich geschlagen geben (28:38). Dennoch zeigte sich „Ebbo“ bei seiner Rückkehr nach Leipzig bestens gelaunt und sprach von einer sehr gelungenen und erlebnisreichen Nationalmannschaftswoche.

Grund zum Jubeln hatten dagegen die Tschechen: Im prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell gegen Polen gelang der Mannschaft um Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch ein 30:29-Sieg. Leipzigs Linkshänder Piroch war mit sechs Treffern der erfolgreichste Torschütze der Partie.
Ebenso freuen durfte sich Ahmed Khairi: Ägypten bezwang die starken Portugiesen mit 32:28.

Und dann wären da noch die Leipziger Talente Anton Voß und Caspar Gauer, die nach einem intensiven Lehrgang mit der U20-Nationalmannschaft sicherlich viel Rückenwind und wertvolle Erfahrung mit nach Leipzig bringen. Der DHB-Nachwuchs siegte im ersten Spiel gegen Ungarn mit 35:24, in der zweiten Begegnung trennten sich beide Mannschaften mit 34:34.

Caspar Gauer erzielte in beiden U20-Länderspielen zwei Tore. Foto: Marco Wolf

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig kommt die Pause nach einem turbulenten und von zahlreichen Verletzungen geprägten Saisonstart gerade recht. Chefcoach Raúl Alonso wird die aktuelle Trainingswoche effektiv nutzen, um Blessuren auszukurieren und gut vorbereitet in die kommende Woche zu gehen. Mit dem Pokalspiel in Nordhorn (05.11.) und dem Heimspiel gegen den Deutschen Meister Füchse Berlin (09.11.) warten zwei sehr anspruchsvolle Aufgaben. >>> Tickets

Doch der Trainingskader ist in dieser Woche nicht besonders groß. Zahlreiche Nationalspieler des SC DHfK Leipzig befinden sich auf Länderspielreise und absolvieren mit ihren Mannschaften internationale Freundschaftsspiele in Vorbereitung auf die Handball-Europameisterschaft im Januar. So sind Franz Semper (Deutschland), Marko Mamić (Kroatien), Ahmed Khairi (Ägypten), Domenico Ebner (Italien) sowie Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch (Tschechien) mit ihren Auswahlmannschaften im Einsatz. Zudem verweilen die beiden Leipziger Top-Talente Anton Voß und Caspar Gauer bei der U20-Nationalmannschaft.

Alle Länderspiele mit Leipziger Beteiligung

Donnerstag, 30. Oktober 2025:

17:00 Uhr: Deutschland U20 (mit Anton Voß und Caspar Gauer) – Ungarn U20

19:15 Uhr: Kroatien (mit Marko Mamic) – Schweiz

19:30 Uhr: Deutschland – Island (mit Franz Semper)

20:00 Uhr: Portugal – Ägypten (mit Ahmed Khairi)

Freitag, 31. Oktober 2025:

18:00 Uhr: Polen – Tschechien (mit Tomáš Mrkva & Tomáš Piroch)

18:45 Uhr: Frankreich – Italien (mit Domenico Ebner)

Samstag, 01. November 2025:

18:00 Uhr: Kroatien (mit Marko Mamic) – Schweiz

18:00 Uhr: Deutschland U20 (mit Anton Voß und Caspar Gauer) – Ungarn U20

Sonntag, 02. November 2025:

17:15 Uhr: Deutschland – Island (mit Franz Semper)

Fan-Support kennt keine Grenzen!

Wenn Herz und Leidenschaft mitreisen: 900 Kilometer auf dem Tacho und volle Unterstützung in der Halle! Der Fanclub Feuerball-L.E. hat am Samstagabend beim Auswärtsspiel unser DHfK-Profis von der ersten bis zur letzten Minute alles gegeben und für Gänsehautmomente gesorgt. Danke für den unglaublichen Support beim Bergischen HC. Ihr seid der Wahnsinn!

Teamgeist in Sachsen kennt keine Sportartengrenzen!

Miteinander statt Gegeneinander: Die Lausitzer Füchse tauschten die Eisfläche gegen das Hallenparkett und unterstützten unsere DHfK-Handballer. Ein eisig-feuriges Dankeschön!

Das ist Zusammenhalt!
Das ist Sport in Sachsen!
Das ist die Initiative TeamSportSachsen e.V.

TeamSportSachsen e.V. ist ein Zusammenschluss sächsischer Top-Vereine im Profisport mit dem Ziel, sportartübergreifend Know-How auszutauschen, Synergien zu nutzen und Kräfte zu bündeln. Die Teilnahme der Lausitzer Füchse beim Handballspiel unserer DHfK-Profis steht beispielhaft für diese Gedanken.

Die Fans aller Mannschaften aus den unteren Tabellenregionen blickten am Samstagabend gespannt nach Wuppertal. Dort standen sich die beiden Kellerkinder Bergischer HC und SC DHfK Leipzig im direkten Duell gegenüber – und beide wollten um jeden Preis zwei Punkte mitnehmen. Wie von vielen Handballfans erwartet, entwickelte sich ein extrem harter Fight, in dem sich beide Mannschaften keinen Millimeter schenkten. Nachdem Leipzig in der ersten Hälfte das etwas bessere Team war, hatte der BHC im zweiten Abschnitt leichte Vorteile und war in der Endphase etwas näher am Sieg. Doch Tom Koschek erzielte 30 Sekunden vor Schluss den 28:28-Ausgleich für den SC DHfK. Am Ende verteidigten die Grün-Weißen den wichtigen Auswärtspunkt mit allem, was sie hatten.

Die Einstellung stimmte jedenfalls von der ersten Sekunde an. Nach fünf Minuten führten zwar die Hausherren aus Wuppertal mit 3:1, doch Moritz Preuss und Lucas Krzikalla stellten auf 4:4-Unentschieden. Das gleiche Spiel wiederholte sich unmittelbar danach: Der BHC ging erneut mit zwei Treffern in Führung, diesmal besorgte Blær Hinriksson den 7:7-Ausgleich. Fortan entwickelte sich – wie von den meisten Handballexperten erwartet – ein pures Kampfspiel. Bis in die Schlussphase der ersten Hälfte gelang es keinem Team, sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Drei Minuten vor der Pause brachte William Bogojevic den SC DHfK erstmals in diesem Match in Führung. Ahmed Khairi erhöhte auf 13:15, doch der Bergische HC konnte vor der Sirene noch einmal zuschlagen. So wurden die Seiten mit einem knappen Zwischenresultat von 14:15 für die Gäste aus Leipzig gewechselt.

Allerdings war der Vorsprung ruck, zuck dahin. Schlimmer noch: Der BHC kam mit einem 3:0-Lauf aus der Kabine, und DHfK-Trainer Raúl Alonso musste bereits 130 Sekunden nach Wiederanpfiff beim Stand von 17:15 mit einer Auszeit dazwischengrätschen. Die Leipziger fanden jedoch nicht so richtig den Faden und warfen zu viele Bälle weg. Um hier noch Punkte mitzunehmen, stand den DHfK-Männern eine Mammutaufgabe bevor, denn der Bergische HC führte eine Viertelstunde vor Schluss mit 23:20 und glaubte immer mehr an den Heimerfolg.

Besonders Lucas Krzikalla übernahm häufig Verantwortung und brachte Leipzig immer wieder auf Tuchfühlung. Neun Tore – vier davon vom Siebenmeterstrich – hatte der Routinier zuletzt am 11.11.2021 erzielt. Und auch die Torhüter sorgten in der Endphase für ganz wichtige Akzente: Erst parierte Tomas Mrkva beim Spielstand von 26:25 einen immens wichtigen Siebenmeter gegen Noah Beyer. Unmittelbar danach entschärfte Domenico Ebner ebenfalls gegen Beyer einen völlig freien Konter.

Auf dem Weg zum Ausgleich standen sich die Leipziger durch weitere unnötige technische Fehler zunächst selbst im Weg. Doch 30 Sekunden vor Schluss zappelte der Ball dann endlich zum 28:28-Ausgleich im Netz – Tom Koschek erzielte das wohl wichtigste Tor des Abends. Der BHC hatte zwar noch einen letzten Angriff, aber die Leipziger stemmten sich mit aller Macht gegen den Gegentreffer.

Na klar, die Sachsen waren mit dem klaren Ziel nach Wuppertal gefahren, beide Punkte mit in die Messestadt zu nehmen. Nichtsdestotrotz zeigten die Grün-Weißen unglaublich viel Kampfgeist und Willensstärke, um die Rückfahrt nicht mit leeren Händen antreten zu müssen. Ein Punkt, der im weiteren Saisonverlauf mit Sicherheit noch sehr viel Wert sein kann.

DANKE außerdem an über 100 DHfK-Fans, die in Wuppertal für großartigen Support im Gästeblock gesorgt haben – ihr wart fantastisch!

Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich glaube, dass die Zuschauer heute auf ihre Kosten gekommen sind. Bei einem Unentschieden hat man natürlich immer gemischte Gefühle. Ich möchte Markus zur sehr guten Leistung seines Teams gratulieren. Der BHC hat in den letzten Wochen sehr solide gespielt und sich stabilisiert. Wir wussten, dass es von Anfang an ein schwieriges Spiel wird. Wir sind gut gestartet, konnten uns gegen Ende der ersten Halbzeit absetzen und mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Das hat sich aber zu Beginn der zweiten Halbzeit geändert. Der BHC hat sehr gut umgestellt, und es hat etwas gedauert, bis wir eine Lösung gefunden haben. Die Halle war voll da – es hat Spaß gemacht, hier zu spielen. Wenn man die letzten Minuten anschaut, kann sich mein Trainerkollege vielleicht ein bisschen ärgern. Umso glücklicher bin ich, dass wir hier einen Punkt geholt haben, auch weil wir personell eingeschränkt waren. Als Piroch raus musste, waren wir im rechten Rückraum alternativlos. Franz Semper hat ein paar Minuten gebraucht, und wir mussten verschiedene Spieler ausprobieren. Am Ende haben wir den Punkt durch Kampf, Zusammenhalt und eine effektive Schlussphase geholt.“

Markus Pütz (Trainer Bergischer HC):

„Natürlich ärgern wir uns, weil wir 28:26 führen und dann nur mit einem Punkt rausgehen. Insgesamt war es ein starkes Spiel in einer tollen Atmosphäre. Wir hatten eine Phase mit technischen Fehlern, Leipzig macht das gut und geht knapp in die Pause. Danach starten wir stark in die zweite Halbzeit, kriegen die Abschlüsse, die wir haben wollten – und es ist schade, dass der letzte Pass nicht ankommt. Sonst hätten wir vielleicht den Deckel draufmachen können. Trotzdem ist es ein Punkt zu Hause gegen eine Mannschaft, die uns im Gesamtkonstrukt überlegen ist. Die Zuschauer haben uns super unterstützt. Zwei Spieler muss ich hervorheben: Eloy und Arnor, die in den letzten Wochen kaum trainieren konnten und trotzdem so durchgezogen haben. Jetzt ärgern wir uns kurz, aber nehmen das Positive mit und arbeiten weiter.“

Bergischer HC gegen SC DHfK Leipzig gegen 28:28 (14:15)

Tore Bergischer HC: Beyer 8, Maldonado 5, Scholtes 4, Seesing 4, Schöttle 3, Steinhaus 3, Wasielewsk 1

Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 9, Khairi 3, Preuss 3, Hinriksson 3, Koschek 3, Lönn 2, Bogojevic 2, Semper 2, Rogan 1,

Siebenmeter: BHC 5/7, Leipzig 6/8

Paraden: BHC 12, Leipzig 7 

Zeitstrafen: BHC 8 Min., Leipzig 6 Min.

Technische Fehler: BHC 9, Leipzig 8

Zuschauer: 2.640 Handballfans in der Unihalle Wuppertal

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