Das erste Drittel der Saison 2025/26 in der DAIKIN Handball-Bundesliga ist vorüber. 23 Spieltage bleiben, um das grün-weiße Boot wieder in sicheres Fahrwasser zu bringen und dem Tabellenkeller zu entfliehen. Zum Start in das zweite Saisondrittel steht für die Handballer des SC DHfK Leipzig direkt ein ganz wichtiges Duell auf dem Spielplan: Am Freitagabend gastieren die DHfK-Männer beim Aufsteiger GWD Minden. Anwurf ist um 19 Uhr in der Kreissporthalle Lübbecke.
Nach zwei Jahren Abstinenz schaffte GWD Minden im vergangenen Sommer den Wiederaufstieg ins Oberhaus. In einem spannenden Aufstiegsrennen setzten sich die Ostwestfalen gegen die härteste Konkurrenz aus Hüttenberg und Balingen durch. Mit Niklas Heitkamp zählt auch ein in Leipzig ausgebildetes Talent zu den Aufstiegsprotagonisten. In der aktuellen Saison konnten die Ostwestfalen bereits gegen den Bergischen HC sowie die TSV Hannover-Burgdorf gewinnen und zudem einen Punkt gegen Göppingen erkämpfen. Mit 5:19 Punkten rangieren die Mindener derzeit auf Tabellenplatz 15.
„Wir haben auswärts beim BHC und in Nordhorn gezeigt, dass wir solche wichtigen Spiele gut angehen. Minden performt gut – kampfstark, unangenehm und mit klarer Kante. Genau deshalb braucht es am Freitag absoluten Willen sowie emotionale und spielerische Stabilität. Jeder weiß, worum es geht – das war im Training deutlich spürbar. Unsere Aufgaben für das Auswärtsspiel lauten daher: die guten Dinge aus den letzten Wochen beibehalten, die Fehlerquote minimieren, kompakt verteidigen und sauber umschalten. Am allerwichtigsten wird jedoch sein, dass wir über 60 Minuten mit Kampf und Bereitschaft klar im Kopf bleiben“, so DHfK-Cheftrainer Raúl Alonso.
Auch für den Gegner aus Minden hat die Begegnung einen sehr hohen Stellenwert. Im Vorfeld der Partie war aus den Mindener Reihen von einem „Vier-Punkte-Spiel“ zu lesen. „Es sollte jedem bewusst sein, dass das ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften wird. Wir können uns mit einem Sieg einen kleinen Puffer nach unten verschaffen, aber auch Leipzig will unbedingt punkten, um nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren. Von daher erwarte ich ein intensives Spiel. Leipzig hat mit Ebner und Mrkva zwei Torhüter, die hinten immer mal den Laden abschließen können, und ist auch auf den anderen Positionen mit viel Qualität besetzt. Sie werden mit maximaler Aggressivität auftreten, denn sie wissen, worum es geht und was auf dem Spiel steht. Wir müssen uns auf eine Menge Gegenwind einstellen und an die starke Defensivleistung in der ersten Halbzeit gegen Melsungen anknüpfen“, sagt GWD-Trainer Aaron Ziercke.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen das Aufeinandertreffen live.
LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Der Landessportbund Sachsen (LSB) und das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) haben bei ihrer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung im Landtag die erfolgreichen sächsischen Aktiven sowie deren Trainerinnen und Trainer gewürdigt.
Insgesamt 112 Medaillen konnten die sächsischen Sportlerinnen und Sportler in der vergangenen Sommersaison sammeln: Mit 39-mal Gold, 47-mal Silber und 26-mal Bronze zeigt sich ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich: Auch zwei Talente des SC DHfK Handball waren unter den 112 Sportlerinnen und Sportlern.
Für seinen WM-Titel mit der deutschen U19-Nationalmannschaft wurde Rechtsaußen Anton Voß nicht nur ausgezeichnet, sondern auch durch die Stiftung Sporthilfe Sachsen ins Team „Talente für Olympia“ berufen. Der Leipziger Nachwuchsspieler hatte im Sommer 2025 in Ägypten mit dem DHB-Team den Weltmeistertitel gewonnen und damit einen der größten Erfolge seiner jungen Karriere gefeiert.
Auch ein weiterer DHfK-Spieler zählt zu den sächsischen Medaillenträgern: Albert Sandeck gewann mit der deutschen Auswahl beim European Youth Olympic Festival (EYOF) die Silbermedaille, konnte jedoch aufgrund eines DHB-Lehrgangs mit der U18-Nationalmannschaft nicht an der Ehrung teilnehmen.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem ihre beiden DHfK-Trainer Matthias Albrecht und Thomas Kölblin gewürdigt und für die hervorragende Nachwuchsarbeit beim SC DHfK Leipzig geehrt.
Sportminister Armin Schuster: „Unsere sächsischen Sportlerinnen und Sportler haben in dieser Saison Herausragendes geleistet, wofür die 112 Medaillen und 187 Top-10-Platzierungen ein eindrucksvoller Beleg sind. Diese sächsischen Erfolge verdanken wir natürlich auch unseren Trainerinnen und Trainern. Deshalb knüpfen wir mit dem neuen Bachelorstudiengang ‚Sportwissenschaft: Bewegung – Training – Leistung‘ an der Uni Leipzig oder anders gesagt der Wiederbelebung der DHfK an eine erfolgreiche Tradition an. Von der Stärke unseres Breitensports über die Förderung des Spitzensports bis hin zur Olympiabewerbung ‚Berlin Plus‘ setzen wir als Sportland Sachsen weiterhin auf klare Prioritäten.“
Das war ein Auftritt, der Mut macht! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Sonntagabend zwar eine Heimniederlage gegen den Deutschen Meister Füchse Berlin kassiert, doch über weite Strecken der Begegnung war für die 4.875 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA kaum ein Leistungsunterschied sichtbar. Es waren vielmehr die Kleinigkeiten, die am Ende den Ausschlag gaben, sodass sich die Leipziger letztlich mit 26:34 (12:15) geschlagen geben mussten. Insbesondere Torhüter Domenico Ebner kam dabei sehr nah ans Optimum. Der italienische Nationalkeeper entschärfte bereits in der ersten Hälfte zehn Würfe und kam am Ende auf starke 16 Paraden.
Superstar Mathias Gidsel brauchte wie üblich kaum Anlaufzeit und traf nach 90 Sekunden zum 1:2 für die Gäste aus der Hauptstadt. Leipzig glich über Blaer Hinriksson und Adam Lönn zunächst aus, und es war in der gesamten ARENA zu spüren, dass Einstellung und Kampfbereitschaft bei den Sachsen zu einhundert Prozent stimmten. Nach einer starken Parade von Ebner ließ Tom Koschek freistehend die Chance zur 4:3-Führung liegen, doch „Ebbo“ parierte einfach noch einmal. Kurz darauf nutzte Blaer Hinriksson die Gunst der Stunde und brachte den SC DHfK erstmals mit 5:4 in Führung. Ein Wurf von Adam Lönn wurde anschließend vom Berliner Keeper gerade noch von der Linie gekratzt. Doch nach Videobeweis stellte sich heraus, dass der Ball die Linie doch um ein paar Millimeter überquert hatte. So führte Leipzig plötzlich mit 6:4 und eroberte sich erneut den Ball – die ersten 15 Minuten zeigten die DHfK-Männer wirklich spektakulären Handball.
Dann jedoch taten sich einige Baustellen auf. William Bogojević, der erst zweieinhalb Minuten auf dem Feld stand, versuchte einen Konter zu unterbinden und wurde von den Unparteiischen prompt mit Rot des Feldes verwiesen – eine durchaus harte Entscheidung, schließlich hatte „Bogo“ seinen Gegenspieler weder am Hals noch am Wurfarm festgehalten. Zudem vergab Lucas Krzikalla einen Siebenmeter. Berlin nutzte die Schwächephase eiskalt, zog auf 11:15 davon und war drauf und dran, sich weiter abzusetzen. Doch ein Mann hatte etwas dagegen: Mit überragenden Reflexen parierte Domenico Ebner in der Schlussphase der ersten Hälfte drei weitere Würfe, brachte es zur Pause auf zehn Paraden und sorgte dafür, dass sich Leipzig nicht abschütteln ließ. Mit 12:15 wurden die Seiten gewechselt.
Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielte Tomáš Piroch. Leipzig traf weiterhin regelmäßig, doch die Füchse schlichen sich heimlich, still und leise immer weiter davon. Nach 45 Minuten stand es 18:24. Die fast 5.000 Fans unterstützten die Leipziger weiterhin bedingungslos und sahen eine Mannschaft, die nie aufhörte zu kämpfen. Der 19-jährige Caspar Gauer, der für den erkrankten Ahmed Khairi auf der Spielmacherposition zum Einsatz kam, erzielte die ersten beiden Heimtore seiner Bundesliga-Karriere – sehr passend, denn der Spieltag stand durch die Initiative Dyn Move Your Sport ohnehin ganz im Zeichen junger Talente. Und auch der andere Mittelmann überzeugte: Blaer Hinriksson avancierte mit sieben Treffern zum erfolgreichsten DHfK-Torschützen des Tages.
Über die gesamten 60 Minuten betrachtet war der Deutsche Meister aus Berlin letztlich zu souverän – dennoch wird dieser beherzte Auftritt den Leipzigern Kraft geben. Mit dieser Einstellung, Kampfbereitschaft und der großartigen Unterstützung der grün-weißen Fans werden die Körperkulturellen in den kommenden Wochen ganz bestimmt wieder Punkte sammeln und den Bock endlich umstoßen.
Nicolej Krickau (Trainer Füchse Berlin):
„Wir sind sehr zufrieden mit den zwei Punkten. Es war weit weg von technisch und taktisch perfekt, aber wir hatten harte Arbeit und Demut. Das war entscheidend. Leipzig ist auf einem guten Weg. Sie werden bald wieder in Topform sein. Dejan war heute überragend und hat uns die Sicherheit gegeben, das Spiel zu kontrollieren. Wir haben gute Lösungen mit breiterem Kreislauf gefunden, was entscheidend war. Alles Gute an Leipzig. Wir freuen uns auf das Rückspiel in Berlin.“
Raúl Alonso (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Glückwunsch an Nicolej und seine Mannschaft zum verdienten Sieg. Wir hatten 19 Fehlwürfe, das war heute unser größtes Problem. Trotzdem hat es sich besser angefühlt. Wir haben das Spiel bis zur 40. Minute offen gehalten. Es waren ein paar Fehler zu viel und eine strittige rote Karte, die uns eingeschränkt haben. Meine Mannschaft hat alles gegeben, trotz der Situation. Die Stimmung in der Halle war überragend, dafür ein großes Dankeschön. Wir nehmen den Einsatz und die Energie mit in die nächsten Spiele.“
SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 26:34 (12:15)
Tore SC DHfK Leipzig: Piroch 2, Krzikalla 1, Lönn 3, Peter 2, Gauer 2, Semper 4, Rogan 3, Hinriksson 7, Koschek 2
Tore Füchse Berlin: Darj 1, Andersson 3, Grøndahl 5, Gidsel 8, Freihöfer 6, Langhoff 5, West av Teigum 5, Marsenic 1
Siebenmeter: 1/3 Leipzig, Berlin 4/4
Zeitstrafen: Leipzig 4 Min., Berlin 6 Min.
Rote Karte: Bogojevic (Leipzig, 21. Min)
Paraden: Leipzig 16, Berlin 19
Technische Fehler: Leipzig 8, Berlin 5
Zuschauer: 4.875 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
In den letzten Heimspielen ging’s Schlag auf Schlag: Platz 1 bis 4 der HBL-Tabelle waren bereits zu Gast in Leipzig – und jetzt wartet der nächste Kracher! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Sonntag den amtierenden Deutschen Meister. Das Heimspiel gegen die Füchse Berlin wird um 18 Uhr in der QUARTERBACK Immobilien ARENA angeworfen.
Alle Augen sind dabei natürlich auf Superstar Mathias Gidsel gerichtet – Welthandballer der vergangenen beiden Jahre und absolute Tormaschine aus der Hauptstadt. Mit dem Rückenwind vom Viertelfinaleinzug im DHB-Pokal werden sich die DHfK-Männer etwas einfallen lassen, um dem Favoriten Paroli zu bieten. Viermal konnte der SC DHfK seit dem Bundesligaaufstieg bereits gegen die Füchse gewinnen. Die letzten acht Duelle gingen jedoch allesamt an den Hauptstadtclub.
„Die Füchse Berlin sind eine Mannschaft, die zusammengestellt wurde, um erneut um die deutsche Meisterschaft zu spielen und auch in der Champions League das Maximum herauszuholen. Mit Nicolej Krickau haben sie einen absoluten Fachmann an der Seite, der dieser Mannschaft neue Ideen und Impulse gibt. Aber wie bei jeder anderen Mannschaft braucht so ein Umbruch auf der Trainerposition natürlich Zeit. Ich finde, dass sie nach wie vor von ihrer schnellen Spielweise und unglaublichen individuellen Qualität leben. Jeder Spieler ist brandgefährlich. Allein ein Mathias Gidsel ist dafür prädestiniert, in jeder Spielsituation einen zweiten oder dritten Spieler zu binden und unter maximalem Druck den Ball weiterzuspielen“, sagt DHfK-Coach Raúl Alonso über den kommenden Gegner.
Mit 14:6 Punkten steht der amtierende Deutsche Meister derzeit „nur“ auf Tabellenplatz sechs und wird sich im Kampf um den Titel unter keinen Umständen einen Ausrutscher in Leipzig leisten wollen.
„Die Füchse sind mit einigen Ausfällen aktuell etwas eingeschränkt, aber das macht sie in meinen Augen noch gefährlicher. Sie haben für ihre Verhältnisse schon relativ viele Punkte abgegeben und werden deshalb in jedem Spiel All-in gehen. Ich erwarte also einen Gegner, der hellwach sein wird. Um dagegenzuhalten, müssen wir einen Auftritt mit voller Leidenschaft und Kampfgeist hinlegen – das setze ich voraus. Um ihre Wirkungskreise einzuschränken, müssen wir uns außerdem sehr konzentriert und fokussiert präsentieren und zudem aggressiv genug sein“, sagt Raúl Alonso.
Für die Partie wurden bereits mehr als 4.400 Tickets verkauft. Präsentiert wird die Begegnung von Sachsenlotto. Zusätzlich unterstützt auch das Elldus Resort den Spieltag mit vielen Aktionen vor Ort.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Begegnung wie immer live:
🔗 LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
🔗 LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Dyn Move Your Sport-Spieltag: Nachwuchstalente im Fokus
Der 11. Spieltag in der DAIKIN Handball-Bundesliga steht unter dem Motto der Initiative Dyn Move Your Sport. Dyn setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft des Handballnachwuchses – mit voller Aufmerksamkeit für junge Spieler auf dem Weg in den Profisport.
Seit dem Sendestart im August 2023 haben Dyn-Abonnentinnen und -Abonnenten die Möglichkeit, zehn Prozent ihres monatlichen Beitrags gezielt einer der fünf Dyn-Sportarten zukommen zu lassen – ganz einfach durch das Setzen eines Häkchens im persönlichen Profil. Die fünf Partnerligen haben sich verpflichtet, die Move Your Sport-Prämie in die Förderung des Kinder- und Jugendsports zu investieren.
Sachsenlotto präsentiert das „Revierderby“ gegen Berlin
Die Adventszeit 2025 wird spannend! Im Sachsenlotto-Rubbelkalender wartet hinter jedem Türchen die Chance auf Geldgewinne von bis zu 100.000 Euro. Und das Beste: Jeder Kalender gewinnt garantiert.
Beim Heimspiel am Sonntag gegen die Füchse Berlin lohnt sich für alle Fans ein Blick unter ihren Sitzplatz – Sachsenlotto versteckt unter zehn zufälligen Sitzplätzen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA einen Rubbelkalender.
Erhältlich ist der Kalender außerdem am Spieltag bei den Sachsenlotto-Promotern sowie ab sofort in allen Annahmestellen oder online unter sachsenlotto.de.
Elldus Resort unterstützt den Spieltag
An diesem Heimspieltag dürfen wir uns außerdem über sportliche Unterstützung aus dem Erzgebirge freuen! Das Elldus Familienresort Oberwiesenthal – bekannt für seine starke Familienorientierung, Gemeinschaft und Nachwuchsförderung – ist mit seinem Team und den Rocket Rookies, dem Biathlon-Nachwuchsteam vom Fichtelberg, bei uns in der ARENA zu Gast.
In der FANZONE wartet das Elldus-Gewinnspiel auf alle Besucherinnen und Besucher: Wer beim Schätzen richtig liegt, kann ein Familienwochenende im Elldus Resort im Wert von 1.200 € gewinnen. Außerdem lädt Maskottchen Fips, der kleine grüne Drache, vor dem Spiel und in der Halbzeitpause zum gemeinsamen Fotoshooting ein.
Die Rocket Rookies haben zudem ihren Laser-Biathlon-Schießstand dabei und stellen euer Zielsicherheitsgefühl auf die Probe – also schaut unbedingt vorbei, probiert euch aus und erlebt sportliche Action zum Mitmachen!
Und noch ein besonderer Bonus für unsere Fans: Alle registrierten User der SC DHfK Fan-App erhalten einen exklusiven Rabattcode über 15 % für ihren nächsten Aufenthalt im Elldus Resort.
Nachwuchshandball im Vorprogramm – Action für Groß und Klein auf der Eventfläche
Wie immer bei unseren Sonntags-Heimspielen fährt der SC DHfK Leipzig gemeinsam mit eventwerk. richtig groß auf! Die Heimspiel-Besucherinnen und -Besucher dürfen sich auf der Eventfläche in der ARENA unter anderem auf XXL-Kicker, Tischtennis, Basketball-Duell, Air-Hockey, Reaktionsspiele, eine Button-Maschine und Riesen-Jenga freuen.
Bevor es dann um 18 Uhr in der DAIKIN Handball-Bundesliga zur Sache geht, können alle Handballfans bereits ab 14 Uhr die B-Jugend in der kleinen ARENA gegen den MTV Braunschweig unterstützen. Im Anschluss revanchiert sich die Handball Akademie – über 100 Talente werden in der großen ARENA dabei sein, um die DHfK-Profis lautstark im Duell mit den Füchsen Berlin zu supporten.
Eure Wünsche wurden erhört – wir dürfen das Viertelfinale des DHB-Pokals zu Hause bestreiten!
Der SC DHfK Leipzig empfängt Mitte Dezember den TBV Lemgo Lippe. Der Sieger der Partie fährt zum REWE Final4 nach Köln! 🏆
Florian Krage-Brewitz vom deutschen Volleyball-Meister Berlin Volleys sorgte am Donnerstagabend als „Losfee“ für die Viertelfinal-Begegnungen und zog darüber hinaus zwei echte Schwergewichtsduelle: Titelverteidiger THW Kiel muss beim Meister Füchse Berlin antreten, und Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt trifft auf den SC Magdeburg.
Das letzte Mal, als der SC DHfK Leipzig ein Pokal-Viertelfinale in eigener Halle bestreiten durfte, schafften die Sachsen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Final4. Am 13.12.2016 brachen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Dämme, als die Grün-Weißen die TSV Hannover-Burgdorf mit 28:24 bezwingen konnten.
Die genauen Ansetzungen und Vorverkaufsinfos werden zeitnah bekanntgegeben. Das REWE Final4 findet am 18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena in Köln statt.
Achtung: Seit heute, Donnerstag, 6. November 2025, 12 Uhr, sind wir nicht mehr via E-Mail erreichbar. Das bedeutet, dass wir seit diesem Zeitpunkt aufgrund einer technischen Störung unseres Exchange-Online-Accounts keine E-Mails senden oder empfangen können.
Bitte nutze für alle Anfragen zu Tickets das Kontaktformular in unserem Onlineshop oder wende dich an unseren Ticketdienstleister www.arena-ticket.com.
Für alle weiteren Anfragen findest du unsere telefonischen Ansprechpartner auf www.scdhfk-handball.de.
Wir bemühen uns um eine schnellstmögliche Klärung und informieren dich, sobald wir wieder per E-Mail erreichbar sind.
Vielen Dank für dein Verständnis!
Der SC DHfK Leipzig hat gegen die HSG Nordhorn-Lingen den Pokal-Fight 27:28 (11:14) gewonnen und zieht damit ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein. Somit stehen die Sachsen seit 2017/18 wieder unter den besten Acht im Pokalwettbewerb. Das Match gegen den Zweitligisten entwickelte sich allerdings zu einer echten Zitterpartie.
Lucas Krzikalla eröffnete die Partie mit einem Sieben-Meter-Treffer im Kreissportzentrum EUREGIUM. Die Hausherren gingen von Beginn an das Tempo mit und brachten Leipzigs Rückraum unter Druck. Auf beiden Seiten war Feuer auf der Platte. Damit war das Pokal-Match in den ersten Spielminuten ausgeglichen.
Die erste Führung für die Gastgeber brachte Nordhorns Toptorschütze Frieder Bandlow nach neun Minuten zum 4:3. Der Zweitligist nutzte seine starke Anfangsphase und setzte sich auf 6:4 ab, ehe sich die Grün-Weißen zurückmeldeten. In der 15. Spielminute fiel der Ausgleich zum 6:6 durch den Schweden Adam Lönn. Nur 58 Sekunden später legte Lönn erneut nach – sein drittes Tor in Folge. Eine Minute später erhöhte Staffan Peter mit seinem zweiten Tor zum Spielstand von 6:8. Frisch von der Länderspielpause zurück, legte Franz Semper zum 8:9 auf. Sein DHB-Kollege aus der U20-Nationalmannschaft Caspar Gauer, der nun auf der Spielmacherposition auflief, sorgte aus der Ferne für die 8:10-Führung. Das Drei-Tore-Plus (10:13) brachte Luka Rogan in der 27. Spielminute elegant durch einen Heber ins HSG-Tor.bTomáš Mrkva sicherte mit einer Parade kurz vor dem Pausenpfiff die 11:14-Führung für die Leipziger.
Die Grün-Weißen waren im Game, präsentierten sich nach der Pause hellwach und bauten die Führung sukzessive aus. Die Sachsen lagen in der 38. Spielminute durch Koschek, Piroch, Lönn und Hinriksson mit fünf Toren vorn. Den Abstand hielt der SC DHfK zunächst aufrecht – dabei traf Piroch, und das gleich doppelt (16:21). Nur Minuten später waren die Gastgeber den Grün-Weißen jedoch gefährlich auf den Fersen. In der 45. Spielminute nahm Leipzigs Coach Raul Alonso beim Spielstand von 18:21 folgerichtig eine Auszeit. Die HSG hingegen fightete sich auf ein 21:21-Remis an die DHfK-Crew heran. Die Pokal-Partie war wieder offen. Und das Team von Trainer Mark Bult blieb bissig. Staffan Peter (per Tempogegenstoß) und Franz Semper (mit einem harten Wurf aus dem Rückraum) stellten wieder eine Zwei-Tore-Führung her (26:28). Die letzten 30 Sekunden liefen von der Uhr. Die HSG kämpfte um den Ausgleich beim Spielstand von 27:28. Doch die Grün-Weißen schnappten sich den Ball kurz vor dem Abpfiff, sicherten den Spielstand und damit das Weiterkommen ins DHB-Viertelfinale.
HSG Nordhorn-Lingen gegen SC DHfK Leipzig 27:28 (11:14)
Tore Nordhorn: 6 Bandlow, 1 Wilhelm, 6 Lux, 7 Marschall, 1 Sajenev, 6 Zintel
Tore SC DHfK Leipzig: 4 Piroch, 3 Krzikalla, 5 Lönn, 1 Khairi, 4 Peter, 2 Gauer, 4 Semper, 1 Rogan, 3 Hinriksson, 1 Koschek
Paraden: 12 Nordhorn, 15 Leipzig
Siebenmeter: 2/4 Nordhorn, 3/4 Leipzig
Zeitstrafen: Nordhorn 2 Min., Leipzig 8 Min.
Technische Fehler: 11 Nordhorn, 17 Leipzig
Zuschauer: 1.947
Am Mittwochabend steht alles im Zeichen des DHB-Pokals! Gemeinsam verfolgen wir das Achtelfinale in der Vodkaria und erleben gemeinsam das Spiel in grün-weißer Atmosphäre.
Anwurf: 19.30 Uhr
Gegner: HSG Nordhorn-Lingen
Ziel: Viertelfinale!
Kommt vorbei und fiebert mit. Auf euch wartet gute Gesellschaft und ein Abend ganz im Zeichen des Sports. Beim Tippspiel vor Ort könnt ihr ein Trikot von Domenico Ebner gewinnen.
Ort:
Vodkaria Leipzig
Gottschedstraße 15
04109 Leipzig
Wichtig: Wir treffen uns im Wohnzimmer, nicht im großen Esszimmer.
Wir zählen auf euch!
Handball, Leidenschaft, gemeinsam für Leipzig!
In der Liga haben die Handballer des SC DHfK Leipzig den Turnaround bisher noch nicht geschafft – im DHB-Pokal dagegen stehen die Grün-Weißen vor einem ganz wichtigen Schritt. Am Mittwochabend könnten die Leipziger erstmals seit der Saison 2017/18 wieder das Viertelfinale erreichen.
Nach dem 28:26-Erfolg in Göppingen wartet nun bei der HSG Nordhorn-Lingen die nächste Auswärtsprüfung. Um 19:30 Uhr geht es im Kreissportzentrum EUREGIUM Nordhorn um den Einzug ins Viertelfinale. Der Sieger der Partie wäre nur noch einen Erfolg vom REWE Final4 in Köln (18. & 19. April 2026 in der LANXESS arena) entfernt.
Einen Großteil der Vorbereitung auf das Pokalduell mussten die Leipziger allerdings ohne acht Nationalspieler bestreiten. Erst am Montagnachmittag kehrten die Auswahlspieler nach der Länderspielpause zurück ins Mannschaftstraining. Somit blieben lediglich zwei gemeinsame Einheiten mit dem kompletten Kader, bevor der Mannschaftsbus am Dienstag ins knapp 500 Kilometer entfernte Nordhorn – kurz vor der niederländischen Grenze – aufbrach. „Wir hatten eine intensive internationale Woche, in der wir an einigen Basics arbeiten konnten und auch den angeschlagenen Spielern die Möglichkeit gegeben haben, wieder in den Trainingsrhythmus zu kommen. Seit Montag liegt unser Fokus voll auf dem Pokalspiel in Nordhorn“, so Cheftrainer Raúl Alonso.
Auf dem Papier scheint die Aufgabe für den SC DHfK Leipzig machbar – schließlich erwischten die Sachsen in der Auslosung einen der vier verbliebenen Zweitligisten. Doch Nordhorn ist alles andere als ein Freifahrtschein, wie Alonso betont: „Nordhorn hat bewiesen, dass sie zu Hause sehr stark spielen können und verdient im Achtelfinale stehen. Sie werden erneut mit viel Energie, Einsatz und variablem Spiel auftreten – darauf müssen wir uns einstellen. Eine aggressive und kompakte Abwehr, zusammen mit gutem Rückzugsverhalten, muss die Basis für unser Spiel sein. Pokalspiele sind immer besondere Begegnungen, und wir wissen, dass wir erneut eine gute emotionale Balance brauchen, um in die nächste Runde zu kommen.“
Auf dem Weg ins Achtelfinale hatte Nordhorn-Lingen zunächst mit 35:27 bei Eintracht Hildesheim gewonnen. In der zweiten Runde setzte die HSG mit einem fulminanten 35:32-Heimsieg gegen den HC Erlangen ein dickes Ausrufezeichen setzten. Leipzig und Nordhorn standen sich bereits einmal im DHB-Pokal gegenüber: Am 18. August 2019 setzte sich der SC DHfK Leipzig mit 31:21 durch.

Public Viewing in der VODKARIA
DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Pokalspiel am Mittwochabend live.
Alle Fans, Partner und Sponsoren, die diesen spannenden Pokalabend nicht allein verbringen wollen, sind herzlich zum Public Viewing eingeladen! Beim Tippspiel vor Ort könnt ihr ein Trikot von Domenico Ebner gewinnen.
📍 Vodkaria, Gottschedstraße 15, 04109 Leipzig (Anwurf: 19:30 Uhr)
Die Länderspielpause ist vorbei und prompt steht der DHB-Pokal vor der Tür. Cheftrainer Raúl Alonso und seine Mannschaft gastieren am Mittwochabend (Anwurf 19:30 Uhr) im DHB-Pokal-Achtelfinale bei der HSG Nordhorn-Lingen.
Die Vorbereitungszeit ist kurz: Nachdem am Montag die Nationalspieler wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind, bleiben lediglich eine Trainingseinheit am Montagnachmittag sowie eine weitere am Dienstagvormittag, bevor der Mannschaftsbus schon wieder losrollt – ins fast 500 Kilometer entfernte Nordhorn, kurz vor der holländischen Grenze.
In den zurückliegenden Länderspielen machte Nationalspieler Franz Semper eine mehr als ordentliche Figur im DHB-Dress und erzielte in beiden Begegnungen gegen Island jeweils drei Treffer. Das erste Spiel gewann die deutsche Mannschaft klar mit 42:31, in der zweiten Partie gab es allerdings eine knappe 29:31-Niederlage.
Ähnlich erging es auch Marko Mamić mit der kroatischen Auswahl: Zunächst gelang ein 29:26-Erfolg gegen die Schweiz, drei Tage später revanchierten sich die Eidgenossen und feierten mit 30:28 ihren ersten Sieg überhaupt gegen Kroatien.
DHfK-Torhüter Domenico Ebner musste sich mit Italien erwartungsgemäß der Weltklassemannschaft aus Frankreich geschlagen geben (28:38). Dennoch zeigte sich „Ebbo“ bei seiner Rückkehr nach Leipzig bestens gelaunt und sprach von einer sehr gelungenen und erlebnisreichen Nationalmannschaftswoche.
Grund zum Jubeln hatten dagegen die Tschechen: Im prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell gegen Polen gelang der Mannschaft um Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch ein 30:29-Sieg. Leipzigs Linkshänder Piroch war mit sechs Treffern der erfolgreichste Torschütze der Partie.
Ebenso freuen durfte sich Ahmed Khairi: Ägypten bezwang die starken Portugiesen mit 32:28.
Und dann wären da noch die Leipziger Talente Anton Voß und Caspar Gauer, die nach einem intensiven Lehrgang mit der U20-Nationalmannschaft sicherlich viel Rückenwind und wertvolle Erfahrung mit nach Leipzig bringen. Der DHB-Nachwuchs siegte im ersten Spiel gegen Ungarn mit 35:24, in der zweiten Begegnung trennten sich beide Mannschaften mit 34:34.
