Wundertüte für alle Handball-Fans: Zum Heimspielfinale der DAIKIN Handball-Bundesliga gegen die SG BBM Bietigheim bringt der SC DHfK Leipzig ein Mystery Ticket an den Start. Ab sofort gehen 500 exklusive „Überraschungstickets“ für das Heimspiel am 4. Juni 2025 in den Verkauf. Anwurf ist 19 Uhr.
Der Preis für das Mystery Ticket: 19,54 Euro – eine Hommage an das Gründungsjahr des Vereins.
Der Clou: Der Platz bleibt bis zum Spieltag geheim. Die Ticketinhaber erfahren erst am Einlass, von welchen Plätzen sie das Spiel verfolgen dürfen. Alles ist möglich: Business Lounge, Fanblock, Sitzplätze in den Kategorien 1 bis 3 oder sogar die Pressetribüne.
Spannung bis zum Schluss: Mehr als nur ein Sitzplatz
Ablauf für die Ticketinhaber: Auf der Ostseite (Waldstraße/Tageskasse) vor der ARENA befindet sich zum Spieltag ein DHfK-Pavillon. Dort wird das Mystery Ticket gescannt. Dann heißt es: Umschlag aus dem Lostopf ziehen und überraschen lassen. Der Umschlag enthüllt den Überraschungsplatz und beinhaltet zudem einen Fanshop-Gutschein sowie einen QR-Code, der direkt für eine Spielerkarte in der Fan-App eingelöst werden kann. Über den normalen Eingang gelangen die Besucher anschließend in die ARENA. Hier wird wie üblich das gezogene Ticket gescannt.
„Wir wollen den Nervenkitzel bis zum Spielbeginn steigern und unseren Fans ein einmaliges Handball-Erlebnis zum letzten Heimspiel der Saison 2024/25 bieten“, sagt Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Handball.
Mystery mit Mehrwert
- Fixpreis: 19,54 Euro
- Limitiert: nur 500 Tickets
- Max. 4 Tickets pro Buchung – für garantierte zusammenhängende Plätze
>>> Ab sofort erhältlich im Ticket-Onlineshop: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Historische Begegnung der Handballer des SC DHfK Leipzig gegen den Handball Sport Verein Hamburg: Lukas Binder, Franz Semper und Lucas Krzikalla mischten schon 2015 auf der Platte der Grün-Weißen mit. Beim Erstliga-Debüt liefen die noch jungen Wilden der Spitzenmannschaft aus dem Norden den Rang ab. Und zehn Lenze später? Hat das Trio längst Legenden-Status in Leipzig erlangt. Und stand am Montagabend abermals gegen den alten Rivalen auf dem Spielfeld.
Doch vor dem Anpfiff rückte ein anderer in den Mittelpunkt: Staffan Peter, ein Produkt der Leipziger Talentschmiede. Staffan hat seinen Vertrag bis 2028 verlängert. Der 21-Jährige setzt damit ein klares Zeichen und bleibt ein fester Bestandteil der Leipziger Handball-Familie. Erfreuliche Personal-News, die bei den Fans für Applaus sorgte – noch bevor der Ball überhaupt rollte.
Trotz des prestigeträchtigen Duells unterlagen die SC-DHfK-Handballer den Hamburgern mit 25:29 (11:15). Das vorletzte Heimspiel der laufenden Saison startete zunächst ausgeglichen. Nach sieben Minuten stand ein 2:2-Remis auf der Anzeigetafel. Beide Abwehrreihen arbeiteten intensiv und ließen wenig zu. U23-Torhüter Niclas Schuhmann, der für den angeschlagenen Domenico Ebner in den Kader rückte, feierte vor den Augen von 4.700 Zuschauern sein Bundesliga-Debüt.
Nach knapp einer Viertelstunde mussten die Leipziger den ersten Rückschlag verkraften. Luca Witzke wurde beim Spielstand von 6:9 verletzungsbedingt zur Zwangspause verdonnert. Der Spielmacher kehrte im weiteren Verlauf nicht mehr aufs Feld zurück. In dieser Phase übernahmen die Gäste aus Hamburg zunehmend das Kommando. Vor allem offensiv zeigten sich die Hanseaten deutlich effizienter. Allen voran der dänische Torjäger Frederik Bo Andersen, der seine starke Form bestätigte und die Leipziger Abwehr immer wieder vor Probleme stellte. Leipzigs Chef-Coach Rúnar Sigtryggsson sagte dazu: „Wir waren nicht in der Lage, Hamburg unter Druck zu setzen. Ich bin in erster Linie unzufrieden mit dem Abwehrverhalten.“ Mit einer Fünf-Tore-Führung ging das Team von Gäste-Trainer Torsten Jansen von der Platte.
Auch in der zweiten Hälfte blieben die Grün-Weißen am Ball. Doch die Mannschaft von Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson biss sich immer wieder an ihrer unzureichenden Chancenverwertung die Zähne aus. Rúnar Sigtryggsson resümierte: „Wir waren nicht aggressiv genug und haben die Zweikämpfe zu schlecht angenommen.“ Zwar kamen die Hausherren zwischenzeitlich auf drei Tore heran. Am Ende reichte es jedoch nicht, um das Ruder noch einmal herumzureißen. Franz Semper netzte beim traditionsreichen Duell fünfmal ein, Andri Runarsson steuerte sechs Treffer bei. Doch die Aufholjagd blieb unvollendet.
Torsten Jansen (Trainer Handball Sport Verein Hamburg):
„Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir haben hier letztes Jahr noch richtig einen auf die Mütze bekommen und das wollten wir natürlich besser machen. Die Auswärtsspiele, die wir davor bestritten haben, waren nicht ganz optimal aus unserer Sicht. Deswegen bin ich umso froher und stolz auf die Mannschaft, wie sie sich hier heute präsentiert hat. Gerade am Anfang hatten wir auch Hilfe von Mo, der hier an seiner alten Wirkungsstätte besonders motiviert war und uns viel Sicherheit gegeben hat.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir haben den Matchplan nicht umgesetzt. So, wie wir in der Abwehr aufgetreten sind, darf man sich aus meiner Sicht nicht präsentieren. Zudem waren wir nicht in der Verfassung, um Hamburg wirklich unter Druck zu setzen. Nur sehr wenige Spieler in meiner Mannschaft können ehrlich in den Spiegel schauen und sagen: ‚Ich habe alles gegeben.‘ Meiner Meinung nach haben heute lediglich zwei Spieler auf dem Platz wirklich alles reingeworfen – Jonas Hönicke und Luka Rogan.“
SC DHfK Leipzig gegen Handball Sport Verein Hamburg: 25:29 (11:15)
Tore Leipzig: Runarsson 6, Semper 5, Bogojevic 4, Witzke 2, Binder 2, Rogan 2, Hönicke 2, Preuss 1, Seitz 1
Tore Hamburg: Andersen 8, Tissier 5, Lassen 4, Mortensen 4, Sauter 3, Magaard 2, Hartwig 2, Weller 1
Siebenmeter: Leipzig 1/2, Hamburg 6/7
Paraden: Leipzig 13, Hamburg 13
Zeitstrafen: Leipzig: 8 Min, Hamburg: 2 Min
Zuschauer: 4.681 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Wenn das mal keinen Aufwind für die letzten Saisonspiele gibt! Rechtsaußen Staffan Peter hat seinen bis 2026 laufenden Vertrag beim SC DHfK Leipzig vorzeitig bis zum Jahr 2028 verlängert. Unmittelbar vor dem Anwurf der Partie zwischen dem SC DHfK und dem Handball Sport Verein Hamburg wurde die erfreuliche Nachricht in der QUARTERBACK Immobilien ARENA unter großem Beifall verkündet.
Staffan Peter gehört bereits seit 10 Jahren zum SC DHfK
Der 21-Jährige, der bereits seit zehn Jahren zum SC DHfK Leipzig gehört und in der vergangenen Saison den Sprung in den Profikader der Grün-Weißen schaffte, konnte sich trotz seines jungen Alters ohne Anlaufschwierigkeiten in der stärksten Liga der Welt behaupten und sich einen Stammplatz beim SC DHfK erkämpfen. In der aktuellen Saison erzielte der Außenspieler bisher 72 Treffer.
„Leipzig ist eine sehr schöne, junge und sportliche Stadt, in der ich mich sehr wohlfühle. Hinzu kommt, dass wir in der Mannschaft eine super Chemie haben, wodurch es einfach Spaß macht, sich mit dem Team weiterzuentwickeln. Deshalb freue ich mich sehr, meinen Vertrag in Leipzig vorzeitig zu verlängern und bis mindestens 2028 für den SC DHfK zu spielen“, sagt Staffan Peter über seine Vertragsverlängerung.
Ein Vorbild für andere Talente aus dem Nachwuchs
Auch Sportdirektor Bastian Roscheck ist glücklich über die Verlängerung mit dem Rechtsaußen: „Staffi hat in den letzten Jahren sportlich sehr große Schritte gemacht und übernimmt bereits viel Verantwortung. Wir sind davon überzeugt, dass er in seiner Entwicklung noch nicht am Ende ist und freuen uns, dass er die nächsten Schritte gemeinsam mit uns gehen möchte. Durch seinen Weg von der Akademie über die 2. Liga bis hin zu seiner aktuellen Rolle im Bundesligateam ist er ein absolutes Vorbild für andere Talente aus unserem Nachwuchs.“
Staffan Peter erlernte das Handballspielen bei seinem Heimatverein HC Neuenbürg 2000. In der D-Jugend kam er nach Leipzig aufs Internat und durchlief sämtliche Stationen der SC DHfK Handball Akademie. Erste Erfahrungen im Männerbereich sammelte er in der U23 des SC DHfK sowie beim Kooperationspartner EHV Aue in der 2. Bundesliga. Unterstützt wird Peter von seinem Patensponsor akib GmbH.
Was diese Entwicklung für ihn persönlich bedeutet, bringt Staffan selbst auf den Punkt: „In meiner Kindheit habe ich selbst bei den Profis angestanden und mir Autogramme meiner Idole geholt. Heute ist es andersherum – und ich darf fleißig Autogramme an die Kids verteilen. Dieses Gefühl ist einfach unglaublich!“
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben pünktlich zum Bundesliga-Endspurt der Saison 2024/25 wieder Feuer gefangen und sind nach zwei Siegen in Serie heiß darauf, die Spielzeit mit einem starken Schlussspurt zu beenden. Dem 30:18-Heimsieg gegen die HSG Wetzlar folgte am Donnerstagabend ein 25:23-Auswärtserfolg beim HC Erlangen. Schon am Montag (19.05.) gibt’s die nächste Gelegenheit, die Serie auszubauen. Um 19 Uhr empfängt der SC DHfK Leipzig den Handball Sport Verein Hamburg.
Für die Begegnung am Azubi-Studi-Spieltag mit anschließender Party haben sich bereits mehr als
4.200 Handballfans ein Ticket gesichert. Das Heimspiel wird präsentiert vom Universitätsklinikum Leipzig (UKL). Passend dazu hat das UKL seinen Vertrag als Medizinpartner des SC DHfK Leipzig um eine weitere Saison verlängert.
Ein Spiel mit Geschichte: Mit dem HSV fing alles an. Vor zehn Jahren bestritten die Handballer des SC DHfK Leipzig gegen Hamburg ihr allererstes Erstliga-Spiel – und die Sachsen gewannen gegen die damalige Spitzenmannschaft, die zwei Jahre zuvor noch die Champions League gewonnen hatte, mit 31:27. Mit dabei waren schon damals Lukas Binder, Franz Semper und Lucas Krzikalla. Alle drei stehen auch zehn Jahre später wieder gegen Hamburg auf der Platte – und wollen gemeinsam mit den Fans den Erfolg wiederholen.
An das Hinspiel haben die Leipziger gemischte Erinnerungen. Der SC DHfK dominierte die ersten 30 Minuten und führte nach einer der besten Halbzeiten in der gesamten Saison zur Pause deutlich mit 19:13. Im zweiten Abschnitt kamen die Sachsen dann in Hamburg unter die Räder und verloren am Ende maximal unglücklich mit 32:33. Das soll sich am Montag unter keinen Umständen wiederholen.
„Hamburg ist eine gut besetzte und eingespielte Mannschaft. Im Hinspiel haben wir unseren zwischenzeitlichen 7-Tore-Vorsprung viel zu schnell weggeworfen, das ist natürlich noch in Erinnerung. Man hat auch in den letzten Spielen gesehen, dass Hamburg enorm auf das Gaspedal drücken kann. Es stehen sich am Montag zwei Teams gegenüber, die schnellen und attraktiven Handball spielen und es wird auf unsere eigene Leistung ankommen, ob wir die Punkte hier in Leipzig behalten. Wir werden jetzt versuchen, uns vom Erlangen-Spiel zu regenerieren und taktisch gut auf Hamburg einzustellen“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie am Montagabend live:
LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Azubi-Studi-Spieltag gegen Hamburg: Spitzensport, Spannung und Studi-Vibes
Raus aus dem Alltag, rein ins Handball-Erlebnis! Am 19. Mai wird die QUARTERBACK Immobilien ARENA wieder zum Hexenkessel: Der SC DHfK Leipzig empfängt den HSV Hamburg zum Bundesliga-Duell. Anwurf ist um 19 Uhr.
Ein besonderes Extra erwartet alle jungen Fans: Der 19. Mai ist offizieller Azubi-Studi-Spieltag! Wer mit Ausbildungs- oder Studierendenausweis kommt, darf sich nicht nur auf hochklassigen Handball freuen, sondern auch auf ein entspanntes Rahmenprogramm mit Kaltgetränken, DJ und Party nach dem Abpfiff. So wird der Montagabend zum perfekten Mix aus Sport und Szene-Treff.
Mit der neuen SC DHfK Fan-App wird das Erlebnis rund um die ARENA außerdem wieder interaktiv! Fans können digitale Spielerkarten sammeln, mit anderen tauschen, am Tippspiel teilnehmen und sich exklusive Prämien sichern. Direkt bei der Registrierung gibt’s sogar eine Bonus-Spielerkarte geschenkt!
Erfreuliche News bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hamburg: Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) bleibt auch in der kommenden Saison Medizinpartner des SC DHfK Leipzig. Damit wird eine seit 2008 bestehende, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit fortgesetzt.
„Das UKL war einer unserer allerersten Unterstützer überhaupt und ist mit uns gemeinsam den Weg von der 4. Liga bis in die Bundesliga gegangen. Auch nach inzwischen 17 Jahren hat diese Partnerschaft nichts an Leidenschaft und Vertrauen eingebüßt. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir weiterhin auf unseren verlässlichen Medizinpartner bauen können“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
Dr. Robert Jacob, Ärztlicher Vorstand des UKL, ergänzt: „Seit vielen Jahren stellen wir mit Prof. Pierre Hepp den Mannschaftsarzt der Profihandballer, sind für die medizinische Betreuung der Spieler verantwortlich und begleiten den Club mit unserem Zentrum für Sport- und Bewegungsmedizin. Diese Partnerschaft ist ein starkes Beispiel für die Verbindung von Leistungssport und moderner Medizin, und gemeinsam leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Sportstadt Leipzig sowie zur Gesundheitsförderung.“
Doch die Kooperation geht weit über den medizinischen Aspekt hinaus. So werben die DHfK-Handballer regelmäßig für Ausbildungsberufe im Gesundheits- und Pflegebereich, rufen zum Blutspenden auf oder engagieren sich bei Veranstaltungen des UKL – sei es beim Kinderfest, bei Gesundheitstagen oder als Referenten beim Netzwerktreffen für Führungskräfte.
Auf ein besonderes Highlight können sich alle Handballfans am Montag beim Heimspiel gegen Hamburg freuen: Die Auszubildenden der Medizinischen Berufsfachschule des UKL gestalten den Azubi-Studi-Spieltag aktiv mit. Vor Ort informieren sie nicht nur über Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen, sondern bieten auch Blutzucker- und Blutdruckmessungen an. Zudem führen Lehrkräfte aus der Physiotherapie in der ARENA Kraftmessungen und funktionelle Untersuchungen durch.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig finden allmählich Gefallen an Auswärtsspielen beim HC Erlangen. Wie schon in der letzten Saison entführten die Sachsen auch am Donnerstagabend wieder zwei Punkte aus der ARENA NÜRNBERGER Versicherung. Nach einem knappen 10:11-Rückstand zur Pause gewannen die DHfK-Männer – angeführt von Kristian Saeveras (15 Paraden) – verdient mit 25:23.
Wie so häufig bei Duellen zwischen Erlangen und Leipzig verlief die erste Hälfte äußerst actionreich und kampfbetont, aber ziemlich torarm. Nach einer Viertelstunde führten die Hausherren mit 6:4. Der ehemalige Leipziger Viggó Kristjánsson, als Dreh- und Angelpunkt der Erlanger, hatte bereits drei Treffer erzielt und einen weiteren Treffer per Kempa-Anspiel mustergültig aufgelegt. Der SC DHfK hatte anschließend mehrfach Pech. In einer äußerst unglücklichen Phase kassierten die Grün-Weißen erst ein Stürmerfoul, leisteten sich im nächsten Angriff einen Ballverlust und handelten sich auch noch eine Zeitstrafe inkl. Siebenmeter ein. Zwar entschärfte Domenico Ebner den fälligen Strafwurf, doch der Abpraller landete direkt in den Händen von Viggó Kristjánsson, der auf 8:5 erhöhte.
Doch die DHfK-Männer blieben gallig. Seitz, Rogan und Rúnarsson erzielten drei Leipziger Tore nacheinander zum 9:9. Nach der fünften Parade von Kristian Saeveras beim Spielstand von 10:10 hatte der SC DHfK die Chance, sich die Pausenführung zu schnappen. Aber die Grün-Weißen spielten den letzten Angriff nicht clever aus, verloren sieben Sekunden vor der Hochzeitsglocke den Ball, sodass Viggó Kristjánsson noch einmal auf das Leipziger Tor stürmen und zum 11:10-Halbzeitstand netzen konnte. Allerdings wollte der Isländer auch noch eine Zeitstrafe gegen Leipzig provozieren und wälzte sich theatralisch am Boden. Die Schiedsrichter durchschauten das Spiel und schickten ihn nach Videobeweis mit einer Zeitstrafe wegen einer Schwalbe zum Pausentee.
Nach Wiederbeginn neutralisierten sich beide Mannschaften zunächst. Entweder stand es unentschieden oder die Gastgeber lagen mit einem bzw. zwei Treffern vorn. Lucas Krzikalla traf in der 40. Minute zum 16:16 und in der 44. Spielminute zur ersten Leipziger Führung im gesamten Match (17:18).
Nun hatte Leipzig die Oberhand. Rúnarsson knipste zum 18:20, Semper erhöhte auf 19:22 – und hinten drin erledigte Torwart Kristian Saeveras mit zahlreichen Paraden den Rest. Erlangen pirschte sich vier Minuten vor dem Ende noch einmal auf 21:22 heran, doch Leipzig agierte klug. Zweieinhalb Minuten blieb der SC DHfK in seinem nächsten Angriff in Ballbesitz, bevor Luca Witzke zum vorentscheidenden 21:23 traf. 90 Sekunden waren nur noch zu spielen – und schließlich machten Witzke und Krzikalla den Deckel drauf!
Mit dem ersten Auswärtssieg des Kalenderjahres 2025 festigten die DHfK-Männer den 12. Tabellenplatz, während der HCE weiter um den Klassenverbleib zittern muss. Nun freuen sich die Leipziger auf ihre Handballparty am Montag, wenn der HSV Hamburg um 19 Uhr in der Messestadt gastiert.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Noch sechs Bundesligaspiele – dann ist die Spielzeit 2024/25 für den SC DHfK Leipzig Geschichte. Die grün-weißen Handballer dürfen in der letzten Etappe der Saison allerdings nur noch zweimal zu Hause ran – nämlich am kommenden Montag (19.05.) zur Azubi-Studi-Handballparty gegen den Handball Sport Verein Hamburg sowie zum Heimspielfinale am 04.06. gegen die SG BBM Bietigheim. Viermal sind die Leipziger dagegen in fremder Halle gefordert. Den Auftakt bildet die Partie am morgigen Donnerstag in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung gegen den HC Erlangen. Anwurf ist um 19 Uhr.
Der Tabellensechzehnte aus Erlangen ist weiterhin abstiegsbedroht, denn aktuell liegt der HCE nur zwei Punkte über dem Strich. Die Konkurrenz aus Bietigheim hat allerdings zwei Partien weniger absolviert. Somit kämpfen die Franken mit allen Mitteln um den Klassenerhalt. Erst in der Winterpause verstärkten sie sich mit Leipzigs Toptorjäger Viggó Kristjánsson, der sich in den letzten Wochen immer mehr zur „Lebensversicherung“ des HCE entwickelte. Bereits im vergangenen Sommer konnte Erlangen mit Maciej Gebala einen weiteren ehemaligen Leipziger rekrutieren. Der SC DHfK freut sich auf das Wiedersehen mit seinen beiden früheren Leistungsträgern.
„Ich erwarte ein sehr hartes und kampfbetontes Spiel, denn genau das ist die Spielweise von Erlangen. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Viggó und Maciej, denn mit beiden habe ich noch regelmäßig Kontakt. Die beiden kennen uns als Mannschaft in- und auswendig – dagegen werden wir uns ein paar spezielle Sachen einfallen lassen. Es wird ein sehr schwieriges Spiel, aber wir wollen diese beiden Punkte unbedingt nach Leipzig holen“, sagt Nationalspieler Luca Witzke.
Auch Trainer Rúnar Sigtryggsson rechnet mit einem äußerst körperbetonten und intensiven Auswärtsspiel: „In der Bundesliga gehört die Abwehr des HC Erlangen zu denen, die am härtesten zupacken. Für uns wird entscheidend sein, von Beginn an konzentriert und kompakt in der Deckung zu stehen und unsere eigenen Stärken konsequent auszuspielen. Wir haben die Trainingswoche genutzt, um uns gezielt auf Erlangen vorzubereiten – insbesondere auf ihr schnelles Umschaltspiel und ihre robuste Defensive.“
Im Hinspiel ist das den Leipzigern bereits gut gelungen: Nach einem knappen Halbzeitrückstand gewannen die Sachsen ihr Heimspiel am 10. Oktober mit 32:25. Und auch vor dem Gastspiel muss dem SC DHfK nicht bange sein – denn in der vergangenen Saison konnten die Leipziger ihren Erlangen-Fluch im achten Anlauf endlich ablegen und erstmals einen Auswärtssieg in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung feiern.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie am Donnerstagabend live:
LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Am vergangenen Wochenende wurden die letzten Spiele der EM-Qualifikation 2026 ausgetragen – nun steht fest, welche 24 Nationen im Januar bei der Endrunde dabei sein werden. Besonders erfreulich aus Leipziger Sicht: Alle DHfK-Nationalspieler haben sich mit ihren Teams ein EM-Ticket gesichert!
Deutschland - mit Franz Semper und Luca Witzke im Aufgebot - holte sich den Gruppensieg in Gruppe 7. Wir gratulieren Luca Witzke außerdem zu seinem 50. Länderspiel für die Deutsche Nationalmannschaft!
Bereits vor den letzten beiden Spieltagen hatten Kroatien (mit Marko Mamić) und Island (mit Andri Rúnarsson) ihre Teilnahme sicher. Besonders spannend wurde es hingegen für Italiens Nationalteam – trainiert von Bob Hanning – das sich als einer der vier besten Gruppendritten das EM-Ticket sichern konnte. Mit dabei: Leipzigs Torhüter Domenico Ebner, der mit seiner Truppe natürlich die Korken knallen ließ – schließlich wird es für Italien die erste EM-Teilnahme seit 28 Jahren, und für Domenico persönlich ein ganz besonderes Highlight, die italienischen Farben nach der WM 2025 auch bei der EM 2026 vertreten zu dürfen.
Eine weitere erfreuliche Nachricht in Hinblick auf die kommende Saison: Auch die tschechische Nationalmannschaft, in der Leipzigs Sommer-Neuzugänge Tomáš Mrkva und Tomáš Piroch sowie der derzeit verletzte Matej Klima stehen, qualifizierte sich mit Platz zwei in Gruppe 5 direkt für die EM. Und auch die Serben, bei denen Leipzigs Kreisläufer Luka Rogan zum erweiterten Kader gehört, haben mit Platz zwei in Gruppe 4 das EM-Ticket gebucht.
Für die Auslosung der Vorrundengruppen spielt die Platzierung übrigens eine wichtige Rolle: Alle Gruppensieger landen in den vorderen Lostöpfen, während die Gruppendritten im letzten Topf gesetzt sind.
Wir freuen uns besonders, dass alle DHfK-Nationalspieler gesund und wohlbehalten von der erfolgreichen EM-Qualifikation zurückgekehrt sind. Nun richtet sich der volle Fokus auf die Bundesliga: Am Donnerstag steht das schwere Auswärtsspiel beim HC Erlangen an, bevor am kommenden Montag (19.05., Anwurf 19 Uhr) das vorletzte Heimspiel der Saison in der QUARTERBACK Immobilien ARENA gegen den Handball Sport Verein Hamburg steigt.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Harter Fight bis zur letzten Sekunde: Die U19-Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Sonntag das Hinspiel um den Einzug ins Meisterschaftsfinale gegen Jano Filder knapp mit 32:36 verloren.
Das Team von Gäste-Coach Alexander Adam fand den besseren Start in die Partie. Unsere Jungs liefen zunächst einem 0:4-Rückstand hinterher. Der erlösende erste DHfK-Treffer kam durch Nick Volmert in der sechsten Spielminute. Das Eis war gebrochen. Unser Team zündete ein Tor-Festival. Die Jungs hielten das Tempo vor 580 Zuschauern hoch. Was für ein Hammer-Support durch unsere Fans und die angereisten Gäste-Fans. Vielen Dank!
Nach zehn Minuten blinkte nicht nur 5:4-Führung auf der Anzeigetafel für unseren SC DHfK auf. Die Grün-Weißen versenkten sieben Tore in Folge und bauten ein Drei-Tore-Polster beim Spielstand von 7:4 auf. Rückraum-Ass Caspar Gauer war mit drei Treffern nacheinander wesentlich daran beteiligt. Schlussmann Leopold Huber hielt das Tor mit Glanzparaden sauber.
Das Leipziger U19-Team baute die Führung bis zum Spielstand von 12:8 aus. Doch ein Schlagabtausch mit den Jugendakademie aus dem Süden ließ das Polster gefährlich schwinden. Filder verkürzte zum 12:11. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gingen beide Mannschaften drei Mal über ein Remis. Zudem legten die Falken den Ball zum 16:18-Spielstand ins leere DHfK-Gehäuse. Mit einem knappen Zwei-Tore-Vorsprung (17:19) gingen unsere Gäste in die Pause.
Wieder auf der Platte schenkten sich beide Teams nichts und beschäftigten die gegnerischen Keeper. Doch Filder setzte sich mit einem Fünf-Tore-Plus ab (41. Spielminute). Unsere U19 hingegen steckte nicht auf. Ein Doppelschlag durch Rune Klacar verringerte den Abstand auf drei Tore (22:25). Filder nutze Lücken in der Leipziger Abwehr und übernahm in der altehrwürdigen Brüderhalle in Kontrolle über die Partie. Zwischenzeitlich führten die Gäste mit sieben Treffern (27:34). Fünf Minuten galt es noch zu spielen: Die DHfK-Handballer starteten eine furiose Aufholjagd, konnten dank Leidenschaft und Kampfgeist noch auf vier Tore verkürzen. Das erste Halbfinal-Match gewannen die Gäste schlussendlich mit 32:36.
Die bessere Ausgangsposition sicherten sich die Falken: Doch dieses gilt es im Rückspiel zu egalisieren. Die Partie steigt am kommenden Samstag in Baden-Württemberg. Alle in den Süden: 18.30 Uhr wird der Ball in der Egelseehalle in Neuhausen eingeworfen. Wir wollen das Ding drehen und das Final-Ticket buchen!
Trainer Matthis Albrecht:
„Ich glaube, insgesamt haben wir heute keine gute Leistung abgerufen. Wir machen zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, durch die wir uns immer wieder selbst ins Hintertreffen bringen. Aber ich bin überzeugt, dass wir insgesamt noch sehr viel Luft nach oben haben. Wir können es deutlich besser – und wir werden es auch im Rückspiel deutlich besser machen. Im Handball sind vier Tore nichts. Jetzt werden wir uns gut vorbereiten und einen guten Plan schmieden – und dann wollen wir nochmal voll auf Angriff gehen. Denn abgepfiffen wird erst nach 120 Minuten.“
Statistik:
Tore DHfK: Caspar Gauer (11), Rune Klecar (7), Nick Volmert (6), Albert Sandeck (3), Ben Kremen (2), Felix Leon Illge, Marco Schmuck und Jeron Busch (1)
Zwei-Minuten-Strafe DHfK: Ben Kremen, Albert Faske, Marco Schmuck, Caspar Gauer
Zwei-Minuten-Strafe Filder: Linus Schmid
Siebenmeter: Caspar Gauer (Leipzig) 3/3, Tim Bauer (Filder) 5/5
Zuschauer: 580 in der Sporthalle Brüderstraße
Der Traum vom deutschen Meistertitel lebt weiter!
Nach dem beeindruckenden 32:37-Auswärtssieg und dem knappen 34:35 vor heimischer Kulisse gegen den THW Kiel steht unsere U19 im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft.
Am kommenden Sonntag, 15:00 Uhr, wartet in der Sporthalle Brüderstraße das Hinspiel gegen JANO Filder. Seid dabei, wenn unsere Talente erneut alles geben und gemeinsam mit euch den nächsten Schritt Richtung Finale gehen!
📍 Sporthalle Brüderstraße
🕒 Sonntag, 11.05., 15:00 Uhr
Wer nicht live in der Halle dabei sein kann, schaltet einfach bei Sportdeutschland.TV ein – das Spiel wird komplett übertragen. Alternativ könnt ihr auch über die neue SC DHfK Fan-App mitfiebern: Unter dem Reiter „Vereinsergebnisse“ findet ihr unseren Liveticker. Apropos App: Alle Fans vor Ort werden belohnt und können an einem Scanpoint zusätzliche Spielerkarten ergattern!
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